DE2057861A1 - Spuelmaschine fuer Trinkgefaesse - Google Patents
Spuelmaschine fuer TrinkgefaesseInfo
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- DE2057861A1 DE2057861A1 DE19702057861 DE2057861A DE2057861A1 DE 2057861 A1 DE2057861 A1 DE 2057861A1 DE 19702057861 DE19702057861 DE 19702057861 DE 2057861 A DE2057861 A DE 2057861A DE 2057861 A1 DE2057861 A1 DE 2057861A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0065—Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
- A47L15/0068—Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members
Description
Docker
795 Biberach/Riß
Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine fUr Trinkgefäße, bei
welchor in einem gemeinsamen Gehäuse ein Reinigungsraum und ein
NachepUlraure vorgesehen sind, wobei das Reinigen durch rotierende
Bürsten orfolgt, welchen Spülwasser zugosprüht wird.
Derarfcigo Haschinen haben bekanntlich den Zweck, alle Arten
von Trinkgeföfien von Resten des Gaircnkes zu reinigen und
gleichseitig die vom Trinkenden !unterlassenen Abdrucke zu beseitigen« Dabei verlangt die rationelle Arbeitsweise und die
Hygiene eine rasche und gründliche Reinigung. Um dies zu erreichen,
wurden bisher hauptsachlich mechanische Mittel, also insbesondere
reichliches Besprühen mit hohem Wasserdruck und ausgibiges Bürsten,
eingesetzt* Dabei wurdo kaltes V/asser verwendet und das Gefäß
gegebenenfalls in warmem Wasser in einem besonderen Spülbecken
Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige (laschinen trotz ihres
bisherigen hohen Wasserverbrauchs vnd einer verhältnismäßig
langen SpUldauer vielfach noch nicht befriedigend arbeiten und auch in baulicher Bozichung noch verbesserungsbedürftig sind.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Spulmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher
die genannten Mängel beseitigt sind, welche also bei kurzen SpUl- bzw. Reinigungszeiten eine hygienisch einwandfreie Reinigung
des Trinkgefüsses gewährleistet, wobei auch bauliche Vorteile
angestrebt werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in Gehäuse
der Spülmaschine eine elektrische Heizeinrichtung zun Erhitzen des den Reinigungsrau« zugefUhrten Spülwassers eingebaut ist.
Durch diese Maßnehme ergibt sich die Möglichkeit, die Maschine nach wie vor mit einem Kaltwanseranschluß zu versehen und bsira
Spülen dt»n Rsinigungaeffekt rjer.z wesentlich durch Verwendung
von heißen Wasser zu steigorn. Neben oinor gründlichen Beseitigung euch von Fettstoffen, Lippenstiftfarbe usw. ergibt
sich noch dar Vorteil siner Verkürzung der bisherigen SpUizeit
und damit oine Verringerung des Wasserverbrauchs. Außerdem ist es
nicht notwendig, das Gerät, wio bei bekennten Ausführungen, an eine Heißwaseerleitung anzuschließen, wodurch die Bedienung vereinfacht und Installationskosten erspart werden.
Im Sinne eines wirtschaftlichen Betriebes der Maschine und
einer einfachen Handhabung macht die Erfindung dan Vorschlag, fUr die Heizeinrichtung und den Elektromotor fUr den Bürstenantrieb
einen Ein- und Ausschalter vorzusehen, welcher vom Druck des zu-
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BAD ORiGINAL
fließenden Kaltwassers betätigt wird. Femer ist erfindungsgenäß in die Heißwosserzuleitung zum Reinigungsraum ein Behälter
eingesetzt, der zur Aufnahme von Spülmittel, vorzugsweise in
Tablettenform, dient, so daß das Spülmittel in de« durchströmenden
Heißwasser fortlaufend gelöst wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist zur Wasserführung
für das Nachspülen der obere Randwulst der AL-deckhcuben-öffnung
ols Wasserleitung ausgebildet, welch? mit Sprltzbohrungen vorsehen ist und Über einen Schlauch mit kaltem Wasser versorgt
wird. Da der Versteifungswulst an sich schon vorhanden ist, wird der Anbau einer zusätzlichen Ringleitung eingespart und ausserdem eine weitere Versteifung der Abdeckhaube erzielt-,
iin.c bauliche Veroinfcchung ergibt sich erfindunt-sg^müß dadurch,
daß dor elektrische Antriebsmotor raic einem Untersetzungsgetriebe ici uniexen Teil des Gehäuses angeordnet und über den
Stator unmittelbar α« Gehäusebodon befestigt ist. Bai einer
bekannton Ausführung ist der Motor naben der Spülmaschine angeordnet, wes aus naheliegenden Gründen nachteilig ist.
