DE557614C - Wirkantrieb fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen - Google Patents

Wirkantrieb fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen

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DE557614C
DE557614C DE1929557614D DE557614DD DE557614C DE 557614 C DE557614 C DE 557614C DE 1929557614 D DE1929557614 D DE 1929557614D DE 557614D D DE557614D D DE 557614DD DE 557614 C DE557614 C DE 557614C
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dough dividing
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HABAEMFA HALLESCHE BAECKEREI M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Wirkantrieb für Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, die. Preßdauer von selbsttätigen Messerstern-. und Wirkmaschinen -mit in bekannter Weise auf einer umlaufenden. Antriebs= scheibe angeordneten Schaltanschlägen. für die Steuerung der Wirkkupplung zu verändern: Für die Veränderung der Dauer des Preßvorganges, ist die Erkenntnis maßgebend, daß je nach Teigbeschaffenheit und -menge die gleichmäßige Ausfüllung der Preßform durch. den Teig, die eine Voraussetzung für die Gewichts- und Volumengleichheit der abzuteilenden Teigstücke darstellt, kürzere oder längere Zeit in-Anspruch nimmt, so daß also die Preßplatte bei Verarbeitung verschiedener Teigarten und verschiedener Einsatzmengen verschieden lange in ihrer tiefsten Prellstellung verharren muß, ehe das immer die gleiche Zeit beanspruchende Schneiden erfolgen und schließlich das Wirken beginnen kann.
  • Diese Veränderung der Preßdauer soll nun gemäß der Erfindung. auch bei den oben bereits erwähnten, bekannten Maschinen mit umlaufender, mit Schaltanschlägen für die Wirkkupplung versehener Antriebsscheibe dadurch ermöglicht werden; daß der den Beginn der Wirkbewegung bestimmende Schaltanschlag einstellbar ist. Der Zeitpunkt für den Wirkbeginn kann auf diese Weise je nach der erforderlichen Dauer des Preßvorganges immer so verlegt werden, daß dazwischen für das Schneiden noch genügend Zeit übrigbleibt.
  • Aus dieser Veränderlichkeit des Zeitpunkts für den Wirkbeginn ergibt sich notwendigerweise auch die Einstellbarkeit des das Ende der Wirkdauer bestimmenden Schaltanschlages.:-Dabei empfiehlt es sich, diesen Anschlag nicht stetig verschiebbar anzuordnen, sondern erfindungsgemäß auf einzelnen Stufen der Antriebsscheibe einstellbar zu machen; damit der kreisende Teil der Wirkvorrichtung stets in bekannter Weise innerhalb einer bestimmten Zone seiner Kreisbewegung zum Stillstand kommt, was die Ausbildung der selbsttätigen Rückführvorrichtung des kreisenden Teils der Wirkvorrichtung in seine immer gleiche Ausgangsstellung erleichtert.
  • Statt der verstellbaren Steueranschläge für die Wirkkupplung können gemäß der Erfindung auch zum unmittelbaren Antrieb der Wirkwelle zwecks Veränderbarkeit der Wirkdauer auswechselbare Zahnsegmente verschiedener Länge verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i einen mit verstellbaren Steueranschlägen für- die Wirkkupplung versehenen Wirkantrieb für eine selbsttäfig arbeitende Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine mit kreisender Teigauflägeplatte von der Seite und die Fig. a und 3 einen Wirkantrieb mit Zahnsegment und Rückholvorrichtung von vorn und von der Seite gesehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i wird die Hauptwelle i von einer Antriebsriemenscheibe 2 über eine Kupplung 3, 4 angetrieben. .Atif der Hauptwelle i sind ferner zwei Schnecken 5. und 6 gelagert, von denen die Schnecke 5 .das -die Schaltanschläge und Antriebszapfen für die Hauptsteuerbewegungen der Maschine tragende Schneckenrad 7 in Umdrehung versetzt, während die durch die Wirkkupplung 9, io einschaltbare Schnecke 6 über ein Schneckenrad die Wirkwelle 8 und damit die Wirkkubel antreibt. Außer dieser Antriebskurbel für -die Wirkunterlage ist noch eine übliche Führungskurbel vorhanden.
  • Das Schneckenrad 7 ist zweckmäßig im Fuß der Maschine untergebracht. Von einem auf dem Rad 7 verstellbar angeordneten Kurbelzapfen kann z. B. mittels einer Kurbelschwinge z i die. Preß- und Teilvorrichtung betätigt werden.
