DE1728098A1 - Fussbodenreinigungsgeraet - Google Patents

Fussbodenreinigungsgeraet

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DE1728098A1
DE1728098A1 DE19681728098 DE1728098A DE1728098A1 DE 1728098 A1 DE1728098 A1 DE 1728098A1 DE 19681728098 DE19681728098 DE 19681728098 DE 1728098 A DE1728098 A DE 1728098A DE 1728098 A1 DE1728098 A1 DE 1728098A1
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cleaning
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liquid
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housing
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Brush Co Ltd
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    • A47L11/4083Liquid supply reservoirs; Preparation of the agents, e.g. mixing devices
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    • A47L11/408Means for supplying cleaning or surface treating agents

Description

j>ipI.-Phys.
Arunck-Hr.rtherz
<kFrankfurt/Ma!n 22.Aug. 1968
tiohcrudskopfilr. 41 1
59 287
S. A. BRUSH COMPANY LIMITED Botting Street, Albert Park State of South Australia Commonwealth of Australia
"Fußbodenreinigungsgerät"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fußbodenreinigungsgerät, insbesondere für Teppiche, das vorzugsweise mit einer Einrichtung zur Abgabe eines Reinigungsmittels ausgerüstet ist. In den meisten Fällen wird das Shamponieren von Teppichen bzw. deren Reinigung mit einer entsprechenden Flüssigkeit durch Maschinen ausgeführt, bei denen drehende oder |n anderer Wei3e sich bewegende Bürsten und/oder Walzen eine scheuernde Bewegung auf dem Teppich in Verbindung mit einer Reinigungsflüssigkeit oder Schaum ausführen. Diese Maschinen werden gewöhnlich durch elektrische Kraft betätigt.
Es ist bekannt, Teppiche unter Benutzung von einfacheren mechanischen Vorrichtungen mit Flüssigkeit zu reinigen, bzw. zu shamponieren die häufiger manuell als elektrisch
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betätigt werden. Bei diesen hat man gewöhnlich eine oder mehrere Schaumv/alzen, die über den Teppich eine gewisse Menge der Reinigungsflüssigkeit verteilen; zusätzlich zu Walzen sind oft eine oder zwei Reihen Borstenbüschel vorhanden, die in der Form von quergerichteten festetehenden Bürsten in Kontakt mit dem Teppichflor kommen. Die Schwierigkeit bei dieser Art von Geräten besteht darin, daß keine wirkliche' Scheuerwirkung ausgeübt wird, die Verunreinigung und Schmutz aus dem Teppich zu lockern vermag. Außerdem werden für eine sichtbare Reinigung verhältnismäßig große Mengen Reinigungsmittel oder Shampon mit Hilfe der Walzen auf den Teppich gebracht. Dieses Fluid benetzt den Teppichflor durch und durch und bringt Schmutz und Verunreinigungen zum untersten Teil der Teppichfasern, wo sie zurückbleiben. Ein weiterer Nachteil besteht in der langen Trocknungszeit, bis der Teppich wieder begangen werden kann, die je nach der Raum-Temperatur und Feuchtigkeit bis zu zwei bis drei Tagen beträgt.
Es ist deshalb erwünscht, Flüssigkeitsreinigung durch eine geeignete Behandlung mit Bürste, Schwamm und Schrubber durchzuführen, so daß durch die Reinigungswirkung eines geeigenten Schamponierflpids aller Schmutz und alle Verunreinigung von dem Teppichflor abgelöst werden. Außerdem muß der Zufluß von Shamponierungsfluid wirksam gesteuert werden, so daß nicht mehr als für eine wirksame Reinigung des Flors erforderlich ist, aufgetragen wird.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich deshalb auf den Vorschlag eines neuen und verbesserten Flüssigkeitsreinigungsgerätes, das in erster Linie eine wirksame Vorrichtung zum Bürsten und/oder Schrubben der Oberfläche des Teppichs besitzt, um den Flor zur eigentlichen Eeinigung auszurichten; wobei durch eine geeignete Bewegung Schaum erzeugt wird, um Verunreinigungen abzulösen und eine wirksame Reinigung zu erzielen. Nach der Erfindung wird auch eine Scherwirkung an der Oberfläche des Teppichs erhalten, welche die beste Beseitigung des Schmutzes und der Verunreinigung vom Teppich gewährleistet. Die Erfindung sieht ferner eine einfache und wirksame Einrichtung für die Auftragung der Shamponierungsflüssigkeit auf den Teppich in Mengen, die mit der erforderlichen Eeinigung vereinbar sind,,vor wobei dieser Einrichtung ein Behälter zur Aufnahme der Shamponierungsflüssigkeit zugeordnet ist, welcher die Flüssigkeit in der erforderlichen Menge an die Reinigungsorgang abgibt, wobei eine Abschalteinrichtung für die Steuerung dieser Flüssigkeitszufuhr vorgesehen ist.
