DE2634820A1 - Geraet zum reinigen von lamellen - Google Patents
Geraet zum reinigen von lamellenInfo
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Description
Gerät; zum Reinigen von Lamellen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Lamellen, insbesondere von Lamellen von Stören oder
Heizkörpergliedern.
■ Lamellen von Stören sollten periodisch gereinigt
werden. Dies ist mühsam, da die Lamellen einzeln mit einem feuchten Lappen oder einer Bürste abzureiben sind,
wobei von Hand ein Gegendruck erzeugt werden muss. Dabei wird aber die Umgebung durch das Waschwasser verunreinigt.
Ebenso sind Glieder von Heizkörpern zu reinigen, da sich darauf viel Staub absetzt. Auch hier ist
der Zugang zwischen diesen Gliedern wegen der Enge erschwert.
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Aufgabe der Erfindung ist ein Gerät zur sauberen und handlichen Reinigung von Lamellen.
Das erfindungsgemässe Gerät ist gekennzeichnet durch
einen mit Haltegriff versehenen Antriebsmotor, an welchem mindestens zwei V/alzenbürsten angekuppelt sind, deren
Achsen annähernd parallel zueinander liegen, wobei die Enden der Borsten der Bürsten in einer Mantellinie ineinandergreifen.
Die Bürsten können mit einer Haube abgedeckt sein, in die Waschflüssigkeit zugeführt wird. Die Haube kann dabei .
mit einem Einführschlitz versehen sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Gerät zum Reinigen von Lamellen,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Stirnansicht einer aufsetzbaren Spritzwasserhaube.
Das Gerät besteht aus dem Handgriff 1 und dem Antriebsmotor 2 die zusammen die Form einer Pistole bilden. Stirnseitig
sind zwei Walzenbürsten 3 mit ihren Achsen eingerastet, wobei der Abstand der Achsen derart gewählt ist,'
dass die radial abstehenden Borsten der Bürsten längs einer
Mantellinie ineinandergreifen. Mit 4 ist der Stromschalter des Motors
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bezeichnet.
Zur Abdeckung der Walzenbürsten gegen Spritzwasser dient die Abdeckhaube 5, die auf das Motorgehäuse
aufsteckbar ist und an ihrer Stirnseite zwei Bohrungen 30 als Lager für die Achsen der Bürsten 3 aufweist.
In Fig. 1 ist die aufgesteckte Haube gestrichelt gezeichnet. Fig. 2 und 3 zeigen die losgelöste Haube,
wobei in Fig. 3 die Bürsten schematisch dargestellt sind.
Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Haube 5 sowie die Stirnwand weisen je einen Schlitz 6
auf, welche Schlitze bei aufgesteckter Haube 5 in der Ebene I liegen, in welcher sich die Bürsten 3 kämmen.
Dieser umlaufende Schlitz 6 ist mit Gummi-, Leder- oder Kunststoffzungen 60 derart abgedeckt, dass Spritzwasser
aus dem Inneren der Haube 5 heraustritt.
Die dargestellte Abdeckhaube weist eine obere Zuführleitung 7 für das Reinigungswasser und eine untere
Abführleitung 70 für das Schmutzwasser auf.
Mit aufgesetzter Abdeckhaube 5 und angeschlossenen Leitungen 7, 70 ist das Gerät betriebsbereit. Es wird
beidrehendem Motor, bzw. Bürsten, mit seinem Schlitz
über die zu reinigende Lamelle eines Storens geschoben und gleichzeitig die Zufuhr der Waschflüssigkeit über
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den Schalter 8 geregelt. Durch-seitliches Verschieben
des Gerätes wird die Lamelle gleichzeitig auf beiden Seiten durch Bürsten gereinigt. Dabei können die
Bürsten sich gegensinnig oder gleichsinnig drehen.
Eine Erweiterung des Gerätes kann darin bestehen, dass eine dritte Bürste angeordnet wird, wobei
alle drei Bürsten in einer Ebene liegen. Die Haube weist dann in zwei Ebenen je einen Schlitz auf, so dass
gleichzeitig, zwei Lamellen gewaschen werden können.
Die Zuführung der Waschflüssigkeit kann auch mittels einer Leitung erfolgen, die durch den Handgriff
und das Motorgehäuse zu den Bürsten führt. Die Flüssigkeit wird aus dem Motorgehäuse herausgespritzt oder
durch die hohlen Achsen der Bürsten direkt den Borsten zugeführt.
Zusätzlich zum Waschwasser kann noch ein Waschmittel, wie Lauge, durch eine zweite Leitung dem Waschraum
in der Haube zugeführt werden. Die gleiche' Leitung kann der Zufuhr eines Glanz- oder Konservierungsmittels
dienen.
Dadurch dass die Bürsten auf das Motorgehäuse aufsteckbar sind, können sie leicht gegen weichere oder
stärkere Bürsten ausgewechselt werden.
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Das beschriebene Gerät kann bei angenommener Haube auch dazu dienen, Heizkörper zu reinigen. Die
Bürsten werden dabei zwischen die einzelnen Lamellenkörper von Radiatoren geschoben und hin- und herbewegt.
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Claims (8)
- Patentansprüchefl.J Gerät zum Reinigen von Lamellen, insbesondere von Lamellen von Stören oder Heizkörpergliedern, gekennzeichnet durch einen mit Haltegriff (l) versehenen Antriebsmotor (2), an welchem mindestens zwei Walzenbürsten (3) angekuppelt sind, deren Achsen annähernd parallel zueinander liegen, wobei die Enden der Borsten der Bürsten in einer Mantellinie ineinandergreifen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf das Gehäuse des Motors (2) aufsteckbare, die Bürsten (3) umschliessende Abdeckhaube (5), welche Haube auf zwei einander entgegengesetzten Wänden und auf der Stirnseite je eine Schlitzöffnung (6) aufweist, die durch flexible Mittel (60) gegen Austritt von Spritzflüssigkeit abgeschlossen ist, wobei bei aufgesetzter Haube die Schlitze und die Mantellinie des Eingreifens der Enden der Borsten in einer Ebene (i) liegen.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnplatte der Haube (5) Lagerungen (30) für die walzenbürsten (3) aufweist.
- 4-. Gerät nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass im Motorgehäuse eine Zuleitung für609886/0394Flüssigkeit zum Haubeninnenraum und zu den Bürsten und von der Haube aus eine Ableitung für diese im Haubeninnenraum herumspritzende Flüssigkeit angeordnet ist.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (5) eine Zuleitung für Flüssigkeit (7) in und eine Ableitung (70) aus dem Haubeninnenraum aufweist.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse mindestens einer Bürste hohl und als Zuleitung für Flüssigkeit ausgebildet ist.
- 7· Gerät nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Zuführleitung zum Innenraum der Haube für ein Wasch- oder Konservierungsmittel angeordnet ist.
- 8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung mit einem von Hand betätigbaren Ventil (8) verbunden ist.9· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit drei Walzenbürsten, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Bürsten annähernd parallel und in einer Ebene liegen. ■ ·60988670394-βίο. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass Handgriff und Motorgehäuse die Form einer Pistole "bilden.609886/039A
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