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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen
einer Reihe verschiedener Objekte. Sie ist insbesondere, aber keineswegs
ausschließlich,
für die
Reinigung von Fußbodenwartungspads
anwendbar, die in Verbindung mit mechanischen Fußbodenreinigern zum Einsatz kommen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
meisten Gehflächen
in öffentlichen
Bereichen erfordern eine Art von täglicher Pflege. Die Fußbodenbereiche
der meisten Gebäude
werden entweder von hausinternem Personal oder durch professionelle
Reinigungsunternehmen gewartet. Dabei wird gewöhnlich eine Art von handelsüblichem Fußbodenscheuer-,
-reinigungs- oder -poliermittel eingesetzt. Die Arbeitsweise dieser
Maschinen besteht darin, dass ein Pad oder ein Satz von Pads über den
abzuwaschenden, zu reinigenden, zu wachsenden und/oder zu poliernden
Fußbodenbereich
rotiert. Im Allgemeinen arbeiten diese Maschinen in Verbindung mit
einer Reihe verschiedener Wasch-, Reinigungs- und Wachslösungsmittel.
Der physische Aufbau dieser Pads unterscheidet sich je nach seiner
beabsichtigten Verwendung etwas. Die Funktionsweise der zum Fußbodenwaschen
und -reinigen verwendeten Wartungspads besteht beispielsweise darin,
dass sie Schmutz im Maschennetz der Pads sammeln, während diese über den
Fußboden
bewegt werden.
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Die
mit den meisten kommerziellen Fußbodenschrubbern, -reinigern
und -polierern verwendeten Pads sind scheibenförmig. Sie haben im Allgemeinen
eine Dicke von etwa 2 cm bis 5 cm und haben ein kreisförmiges Loch,
durch das sie für
den Gebrauch montiert werden. Das Padmaterial, das aus einem Maschennetz
besteht, wird in Form von Matten hergestellt, aus denen individuelle
Fußbodenpads
ausgestanzt werden. Aufgrund dieses gleichförmigen Stanzens haben die meisten
Pads ein kreisförmiges
Loch mit einem Durchmesser von etwa 9 cm in der Mitte. Die Größe der Außendurchmesser
dieser Pads variiert je nach der beabsichtigten Verwendung und der
Marke der verwendeten kommerziellen Maschine.
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Wenn
ein Fußbodenpad
ausreichend mit Schmutz gesättigt
ist, dann wird er entfernt und entweder entsorgt oder zur späteren Reinigung
zur Seite gelegt, und ein neuer Pad wird an seiner Stelle eingesetzt.
Diese Pads sind zwar leicht erhältlich
und werden in großen
Stückzahlen
verkauft, aber aufgrund der steigenden Kosten der Pads muss jeder
Pad mehr als einmal verwendet werden. Aufgrund seines Maschennetzaufbaus
kann ein Fußbodenpad
nach einer gründlichen
Reinigung wieder verwendet werden. Der größte Teil des im Maschennetz
enthaltenen Schmutzes kann durch Abspülen des Pads mit Wasser aus
einem Hochdruckschlauch beseitigt werden. Dieser Vorgang kann jedoch
nur im Freien zufriedenstellend durchgeführt werden und ist sehr schmutzig.
Wenn die Pads mit der Hand gescheuert werden müssen, um angesammelten Debris
davon zu beseitigen, dann ist auch das ein schmutziger Vorgang.
Jede Bürstbewirkung,
die stark genug ist, um Schmutz zu beseitigen, hat gewöhnlich zur
Folge, dass der Reinigungstechniker mit schmutzigem Wasser bespritzt
wird. Keiner dieser Vorgänge
kann leicht mit einer Reinigungslösung durchgeführt werden.
