DE60019330T2 - Vorrichtung und verfahren zum reinigen von bodenpflegescheiben - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum reinigen von bodenpflegescheiben Download PDF

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Reihe verschiedener Objekte. Sie ist insbesondere, aber keineswegs ausschließlich, für die Reinigung von Fußbodenwartungspads anwendbar, die in Verbindung mit mechanischen Fußbodenreinigern zum Einsatz kommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die meisten Gehflächen in öffentlichen Bereichen erfordern eine Art von täglicher Pflege. Die Fußbodenbereiche der meisten Gebäude werden entweder von hausinternem Personal oder durch professionelle Reinigungsunternehmen gewartet. Dabei wird gewöhnlich eine Art von handelsüblichem Fußbodenscheuer-, -reinigungs- oder -poliermittel eingesetzt. Die Arbeitsweise dieser Maschinen besteht darin, dass ein Pad oder ein Satz von Pads über den abzuwaschenden, zu reinigenden, zu wachsenden und/oder zu poliernden Fußbodenbereich rotiert. Im Allgemeinen arbeiten diese Maschinen in Verbindung mit einer Reihe verschiedener Wasch-, Reinigungs- und Wachslösungsmittel. Der physische Aufbau dieser Pads unterscheidet sich je nach seiner beabsichtigten Verwendung etwas. Die Funktionsweise der zum Fußbodenwaschen und -reinigen verwendeten Wartungspads besteht beispielsweise darin, dass sie Schmutz im Maschennetz der Pads sammeln, während diese über den Fußboden bewegt werden.
  • Die mit den meisten kommerziellen Fußbodenschrubbern, -reinigern und -polierern verwendeten Pads sind scheibenförmig. Sie haben im Allgemeinen eine Dicke von etwa 2 cm bis 5 cm und haben ein kreisförmiges Loch, durch das sie für den Gebrauch montiert werden. Das Padmaterial, das aus einem Maschennetz besteht, wird in Form von Matten hergestellt, aus denen individuelle Fußbodenpads ausgestanzt werden. Aufgrund dieses gleichförmigen Stanzens haben die meisten Pads ein kreisförmiges Loch mit einem Durchmesser von etwa 9 cm in der Mitte. Die Größe der Außendurchmesser dieser Pads variiert je nach der beabsichtigten Verwendung und der Marke der verwendeten kommerziellen Maschine.
  • Wenn ein Fußbodenpad ausreichend mit Schmutz gesättigt ist, dann wird er entfernt und entweder entsorgt oder zur späteren Reinigung zur Seite gelegt, und ein neuer Pad wird an seiner Stelle eingesetzt. Diese Pads sind zwar leicht erhältlich und werden in großen Stückzahlen verkauft, aber aufgrund der steigenden Kosten der Pads muss jeder Pad mehr als einmal verwendet werden. Aufgrund seines Maschennetzaufbaus kann ein Fußbodenpad nach einer gründlichen Reinigung wieder verwendet werden. Der größte Teil des im Maschennetz enthaltenen Schmutzes kann durch Abspülen des Pads mit Wasser aus einem Hochdruckschlauch beseitigt werden. Dieser Vorgang kann jedoch nur im Freien zufriedenstellend durchgeführt werden und ist sehr schmutzig. Wenn die Pads mit der Hand gescheuert werden müssen, um angesammelten Debris davon zu beseitigen, dann ist auch das ein schmutziger Vorgang. Jede Bürstbewirkung, die stark genug ist, um Schmutz zu beseitigen, hat gewöhnlich zur Folge, dass der Reinigungstechniker mit schmutzigem Wasser bespritzt wird. Keiner dieser Vorgänge kann leicht mit einer Reinigungslösung durchgeführt werden.