Zur Vermeidung von schädlicher Kondensatbildung in dem die
elektrischen Teile enthaltenden Gehäuserau« sind ©rfindungsgeraäß für die Wasserführung Bohrungen im Bodon des mittleren
Gehäuseteils vorgesehen.
Akt« 2633 (al 209823/0021
BAD
Um dor Maschine einen b©so;.Jeren Ρΐαΐζ und für dc:c aus der
{faschine ablaufende Spülwas'-.ar einen besonderen Behülior zu ersparen,
weist dio 'U-firidür:?. .jemüSe Maschine eine dGrartio*j
der Theke
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BAD ORIGINAL
In der Zeichnung ist ein AusfUhrun&'sbeispiel der Maschine nach
der Erfindung dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt der Maschine
nach A-A aus Fig. 4
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 i
Fig. 3 eine weitere Einzelheit Fig. 4 die Ansicht von oben
Das Gesamtgshciuse 1 der Maschine besteht aus einer unteren Wanne
2, die am mittleren Gehäuseteil 3 angeschraubt ist, an welchem der Lagerschild 4 und die Abdeckhaube 5 befestigt sind.'
Durch eine Zwischenwand ό v/erden in dör Abdeckhaube zwei Räume,
nämlich der Reinigungsraum 7 und der NachspUlraum 8, gebildet.
Im Raum 7 ist ein rotierender zentraler Bürstenkörper 9 vorgesehen, um welchen weitere gegensinnig rotierende Bürstenkörper .'
10 angeordnet sind. Diese im Lagerschild 4 gelagerten Körper besitzen ineinandergreifende BorstenbestUckungen 9a bzw. 10ar.
und werden vom Elektromotor 11 Über ein ins Langsame übersetzendes
Getriebe 12 angetrieben. Der Stator 13 des Motors 11 ist am
Boden 14 des mittleren Gohäusetcils 3 befestigt, in welchem auch
die zum Getriebe 12 führende Moiorwel.le 15 gelagert ist. In die
Verbindungsstellen der Teile 2, 3,4 sind Dichtungen eingelegt,
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so daß der Raum 16 völlig nach aussen abgedichtet ist, ebenso
der Raun 17, welcher mit öl oder Fett gefüllt ist.
Im NachspUlraum 8 befindet sich dex zentral angeordnete Rohrkörper 19, welcher in bekannter Weise ausgebildet und mit einer
durchgehenden Bohrung 20 fUr die Wasserzufuhr versehen ist. Die Bohrung mUndet in einen Düsenkopf 21, welcher mit Düsenbohrungen
versehen ist, die das Wasser radial und axial nach oben spritzen.
Am oberen Ende der Haube 3 blinden sich die Offnungen 22 für
den Reinigungsraum 7 und 23 rttr den NachspUlraum 8. Die öffnung
23 ist eingerahmt von einer Wasserleitung 24, welche aus dem Ringwulst der Öffnung 23 besteht, wobei der Wulst als ein rohrförmiger geschlossener Hohlraum ausgebildet ist, der mit radial
nach innen gerichteten Spritzbohrungen 25 versehen ist, deren Spritzebene Über den axial nach oben spritzenden Strahlen 26
liegt, so daß diese nicht nach aussen gelangen können.
Die V/asserzufuhr zur Ringleitung 24 erfolgt Über eine Schlauchleitung 27, Eine weitere Leitung 28 fuhrt zu einem kleinen
Behälter 29 (Fig. 3), aus dem Wasser den Bürstenkörper» 9 und 10 zusprUht. Dieser Behälter, der in den Ringwulst der öffnung
22 eingeformt ist, dient zur Aufnahme von Spülmittel, welches in Tablettenform eingesetzt wird.
Akte 2633 (q) 209823/0021 ~7~
BAD ORIGINAL
2 05 78 B1
Ια Raum 16 der Wanne 2 befindet sich eine elektrische.Heizeinrichtung
30 mit einem Druckschalter 31, welcher Über elektrisch·
Leituncen 32 mit dem Motor 11 und dor Heizeinrichtung 30 verbunden
ist.