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Es
sind Maschinen zum Reinigen einer Mehrzahl von Fußbodenwartungspads
bekannt, und eine solche Vorrichtung ist in der US4597126 (Beech)
beschrieben. Solche Maschinen leiden jedoch an einer Reihe von Nachteilen,
weil sie sowohl kostspielig als auch umständlich sind. Für einen
effizienten Betrieb müssen
sie gewöhnlich
mit Pads gefüllt
werden, typischerweise mit 15 oder mehr. Dies bedeutet, dass relativ
große
Stückzahlen
schmutziger Pads bis zum Reinigen gelagert werden müssen. Über diesen
Platzbedarf hinaus erfordern solche Maschinen auch eine elektrische
Stromversorgung, die nicht immer dort zur Verfügung steht, wo Reiniger ihre
Ausrüstung
aufbewahren.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einige oder alle
der obigen Probleme zu überwinden
oder minimal zu halten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Reinigungsmaschine bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
- (i) einen von oben zu befüllenden Behälter;
- (ii) eine drehbare Schüttelbaugruppe,
die eine oder mehrere Schüttelvorrichtungen
enthält,
wobei die Schüttelbaugruppe über dem
Behälter
so montiert werden kann, dass sich die Schüttelvorrichtungen) nach unten
in den Behälter
erstreckt/erstrecken, wobei die drehbare Schüttelbaugruppe um eine Spindel
drehbar ist;
- (iii) ein Drehmittel, um die Schüttelbaugruppe zu drehen.
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Mit
dieser Anordnung können
ein oder mehrere zu reinigende Artikel in dem Behälter übereinander
gelegt werden, der so mit Reinigungslösung gefüllt wird, dass die Reinigungslösung den
obersten zu reinigenden Artikel bedeckt, und die Schüttelbaugruppe
wird darauf gelegt und einfach mit der Hand gedreht. Die Schüttelvorrichtungen
reinigen die oberste Fläche
des obersten Artikels in dem Behälter. Die
zu reinigenden Artikel werden dann so umpositioniert, dass jede
Fläche
jedes Artikels nacheinander gereinigt wird.
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Der
Behälter
enthält
vorzugsweise eine mittlere Spindel, die so ausggeführt ist,
dass sie sowohl die drehbare Schüttelbaugruppe
als auch den/die zu reinigenden Artikel aufnimmt. Mit dieser Anordnung ist
es besonders leicht, die Maschine zu beladen und die Schüttelbaugruppe
zu drehen.
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Die
drehbare Schüttelbaugruppe
enthält
vorzugsweise eine Rolle, die so ausgeführt ist, dass sie während des
Reinigungsvorgangs den obersten zu reinigenden Artikel berührt, so
dass der Boden/die Böden
der Schüttelvorrichtung(en)
in einer vorgegebenen Konfiguration mit Bezug auf das zu reinigende Objekt
positioniert wird/werden.
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Die
Rolle wird vorzugsweise im Wesentlichen unterhalb des Drehmittels
platziert. Durch diese Anordnung wird vermieden, dass der Bediener
die optimale Abwärtskraft
genau beurteilen muss, die beim Drehen auf die Schüttelbaugruppe
aufgebracht werden muss.
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In
einer Ausgestaltung wird/werden die Schüttelvorrichtung(en) auf einem
drehbaren Deckel montiert, der den Behälter im Wesentlichen abdeckt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung bedeckt der drehbare Deckel
im Wesentlichen nicht die gesamte Oberseite des Behälters, sondern lässt einen
Bereich frei, um eine visuelle Inspektion des Behälterinhalts
zuzulassen.
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Vorzugsweise
werden ein oder mehrere Schüttelvorrichtungen
drehbar mit Bezug auf die drehbahre Schüttelbaugruppe montiert.
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Wo
die Schüttelvorrichtungen
selbst drehbar sind, da weist die drehbare Schüttelbaugruppe vorzugsweise
außerdem
eine Getriebeanordnung auf, die so ausgeführt ist, dass sie mit Zahnradzähnen auf der
Spindel in Eingriff kommt, so dass sich eine oder mehrere der Schüttelvorrichtungen
um ihre eigene Achse drehen, während
sich die Schüttelbaugruppe um
den Behälter
dreht.
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Die
Schüttelvorrichtungen
werden vorzugsweise aus Vorsprüngen
auf der Unterseite eines drehbaren Deckels gebildet.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung haben die Vorsprünge die
Form von einem oder mehreren Kreisringen.
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Alternativ
können
die Vorsprünge
die Form einer Reihe von Zinken oder wellenförmigen Abschnitten annehmen,
die an der Unterseite des drehbaren Deckels befestigt oder in diesen
eingeformt sind.
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In
einer weiteren Alternative können
die Schüttelvorrichtungen
die Form von Bürsten
haben.
