DE700310C - chinen - Google Patents

chinen

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DE700310C
DE700310C DE1939A0088962 DEA0088962D DE700310C DE 700310 C DE700310 C DE 700310C DE 1939A0088962 DE1939A0088962 DE 1939A0088962 DE A0088962 D DEA0088962 D DE A0088962D DE 700310 C DE700310 C DE 700310C
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DE
Germany
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collector
disc
stacking device
plates
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939A0088962
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English (en)
Inventor
Cornelius Franciscus Ma Berkel
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Original Assignee
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Scheibenstapelvorrichtung an Aufschnittschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenstapelvorrichtung an Aufschnittschneidemaschinen mit einem als Scheibensammler dienenden Scheibenaufnehmer, der an einem hin und her gehenden Träger quer zur Messerebene verschiebbar ist. Ein solcher Scheibensammler wird in der Regel jedesmal nach Aufnahme einer Scheibe um die Scheibendicke von der Messerebene wegbewegt, um Raum für die folgende Scheibe zu schaffen. Die auf dem Sammler in Form eines hochkant stehenden Stapels aufgebrachten Scheiben können am Sammler nicht gut durch Nadeln oder ähnliche Mittel festgehalten werden, sondern werden daran lediglich durch die Haftreibung gehalten. Sie bedürfen deshalb an ihrer Unterkante einer Abstützung. Diese wird in der Regel durch eine am Träger des Scheibensammlers vorgesehene Tischplatte gebildet, über welcher der Sammler sich mit seiner Unterkante hinwegbewegt. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die auf dem Sammler gestapelten Scheiben bei der schrittweisen Bewegung des Scheibensammlers auf der Tischplatte gleiten, und zwar findet dieses Gleiten während des ganzen überhaupt möglichen Weges des Scheibensammlers statt. Die Scheiben werden durch das mit Reibung verbundene Gleiten ihrer Unterkanten auf der Tischplatte schädlich beeinflußt, insbesondere kommt es bei weichem Schneidgut leicht zum Ausfranzen der untenliegenden Scheibenränder. Ferner kann bei großer Ausdehnung des Scheibenstapels und dementsprechend großem Reibungsdruck an den Unterkanten der Scheiben leicht der Fall eintreten, daß der dem Sammler benachbarte, unter dem größten Druck stehende Teil des Scheibenstapels auf der Tischplatte nicht gleitet, sondern daran hängenbleibt, so daß der Stapel von dem sich weiterbewegenden Scheibensammler abrutscht und so in eine Lage gelangt, in welcher die folgenden Scheiben nicht mehr ordnungsmäßig aufgenommen werden können.
  • Die Erfindung bezweckt, die Mängel zu beseitigen und die Scheibenstapelvorrichtung so auszubilden, daß das Gleiten der Unterkanten der vom Sammler aufgenommenen Scheiben auf der dafür vorgesehenen Stützfläche entweder ganz vermieden oder wenigstens so weit eingeschränkt ist, daß nur noch die jeweils zuletzt auf den Sammler aufgebrachten Scheiben, die noch keinem wesentlichen Anpressungsdruck ausgesetzt sind, auf der Stützfläche gleiten. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß am Träger des Scheibensammlers für die Unterkanten der von ihm aufgenommenen Scheiben eine in der Bewegungsrichtung des Sammlers bewegliche Stützfläche oder ebensolche Stützflächen vorgesehen sind, die, ähnlich wie der Scheibensammler selbst, beim Arbeiten der Maschine nach Maßgabe des ucachsenden Scheibenstapels in Richtung von der Messerebene weg bewegt werden. Eine be«-egliche Scheibenstützfläche könnte beispielsweise aus einem endlosen Band bestehen, das um die Vorderkante einer unter dem Scheibensammler an dessen Träger vorgesehenen Tischplatte herumgeführt ist und dessen auf der Tischplatte laufendes oberes Trum sich mit dem Sammler bewegt. Bei dieser Ausführung kann die Stützfläche genau wie der Scheibensammler jedesmal nach Aufnahme einer Scheibe um die Scheibendicke verschoben «erden, so daß sie mit den aufgenommenen