DE834331C - Gefaessreinigungsmaschine - Google Patents

Gefaessreinigungsmaschine

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Publication number
DE834331C
DE834331C DES19312A DES0019312A DE834331C DE 834331 C DE834331 C DE 834331C DE S19312 A DES19312 A DE S19312A DE S0019312 A DES0019312 A DE S0019312A DE 834331 C DE834331 C DE 834331C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning machine
brushes
vessels
floor
vessel cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES19312A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Graeser
Karl Kellermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES19312A priority Critical patent/DE834331C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834331C publication Critical patent/DE834331C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gefäßreinigungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Gefäßreinigungsmaschinen; in denen die Gefäße, insbesondere Flaschen, von der Beladestelle zur Entladestelle in stehender Lage umlaufen und auf ihrem Weg innen und außen durch eine mechanische Behandlung, z. B. durch sich drehende Bürsten sowie Spritzung, gereinigt werden und die mit einer Nachspüleinrichtung für die Gefäße versehen sind. Bei bekannten Flaschenbürstmaschinen, die absatzweise, etwa in Zwillingsanordnung, arbeiten, werden die Flaschen nach der Reinigung von Hand hochgehoben, und es wird -ein Nachspritzventil erst bei hochgehobener Flasche abgestellt, so daßalsowährenddieserkurzen Hubbewegung eine Nachspülung stattfindet. Diese Nachspülung ist aber nur kurzzeitig und hängt von der Arbeitsweise der Bedienungsperson ab; außerdem befindet sich die Flasche nicht mehr in Drehung, so daß auch das Nachspülwasser nicht mehr eine starke Drehbewegung besitzt, obwohl die Innenbürste nach wie vor sich weiter dreht. Die Bürstung der Flaschen in senkrechter Lage hat gegenüber anderen Maschinen, in denen die Flaschen in waagerechter Lage behandelt werden, bekanntlich den großen Vorteil, daß während der Bürstung alle Schmutzbestandteile aus der Flasche leicht tierausgeschwemmt werden und in den Bürsten sich Schmutz wenig festsetzt. Durch die Nachspülung werden noch vorhandene Schmutzteile sowie abgebrochene Borsten abgespült und bei Abnehmen der Flasche durch das abfließende Wasser tierausgeschwemmt.
  • Die Erfindung verbessert die Reinigungswirkung bei umlaufenden Bürstmaschinen dadurch, daß ein Hubwerk vorgesehen ist, das die Gefäße auf ihrem Weg vor der Entladung zwangsläufig anhebt und sie in dieser Lage unter Aufrechterhaltung ihrer Drehbewegung hält, während die Zufuhr des Innen-2-1 selbsttätig abgesperrt wird und dieses beim Abheben der Gefäße von der Innenbürsteinrichtung ausfließt. Um die Drehung der Flaschen während der Nachspülung in angehobenem Zustand sicher zu gewährleisten, wird die Bodenbi-irsteinrichtung vorher durch ein Hubwerk von dem Gefäßboden zwangsläufig abgehoben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i verschiedene Stellungen der Gefäße in abgewickelter Darstellung der Umlaufbahn, Abb. 2 eine Draufsicht auf eine rotierende, mehrbürstige Flaschenreinigungsmaschine, Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine und Abb. .I eine Draufsicht.
  • Auf einem Drehtisch io sitzen die einzelnen Bürststäbe i i an mehreren auf den Umfang verteilten Stellen. Der Drehtisch io wird zweckmäßig absatzweise bewegt, wobei der Schaltweg jeweils dem Alfstand zweier Bürsten entspricht. Nach Abt. i wird eine Flasche 12 Tiber den Biirststal) i i geführt, wobei sie durch eine Zentriervorrichtung gehalten wird, die aus zwei Hebeln 13, 14 besteht, welche die Flasche umfassen. Die sich drehenden Bürsten t i reinigen das Innere der Flasche, das in bekannter «'eise über den Bürststab i i mit Wasser versorgt wird. In der Stellung ,4 werden Bodenbürsten 15, 16 auf den Flaschenboden gelegt, so daß auch dieser gereinigt wird. Bevor die Stellung 7 erreicht ist, werden die Bodenbürsten 15, 16, die um eine Welle 17 schwenkbar sind, angehoben und darauf die Flasche 12 ebenfalls durch