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Die
Bürsten
werden vorzugsweise auf einem drehbaren Deckel montiert, der den
Behälter
im Wesentlichen abdeckt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die drehbare
Schüttelbaugruppe
drei Bürsten,
die jeweils von der Mitte der Baugruppe radial nach außen verlaufen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend, jedoch nur beispielhaft,
mit Bezug auf die Begleitzeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt:
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1 eine
schematische auseinander gezogene Ansicht einer Reinigungsmaschine
gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht gemäß einer ersten Ausgestaltung, die
einen Behälter,
einen zu reinigenden kreisförmigen
Fußbodenreinigungspad
und eine drehbare Schüttelbaugruppe
mit drei Bürsten
(nicht dargestellt) zeigt;
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3 einen
Seitenriss der in 2 gezeigten Artikel;
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4 eine
zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Draufsicht auf den Behälter
und das drehbare Schüttelelement
der in 4 gezeigten Ausgestaltung;
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6 eine
mögliche
Getriebeanordnung für drehbare
Reinigungsschüttelvorrichtungen;
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7 einen
Querschnitt einer Klammer-auf-Lippe-Anordnung für den Behälter.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSGESTALTUNGEN
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Nachfolgend
werden beispielhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Diese Beispiele repräsentieren die besten Arten
und Weisen der Umsetzung der Erfindung in die Praxis, die der Anmelderin
derzeit bekannt sind, sie sind aber nicht die einzigen Weisen, wie
dies geschehen könnte.
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1 illustriert
eine erste Ausgestaltung der Erfindung mit einem Behälter 10,
der eine mittlere Spindel 11 aufweist. Die Spindel hat
zwei Funktionen. Zunächst
ist sie so ausgelegt, dass sie den/die zu reinigenden Artikel aufnimmt,
und zweitens ermöglicht sie
es, dass eine drehbare Schüttelbaugruppe 12 über den
Behälter
gesetzt wird. Die drehbare Schüttelbaugruppe
beinhaltet wenigstens eine Schüttelvorrichtung
oder in dieser Ausgestaltung ein Bürstenelement oder eine Bürste 13.
In diesem Beispiel sind zwei Bürsten
dargestellt, 13A und 13B. Sie verlaufen von der
Mitte der drehbaren Schüttelbaugruppe
radial nach außen.
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Die
drehbare Schüttelbaugruppe
hat in ihrer Mitte eine(n) Flansch oder eine Spindelfassung 14, der/die über die
Spindel im Behälter
passt. Die drehbare Schüttelbaugruppe
kann auch zwei weitere wichtige Merkmale aufweisen: ein Drehmittel,
in diesem Fall ein Griff 15, mit dem sie gedreht wird,
und eine Rolle 16, die so positioniert ist, dass sie an dem/den
zu reinigenden Artikel(n) angreift. In diesem Fall ist der Artikel
ein Fußbodenreinigungspad 17.
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Bevor
der Betrieb dieser neuen Reinigungsmaschine beschrieben wird, werden
diese verschiedenen Komponenten nachfolgend ausführlicher beschrieben. Der Behälter 10 kann
jede geeignete Größe oder
Form haben, vorausgesetzt, dass er flüssigkeitsdicht ist und auf
irgendeine Weise die drehbare Schüttelbaugruppe aufnehmen kann.
Es ist vorteilhaft, einen Ablassstopfen (nicht dargestellt) vorzusehen,
damit der Behälter
entleert werden kann, ohne ihn physisch umkippen zu müssen. Der
Ablassstopfen hat gewöhnlich
Maßnahmen
zum Anschließen
eines Schlauchs, so dass Flüssigkeit
in den Ablauf oder in einen Vorratsbehälter geleitet werden kann. Eine
Alternative zu einem Ablassstopfen ist ein im Rand des Behälters ausgebildeter
Ausguss, so dass Flüssigkeit
auf kontrollierte Weise aus dem Behälter ausgegossen werden kann.
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Der
Begriff „Spindel" in der vorliegenden
Beschreibung soll eine breitgefächerte
Bedeutung haben. Ihr Hauptzweck ist es zuzulassen, dass die drehbare
Schüttelbaugruppe über die
Oberseite des zu reinigenden Artikels rotiert. Somit fällt jedes
Funktionsäquivalent
oder jede Struktur, die dies erleichtert, unter die Definition von „Spindel" hierin. Dies könnte beispielsweise
eine Vertiefung in der Mitte des Behälters sein, die einen ebenso
geformten Abwärtsvorsprung
an der drehbaren Schüttelbaugruppe aufnimmt.
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Der
Begriff „Rolle" soll jedes Merkmal
abdecken, das die drehbare Schüttelbaugruppe über dem zu
reinigenden Artikel abstützt
und ihn dabei rotieren lässt.
