CH467010A - Gerät zum Reinigen von Kesseln - Google Patents

Gerät zum Reinigen von Kesseln

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CH467010A
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CH
Switzerland
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cleaning
axis
rotation
arm
spindle
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Application number
CH1858566A
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Studer Adolf
Original Assignee
Studer Adolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/087Cleaning containers, e.g. tanks by methods involving the use of tools, e.g. brushes, scrapers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/37Washing or rinsing machines for crockery or tableware with crockery cleaned by brushes
    • A47L15/39Washing or rinsing machines for crockery or tableware with crockery cleaned by brushes with brushes on movable supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


  Gerät zum Reinigen von Kesseln    Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist ein Gerät  zum     Reinigen    von     Kesseln,        insbesondere    solchen mit  gewölbtem     Querschnitt.     



  Bis     heute    bekannte Geräte zum Reinigen von Kes  seln wurden in der Regel von Hand bedient, was in  folgedessen mit einem erheblichen Zeit- und Kosten  aufwand verbunden war, ganz abgesehen davon, dass  die notwendige     Arbeitskraft    für solche Arbeiten kaum  mehr zur     Verfügung    steht.  



  Die der vorliegenden Erfindung     zugrunde        liegend,-          Aufgabe    bestand darin, ein Gerät der genannten Art  zu schaffen, welches solche Kessel selbsttätig reinigt.  



  Das     erfindungsgemässe    Gerät zum Reinigen von       Kesseln    ist     gekennzeichnet    durch eine am Kessel be  festigte von einer in Umlauf setzbaren Achse durch  setzte Hohlspindel, mit welcher Achse mindestens ein  ein Reinigungswerkzeug tragender Arm schwenkbar  verbunden ist, wobei ein     Lenker        einerseits    an den Arm  und anderseits an eine Mutter der     Spindel        angelenkt    ist.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise    Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch und  teilweise geschnitten dargestellt.  



  Beim betreffenden     Ausführungsbeispiel    handelt es  sich um     ein.    Gerät, welches besonders zur Reinigung  von     Käsekesseln    geeignet ist. Die     Umfassung    eines sol  chen     Kessels    ist mit 1 bezeichnet und umschliesst die  gewölbte Kesselwand 2, welche mit ihrem Rand 2a  die Oberseite der Umwandung übergreift. Das Reini  gungsgerät ist     vermittels    seiner beiden diametral ab  stehenden Träger 3 auf den Oberrand des Kessels       aufsetzbar,    wobei die Enden dieser Träger auf ihrer  Unterseite je mit einem     Auflagestück    4 versehen sind.

    Auf jeden der Träger 3 ist ein vermittels     einer    Schraube  24a auf dem betreffenden Träger     befestigbares    An  schlagstück 24 aufgeschoben, so dass durch eine dem  Aussendurchmesser der     Umfassung    1 angepasste Ein  stellung der beiden Anschlagstücke 24 die eigentliche       Reinigungseinrichtung    gegen     Verschiebung    gesichert auf  dem zu reinigenden Kessel     befestigt    werden kann.

      Die beiden Träger 3 gehen vom Gestell 5 aus,  welches der Aufnahme des Lagerbockes 6 für ein nicht  dargestelltes     Untersetzungsgetriebe    sowie einen An  triebsmotor 7 dient,     wobei    die Anschlagstücke 4, die  Länge der Träger 3 sowie die Anordnung des Unter  setzungsgetriebes und des     Motros    so gewählt sind, dass  die über das     Untersetzungsgetriebe    vom Motor 7 her  angetriebene Achse 8 in der geometrischen Achse des  zu reinigenden Kessels liegt.

   Die Achse 8 durchsetzt  die mit dem Lagerbock 6 verbundene     Hohlspindel    9       und    trägt an ihrem freien Ende die Lasche 10, an welche  an diametral     gegenüberliegenden    Stellen je sein Arm  11 schwenkbar     angelenkt    ist.

   Jeder Arm 11 ist     als-          Hülse    ausgebildet, in welche     teleskopartig    das aus einer       Stange,    12 und einer an dieser     angelenkten    Bürste 13  bestehende Reinigungswerkzeug 14 eingeschoben ist,  wobei sich eine Feder 15 einerseits gegen     einen    Bund  16 der Stange 12 und anderseits gegen eine Innen  schulter 17 der betreffenden Hülse 11 abstützt, so dass  das Reinigungswerkzeug 14 durch die Feder 15 nach  aussen und die Bürste 13 gegen die     Kesselinnenwand     angedrückt wird.   Auf der Spindel 9 ist die Mutter 18 frei drehbar  aufgeschraubt, welche über je einen Lenker 19 mit  beiden Armen 11 gelenkig verbunden ist.

   An der     Mutter     18 befestigt ist das     scheibenförmige    Schaltelement 20,  während auf der Innenseite des Gestelles 5 ein     parallel     zur     Spindelachse    bewegliches Kontaktstück 21 mit zwei  in die axiale     Bewegungsbahn    des Schaltelementes 20  hineinreichenden Kontaktfingern 21a und 21b ange  ordnet ist.