In einer einfacheren Form besteht die Erfindung aus einem Gehäuse, einer Reihe von Bürsten, die drehbar von dein Gehäuse getragen werden und deren Achsen schräg zur Bewegungsrichtung des Gehäuses geneigt sind und/oder einen verschiedenen Durchmesser haben können, wobei die Bürsten mit der shamponierten Oberfläche in Berührung kommen und aus einer Einrichtung für die Zuführung einer dosierten Menge Shamponierungsflüssigkeit aus einem Behälter.
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Gemäß einer bevorzugten Form umfaßt die Erfindung eine Reihe von Bürsten, die geneigt zur Bewegungsrichtung angeordnet und mit Schwammgummi- oder ähnlichen Scheiben verbunden sind, vorzugsweise absorbierenden Scheiben. Die so gebildeten Reinigungsorgane sind in wechselnden Winkeln zur Bewegungsrichtung geneigt, d. h. im Zickzack angeordnet/ '""' so daß die Oberfläche des Teppichs im Ergebnis von links nach rechts und von rechts nach links gebürstet wird, je nach dem Kontakt an der jeweiligen Stelle. Die Reinigungsoragne, vorzugsweise durch eine Vor- und Rückwärtsbewegung des Gerätes gesteuert, werden aus gelochten, auf die Reinigungsorgane abzulassenden Reservoiren mit dem vorzugsweise schaumbildenden Reinigungsmittel getränkt und diese Reservoiren werden ihrerseits aus einem Behälter, vorzugsweise einem elastischen Beutel versorgt, der die Shamponierflüssig-" keit enthält und mit einer Druckvorrichtung versehen ist, durch welche der Fluß aus dem Beutel zu den Reservoiren gesteuert oder ur+erbrochen werden kann. Die Bürsten und Schwämme, welche die Reinigungsorgane bilden, können selbst im Durchmesser verschieden sein oder können von einem Ende zum anderen konisch zulaufen, damit sie eine verschiedene periphärische Geschwindigkeit entlang den Bürsten und Schwämmen zur Erzielung einer erhöhten Einwirkung auf die Teppiche hervorruft.
Damit jedoch die Erfindung besser verstanden wird, sollen jetzt Ausführungsformen von ihr beschrieben werden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, welche nur als Erläuterung betrachtet werden sollen und nicht als Beschränkung des GeI-
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tungsbereichs der Erfindung, der in den nachstehenden Ansprüchen festgelegt ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perpektivische Darstellung eines Teppichreinigungsgerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Unterseite des Gerätes, welche die Shamponierungsorgane aufzeigt,
Fig. 3 eine Expl5sivdarsteilung der Erfindung.
Fig. 4 einen Querschnitt des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Lagerreservoir und die Düsen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines der Shamponierungsorgane, wobei eine Seite zusammengebaut, aber die andere Seite mit den Bürsten und Schwämmen nicht zusammengebauter Anordnung dargestellt ist,
Fig. 7 einen vergrößerten fragmentarischen Schnitt, der den Halter für die Bürstenzusammenstellung zeigt, und
Fig. 8 einen Plan, der eine modifizierte Shamponierungsausführung zeigt, bei welcher der Durchmesser der einzelenen Bürsten und Schwämme verschieden ist. Die Bürsten und Schwämme können zur synchronisierten Drehung, zwecks Erzielung einer größeren Bürstenwirkung, zusammengeschlossen werden.
Die Shamponierungsorgane 1 sind in Zickzack-Anordnung in einer Rinne 2 in einem Hauptgehäuse 3 angeordnet und umfassen eine Reihe von Reinigungsorganen, die jede aus alternierend »in
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angebrachten Bürsten 4 und elastischen Schwammscheiben 5 bestehen, wobei die in der Ausführungsform dargestellten
Bürstenscheiben aus einem scheibenförmigen lager 6 mit '
radial davon ausgehenden Borstenbüscheln bestehen, die so zusammengestellt sind, d&ß sich vielleicht vier Bürsten auf einer Achse 7 mit dazwischen angeordneten drei Schwammscheiben 5 befinden, wobei letztere einen Durchmesser besitzen, der vorzugsweise etwas kleiner ist als der der Bürsten.