Eine herkömmliche
Rolle, ein Rad oder Räder, eine
Kugel, eine Laufrolle oder eine Gleitkufe erfüllen alle diesen Zweck. Es
ist nicht notwendig, dass die Rolle physisch rotieren kann, aber
dies kann von Vorteil sein.
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Der
Begriff „Drehmittel" hat in diesem Zusammenhang
eine breitgefächerte
Bedeutung und beinhaltet nicht nur einen einfachen Griff, sondern soll
jede mechanische Anordnung umfassen, die beim Betrieb eine Rotation
der Schüttelbaugruppe zur
Folge hat.
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Die
mit der drehbaren Schüttelbaugruppe assoziierten
Schüttelvorrichtungen
können
jede geeignete Form annehmen, je nach dem zu reinigenden Artikel.
Sie brauchen keine individuellen Borsten zu haben wie eine herkömmliche
Bürste,
sondern könnten
eine Reihe von Kunststoff- oder Metallzinken oder wellenförmige Abschnitte
in der Unterseite der drehbaren Schüttelbaugruppe sein. Sie können auch austauschbare
Elemente sein, so dass sie ersetzt werden können, wenn sie abgenutzt sind
oder wenn eine andere Reinigungsarbeit verrichtet werden soll. Alternativ
könnten
sie auch einstückig
mit der drehbaren Schüttelbaugruppe
ausgebildet sein.
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Die 4 und 5 zeigen
weitere Schüttelvorrichtungstypen
gemäß einer
zweiten Ausgestaltung. Sie zeigen einen Behälter 30 mit einer
mittleren Spindel 31. Ein Pad 37 passt auf die
Spindel 31 und ruht auf dem Boden des Behälters. Mit
Hilfe von Greifmitteln 38 im Boden des Behälters wird
verhindert, dass der Pad rotiert. Diese Greifmittel können eine
Reihe verschiedener Formen haben. Sie könnten z.B. individuelle Zinken
sein, die im Boden des Behälters
ausgebildet sind. Sie können
die Form von Greifpads wie in 4 illustriert
haben, die in den Boden des Tanks eingelassen sind. Sie brauchen
lediglich auf irgendeine Weise an dem Padmaterial anzugreifen, um
zu verhindern, dass es rotiert. Hakenförmige, gezackte oder abgewinkelte
Zinken sind von Vorteil, wo die Haken oder abgewinkelten Enden der Zinken
in eine Richtung zeigen, die der Richtung entgegengesetzt ist, in
der der Pad zu rotieren neigt.
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In
dieser Ausgestaltung werden die Schüttelvorrichtungen von Kreisringen 33 gebildet,
die von der Unterseite der drehbaren Schüttelbaugruppe nach unten vorstehen.
Diese Ringe können
verschiedene Größen und
Formen haben und brauchen nicht wie in 5 gezeigt
einen im Wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt zu haben. Es hat sich gezeigt, dass diese Kreisringe
Schmutz besonders effektiv von dem Pad abheben. Dies ist möglicherweise
auf Wirbelströme
zurückzuführen, die
in den Ringen erzeugt werden, während
sie über
die Oberfläche
des Pads bewegt werden. Diese Ströme entstehen infolge von Druckdifferenzialen
zwischen der Innenseite und der Außenseite des Rings sowie über den
Ring selbst.
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Wie
oben erläutert,
kann das Profil dieser Ringe erheblich variieren. Ein kreisförmiges Profil
hat Kostenvorteile, weil die Ringe durch Abschneiden von Längen von
einem Stück
Rohr gebildet werden können.
Aber auch längliche,
rechteckige, quadratische oder unregelmäßig geformte Ringe wären geeignet.
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Ihre
optimale Größe, Anzahl
und Positionierung können
experimentell bestimmt werden. Es ist von Vorteil, in dem drehbaren
Deckel Positionen für zusätzliche
Ringe nach Bedarf vorzusehen. Grundsätzlich sind die Ringe so beabstandet
und positioniert, dass jeder Teil des Pads in den bestrichenen Bereich
fällt.
Vorzugsweise gibt es eine gewisse Überlappung, so dass die Fläche des
Pads von zwei Ringen oder Teilen von zwei Ringen bestrichen wird. Die
Ringe können
an der Unterseite des Deckels mit Klebstoff oder durch Schweißen befestigt
oder als integraler Bestandteil des Deckels eingeformt werden. Die
Ringe können
unterschiedliche Größen haben. Ringe
mit Durchmessern von 50 mm und 66 mm haben sich als eine gute Kombination
und eine Tiefe von 18 mm hat sich als optimal erwiesen.
