DE474550C - Vorrichtung zum Loeten der Laengsnaehte von zylindrischen Buechsenmaenteln - Google Patents
Vorrichtung zum Loeten der Laengsnaehte von zylindrischen BuechsenmaentelnInfo
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- DE474550C DE474550C DES74243D DES0074243D DE474550C DE 474550 C DE474550 C DE 474550C DE S74243 D DES74243 D DE S74243D DE S0074243 D DES0074243 D DE S0074243D DE 474550 C DE474550 C DE 474550C
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- Germany
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- soldering
- soldered
- cylindrical sleeve
- jackets
- mantles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/14—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams
- B23K1/16—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams longitudinal seams, e.g. of shells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung
zum Löten der Längsnaht© von zylindrischen Büchsenmänteln und bezweckt
eine wirtschaftliche Herstellung von Büchsen. Es ist bekannt, die auf einen Träger aufgebrachten
Büchsenmäntel an den Lötstellen mit Lötwasser zu versehen und dann von Hand zu löten; dieses Verfahren ist aber
zu zeitraubend. Es sind ferner die selfosttätigen Lötmaschänen bekannt, welche aber
den Nachteil haben, daß ein Teil von Büchsenmänteln ungenügend dicht verlötet
wird, da die Lötung selbsttätig ohne jede Beaufsichtigung erfolgt. Diese ungenügende
Lötung hat, da sie meist nicht oihnie weiteres
festgestellt werden kann, bei der Verwendung der Büchsen als Konservenbüchsen eine
Gärung und damit die Unbrauehbarkeit des Konserveninhaltes zur Folge. Bei diesen bekannten
selbsttätigen Maschinen werden die Büchsenmäntel auf eine Tragvorrichtung aufgebracht
und mittels Klemmvorrichttingen
festgehalten. Durch Antriebsg]jiedier, welche
ein schrittweises Drehen dieser Tragvorrichtung bewirken, werden die Büchsenmäntel von
einer Stelle, an der auf die zu lötende Naht Lötwasser aufgebracht wird, zu einer Stelle,
an der die Naht selbsttätig gelötet wird, und von da zu einer Stelle bewegt, an der die
gelöteten Büchsenmäntel selbsttätig abgenommen werden.
Die Voirrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich aus durch Schaltglieder, welche
von einer Stiefle aus betätigt werden können, an welcher von einer Person das Löten der
Nähte der Büchsenmäntel, die ihr durch die Tragvorrichtung zugeführt werden, von Hand
vorgenommen wird, und wobei durch die Betätigung
der Schaltglieder die schrittweise Drehbewegung der Tragvorrichtung bewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht, teilweise im Schnitt, 4-5
Abb. 2 die Aufsicht,
Abb. 3. die Aufsicht auf einen Teil der Abb. 2;
Abb. 4 zeigt in größerem Maßstabe eine Stirnansicht der Antriebskupplung; so
Abb. 5 ist .ein Längsschnitt hiervon, und
Abb. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Querschnitte der Kupplung nach Linie VI-VI und
VII-VII in Abb. 5.
Auf einer Grundplatte 1 wird mittels eines
Gestelles 2 eine Hülse 3 getragen, welche eine Achse 4 einer drehbaren Tragvorrichtung umschließt.
Am oberen Ende der Achse 4- ist auf ihr ein Kopf 5 aufgekeilt, welcher sechs
wagerechte zylindrische Träger 6 in sternartiger Anordnung aufweist, welche zur Aufnahme
der Büchsenmäntel 7 bestimmt und gegen solche von anderen Abmessungen auswechselbar
sind. Ein Teil 8 der Träger 6, auf den die zu lötenden Teile des Büchsenmantels
7 zu liegen kommen, besteht aus
Porzellan. Ferner weisen die Träger 6 seitliche Lämgsmutem 9 auf, in welche je ein
Teil einer Abmehmevorrichtumg eimgreifiem
kann.
S Im Kopf S sind ferner Klemmvorrichtuingen
bekannter Art angeordnet, welche zum Halten der auf 'die Träger 6 aufgebrachten Büchsenmantel
7 dienen.
Der Antrieb der Tragvorrichtung erfolgt rom einer Antriebsscheibe 22 aus auf ein
Zahnrad 23 und über ein Zahnrad 25 auf eine Welle 24 und mittels eines Winkelgetriebes
26 auf die Achse 27 eines Hebels 28, der mit dem auf der Achsie 4 der Tragvorrichtung
angeordnetem Malteserkreuz 29 zusammenwirkt. Durch diese Anordnung ist leime schrittweise
Drehbewegung der Tragvorrichtung ermöglicht. Das mit dem Zahnrad 23 kämmende
Zahmrad 25 ist drehbar auf zwei Büchsen 50 und 51 gelagert, die auf .der im
Gestell 2 gelagertem Welle 24 fest sind (Abb. 4 und 5). In !einer kreisförmig begrenzten
Längsnut der Welle 24 ruht ein. Drehkeil 52,
und die Nabe des Zahnrades 2 5 hat zahmförmige Aussparungen 53, in welche der Drehbeil
52 sich einlegen kamm. Am einen Ende des Drehkeils 52 sitzt ein Arm 54, welcher,
unter dem Zug einer Feder 5 5. steht und normalerweise an einem Sperrhebel 31 anliegt,
der auf 'dem einen Ende der Welle 30
sitzt, welche an ihrem anderen Ende einen Fußhebel 32 trägt. Sobald man durch Niedertreten
des Fußhebels 32 die Welle 30 verschwenkt,
gibt der Hebel 31 den Arm 5 4 frei, und durch den Zug der Feder S3 wird der
Drehkeil 52 in die Verzahnung der Nahe des Rades 2 5 eingelegt, so. daß dieses num fest
mit der Welle 24 verbunden ist und diese
im Sinne des Pfeiles in Abb. 4 miitnimnit.