Zwei dieser Reinigungsorgane können bequem an einem in das Gehäuse eingeschnittenen einzelnen Achsenhalter 8 montiert werden, wobei die Achsen 7 dieser beiden Organe von dem Achsenhalter 8 gesehen in entgegengesetzter Richtung ragen, aber in einem solchen Winkel zueinander, daß diese beiden Reinigungsorgane in einem Winkel quer zur Bewegungsrichtung des Gerätes angeordnet sind. Wenn also eines der Organe nach links zukehrt, kehrt das andere nach rechts zu, wobei diese Reinigungsorganeinheiten sich über die Länge des Reinigungsgerätes wiederholen, so daß sich eine Zickzack-Reihe von Reinigungsorganen, wie gezeigt, quer über das Reinigungsgerät erstrecken, wobei alle Teile unabhängig auf ihren Achsen 7 rotieren können und jedes Organ mit den Bürsten- und Schwamm-Abschnitten versehen ist.
Diese unabhängige Drehung ist jedoch nicht notwendig, da die Teile auch zusammengeschlossen werden können, um als eine Einheit zu rotieren. Dies kann durch ineinandergreifende Nocken an den Bürsten und Schwämmen erzielt werden oder durch Reibungsschluß der aneinanderstoßenden Flächen.
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Die unteren Teile dieser Reinigungsorgane ragen unter der Basis des Gehäuses des Reinigungsgerätes hervor und sind in der Nähe der Vorderkante de:: Gehäuses angeordnet, während die Rückseite des Gehäuses nit einer. Räderpaar 10 versehen ist, das das Gehäuse in Verbindung mit den Reinigungsorganen 1, welche die vorderen Stützen bilden, im Abstand vom Boden hält.
Durch Verwendung einer Reihe von scheibenartigen Lagern 6 mit radial verlaufenden Büscheln von Borsten und deren Montage auf einer Achse 7 wird eine wirksame Bürste geschaffen, welche bei Anordnung in eines Winkel zur Bewegungsrichtung eine bürstende oder kehrende Einwirkung auf den Flor oder Teppich in einer Richtung hat, die quer zur Bewegungsbahn des Ganzen verläuft, so daß dadurch der Flor gelockert und alle Teile der Oberfläche des Flors zur Reinigung ausgerichtet werden, wobei die Schwammorgane 5 zwischen diesen Bürsten 4 dazu dienen, die Oberfläche zu reinigen und die Flüßigkeit zur Erzeugung von Schaum zu halten und zu dosieren, so daß nur eine kleine Menge, in der Hauptsache Schaum, tatsächlich den Flor des Teppichs erreichen kann, um gleichmäßig darauf ausgebreitet zu werden.
"1Es ist zu erkennen, daß zufolge der Winkelstellung der Achse 7,
auf der diese Organe 1 rotieren, eine Schlagwirkung auf die Schwammscheiben 5 ausgeübt wird, wodurch in Verbindung mit den Bürsten eine ideale Reinigungswirkung erhalten wird. Es hat sich gezeigt, daß das Gerät am zwekcmäßigsten vorwärts und rückwärts über den Teppich verschoben wird, da dabei eine ständig: .wechselnde Druckrichtung auf den Teppich wirkt mit außerordentlich vorteilhafter Reinigungs- und Shamponiereigenschaft.
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Der Beutel 14, der die Shampon-Flüssigkeit enthält, kann !
leicht aus Kunststoff oder anderem elastischen Material '
hergestellt werden (vergl. Fig. 3 und 5) und ist an einem \
starren Halter 15 angebracht mit einer Einfäülöffnung 16 j und einer Verschlußkappe 17. Der Halter 15 hält die Bück-
seite des Beutels WMfwtlvkid. Stelle im Gehäuse 3 und am '..
vorderen Ende dieses Beutels' sind in Verbindung mit dem \
Inneren des Beutels eine Reihe Hängereservoiren 18 mit Ab- ?
laßöffnungen 19 angebracht, wobei die Reservoire 18 eine |
solche Form haben, daß sie in öffnungen 20 in einem Teil 21 \
des Gehäuses direkt über den Reinigungsorganen eingreifen. \
Während der Benutzung erhalten die Reservoire 18 Flüssigkeit )
aus dem Beutel 14 über den überlauf ?2, wenn das Gerät beim \
Reinigen vorwärts und rückwärts bewegt wird, wobei der Beu- i
tel wegen seiner Verbindung mit den Reservoiren 18 dazu dient,
den Flüssigkeitszufluß zu den Reservoiren 18 dirksam zu steueren.