  • Es sind Maschinen zum Reinigen einer Mehrzahl von Fußbodenwartungspads bekannt, und eine solche Vorrichtung ist in der US4597126 (Beech) beschrieben. Solche Maschinen leiden jedoch an einer Reihe von Nachteilen, weil sie sowohl kostspielig als auch umständlich sind. Für einen effizienten Betrieb müssen sie gewöhnlich mit Pads gefüllt werden, typischerweise mit 15 oder mehr. Dies bedeutet, dass relativ große Stückzahlen schmutziger Pads bis zum Reinigen gelagert werden müssen. Über diesen Platzbedarf hinaus erfordern solche Maschinen auch eine elektrische Stromversorgung, die nicht immer dort zur Verfügung steht, wo Reiniger ihre Ausrüstung aufbewahren.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einige oder alle der obigen Probleme zu überwinden oder minimal zu halten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Reinigungsmaschine bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    • (i) einen von oben zu befüllenden Behälter;
    • (ii) eine drehbare Schüttelbaugruppe, die eine oder mehrere Schüttelvorrichtungen enthält, wobei die Schüttelbaugruppe über dem Behälter so montiert werden kann, dass sich die Schüttelvorrichtungen) nach unten in den Behälter erstreckt/erstrecken, wobei die drehbare Schüttelbaugruppe um eine Spindel drehbar ist;
    • (iii) ein Drehmittel, um die Schüttelbaugruppe zu drehen.
  • Mit dieser Anordnung können ein oder mehrere zu reinigende Artikel in dem Behälter übereinander gelegt werden, der so mit Reinigungslösung gefüllt wird, dass die Reinigungslösung den obersten zu reinigenden Artikel bedeckt, und die Schüttelbaugruppe wird darauf gelegt und einfach mit der Hand gedreht. Die Schüttelvorrichtungen reinigen die oberste Fläche des obersten Artikels in dem Behälter. Die zu reinigenden Artikel werden dann so umpositioniert, dass jede Fläche jedes Artikels nacheinander gereinigt wird.
  • Der Behälter enthält vorzugsweise eine mittlere Spindel, die so ausggeführt ist, dass sie sowohl die drehbare Schüttelbaugruppe als auch den/die zu reinigenden Artikel aufnimmt. Mit dieser Anordnung ist es besonders leicht, die Maschine zu beladen und die Schüttelbaugruppe zu drehen.
  • Die drehbare Schüttelbaugruppe enthält vorzugsweise eine Rolle, die so ausgeführt ist, dass sie während des Reinigungsvorgangs den obersten zu reinigenden Artikel berührt, so dass der Boden/die Böden der Schüttelvorrichtung(en) in einer vorgegebenen Konfiguration mit Bezug auf das zu reinigende Objekt positioniert wird/werden.
  • Die Rolle wird vorzugsweise im Wesentlichen unterhalb des Drehmittels platziert. Durch diese Anordnung wird vermieden, dass der Bediener die optimale Abwärtskraft genau beurteilen muss, die beim Drehen auf die Schüttelbaugruppe aufgebracht werden muss.
  • In einer Ausgestaltung wird/werden die Schüttelvorrichtung(en) auf einem drehbaren Deckel montiert, der den Behälter im Wesentlichen abdeckt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung bedeckt der drehbare Deckel im Wesentlichen nicht die gesamte Oberseite des Behälters, sondern lässt einen Bereich frei, um eine visuelle Inspektion des Behälterinhalts zuzulassen.
  • Vorzugsweise werden ein oder mehrere Schüttelvorrichtungen drehbar mit Bezug auf die drehbahre Schüttelbaugruppe montiert.
  • Wo die Schüttelvorrichtungen selbst drehbar sind, da weist die drehbare Schüttelbaugruppe vorzugsweise außerdem eine Getriebeanordnung auf, die so ausgeführt ist, dass sie mit Zahnradzähnen auf der Spindel in Eingriff kommt, so dass sich eine oder mehrere der Schüttelvorrichtungen um ihre eigene Achse drehen, während sich die Schüttelbaugruppe um den Behälter dreht.
  • Die Schüttelvorrichtungen werden vorzugsweise aus Vorsprüngen auf der Unterseite eines drehbaren Deckels gebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung haben die Vorsprünge die Form von einem oder mehreren Kreisringen.