Das Kaltwasser wird aus dem Hahnen 34 und über Bohrungen 35, 36
der Heizeinrichtung 30 zugeführt und gelangt dort auch zum Druckschalter
31, welcher bei entsprechender Wasser-Druckhö'hö die
Stromzufuhr zum Hotor 11 und zu der Heizeinrichtung selbsttätig
ein- bzw. ausschultet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erfolgt die Weiterführung des Heißwassere
aus der Heizeinrichtung 31 über eine gegen die Bohrung 36 versetzt
angeordnete Bohrung 37, an welche die Leitung 28 angeschlossen
ist. ·
Das Wasser kann über Öffnungen 33 und 38 αυε den Räumen 7 bzw. 8
abfließen. In vorteilhafter V/eise kann die komplette Spülmaschine
in ein Spülbecken 39 der Theke eingesetzt werden, wo sie sich auf geräuschdampfenden Gummiplaiten 40 abstutzt.
Die Wirkungsweise der Maschine läßt sich ohns weiteres aus der
Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung entnehmen. In Üblicher
Weise wird das Trinkgefäß nach Öffnen des Hahns 34 zunächst im Reinigungjsraura 7 durch/rotierenden Bürsten 9a, 10a gereinigt und
darauf im Raum 8 nachgespült. Dabei wird bei» ersten Vorgang mit
heißem Wasser und bein zweiten Vorgang mit kaltem Wasser gearbeitet.
209823/0021
Akte 2633 ('■) " DAn Λη,Λ,.,».
—————-^-J— KAD ORIGINAL
Claims (5)
1. Spülmaschine fUr Trinkgefäße, bei welcher in einem gemeinsamen
Gehäuse ein Reinigungsraura und ein Nachspülraura vorgesehen sind,
wobei das Reinigen durch rotierende Bürsten erfolgt, welchen Spülwasser zugesprüht wird, dadurch gekennzeichnet! daß im
Gehäuse (1, 2, 3) der Spülmaschine oine elektrische Heizeinrichtung
(30) zum Erhitzen das den Reinigungsmitteln (9, 10) zugeführten Spülwassers eingebaut ist.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Heizeinrichtung und den Elektromotor für den Bürsten«·
antrieb ein Ein- und Ausschalter vorgesehen ist, welcher vom Druck des zufließenden Kaltwassers betätigt wird.
3. Spülmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Heißwasserzuleitung zu den Reinigungsmitteln ein Behälter (29) eingesetzt ist, der zur Aufnahme von Spülmitteln,
vorzugsweise in Tablettenform, dient, so daß das Spülmittel in dem durchströmenden Heißwasser fortlaufend
gelöst wird»
4. Spülmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Wasserführung für das Nachspülen der obere Randwulst der Abdeckhauben-Öffnung (23) als Wasserleitung (24)
ausgebildet ist, welche mit Spritzbehrungen (?r) versehen ist,
und Über einen Schlauch (27) mit kaltem Wasser versorgt wird.
Akte 2633 (a) - 2 -
2 0 9 8 2 3/0021 ßAD 0RWrtNAL
5. Spulmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch· Antriebsmotor (11) mit einem
Untersetzungsgetriebe (12) im unteren Teil (2) des Gehäuses
angeordnet und über den Stator (13) unmittelbar am Gehaueeboden befestigt ist·
6m Spulmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Kondensatbildung in
Gehöuseraum {\6) für die Wasserführungen Bohrungen (35, 36, 37)
im mittleren Gehäuseteil (3) vorgesehen sind.
7· Spulmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet
durch eine derartige Aussengestaltung der Haschine, daß diese
in das genormte Spülbecken (31) der Theke einsetzbar ist.
Akte 2633 (o) 209823/0021
Leerseite
Priority Applications (5)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1348812A (de) |
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Cited By (1)
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EP0553587A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-04 | Neomediam, S.A. | Küchenspüle versehen mit einer Vorrichtung zum Spülen und/oder Trocknen, insbesondere von Gläsern usw. |
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FR2686919A1 (fr) * | 1992-01-31 | 1993-08-06 | Neomediam | Evier muni d'un dispositif de rincage et/ou de sechage, en particulier de verres ou analogues. |
Also Published As
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GB1348812A (en) | 1974-03-27 |
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