  • Nachdem die Messer den Teig durchschnitten haben, wird die Wirkkupplung 9, io selbsttätig folgendermaßen eingerückt: Die Kupplungshälfte 9 wird von dem Ende eines im Maschinengestell gelagerten und in seinen Endstellungen durch eine Durchschlagfeder 25 gehaltenen doppelarmigen Hebel 24 umfaßt" an dessen unterem Hebelarm ein Anschlag 26 sitzt, gegen den ein auf dem Schnekkenrad -7 in einer Nut 28' verstellbarer und feststellbarer Schaltanschlag 28 während des Umlaufs des Rades 7 anläuft, wodurch die Kupplung eingeschaltet wird und das Wirken beginnt. Dem Anschlag 28 ist hinsichtlich der Drehrichtung des Rades 7 ein am Umfang des letzteren ebenfalls in einer Nut 29' verschiebbar und feststellbar angeordneter Mitnehmer 29 nachgeschaltet, der gegen den Anschlag 27 des Doppelhebels sq. anstößt, diesen mitnimmt und so gegen die Wirkung der Durchschlagfeder 25 die Kupplungshälfte 9 ausrückt, so daß die Teigauflageplatte i9 zur Ruhe kommt. Beginn und Ende der Wirkbewegung und damit auch die Gesamtdauer des Wirkvorganges können durch die oben beschriebene Anordnung verändert werden.
  • Nach' Ausrücken der Wirkkupplung 9,-io schlägt ein am Schneckenrad 7 angebrachter Rückholfinger 31 (vgl. Fig. 2) gegen eine Anschlagleiste.32 der Wirkunterlage für die Teigauflageplatte i9, wodurch die wirkenden -Teile stets in die gleiche Ausgangsstellung zurückgebracht werden sollen.- Um das Stehenbleiben der wirkenden Teile und damit-- auch der Teigauflageplatte i9 nach Ausschalten des Wirkantriebs immer annähernd in der gleichen Stellung zu erreichen, was mit Rücksicht auf die Ausbildung der Rückholvorrichtung wichtig ist, empfiehlt es sich; den die Wirkkupplung ausschaltenden Anschlag 29 nicht. stetig, sondern absatzweise verstellbar einzurichten, so daß- man damit rechnen kann, daß die Wirkunterlageplatte mit ihrer Leiste 32 im Zeitpunkt des Ausschaltens der Wirkkupplung 9, iö immer in der Bahn des Fingers 31 liegt. Zu diesem Zweck kann die bogenförmige Nut 29' für den verschiebbaren Mitnehmer 29 in bestimmten Abständen Rasten aufweisen, in die eine im Mitnehmer 29 gelagerte und unter Federdruck stehende Sperrklinke einspringen kann.
  • Statt des Schneckengetriebes 6, 8 kann unter gleichzeitigem Verzicht auf eine besondere Wirkkupplung der Wirkantrieb auch durch ein beispielsweise seitlich auf das Schneckenrad 7 aufgeschraubtes auswechselbares Zahnsegment 33 erfolgen (vgl. Fig. 2 und 3), das bei jeder Umdrehung des Schnekkenrades 7 einmal mit dem auf der Wirk-,velle sitzenden Zahnrad 34zusammenarbeitet. Durch die Länge des Zahnsegments 33 läßt sich die Dauer des Wirkens bestimmen. Auch in diesem Falle kann eine aus Finger 3 i und Anschlagleiste 32 bestehende Rückholvorrichtung für die Teigauflageplatte vorgesehen sein, für deren einfache Ausbildung es auch hier vorteilhaft ist, -wenn die Längen der zur Verwendung kommenden Zahnsegmente 33 so ab-#gestuft sind, daß der Wirkantrieb immer in einer bestminten -Stellung des Wirktisches aussetzt. Dann kann man auch bei dieser Ausführung erwarten, daß stets der Finger 31 die Wirkplatte in ihre Anfangsstellung zurückdreht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wirkantrieb für selbsttätige Messerstern-Teigteil- und- Wirkmaschinen mit umlaufender, mit Schaltanschlägen versehener Antriebsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der den Beginn der Wirk-, Bewegung bestimmende Schaltanschlag ,einstellbar ist, zum Zwecke, die Preßdauer durch geeignete Mittel verändern zu können.
  2. 2. Wirkantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der den Wirkantrieb ausschaltende - Teil auf einzelnen Stufen der Antriebsscheibe einstellbar ist.
  3. 3. Wirkantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb Zahnsegmente (33) verschiedener Länge benutzt werden:
DE1929557614D 1929-02-22 1929-02-22 Wirkantrieb fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen Expired DE557614C (de)

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DE557614T 1929-02-22

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DE557614C true DE557614C (de) 1932-08-25

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ID=6565135

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DE1929557614D Expired DE557614C (de) 1929-02-22 1929-02-22 Wirkantrieb fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen

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DE (1) DE557614C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962242C (de) * 1952-07-19 1957-04-18 Herbert Schroeder Selbsttaetige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine
DE1018813B (de) * 1952-09-10 1957-11-07 Herbert Schroeder Selbsttaetig gesteuerte Teigteil- und Wirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962242C (de) * 1952-07-19 1957-04-18 Herbert Schroeder Selbsttaetige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine
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