  • Alternativ können die Vorsprünge die Form einer Reihe von Zinken oder wellenförmigen Abschnitten annehmen, die an der Unterseite des drehbaren Deckels befestigt oder in diesen eingeformt sind.
  • In einer weiteren Alternative können die Schüttelvorrichtungen die Form von Bürsten haben.
  • Die Bürsten werden vorzugsweise auf einem drehbaren Deckel montiert, der den Behälter im Wesentlichen abdeckt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die drehbare Schüttelbaugruppe drei Bürsten, die jeweils von der Mitte der Baugruppe radial nach außen verlaufen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend, jedoch nur beispielhaft, mit Bezug auf die Begleitzeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische auseinander gezogene Ansicht einer Reinigungsmaschine gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht gemäß einer ersten Ausgestaltung, die einen Behälter, einen zu reinigenden kreisförmigen Fußbodenreinigungspad und eine drehbare Schüttelbaugruppe mit drei Bürsten (nicht dargestellt) zeigt;
  • 3 einen Seitenriss der in 2 gezeigten Artikel;
  • 4 eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht auf den Behälter und das drehbare Schüttelelement der in 4 gezeigten Ausgestaltung;
  • 6 eine mögliche Getriebeanordnung für drehbare Reinigungsschüttelvorrichtungen;
  • 7 einen Querschnitt einer Klammer-auf-Lippe-Anordnung für den Behälter.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Beispiele repräsentieren die besten Arten und Weisen der Umsetzung der Erfindung in die Praxis, die der Anmelderin derzeit bekannt sind, sie sind aber nicht die einzigen Weisen, wie dies geschehen könnte.
  • 1 illustriert eine erste Ausgestaltung der Erfindung mit einem Behälter 10, der eine mittlere Spindel 11 aufweist. Die Spindel hat zwei Funktionen. Zunächst ist sie so ausgelegt, dass sie den/die zu reinigenden Artikel aufnimmt, und zweitens ermöglicht sie es, dass eine drehbare Schüttelbaugruppe 12 über den Behälter gesetzt wird. Die drehbare Schüttelbaugruppe beinhaltet wenigstens eine Schüttelvorrichtung oder in dieser Ausgestaltung ein Bürstenelement oder eine Bürste 13. In diesem Beispiel sind zwei Bürsten dargestellt, 13A und 13B. Sie verlaufen von der Mitte der drehbaren Schüttelbaugruppe radial nach außen.
  • Die drehbare Schüttelbaugruppe hat in ihrer Mitte eine(n) Flansch oder eine Spindelfassung 14, der/die über die Spindel im Behälter passt. Die drehbare Schüttelbaugruppe kann auch zwei weitere wichtige Merkmale aufweisen: ein Drehmittel, in diesem Fall ein Griff 15, mit dem sie gedreht wird, und eine Rolle 16, die so positioniert ist, dass sie an dem/den zu reinigenden Artikel(n) angreift. In diesem Fall ist der Artikel ein Fußbodenreinigungspad 17.
  • Bevor der Betrieb dieser neuen Reinigungsmaschine beschrieben wird, werden diese verschiedenen Komponenten nachfolgend ausführlicher beschrieben. Der Behälter 10 kann jede geeignete Größe oder Form haben, vorausgesetzt, dass er flüssigkeitsdicht ist und auf irgendeine Weise die drehbare Schüttelbaugruppe aufnehmen kann. Es ist vorteilhaft, einen Ablassstopfen (nicht dargestellt) vorzusehen, damit der Behälter entleert werden kann, ohne ihn physisch umkippen zu müssen. Der Ablassstopfen hat gewöhnlich Maßnahmen zum Anschließen eines Schlauchs, so dass Flüssigkeit in den Ablauf oder in einen Vorratsbehälter geleitet werden kann. Eine Alternative zu einem Ablassstopfen ist ein im Rand des Behälters ausgebildeter Ausguss, so dass Flüssigkeit auf kontrollierte Weise aus dem Behälter ausgegossen werden kann.