Scheiben ständig mitgeht und infolgedessen ein Gleiten der Scheiben auf der Stützfläche überhaupt nicht eintritt. Das endlose Band müßte im Hinblick darauf, daß die Vorderkante der Tischplatte, um die es herumläuft, kreisbogenförmig gekrümmt ist, in schmale Streifen zerlegt werden. Ein vielteiliges Band ist jedoch nicht sehr vorteilhaft, zumal es das Reinhalten der Scheibenstapelvorrichtung erschwert. Es wird deshalb einer anderen Ausführungsform der Erfindung der Vorzug gegeben, die im wesentlichen darin besteht, daß am Träger des Scheibensammlers, und zwar zweckmäßig wieder auf einer hier vorgesehenen Tischplatte, mehrere aufeinanderliegende, in der gleichen Richtung wie der Sammler verschiebbare Stützplatten für die Unterkanten der Scheiben vorgesehen sind, die miteinander und mit dem Sammler mit Leerlauf gekuppelt sind. Diese Platten befinden sich in der Ausgangsstellung des Scheibenaufnehmers sämtlich in einer vorderen Endlage, in der ihre Vorderkanten in einer Flucht liegen. Beim Arbeiten der Maschine nimmt der Scheibensammler nach Zurücklegen eines Teilweges, dessen Länge von der Zahl der vorhandenen Stützplatten abhängt, die oberste Platte mit. Diese nimmt ihrerseits nach Zurücklegung eines Teilweges die folgende Platte mit usf. Die mitgenommenen Stützplatten bewegen sich in übereinstitnmung mit dem Scheibensammler und dem davon getragenen Scheibenstapel, so daß die Unterkanten der an diesen Platten abgestützten Scheiben auf ihren Stützflächen nicht mehr gleiten. Lediglich die jeweils zuletzt vom Scheibensammler aufgenommenen Scheiben, deren Unterkanten an einer noch ruhenden Platte abgestützt sind, gleiten auf ihrer Stützfläche, aber nur so lange, bis auch diese Platte mitgenommen wird. Man könnte die Zahl der Platten sehr groß machen, so daß jeweils immer nur die Unterkanten von ein oder zwei Scheiben auf ihrer Stützfläche gleiten. Im Interesse einer einfacheren Ausführung der Scheibenstapelvorrichtung wird die Zahl der Stützplatten jedoch beschränkt, und zwar zweckmäßig so, daß je nach der Scheibendicke etwa fünf bis zehn Scheiben auf jede Stützplatte entfallen und somit im Höchstfalle die fünf oder zehn letzten Scheiben des Stapels gleiten, während alle übrigen Scheiben durch mit ihnen wandernde Platten abgestützt sind.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, ist bei der neuen Ausbildung der Scheibenstapelvorrichtung das Gleiten der Unterkanten der Scheiben auf ihrer Stützfläche beseitigt oder wenigstens so erheblich eingeschränkt, daß eine schädliche Beeinflussung der Scheiben vermieden ist und es ferner nicht mehr vorkommen kann, daß der Scheibenstapel an der Stützfläche hängenbleibt und infolgedessen vom Scheibensammler herabrutscht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Teilansicht einer Aufschnittschneidemaschine von der Bedienungsseite mit senkrechtem Schnitt durch den Scheibensammler und seinen drehbaren Träger, Fig.2 eine teilweise Wiederholung der Fig. i bei einer anderen Stellung des Scheibensammlers, Fig. 3 eine Teildraufsicht, Fig. q. einen schaubildlichen Längsschnitt durch eine Gruppe von verschiebbaren Stützplatten für die geschnittenen Scheiben.
  • Die Aufschnittschneidemaschine weist, wie üblich, ein umlaufendes Kreismesser 0 und einen diesem gegenüber hin und her beweglichen Schneidgutschlitten M auf. Dieser kann, wie in Fig. i gezeigt, eine geneigte Schneidgutrutsche m tragen, in der das Schneidgut durch Schwerkraftwirkung um die durch eine einstellbare Anschlagplatte Z geregelte Scheibendicke gegen die Messerebene vorgeschoben wird. In diesem Falle werden das Messer O und die Anschlagplatte Z zweckmäßig ebenfalls in einer geneigten Ebene angeordnet. Der Schneidgutschlitten M kann aber auch, wie in Fig.3 angedeutet, eine waagerechte Rufspannplatte n für das Schneidgut tragen, die nach jedem Schlittenhub durch eine mechanische Vorschubv orrichtung um die an dieser Vorrichtung eingestellte Scheibendicke vorgeschoben wird. Das Messer O ist in diesem Falle in einer senkrechten Ebene angeordnet.