ein Hubwerk in eine höhere Lage gebracht, so daß der Bürststal) i i nur noch zum Teil in das Flascheninnere ragt. Die Wasserzufuhr erfolgt nach wie vor und spült Schmutzreste und abgerissene Borsten von der Flaschenwandung ab. Das Wasser kann, da durch die Bürsten und den Bürststab I1 der Auslaufquerschnitt der Flasche verengt ist, nur in geringem Maß abfließen und staut sich infolgedessen in der Flasche. Erst wenn die Flasche in der Stellung 8 von (lein 13ürststal) i i abgenommen wird, läuft die 111 Drehbe-,vegung befindliche Wassermenge schnell heraus und reißt allen Schmutz und sonstige Teile aus der Flasche heraus. Da die Bodenbürste al)-gehoben ist, bleiben die Flaschen in der Lage 7 durch die Reibung der Bürsten an der F lascheninnenwand in starker Drehung.
  • 1\-ie Abb. 3 zeigt, sind an dem umlaufenden Drehtisch io Halter 18, i9 befestigt, an deren oberen Enden ein Steuerring 2o angebracht ist. Dieser Steuerring arbeitet zusammen mit einem Hebel 21, der in einem Lager 22 schwenkbar ist und zwei llehelenden 24, 25 trägt, an denen die Bodenbürsten i 5, 16 befestigt sind. Bei der Drehung des Flaschen-
    tisclies io gelangt der llel>el =i mit seinen, kugel-
    förmigen Ende 26 in :1uss1)artitigen 27 (:s Steuer-
    ringes 20, so daß die Hebel 2d. 2; durch ihr Eigen-
    geWicht nach unten und damit die 130il:iiliiirsten 15,
    16 auf den Boden der Flaschen fall:n. Bei dem
    weiteren Schaltschritt der @la@c'hine werden die
    Enden 26 der Hebel 24, z; aus den Einschnitten 27
    li--rausgedrückt und legen sich an (1cii iiußeren Rand
    28 des Steuerringes 20, was eine Schwenkung der
    Hebel 24, 25 nach oben zur Folge hat. Die Boden-
    bürsten werden dadurch nach ollen gehoben und vom
    Flaschenboden gelöst. Das mechanische Hubwerk
    für die Flaschen selbst ist in der "Zeichnung nicht
    dargestellt und kann von beliebiger Ausführung
    sein. Der Flaschentisch to ruht auf einem Unterteil
    29, an das eine Säule io anschließt, an deren oberem
    Ende ein Antriebsmotor 31 angebracht ist. Durch
    ein Triebrad 32 wird der Tisch io absatzweise ge-
    schaltet. -Mit 33 (-@l)1). 2) ist eine Biirst- und Mittel-
    walze bezeichnet, welche die Außenbürstung der
    Flaschen während ihres Rundganges in der
    Maschine vornimmt und übel- ein Triebwerk 35, 36
    in Drehung versetzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRi:cnE.: i. Gefäßreinigungsmaschine, in der die Gefäße von der Beladestelle zur I:ntladestelle in stehender Lage umlaufen und auf diesem Weg innen und außen durch mechanische Behandlung, z. B. durch sich drehende Bürsten sowie Innenspritzung, gereinigt werden und die mit einer Nachspi-ileinrichtung der Gefäße vor deren Entladung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubwerk vorgesehen ist, daß die Gefäße (12) auf ihrem Weg vor der Entladung zwangsläufig anhebt, in dieser Lage unter Aufrechterhaltung ihrer Drehbewegung; lüs zur 1?ntladestelle hält. und daß erst kurz vor der Entladung die Wasserinnenzufuhr durch eine selbsttätige Steuervorriclitung zwangsläufig abgesperrt wird.
  2. 2. Gefäßreinigungstnaschine nach Anspruch i. gekennzeichnet durch ein Hubwerk (20, 21, 24) für die Bodenbürsteneinrichtung (i5, 16), (las die Bodenbürsten vor I=rreichung der N achspülstellung (8) von dem Flaschenboden abhebt.
  3. 3. Gefäßreinigungsinaschine nach :Irrspruch 2. dadurch gekennzeichnet, da13 die Bodenbürsten (15, 16) an Hebeln (2I, 2j.21) angebracht sind. die mit einem Teil (26) verbunden sind, der in einem mit dem umlaufenden Tragtisch (to) verbundenen Steuerring (20) eingreift, der ein Heben der Bodenbürsten bewirkt. q. Gefäßreinigungsmaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, claß der Steuerring (20) Aussparungen (27) besitzt. in welche die Steuerhebel (2i) der Bodenbi.irsteneinrichtung (i5, 16) eingreifen und dadurch infolge ihres Eigengewichtes nach unten scliN\ etikeii.
DES19312A 1950-09-22 1950-09-22 Gefaessreinigungsmaschine Expired DE834331C (de)

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