   Die     Bewegungen    dieses Kontaktstückes 21  werden auf nicht weiter dargestellte und an sich be  kannte Weise auf einen die Drehrichtung des Motors  wechselnden Schalter 23 übertragen, wobei der untere       Kontaktfinger    21b auf dem Kontaktstück 21     verschieb-          und    durch eine Schraube 22 feststellbar ist, so dass  der Abstand zwischen den beiden Kontaktfingern innert  gewisser Grenzen frei wählbar ist.  



  Das beschriebene     Reinigungsgerät    wird auf die dar  gestellte Weise auf den zu reinigenden Kessel, z. B.      Käsekessel,     aufgesetzt,    und der     Kontaktfinger    21b ent  sprechend der Kesseltiefe     eingestellt.    Der Umlauf des  Motors und damit der Achse 8 hat nun zur Folge,  dass die Arme 11 und mit ihnen die Reinigungswerk  zeuge 14 um die Achse 8 in Drehung versetzt werden.

         Während    die mit dem Lagerbock 6     festverbundene     Hohlspindel 9 vom Umlauf der Achse 8     unbe@einflusst     bleibt, wird diese Drehbewegung über die Lenker 19  auf die Mutter 18 übertragen, so dass sich diese letzte,  je nach dem Drehsinn,     translatorisch    in Richtung der  geometrischen Achse der Hohlspindel auf oder ab be  wegt. Diese     translatorische    Bewegung wird nun ihrer  seits wieder über die     Lenker    19 auf die Arme 11 über  tragen, welche ;so, je nach der     Bewegungsrichtung,    um  ihre     Anlenkpunkte    an der Lasche 10 nach oben oder  unten     verschwenkt    werden.  



  Nimmt man an, der Drehsinn der Achse 8 sei  ein solcher, dass sich die Mutter 18 unter Anheben  der Arme 11 nach oben     bewegt,    so dauert diese     Auf-          wärtsbewegung    so lange, bis das Schaltelement 20 gegen  den oberen Kontaktfinger 21a des Kontaktstückes 21  anstösst und bei     einer    Weiterverdrehung dieses Kontakt  stückes nach oben schiebt, wodurch über den Schalter  23 die     Drehrichtung    des Antriebsmotors gewechselt       wird.    Die Reinigungswerkzeuge laufen     nunmehr    im um  gekehrten Drehsinn um die geometrische Achse der  Spindel 9, während die Mutter 18 :

  sich nunmehr ab  wärts bewegt und die Reinigungswerkzeuge über die  Lenker 19 wieder absenkt. Diese Phase dauert so lange,  bis durch das Schaltelement 20 der untere Kontakt  finger 21b und über diesen das     Kontaktstück    21 nach  unten bewegt und der Motor wieder auf die     ursprüng-          liche    Drehrichtung geschaltet wird.

           Daraus    ergibt sich, dass die     Reinigungswerkzeuge     gleichzeitig um die geometrische Achse der Hohlspin  del 9 in Umlauf versetzt und längs der Kesselwand  auf und ab     bewegt    werden, so dass     innert        kurzer    Zeit  die gesamte Innenwand von den Reinigungswerkzeugen  bestrichen     wird,    welcher     Reinigungsvorgang    nach Be  darf beliebige Male wiederholt werden     kann,    ohne dass  es des     Dazutuns    einer Person     bedürfte.     



       Selbstverständlich    ist an sich auch     eine        Einrichtung     mit nur     einem    Arm möglich, doch ist es aus Gründen  der     Unwucht        vorteilhaft;    die     Werkzeuge    paarweise ab  zuordnen, wobei natürlich auch mehr als     ein    Paar  vorgesehen     sein        kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Reinigen von Kesseln, insbesondere sol chen mit gewölbtem Querschnitt, gekennzeichnet durch eine am Kessel befestigte, von einer in Umlauf setz baren Achse durchsetzte Hohlspindel, mit welcher Achse mindestens ein ein Reinigungswerkzeug tragen der Arm schwenkbar verbunden ist, wobei ein Lenker einerseits an den Arm und anderseits an eine Mutter der Spindel angelenkt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ,ein an der Mutter befestigtes Schaltelement, in dessen Bahn ein die Drehrichtung eines Antriebsmotors für die Spindel steuerndes, bewegliches Kontaktstück reicht. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass das Reinigungswerkzeug teleskopartig und fe dernd in den Arm eingeschoben ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143230A1 (de) * 1983-10-21 1985-06-05 MULTIMATIC Reinigungs-Systeme GmbH & Co. Vorrichtung zum Entleeren von Destillierblasen
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DE102004053677A1 (de) * 2004-11-03 2006-05-04 Ofru-Recycling Gmbh & Co Kg Schabervorrichtung zur mechanisch reinigenden Oberflächenbearbeitung eines Behälters
CN114767026A (zh) * 2022-05-14 2022-07-22 河北立德尔炊具股份有限公司 一种锅具用平洗设备

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