  • Auf der dem Schneidgutschlitten entgegengesetzten Seite der Messerebene ist in der Nähe der Schneidstelle eine schräge, nämlich nach ihrem der Messerebene abgekehrten Ende geneigte Tischplatte C angeordnet, die an ihrem der Messerebene zugekehrten Ende kreisbogenförmig begrenzt ist. Die Tischplatte C sitzt an einem hohlen Tragkörper Q, der an einem Ausleger des Maschinenfußes um eine senkrechte, hohle Achse U drehbar ist. Der Tragkörper Q und mit ihr die geneigte Tischplatte C werden in - Übereinstimmung mit dem Hinundhergang des Schneidgutschlittens M um die Achse U hin und her gedreht. Zu dem Zwecke ist der Tragkörper Q durch eine Schub- und Zugstange N mit dem Schlitten M gekuppelt. Auf der geneigten Tischplatte C ist ein gleichzeitig als Scheibensammler dienender Scheibenaufnehmer A geführt, derart, daß er auf der Platte auf- und abwärts verschoben werden kann. Der Scheibensammler hat die Form eines Ausschnittes aus einem Kegelstumpf und besteht im wesentlichen aus einer nach einem Kegelmantel gekrümmten Wand. Seine Verschiebung wird durch eine im Träger Q gelagerte Schraubenspindel B bewirkt, die mit einer mit dem Scheibensammler verbundenen Mutter zusammenwirkt. Die Schraubenspindel B trägt einerseits am unteren Ende eine Kurbel, mit der sie von Hand gedreht werden kann, um den Scheibenaufnehmer an das obere Ende der Tischplatte zu bringen. Anderseits ist sie durch ein. Räderpaar mit einem auf einer Vorgelegew olle angeordneten Klinkenschaltwerk E, F gekuppelt. Die Klinke F dieses Schaltwerkes wird durch einen Daumen Gr betätigt, der auf dem oberen Ende einer in der hohlen Achse U gelagerten Welle P sitzt. Diese Welle trägt unten ein Zahnritzel 1, mit dem ein Zahnbogen K kämmt. Der Zahnbogen I( sitzt an einem Schwinghebel L, der bei jedem Arbeitsgang der Aufschnittschneidemaschine hin und her geschwungen wird und dadurch über die Welle P den Daumen fr und das Schaltwerk E, F die Schraubenspindel B um einen Teilbetrag dreht, wodurch der Scheibensammler A auf dem schrägen Tisch C schrittweise abwärts bewegt wird. Um die Bewegungsschritte des Scheibenaufnehmers der an der Maschine jeweils eingestellten Scheibendicke anzupassen, ist der Hub des Schwinghebels L einstellbar, und zwar bei einer Maschine mit zwangsläufig vorgeschobener Rufspannplatte (Fig.2 und 3) in Abhängigkeit von der Vorschubvorrichtung für die Rufspannplatte n und bei einer Maschine mit Schneidgutrutsche in Abhängigkeit von der AnschlagplatteZ. Es wird so nach jedem Arbeitshub der Maschine Raum für die nächste Scheibe geschaffen, so daß die nacheinander geschnittenen Scheiben in Form eines hochkant stehenden Stapels vom Scheibensammler A aufgenommen werden können.
  • Der Scheibensammler A weist weder Nadeln noch andere zum Aufspießen oder Festhalten der Scheiben dienende Organe auf. Die Scheiben werden vielmehr an der geneigt im Raum stehenden Aufnahmefläche des Sammlers durch ihre Haftreibung gehalten. Sie stützen sich dabei mit ihrer Unterkante auf dem schrägen Tisch C ab. Während bei den bekannten gleichartigen Maschinen die Scheiben mit ihrer Unterkante unmittelbar auf der Oberfläche des Tisches aufliegen, sind bei der Maschine nach der Erfindung zwischen der Tischplatte C und dem Scheibensammler A zusätzliche Stützplatten R für die Scheiben angeordnet, die beim Anwachsen des Scheibenstapels vom Scheibensammler mitgenommen werden, also mit dem Scheibenstapel auf dem Tisch abwärts wandern. Im gezeichneten Beispiel sind fünf solcher Platten R vorgesehen. Diese Platten liegen übereinander auf dem Tisch C, und über ihnen befindet sich der Scheibenaufnehmer A. Sie sind auf der Tischplatte C in gleicher Richtung wie der Sammler A verschiebbar geführt. Sämtliche Platten sind mit einer oder mehreren nebeneinanderliegenden Ausschnitten V und, mit Ausnahme der untersten Platte, an den der Messerebene zugekehrten Enden der Ausschnitte mit durch Abwinkeln der Ausschnittendkante gebildeten Mitnehmern T versehen. Die Mitnehmer T greifen je in einen Ausschnitt der unmittelbar darunterliegenden Platte ein, so daß jede Platte R nach Zurücklegen eines der Länge ihrer Ausschnitte V entsprechenden Weges die nächstuntere Platte mitnimmt. Die oberste Platte ist außerdem noch an ihrer Oberseite mit einem oder mehreren Vorsprüngen W versehen, die einerseits unmittelbar mit dem Scheibensammler A, anderseits mit einem oder mehreren an diesem vorgesehenen Mitnehmerhaken S zusammenwirken und so angeordnet sind, daß der Scheibensammler A nach Zurücklegung eines bestimmten Weges die oberste Platte R mitnimmt.
