DE653219C - Kehrmaschine zum Reinigen von Fussboeden mittels Walzenbuersten - Google Patents

Kehrmaschine zum Reinigen von Fussboeden mittels Walzenbuersten

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DE653219C
DE653219C DEZ22715D DEZ0022715D DE653219C DE 653219 C DE653219 C DE 653219C DE Z22715 D DEZ22715 D DE Z22715D DE Z0022715 D DEZ0022715 D DE Z0022715D DE 653219 C DE653219 C DE 653219C
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
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    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4041Roll shaped surface treating tools
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kehrmaschinen zum Reinigen von Fußböden mittels Walzenbürsten und bringt als Neuheit die Anordnung eines Behälters für Kehrpulver an der Maschine und einer mit ihm verbundenen Verteilervorrichtung für das Kehrpulver, wodurch das Kehr pulver auf den Fußboden vor der Walzenbürste verteilt wird, während es bisher auf dem Fußboden verteilt wurde.
Das bisher für Fußböden unter Anwendung von Kehrpulver benutzte Reinigungsverfahren besteht in dem Ausstreuen des Kehrpulvers auf dem Boden. Darauf wird das Kehrpulver mit geeignetem Handgerät, wie Besen, Bürste
o. dgl., auf dem Fußboden verteilt. Dann wird strichweise über die ganze Bodenfläche gekehrt oder gebürstet, und schließlich werden die zurückbleibenden Kehrpulverreste mit dem Schmutz durch Nach- oder Aufkehren beseitigt.
Dieses einfache Handverfahren genügt für die Behandlung von kleinen bis mittelgroßen Fußböden in Wohn- oder Geschäftsräumen o. dgl. und bietet hierbei keine Schwierigkeiten, da etwas mehr oder weniger Zeitaufwand für diese Arbeiten nicht wesentlich ins^ Glwicht fällt.
Ganz anders aber ist es, wenn große Fußbodenflächen, also solche in Sälen, langen und breiten Gängen, Wandelhallen o. dgl., mit Kehrpulver oder ähnlichen Reinigungsmitteln zu säubern sind.
Hierbei müssen dann die vier erforderlichen Arbeitsgänge zweckmäßig von vier hintereinander arbeitenden Leuten ausgeführt werden. Vielfach sind diese Arbeiten, insbesondere in großen Sälen, in oft sehr kurz bemessener Zeit zu erledigen! wobei dann mehrere Gruppen von Leuten beschäftigt werden müssen.
Durch die Erfindung wird nun erreicht, daß die erforderlicheil,· oben beschriebenen vier Arbeitsgänge in einem einzigen Arbeitsgang von dem diese Maschine Bedienenden ausgeführt werden können, wobei er die Maschine vor sich über den zu säubernden Fußboden schiebt. Es genügt die Kraft eines normalkräftigen Jungburschen, eine solche Maschine mit einer Bürstenwalzenlänge bis zu 125 cm, d.i. ebensoviel Kehrbahnbreite, ohne Aufwand besonderer Kraft oder Geschicklichkeit zu bewegen. Durch Anwendung dieser neuen Maschine werden mindestens 75 0/0 an Arbeit und Zeit gegenüber dem bisherigen Handverfahren erspart.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem A'usführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung zum Verteilen, des Kehrpulvers nach der Linie E-F in Fig. 3.
In Fig. i, 2, 3 ist α das Rahmengestell der Maschine, in welchem eine bei b und bl durchgehende Achse c für Laufräder d und dl gelagert, ist. Bei e und e1 sind zwei in waagerechter Ebene drehbare Laufrollen/ und f1
(nach Art der Möbellaufrollen) an dem hinteren Schenkel des ~ Gestellrahrnens α angeordnet, g und g1 sind mit ihren unteren Enden an dem gleichen Schenkel des Rahmens angeordnete Schubarme, deren obere Enden durch einen Handgriff h .fest miteinander ver* bunden sind. Zwischen den oberen waagerechten Schenkeln / und i1 des Gestellrahmens sind zwei bogenförmige Träger k und k\
to vorgesehen, auf denen eine Trommel ι ruht. Am Rahmengestell ist ferner an der vorderen Seite und 'unterhalb der Trommel ι eine Durchlauf- und Verteilervorrichtung n, o, r, s angeordnet (Fig. i, 2, 3, 4). Eine Tragleiste ηΦ trägt einen Nachkehrbesen.
In der Verteilervorrichtung in Fig. 4 ist η ein Einlauf, ΰ ein trommelf örmiges Gehäuse für eine Verteilerwalze q, ρ eine Einlauf öffnung und p1 eine Auslauföffnung in der Wand des Gehäuses o, r ein weiterer Auslaufteil für das durch die Walze q verteilte Kehrpulver und s eine Vorschüttwand, auf der das Kehrpulver abläuft und vor die Bürstenwalze geschüttet wird. Die Achse c trägt auf ihrem über das Rahmengestell α hinausragenden Stumpf eine Riemenscheibe y1, die mittels eines Riemens ζ eine Riemenscheibe y2 antreibt.
Beim Vorschieben der Maschine dreht sich die vordere Bürstenwalze entgegen der Vorwärtsbewegung. Gleichzeitig ist das in der Trommel befindliche Kehrpulver bei offenem Schieber in den Einlauf« (Fig. 1 und 4) gelangt, von wo es durch die Öffnung ρ vor die Verteilerwalze q fällt. Diese Walze greift mit jeder der ausgehöhlten Schaufeln so viel von ■ dem vor ihr liegenden Kehrpulver, als ihre Aushöhlung faßt, und schafft diese Menge nach der Öffnung p1. Von da gleitet dann das Kehrpulver durch den Auslauf über die Vorschüttwand s abwärts und fällt üv verteiltem Zustande auf den Boden vor die Bürstenwalze, die es vor sich her bürstet. Die liegen- : bleibenden Kehrpulver- und SchmutzteiLe wer-.-dqn von dem Nachbarbesen aufgenommen und i&fblge seiner Schrägstellung aus der Kehrbahn gebracht.
Die nach dem alten Kehrverfahren von Hand benötigten vier Arbeitsgänge, nämlich Verteilen und Ausstreuen des Kehrpulvers, Kehren (Bürsten) des Bodens undAuf- bzw. Nachkehren, werden also selbsttätig von der Maschine in einem Arbeitsgang erledigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kehrmaschine zum Reinigen von Fußböden mittels Walzenbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine ein Behälter (1) für Kehrpulver und eine mit ihm verbundene Verteilervorrichtung (n, o, p, p1, qx, r, s) angeordnet sind, wodurch das Kehrpulver auf dem' Fußboden vor der Walzenbürste verteilt wird.
2. Kehrmaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung aus einer Verteilerwalze (q), einem sie umgebenden, mit einer Einlauföffnung (ρ) und einer Ablauföffnung (pl) versehenen trommeiförmigen Gehäuse (p), einem Einlauf. (#) und einer Verschüttwand (s) besteht.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 1 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwalze (q) mit zahnartigen Vorsprüngen versehen ist, um das in dem Einlauf (n) befindliche Kehrpulver in. dünnen Schichten abzunehmen und auf die Vorschüttwand■" (s) zu befördern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ22715D 1935-09-01 1935-09-01 Kehrmaschine zum Reinigen von Fussboeden mittels Walzenbuersten Expired DE653219C (de)

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