  • Der Begriff „Spindel" in der vorliegenden Beschreibung soll eine breitgefächerte Bedeutung haben. Ihr Hauptzweck ist es zuzulassen, dass die drehbare Schüttelbaugruppe über die Oberseite des zu reinigenden Artikels rotiert. Somit fällt jedes Funktionsäquivalent oder jede Struktur, die dies erleichtert, unter die Definition von „Spindel" hierin. Dies könnte beispielsweise eine Vertiefung in der Mitte des Behälters sein, die einen ebenso geformten Abwärtsvorsprung an der drehbaren Schüttelbaugruppe aufnimmt.
  • Der Begriff „Rolle" soll jedes Merkmal abdecken, das die drehbare Schüttelbaugruppe über dem zu reinigenden Artikel abstützt und ihn dabei rotieren lässt. Eine herkömmliche Rolle, ein Rad oder Räder, eine Kugel, eine Laufrolle oder eine Gleitkufe erfüllen alle diesen Zweck. Es ist nicht notwendig, dass die Rolle physisch rotieren kann, aber dies kann von Vorteil sein.
  • Der Begriff „Drehmittel" hat in diesem Zusammenhang eine breitgefächerte Bedeutung und beinhaltet nicht nur einen einfachen Griff, sondern soll jede mechanische Anordnung umfassen, die beim Betrieb eine Rotation der Schüttelbaugruppe zur Folge hat.
  • Die mit der drehbaren Schüttelbaugruppe assoziierten Schüttelvorrichtungen können jede geeignete Form annehmen, je nach dem zu reinigenden Artikel. Sie brauchen keine individuellen Borsten zu haben wie eine herkömmliche Bürste, sondern könnten eine Reihe von Kunststoff- oder Metallzinken oder wellenförmige Abschnitte in der Unterseite der drehbaren Schüttelbaugruppe sein. Sie können auch austauschbare Elemente sein, so dass sie ersetzt werden können, wenn sie abgenutzt sind oder wenn eine andere Reinigungsarbeit verrichtet werden soll. Alternativ könnten sie auch einstückig mit der drehbaren Schüttelbaugruppe ausgebildet sein.
  • Die 4 und 5 zeigen weitere Schüttelvorrichtungstypen gemäß einer zweiten Ausgestaltung. Sie zeigen einen Behälter 30 mit einer mittleren Spindel 31. Ein Pad 37 passt auf die Spindel 31 und ruht auf dem Boden des Behälters. Mit Hilfe von Greifmitteln 38 im Boden des Behälters wird verhindert, dass der Pad rotiert. Diese Greifmittel können eine Reihe verschiedener Formen haben. Sie könnten z.B. individuelle Zinken sein, die im Boden des Behälters ausgebildet sind. Sie können die Form von Greifpads wie in 4 illustriert haben, die in den Boden des Tanks eingelassen sind. Sie brauchen lediglich auf irgendeine Weise an dem Padmaterial anzugreifen, um zu verhindern, dass es rotiert. Hakenförmige, gezackte oder abgewinkelte Zinken sind von Vorteil, wo die Haken oder abgewinkelten Enden der Zinken in eine Richtung zeigen, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der der Pad zu rotieren neigt.
  • In dieser Ausgestaltung werden die Schüttelvorrichtungen von Kreisringen 33 gebildet, die von der Unterseite der drehbaren Schüttelbaugruppe nach unten vorstehen. Diese Ringe können verschiedene Größen und Formen haben und brauchen nicht wie in 5 gezeigt einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt zu haben. Es hat sich gezeigt, dass diese Kreisringe Schmutz besonders effektiv von dem Pad abheben. Dies ist möglicherweise auf Wirbelströme zurückzuführen, die in den Ringen erzeugt werden, während sie über die Oberfläche des Pads bewegt werden. Diese Ströme entstehen infolge von Druckdifferenzialen zwischen der Innenseite und der Außenseite des Rings sowie über den Ring selbst.