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In
einer alternativen Ausgestaltung können einige oder alle Schüttelvorrichtungen
die Form von drehbaren Zahnrädern
wie in 6 gezeigt haben. Diese Zahnräder werden an der Unterseite
des Deckels montiert und rotieren um ihre eigenen mittleren Achsen.
Um den äußeren Rand
der mittleren Spindel sind Zähne
ausgebildet, und diese Zähne
sind so dimensioniert und geformt, dass sie in das der Mitte des
Deckels am nächsten
liegende Zahnrad eingreifen. Die Zähne an der mittleren Spindel
können
durch Platzieren eines festen Zahnrads über der Spindel ausgebildet
werden oder sie könnten
ein integraler Teil der Spindel selbst sein. Wenn die Schüttelbaugruppe
mit dem Griff gedreht wird, dann rotieren die Zahnräder an der
Schüttelbaugruppe
jeweils gewöhnlich
in der Gegenrichtung zu ihren Nachbarn. Man wird verstehen, dass
die Zahnräder
relativ groß sind
und dass die Bewegung der großen
Zähne über die
Oberfläche
des Pads Schmutz beseitigt. Diese Aktion kann dadurch verbessert
werden, dass die Unterseiten der Zahnräder hohl gemacht werden, so dass
Wirbelströme
wie bei den Kreisringen entstehen.
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Als
eine weitere Alternative zu Ringen oder Bürsten könnte eine Reihe von wellenförmigen Rippen
(nicht dargestellt) verwendet werden, die auf der Unterseite der
Schüttelbaugruppe
ausgebildet sind. Diese würden
auf ähnliche
Weise wie die vorderen Ränder
der Ringe funktionieren.
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Man
wird daher verstehen, dass der Begriff „Schüttelvorrichtung" in der vorliegenden
Beschreibung eine sehr breit gefächerte
Bedeutung hat, die jedes physische Merkmal abdecken soll, das Schmutz
von einer Oberfläche
beseitigen kann, wenn die Schüttelbaugruppe über diese
Fläche
geleitet wird.
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Es
wird bevorzugt, dass der Behälter
eine nach innen weisende Lippe 42 aufweist, um dazu beizutragen,
dass an den Seiten hochspritzende Flüssigkeit in den Behälter zurückfällt. Dies
kann jedoch beim Formen des Behälters
Komplikationen verursachen. Um den Formprozess zu vereinfachen,
wird die Behälterwand 41 vorzugsweise
geringfügig
nach außen
abgewinkelt. Eine nach innen vorstehende Lippe würde jedoch verhindern, dass
der Behälter
von der Form gelöst
wird.
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Um
dieses Problem zu vermeiden, kann die Lippe 42 aus einem
separaten Formteil gebildet werden, das über den Rand der Behälterwand
geklammert wird. Dieses Formteil könnte eine Presspassung sein
oder könnte
mit Klebstoff oder durch eine Form von Schweißung festgehalten werden.
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Nun
zum Betrieb dieser Reinigungsmaschine. Ein oder mehrere zu reinigende
Artikel werden über
die mittlere Spindel in den Behälter
gesetzt. Eine geeignete Reinigungslösung wird zugegeben, bis sie
den obersten Artikel bedeckt. Die drehbare Schüttelbaugruppe wird über die
Oberseite des Behälters
gesetzt und mehrere Male mit der Hand gedreht. Dadurch wird der
Schmutz von der obersten Fläche
des obersten Artikels beseitigt, der dann umgedreht wird, um die
andere Seite zu reinigen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt,
bis alle Artikel gereinigt sind.
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Man
wird erkennen, dass innerhalb sinnvoller Grenzen jede beliebige
Zahl von Artikeln in den Behälter übereinander
gesetzt werden kann und dass, während
der oberste Artikel gereinigt wird, die übrigen Artikel einfach einweichen.
Wenn die Artikel nach dem Reinigen nacheinander herausgenommen werden,
dann sinkt die drehbare Schüttelbaugruppe einfach
weiter in den Behälter
ab. Die Rolle hält
die drehbare Schüttelbaugruppe
in der richtigen Konfiguration in Bezug auf den obersten zu reinigenden
Artikel.