  • Beim Beginn des Scheibenschneidens befinden sich sämtliche Stützplatten R am oberen Ende des Tisches C, wobei ihre kreisbogenförmigen @ Vorderkanten sämtlich mit der Vorderkante des Tisches C abschneiden. Der, Scheibenaufnehmer A befindet sich gleichfalls am oberen Ende des Tisches, und zwar in einer Stellung, in der seine Scheibenaufnahmefläche etwa um eine Scheibendicke von der Vorderkante der Platten R und des Tisches C entfernt liegt (Fig. i). Beim Arbeiten der Maschine nimmt der Scheibensammler A die geschnittenen Scheiben, die in bekannter Weise durch eine feste Führung X nach dem Sammler hin gelenkt werden, einzeln nacheinander auf, wobei er jedesmal nach Aufnahme einer Scheibe um die Scheibendicke abwärts bewegt wird. Die aufgenommenen Scheiben stützen sich mit ihrer Unterkante an der obersten Platte R ab. Nachdem eine Anzahl von Scheiben aufgenommen ist (Fig. 2), nimmt der Sammler A über den Anschlag W die oberste Platte mit, so daß die von dieser Platte gebildete Scheihenstützfläche mit den abgestützten Scheiben mitgeht und ein Gleiten der Unterkanten dieser Scheiben beim weiteren Abwärtsgang des Sammlers nicht mehr stattfindet. Die weiterhin geschnittenen, vom Sammler aufgenommenen Scheiben stützen sich an der nun schrittweise freigelegten zweiten Stützplatte R ab. Nachdem wieder eine Anzahl von Scheiben aufgenommen worden ist, nimmt die oberste Platte R mit ihren Ansätzen T die zweite Platte R mit, so daß nun diese Platte ebenfalls mit dem Scheibensammler abwärts wandert, also mit den daran abgestützten Scheiben mitgeht. Die folgenden Scheiben «-erden an der jetzt schrittweise freigelegten dritten Platte abgestützt, bis diese vom Ansatz der zweiten Platte ebenfalls mitgenommen wird. Das Spiel wiederholt sich, bis der Scheibensammler A seinen Abwärtshub beendet hat und sämtliche Stützplatten R abwärts bewegt sind. Die etwa dann noch geschnittenen restlichen Scheiben werden unmittelbar an der Tischplatte C abgestützt. Hat der Scheibensammler A seine untere Endlage erreicht, dann wird der Stapel geschnittener Scheiben abgenommen und der Sammler durch Drehen der an der Spindel B vorgesehenen Handkurbel bis an das obere Ende des Tisches C zurückbewegt. Dabei nimmt der Sammler nach Zurücklegen eines Teilweges mittels des Hakens S die obere Stützplatte R mit, die dann ihrerseits nach einem Teilweg die zweite Platte mitnimmt usf., bis wieder sämtliche Platten R am oberen Ende des Tisches C angekommen sind und die in Fig. i gezeigte Ausgangsstellung wieder erreicht ist.