  • Wie oben erläutert, kann das Profil dieser Ringe erheblich variieren. Ein kreisförmiges Profil hat Kostenvorteile, weil die Ringe durch Abschneiden von Längen von einem Stück Rohr gebildet werden können. Aber auch längliche, rechteckige, quadratische oder unregelmäßig geformte Ringe wären geeignet.
  • Ihre optimale Größe, Anzahl und Positionierung können experimentell bestimmt werden. Es ist von Vorteil, in dem drehbaren Deckel Positionen für zusätzliche Ringe nach Bedarf vorzusehen. Grundsätzlich sind die Ringe so beabstandet und positioniert, dass jeder Teil des Pads in den bestrichenen Bereich fällt. Vorzugsweise gibt es eine gewisse Überlappung, so dass die Fläche des Pads von zwei Ringen oder Teilen von zwei Ringen bestrichen wird. Die Ringe können an der Unterseite des Deckels mit Klebstoff oder durch Schweißen befestigt oder als integraler Bestandteil des Deckels eingeformt werden. Die Ringe können unterschiedliche Größen haben. Ringe mit Durchmessern von 50 mm und 66 mm haben sich als eine gute Kombination und eine Tiefe von 18 mm hat sich als optimal erwiesen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können einige oder alle Schüttelvorrichtungen die Form von drehbaren Zahnrädern wie in 6 gezeigt haben. Diese Zahnräder werden an der Unterseite des Deckels montiert und rotieren um ihre eigenen mittleren Achsen. Um den äußeren Rand der mittleren Spindel sind Zähne ausgebildet, und diese Zähne sind so dimensioniert und geformt, dass sie in das der Mitte des Deckels am nächsten liegende Zahnrad eingreifen. Die Zähne an der mittleren Spindel können durch Platzieren eines festen Zahnrads über der Spindel ausgebildet werden oder sie könnten ein integraler Teil der Spindel selbst sein. Wenn die Schüttelbaugruppe mit dem Griff gedreht wird, dann rotieren die Zahnräder an der Schüttelbaugruppe jeweils gewöhnlich in der Gegenrichtung zu ihren Nachbarn. Man wird verstehen, dass die Zahnräder relativ groß sind und dass die Bewegung der großen Zähne über die Oberfläche des Pads Schmutz beseitigt. Diese Aktion kann dadurch verbessert werden, dass die Unterseiten der Zahnräder hohl gemacht werden, so dass Wirbelströme wie bei den Kreisringen entstehen.
  • Als eine weitere Alternative zu Ringen oder Bürsten könnte eine Reihe von wellenförmigen Rippen (nicht dargestellt) verwendet werden, die auf der Unterseite der Schüttelbaugruppe ausgebildet sind. Diese würden auf ähnliche Weise wie die vorderen Ränder der Ringe funktionieren.
  • Man wird daher verstehen, dass der Begriff „Schüttelvorrichtung" in der vorliegenden Beschreibung eine sehr breit gefächerte Bedeutung hat, die jedes physische Merkmal abdecken soll, das Schmutz von einer Oberfläche beseitigen kann, wenn die Schüttelbaugruppe über diese Fläche geleitet wird.
  • Es wird bevorzugt, dass der Behälter eine nach innen weisende Lippe 42 aufweist, um dazu beizutragen, dass an den Seiten hochspritzende Flüssigkeit in den Behälter zurückfällt. Dies kann jedoch beim Formen des Behälters Komplikationen verursachen. Um den Formprozess zu vereinfachen, wird die Behälterwand 41 vorzugsweise geringfügig nach außen abgewinkelt. Eine nach innen vorstehende Lippe würde jedoch verhindern, dass der Behälter von der Form gelöst wird.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, kann die Lippe 42 aus einem separaten Formteil gebildet werden, das über den Rand der Behälterwand geklammert wird. Dieses Formteil könnte eine Presspassung sein oder könnte mit Klebstoff oder durch eine Form von Schweißung festgehalten werden.