Sobald man diesen Fußhebel 32 losläßt, trifft der Arm 54 wieder auf den Sperrhebel 31',
so daß die Drehlieükupplung wieder ausgerückt
wird und sich das Rad 25 leer weiterdreht. Auf diese Weise kann die Drehbewegung
von dem die Maschine bedienenden Arbeiter zu beliebiger Zeit 'und auf beliebige Dauer ausgelöst werden.
Auf der Achse 27 des Hebels 28 ist eine
Kurbel 33 angeordnet, welche mit einer Kurbelstangie
34 gelenkig verbunden ist und bei der Drehung der Achse 27 einen Schlittern 3 5 im
Richtung radial zur Tragvorrichtung hin und her bewegt, welche die Abnahmevorrächtung
trägt.
'Zum Aufbringen des Lötwassers ist eine Vorrichtung angeordnet, welche beim Aufschieben
der B'üchsenmäntel Lötwasser an die zu lötenden Steilem abgibt. I
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die voargebogenen Büchsenniäntel werden
nach Heben der Klemmvorrichtumg durch Betätigen des Fußhebels 20 an einer Stelle auf
die Träger 6 aufgeschoben, wobei gleichzeitig Lötwasseir auf die Lötstelle aufgebracht wird.
Durch Betätigen des Fußhebels 32 wird die Tragvorrichtung um ein Sechstel 'einer ganzen
Drehung gedreht, und es wird ein neuer Büchsemmantel aufgeschoben. Nach einer weiterem
Drehung der Tragvorrichtung um ein Sechstel ist der 'erste Büchsemmantel an derjenigen
Stelle angelangt, an der die Lötung vorgenommen wird. Nach erfolgter Lötung
wird eine weitere Drehbewegung ausgelöst, und 'der folgende Büchsenmamtel gelangt in
den Bereich der die Lotung ausführenden Person. Bei jeder Drehung des Hebels führt
der Schlitten 3 5 der Abnehmevorrichtung eine Hin- und Herbewegung aus, wobei die Abnehmehaken
38 je einen fertig gelöteten Büchsenmantel von dem der Abmiehmevorrichtung
zugekehrten Träger abstreifen.
Die Drehung wird also, vom der 'die Lötung
ausführenden Person, veranläßt, so 'daß diese
Jede Lötung vollkommen dicht ausführen kamm.
Die Leistung der vorbeschriebenen Vorrichtung übertrifft diejenige einer selbsttätigen
Lötmaschdne, und 'die Handlötung ermöglicht zudem eine richtige Überwachung,
so· daß fehlerhaft gelötete Büdhaenmäntel praktisch nicht voirfeommen. Ferner ergibt
sich infolge der Handlötung eine große Ersparnis an Lötzinn.
Es kann auch mit der Vorrichtung eine Kühleinrichtung verbunden sein, welche eine
Leitung und eine Düse aufweist zur Kühlung der gelöteten Naht durch irgendein Kältemittel.
Claims (1)
- Patentanspruch:■Vorrichtung zum Löten der Längsnähte von zylindrischen Büchsemmänteln, wobei eine drehbare Tragvorrichtung mit Klemmvorrichtungen zum Halten der Büchsenmäntel und Antriebsglieder, welche der Tragvorrichtung eine schrittweise Dreh- ; bewegung erteilen, vorgesehen sind, so-daß : die Büchsemmantel zu einer Stelle, am der die Nähte gelötet werdem, und von da zu einer Stelle bewegt werden, am welcher die gelöteten Büchsenmäntel selbsttätig vom der Tragvorrichtung abgenommen werden, gekennzeichnet durch die Anordnung 'einer Kupplung (24, 52), der em Gestänge (3°> 31) 32) vom der das Löten ausführenden Person bedient wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH474550X | 1926-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474550C true DE474550C (de) | 1929-04-04 |
Family
ID=4516110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES74243D Expired DE474550C (de) | 1926-04-01 | 1926-04-27 | Vorrichtung zum Loeten der Laengsnaehte von zylindrischen Buechsenmaenteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474550C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932710C (de) * | 1951-12-06 | 1955-09-08 | Chausson Usines Sa | Vorrichtung zum Loeten gleichartiger Werkstuecke |
-
1926
- 1926-04-27 DE DES74243D patent/DE474550C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932710C (de) * | 1951-12-06 | 1955-09-08 | Chausson Usines Sa | Vorrichtung zum Loeten gleichartiger Werkstuecke |
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