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2 illustriert
eine interessante alternative Anordnung. Die drehbare Schüttelbaugruppe 22 besteht
in dieser Ausgestaltung aus drei Bürstenarmen 23A, 23B, 23C,
die sich radial und gleichmäßig beabstandet
von einem mittleren Flansch erstrecken. Der Raum zwischen jedem
Bürstenarm
ist genau das, ein Hohlraum. Es wurde überraschenderweise entdeckt, dass
es, da die Bürstwirkung
weit unter der Oberfläche
der Reinigungslösung
stattfindet, im Wesentlichen zu keinem Spritzen kommt. Es ist daher
nicht notwendig, eine feste Oberseite vorzusehen, um eventuelle
Flüssigkeitsspritzer
einzudämmen,
was erhebliche Material- und somit Kosteneinsparungen mit sich bringt.
Es bedeutet auch, dass der Bediener genau sieht, wie der Reinigungsprozess
abläuft.
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Es
ist daher möglich,
drehbare Schüttelbaugruppen
als relativ billigen Einwegartikel anstatt mit Ersatzbürstenelementen
herzustellen.
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Bewegungen,
besonders Rotationsbewegungen, der Pads oder sonstiger zu reinigender
Artikel in dem Behälter
sind im Allgemeinen kein Problem. Der Boden des Behälters kann
jedoch mit einer rauen Oberfläche
ausgestattet werden, um bei Bedarf die Reibung zu erhöhen. So
kann beispielsweise eine Reihe von Stachelvorsprüngen in der ganzen oder einem
Teil der Bodenfläche
des Behälters
ausgebildet werden, was das gewünschte
Ergebnis erbringt.
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Man
wird verstehen, dass diese Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer
großen
Palette verschiedener Artikel verwendet werden kann. Sie ist nicht
auf die Reinigung von Fußbodenwartungspads beschränkt, sondern
könnte
z.B. zum Reinigen anderer kreisförmiger
Artikel wie Reifen verwendet werden.
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Die
oben beschriebenen Komponenten können
aus einem beliebigen geeigneten Material nach Vorgabe durch einen
Materialexperten konstruiert werden. Die Artikel werden typischerweise
aus Kunststoffmaterial oder aus Metall oder einer Kombination aus
den beiden konstruiert.
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Man
wird daher verstehen, dass dieser Paderneuerer bei Verwendung zum
Reinigen von Fußbodenreinigungspads
eine Lücke
im Gebäudeverwaltungsbedarfsmarkt
füllt.
Die Vorrichtung hat zwei Hauptabschnitte: eine(n) kreisförmige(n)
Schüssel oder
Behälter,
in der/dem Fußbodenreinigungspads verschiedener
Größen eingeweicht
werden können, und
einen drehbaren oberen Abschnitt, der mit Schüttelvorrichtungen oder Borsten,
einer Rolle und einem Griff ausgestattet ist.
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Der
drehbare obere Abschnitt hat einen mittleren Flansch, um es über und
um eine mittlere Spindel zu positionieren, die als Teil des Schüsselformteils
ausgebildet ist. Die Schüssel
ist tief genug, um mehrere Pads aufzunehmen, und hat einen Durchmesser
von etwas über
45 cm, um alle in Großbritannien
gängigen
Padgrößen aufzunehmen.
Der drehbare obere Abschnitt hat drei Arme, die mit eingeformten
Borsten über
ihre Länge
an der Unterseite ausgestattet sind. Ein Drehgriff für die manuelle
Betätigung
befindet sich auf der Oberseite von einem der Arme der drehbaren
Schüttelbaugruppe.
Das Schüttelbaugruppenformteil
beinhaltet zwei Nasen an der Unterseite zur Aufnahme einer Aufsteckrolle. Die
Rollenkomponente reguliert den Bürstdruck,
der vom Bediener aufgebracht wird, so dass ein laufruhiger Betrieb
des Mechanismus möglich
ist, nachdem eine Reinigungslösung
eingegeben wurde. Wo Ringe als Schüttelvorrichtungen verwendet
werden, da ist keine Rolle erforderlich.
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Die
Bereitstellung von Nasen für
eine längere
Aufsteckrolle ist ebenfalls möglich.
Stark verschmutzte Waschpads haben im Allgemeinen getrockneten Schmutz
innerhalb ihres Gewebes, und diese können mit Hilfe einer drahtbürstenartigen
Rolle renoviert werden. So könnte
eine zylindrische Rolle in der Form eines Rohrreinigers mit Drahtborsten in
das Gewebe des Pads eindringen und es erneuern.