  • Nun zum Betrieb dieser Reinigungsmaschine. Ein oder mehrere zu reinigende Artikel werden über die mittlere Spindel in den Behälter gesetzt. Eine geeignete Reinigungslösung wird zugegeben, bis sie den obersten Artikel bedeckt. Die drehbare Schüttelbaugruppe wird über die Oberseite des Behälters gesetzt und mehrere Male mit der Hand gedreht. Dadurch wird der Schmutz von der obersten Fläche des obersten Artikels beseitigt, der dann umgedreht wird, um die andere Seite zu reinigen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis alle Artikel gereinigt sind.
  • Man wird erkennen, dass innerhalb sinnvoller Grenzen jede beliebige Zahl von Artikeln in den Behälter übereinander gesetzt werden kann und dass, während der oberste Artikel gereinigt wird, die übrigen Artikel einfach einweichen. Wenn die Artikel nach dem Reinigen nacheinander herausgenommen werden, dann sinkt die drehbare Schüttelbaugruppe einfach weiter in den Behälter ab. Die Rolle hält die drehbare Schüttelbaugruppe in der richtigen Konfiguration in Bezug auf den obersten zu reinigenden Artikel.
  • 2 illustriert eine interessante alternative Anordnung. Die drehbare Schüttelbaugruppe 22 besteht in dieser Ausgestaltung aus drei Bürstenarmen 23A, 23B, 23C, die sich radial und gleichmäßig beabstandet von einem mittleren Flansch erstrecken. Der Raum zwischen jedem Bürstenarm ist genau das, ein Hohlraum. Es wurde überraschenderweise entdeckt, dass es, da die Bürstwirkung weit unter der Oberfläche der Reinigungslösung stattfindet, im Wesentlichen zu keinem Spritzen kommt. Es ist daher nicht notwendig, eine feste Oberseite vorzusehen, um eventuelle Flüssigkeitsspritzer einzudämmen, was erhebliche Material- und somit Kosteneinsparungen mit sich bringt. Es bedeutet auch, dass der Bediener genau sieht, wie der Reinigungsprozess abläuft.
  • Es ist daher möglich, drehbare Schüttelbaugruppen als relativ billigen Einwegartikel anstatt mit Ersatzbürstenelementen herzustellen.
  • Bewegungen, besonders Rotationsbewegungen, der Pads oder sonstiger zu reinigender Artikel in dem Behälter sind im Allgemeinen kein Problem. Der Boden des Behälters kann jedoch mit einer rauen Oberfläche ausgestattet werden, um bei Bedarf die Reibung zu erhöhen. So kann beispielsweise eine Reihe von Stachelvorsprüngen in der ganzen oder einem Teil der Bodenfläche des Behälters ausgebildet werden, was das gewünschte Ergebnis erbringt.
  • Man wird verstehen, dass diese Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer großen Palette verschiedener Artikel verwendet werden kann. Sie ist nicht auf die Reinigung von Fußbodenwartungspads beschränkt, sondern könnte z.B. zum Reinigen anderer kreisförmiger Artikel wie Reifen verwendet werden.
  • Die oben beschriebenen Komponenten können aus einem beliebigen geeigneten Material nach Vorgabe durch einen Materialexperten konstruiert werden. Die Artikel werden typischerweise aus Kunststoffmaterial oder aus Metall oder einer Kombination aus den beiden konstruiert.
  • Man wird daher verstehen, dass dieser Paderneuerer bei Verwendung zum Reinigen von Fußbodenreinigungspads eine Lücke im Gebäudeverwaltungsbedarfsmarkt füllt. Die Vorrichtung hat zwei Hauptabschnitte: eine(n) kreisförmige(n) Schüssel oder Behälter, in der/dem Fußbodenreinigungspads verschiedener Größen eingeweicht werden können, und einen drehbaren oberen Abschnitt, der mit Schüttelvorrichtungen oder Borsten, einer Rolle und einem Griff ausgestattet ist.
