DE600685C - Einrichtung zur Herstellung von Trockenelementen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Trockenelementen

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DE600685C
DE600685C DE1930600685D DE600685DD DE600685C DE 600685 C DE600685 C DE 600685C DE 1930600685 D DE1930600685 D DE 1930600685D DE 600685D D DE600685D D DE 600685DD DE 600685 C DE600685 C DE 600685C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Trokkenelementen, bei welcher auf einer gemeinsamen Grundplatte selbsttätig arbeitende Vor-S richtungen zum Aufsetzen der Deckel auf die Zinkbecher, zum Bekappen der Kohlestifte und zum Anlöten der Poldrähte an die Zinkbecher und außerdem eine diesen Vorrichtungen gemeinsame Transportvorrichtung angeordnet sind, welche die Becher, waagerecht liegend, schrittweise und in geradliniger Bahn den verschiedenen Bearbeitungsstellen zubringt. Sie besteht darin, daß die Transportvorrichtung aus einem feststehenden, zur Auflagerung der Elemente dienenden Teil und einem schwingbaren Teil besteht, mittels dessen die auf dem feststehenden Teil ruhenden Elemente angehoben, vorwärts bewegt und am Ende der Vorwärtsbewegung wieder auf den feststehenden Teil abgesetzt werden. Der Durchgang der Elemente durch die Maschine erfolgt infolgedessen ohne jede mechanische Beanspruchung durch die Transportvorrichtung durch eine Anzahl von geradlinig hintereinanderliegenden Ruhestellungen hindurch, in welchen die obenerwähnten Bearbeitungsvorrichtungen zur Einwirkung der Elemente gelangen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Gesamtanordnung im Grundriß.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Transportvorrichtung gemäß der Linie I-I der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Transportvorrichtung gemäß der Linie A-B der Abb. 2.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus der Transportvorrichtung 1, zu deren beiden Seiten eine Zentriervorrichtung 2, eine Deckelausstanz- und Aufsetzvorrichtung 3, eine Dekkeleinpreßvorrichtung 4, eine Bekappungseinrichtung 5 und eine Löteinrichtung 6 angeordnet sind. Mittels der Transportvorrichtung 1, auf welche die Elemente von Hand oder automatisch aufgelegt werden, werden die Elemente der Reihe nach zunächst der Zentriervorrichtung 2 zugeführt, welche vor dem Aufsetzen der Deckel den Kohlestift genau zum Zinkbecher zentriert. Darauf gelangt das Element mittels der Transportvorrichtung zu der Vorrichtung 3, 50' welche Verschluß de ekel, z. B. aus einem zugeführten Pappstreifen, ausstanzt und auf den Kohlestift bzw. den Zinkbecher aufsetzt. Mittels der Vorrichtung 4 werden die lose aufgesetzten Deckel fest und dicht in die Zinkbecher eingepreßt. Darauf gelangt das Element mittels der Transportvorrichtung 1 vor die Bekappungseinrichtung 5, wo durch Stempel die aus einer Sortiertrommel 7 kommenden Metallkappen auf den Kohlestift aufgepreßt werden. Am Ende
der Transportvorrichtung befindet sieb eine Ausstoßvorrichtung 8, die zwei Stempel 9 und 10 besitzt, mittels welcher die ankommenden Elemente immer paarweise auf die schrittweise in Pfeilrichtung gedrehte Transportscheibe 11 gelangen. Mittels der Transportscheibe 11 werden nun die Elemente paarweise zunächst einer Vorrichtung 12 zum Befeuchten der Lötstellen mit Lötwasser zugeführt. Nach dem Befeuchten der Lötstellen gelangen die Elemente mittels der Transportscheibe 11 zu der Vorrichtung 13, mittels welcher die anzulötenden Poldrähte an die Lötstellen herangeschoben und in erforderlicher Länge abgeschnitten werden. Mit den in richtiger Lage gehaltenen Poldrähten zusammen gelangen nunmehr die Elemente vor die eigentliche Lötvorrichtung 14, mittels welcher gleichfalls automatisch die Poldrähte an die Zinkbecher angelötet werden. Nach dem Anlöten der Poldrähte werden die Elemente mechanisch oder von Hand von der Transportscheibe heruntergenommen und einem Vorratsbehälter bzw. einer weiteren Bearbeitungseinrichtung zugeführt. Der Antrieb sämtlicher Vorrichtungen bzw. Stempel erfolgt mittels der Wellen 15 und 16, auf denen in entsprechender Weise Exzenterscheiben zur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung angeordnet sind. Der Antrieb der Transportscheibe 11 erfolgt über Kegelräder 17 und Gelenkstangen 18. Der Antrieb d?r um die Transportscheibe 11 herumliegenden Vorrichtungen 12, 13 und 14 erfolgt gleichfalls von dem Kegelräderpaar 17 aus über Ketten 18 in an sich bekannter Weise. Um die Zwangsläufigkeit aller Bewegungen zu sichern, sind die Hauptantriebswellen 15 und 16 untereinander, z. B. durch Ouerwelle mit Kegelräderpaaren (nicht dargestellt) gekuppelt.