  • Im Hinblick auf die Anordnung der verschiebbaren Stützplatten R geschieht die Verbindung des Scheibensammlers A mit der auf der Vorschubspindel B sitzenden Mutter durch an dieser vorgesehene seitliche Arme Y mit aufgebogenen Enden, welche den Tisch C und die hinteren unteren Ecken der den Scheibensammler bildenden Wand A von unten her umgreifen. An den aufgebogenen Enden der Arme ist der Sammler in geeigneter Weise lösbar befestigt. Nach Lösen seiner Verbindung mit den Armen Y kann der Scheibensammler A entfernt werden, worauf auch die Stützplatten R vom Tisch C abgenommen werden können, wodurch eine leichte und gründliche Reinigung der ganzen Scheibenstapelvorrichtung ermöglicht ist.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel; vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte die Zahl der Stützplatten R eine andere, insbesondere größere sein als im Beispiel, in welchem Falle die Länge der zum Eingriff der Mitnehmerkanten T dienenden Ausschnitte V entsprechend geändert wird. Statt durch in Ausschnitte eingreifende ,Kanten könnte die gegenseitige Mitnahme der Platten R auch durch andere Mittel, z. B. durch an den Seitenrändern der Platten vorgesehene Anschläge, erfolgen. Die mit den Scheiben mitgehende Stützfläche könnte statt durch eine Mehrzahl von aufeinanderliegenden Platten auch durch ein endloses Band gebildet sein, dessen oberes Trum auf der Tischplatte C gleitet und sich mit dem Scheibensammler A abwärts bewegt. In diesem Falle wird die Stützfläche jedesmal, nachdem der Sammler A eine Scheibe aufgenommen hat, um einen der Scheibendicke entsprechenden Betrag verschoben, so daß ein Gleiten der Unterkanten der Scheiben auf der Stützfläche ganz vermieden ist. Im Hinblick darauf, daß die Vorderkante des Tisches C, um die das endlose Band herumgeführt werden muß, bogenförmig gekrümmt ist, kann das endlose Band nicht einstückig über die ganze Tischbreite gehen, sondern es muß in mehrere schmalere Streifen zerlegt werden. Gegebenenfalls kann es auch durch eine größere Zahl von dicht nebeneinander angeordneten endlosen Drähten gebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTAxsPacCiiE: i. Scheibenstapelvorrichtung an Aufschnittschneidemaschinen mit einem gleichzeitig als Scheibensammler dienenden Scheibenaufnehmer, der an einem hin und hergehenden Träger quer zur Messerebene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (Q) des Scheibensammlers (A) eine oder mehrere in der Bewegungsrichtung des letzteren bewegliche Stützflächen (R) für die Unterkanten der vom Sammler aufgenommenen Scheiben vorgesehen sind, die, ähnlich wie der Scheibensammler selbst, beim Arbeiten der Maschine nach Maßgabe des wachsenden Scheibenstapels in Richtung von der Messerebene weg verschiebbar sind.
  2. 2. Scheibenstapelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (Q) des Scheibensammlers (A) mehrere aufeinanderliegende, in der gleichen Richtung wie der Sammler verschiebbare Stützplatten (R) für die Unterkanten der Scheiben vorgesehen sind, die miteinander und mit dem Sammler mit Leerlauf gekuppelt sind, derart, daß der Scheibensammler (A) nach Zurücklegung eines Teilweges die oberste Platte (R) und diese wiederum nach Zurücklegung eines Teilweges die folgende Platte mitnimmt usf.
  3. 3. Scheibenstapelvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufkupplung der Platten (R) miteinander durch in diesen vorgesehene Ausschnitte (V@ und an den Enden der Ausschnitte angeordnete, in die nächste Platte eingreifende Mitnehmerkanten (T) gebildet wird, während für die Leerlaufkupplung der Platten mit dem Scheibensammler (A) an der obersten Platte (R) ein. oder mehrere Vorsprünge (W) vorgesehen sind, die einerseits unmittelbar mit dem Scheibensammler, anderseits mit einem oder mehreren daran vorgesehenen Haken (S) zusammenwirken. q..
  4. Scheibenstapelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stützfläche für die Unterkanten der vom Sammler aufgenommenen Scheiben durch ein in mehrere nebeneinanderliegende schmalere Streifen unterteiltes oder auch aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Drähten bestehendes endloses Band gebildet ist, dessien unter dem Scheibensammler (A) -liegendes oberes Trum sich mit dem Scheibensammler bewegt.
  5. 5. Scheibenstapelvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibensammler (A) an den aufgebogenen Enden zweier die Tischplatte (C) seines Trägers (Q) von unten her umgreifender Arme (Y) der auf der Verstellspindel (B) sitzenden Mutter lösbar befestigt ist und die verschiebbaren Stützplatten (R) nach Entfernen des Scheibensammlers vom Tisch (C) abgenommen werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006058433A1 (de) * 2006-12-12 2008-06-19 Wabäma GmbH Spezialfabrik für Schneidemaschinen Brotschneidemaschine
DE102010016159A1 (de) * 2010-03-26 2011-09-29 Uwe Reifenhäuser Brotschneidemaschine

Cited By (3)

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DE102006058433A1 (de) * 2006-12-12 2008-06-19 Wabäma GmbH Spezialfabrik für Schneidemaschinen Brotschneidemaschine
DE102010016159A1 (de) * 2010-03-26 2011-09-29 Uwe Reifenhäuser Brotschneidemaschine
DE102010016159A9 (de) * 2010-03-26 2012-02-09 Uwe Reifenhäuser Brotschneidemaschine

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