  • Der drehbare obere Abschnitt hat einen mittleren Flansch, um es über und um eine mittlere Spindel zu positionieren, die als Teil des Schüsselformteils ausgebildet ist. Die Schüssel ist tief genug, um mehrere Pads aufzunehmen, und hat einen Durchmesser von etwas über 45 cm, um alle in Großbritannien gängigen Padgrößen aufzunehmen. Der drehbare obere Abschnitt hat drei Arme, die mit eingeformten Borsten über ihre Länge an der Unterseite ausgestattet sind. Ein Drehgriff für die manuelle Betätigung befindet sich auf der Oberseite von einem der Arme der drehbaren Schüttelbaugruppe. Das Schüttelbaugruppenformteil beinhaltet zwei Nasen an der Unterseite zur Aufnahme einer Aufsteckrolle. Die Rollenkomponente reguliert den Bürstdruck, der vom Bediener aufgebracht wird, so dass ein laufruhiger Betrieb des Mechanismus möglich ist, nachdem eine Reinigungslösung eingegeben wurde. Wo Ringe als Schüttelvorrichtungen verwendet werden, da ist keine Rolle erforderlich.
  • Die Bereitstellung von Nasen für eine längere Aufsteckrolle ist ebenfalls möglich. Stark verschmutzte Waschpads haben im Allgemeinen getrockneten Schmutz innerhalb ihres Gewebes, und diese können mit Hilfe einer drahtbürstenartigen Rolle renoviert werden. So könnte eine zylindrische Rolle in der Form eines Rohrreinigers mit Drahtborsten in das Gewebe des Pads eindringen und es erneuern.

Claims (10)

  1. Reinigungsmaschine die aufweist: (i) einen von oben zu befüllenden Behälter (10); (ii) eine drehbare Schüttelbaugruppe (12), die eine oder mehrere Schütteleinrichtungen enthält, wobei die Schüttelbaugruppe über dem Behälter so montiert werden kann, daß sich die Schütteleinrichtungen) nach unten in den Behälter erstreckt (erstrecken), wobei die drehbare Schüttelbaugruppe um eine Spindel (11) drehbar ist; (iii) eine Dreheinrichtung, um die Schüttelbaugruppe zu drehen.
  2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, bei der der Behälter eine mittlere Spindel (11) enthält, die so ausgeführt ist, daß sie sowohl die drehbare Schüttelbaugruppe als auch den (die) zu reinigenden Posten aufnimmt.
  3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die drehbare Schüttelbaugruppe eine Rolle (16) enthält, wobei die Rolle so ausgeführt ist, daß sie während des Reinigungsvorganges den obersten zu reinigenden Posten berührt, so daß der Boden (die Böden) der Schütteleinrichtungen) in einer vorgegebenen Konfiguration mit Bezugnahme auf den zu reinigenden Posten positioniert wird (werden).
  4. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schütteleinrichtungen) auf einem drehbaren Deckel montiert wird (werden), der im wesentlichen den Behälter abdeckt.
  5. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine oder mehrere Schütteleinrichtungen drehbar mit Bezugnahme auf die drehbare Schüttelbaugruppe montiert sind.
  6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5, bei der die drehbare Schüttelbaugruppe außerdem eine Getriebeanordnung aufweist, die so ausgeführt ist, daß sie mit Zahnradzähnen auf der Spindel in Eingriff kommt, so daß sich eine oder mehrere der Schütteleinrichtungen um ihre eigene Achse drehen, während sich die Schüttelbaugruppe um den Behälter dreht.
  7. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schütteleinrichtungen aus Vorsprüngen auf der Unterseite eines drehbaren Deckels gebildet werden.
  8. Reinigungsmaschine nach Anspruch 7, bei der die Vorsprünge die Form eines oder mehrerer Kreisringe annehmen.
  9. Reinigungsmaschine nach Anspruch 7, bei der die Vorsprünge die Form einer Reihe von Zinken oder wellenförmigen Abschnitten annehmen, die an der Unterseite des drehbaren Deckels befestigt oder damit zusammenhängend sind.
  10. Reinigungsmaschine nach Anspruch 7, bei der die Schütteleinrichtungen die Form von Bürsten annehmen.
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