Die Transportvorrichtung besteht aus einem fast angeordneten Teil 19 und einem beweglichen, den feststehenden Teil 19 einschließenden Teil 20. Dieser bewegliche Teil 20 gleitet auf den Außenflächen des Teils 19 und ist auf Armen 21 (Abb. 3) gelagert. Diese Arme 21 sind drehbar auf Kurbelzapfen 22 angeordnet. Die Kurbelzapfen 22 sind in drehbaren Scheiben 33 eingeschraubt, welche auf einer Achse 24 fest angeordnet sind. Die Achse 24 mit den Scheiben 23 und den Kurbelzapfen 22 kann So mittels der Schraubenräderpaare 25 und der Welle 26 in Umdrehung versetzt werden. Bei Drehung der Scheiben 23 bzw. Kurbelzapfen führt der bewegliche Teil 20 der Transportvorrichtung eine kreisende Bewegung aus, wobei er je nach dem Drehungssinne der Scheiben 23 gleichzeitig angehoben und in der einen oder anderen Richtung vorgeschoben und in der zweiten Hälfte der Vorschubbewegung wieder gesenkt wird. Die Breite des mittleren Teiles 19, der feststeht und auf welchem die Elemente zunächst aufliegen, ist nun so bemessen, daß der Kohlestift bzw. die Enden der Elemente beiderseits über den feststehenden Teil 19 hinausragen (Abb. 3). Beim Hochschwingen des Teiles 20 infolge der Kurbeldrehung erfaßt nun der Teil 20, der bei seiner Schwingbewegung je nach der Lage der Kurbelzapfen einmal über und einmal unter dem Niveau des Teiles 19 liegt, die Enden der auf dem Teil 19 ruhenden Elemente, hebt die Elemente hoch und bewegt sie gleichzeitig vorwärts, um sie gegen Ende der Vorwärtsbewegung — beim Herabsinken unter das Niveau des Teiles 19 — wieder auf den Teil 19 abzusetzen, jedoch um einen der Hubgröße entsprechenden Teil vorwärts bewegt. Im Betriebe werden also die Elemente abwechselnd angehoben, vorwärts bewegt und wieder abgesetzt, so daß ein fortlaufender Vorwärtstransport sämtlicher Elemente gleichzeitig stattfindet; dadurch wird die Zwangsläufigkeit des Transports mit den entsprechenden Arbeitsvorgängen der beiderseits der Transportvorrichtung angeordneten Vorrichtungen gesichert. Um das Maß der Vorwärtsbewegung der Elemente zu sichern und ein Verrutschen der Elemente nach dem Absetzen auf den feststehenden Teil 19 zu verhindern, sind sowohl der Teil 19 als auch der bewegliche Teil 20 zahnstangenartig ausgebildet; die Zahnteilung entspricht dabei dem Kurbelhub bzw. der Vorwärtsbewegung je Hub. Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt, wie bereits oben erwähnt, über die Welle 26 und Schraubenräder 25, der Antrieb der Welle 26 erfolgt über Kettenräder 27 von der Welle 16 aus.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Herstellung von Trockenelementen, bei der selbsttätig arbeitende Vorrichtungen zum Aufsetzen der Deckel auf die Zinkbecher, zum Bekappen der Kohlestifte und zum Anlöten der Poldrähte an die Zinkbecher und außerdem eine sämtliche Vorrichtungen gemeinsam und gleichzeitig bedienende geradlinig bewegte Transportvorrichtung auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung aus einem feststehenden, zur Auflagerung der Elemente dienenden Teil (19) und einem schwingbaren Teil (20) besteht, mittels dessen (20) die auf dem feststehenden Teil aufgelagerten Elemente zwisehen je zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen angehoben, vorwärts bewegt und am Ende der Vorwärtsbewegung wieder auf den feststehenden Teil (19) abgesetzt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung aus einem mittleren, der Elementlänge
    gegenüber schmäleren feststehenden Teil (19) und einem den mittleren Teil einschließenden schwingenden Teil (20) besteht, durchweichen die Elemente an ihren Enden erfaßt, angehoben und vorbewegt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Teil (20) auf Armen (21) gelagert ist, die mit Kurbeln (22) bzw. Exzentern gelenkig verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930600685D 1930-08-06 1930-08-06 Einrichtung zur Herstellung von Trockenelementen Expired DE600685C (de)

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