Da die Reservoiren im allgemeinen natürlich höher sind, als der
höchste Teil des Beutels selbst, wie dargestellt, hat dies
die Wirkung, daß die Reservoire periodisch durch Zufluß von .■·*-■.*.« |
Flüssigkeit gefüllt werden, der durch die hin- und hergehende ι
Reinigungsbewegung dWGferfttes bedingt ist, wenn dieses Gerät i
in Benutzung ist. ·-■- ; ' ' ■ \
Auf diese Weise enthalten die Reservoire nur die erforderlieshe
Menge an Shampon-Flüssigkeit und füllen die Reinigungsorgane 1
nicht übermäßig; die Zufuhr erfolgt also im Verhältnis zur
Benutzung des Gerätes und erfordert kein Abschaltorgan, wenn
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auch eine Abschalt-Vorrichtung vorgesehen ist, damit das Gerät auch benutzt werden kann, ohne daß eine Zuführ-ung Ton Shampon-FLüssigkeit erfolgt.
. Die öffnungen 19 in den Reservoiren 18 sind derart» daß abgemessene Flüssigkeitsmengen aus den Reservoiren 18 zu den Beinigungsorganen 1 fließen können, und diese Meßöffnungen haben konische Flächen neben der Meßkante, um eine möglichst geringe Blockierung dieser öffnungen sicherzustellen, wobei die Ablassenden der öffnungen einen größeren Durchmesser haben als die Einlassenden.
Neben den Reservoiren 18 befindet sich eine elastische Unterlage 25, die mit einer Leiste oder Stange 26 zusammenwirkt, die an der gegenüberliegenden Seite des Beutels angeordnet ist, sich über die ganze Länge des Beutels erstreckt und mit einem Druckknopf 27 versehen ist, so daß diese Leiste 26 herunterdrückbar ist, um den Beutelhals auf die Unterlage zu drücken und jeden Zufluß zu den Reservoiren abzusperren, Dies gibt die Gewähr, daß der Abfluß von Flüssigkeit vollkommen j unterbrochen und außerdem die den Reservoiren sugeführte \ Flüssigkeitsmenge angemessen kontrolliert werden kann, weil j es dann, wenn der Teppich zuviel Shampon erhält, nurnotwendig j ist, die Leiste durch Vorwärtsschwenken des Handgriffes ) und Herunterdrücken des Knopfes 27 zu betätigen. Der Handgriff-Ansatz 29 des Handgriffes kommt dabei mit dem Druckkkopf 27 in ! Eingriff und die Leiste wird in ihre Absehalt-Stellung heruntergebracht, wo sie die beiden Seiten des Halses des Beutels
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zusammendrückt, um den Zufluß zu den Reservoiren 18 xu verhindern. Eine an jedem Ende mit Muffen 32 in Eingriff stehende Feder 31 ruht auf einer öse 33 an der leiste 26 und halt diese entweder in ihrer gehobenen oder heruntergedrückten Stellung nach Oberschreiten einer Mittelstellung.
Um die Leiste 26 aus der heruntergedrückten Stellung asu lösen, ist ein Druckorgan 35 vorgesehen, das eine elastische Verlängerung 36 besitzt, die in einem Xnipf 37 endet, der sich benachbart der Leiste 26 befindet. Venn das Daruckteil 35 betätigt wird, wirkt der Knopf auf die Leiste· wobei die Versfellfeder 31 deren Verschiebung ermöglicht, na sie von den BaIs 22 des Beutels 14 zu lösen.
Der Beutel läßt sich leicht von den Gerät abnehmen, indem die Beservoire 18 von den öffnungen 20 in dee Gehäuse ausgeklinkt werden, !formalerweise ist dies nicht notwendig, da zur Füllung des Gerätes nur die Verschlußkappe 17 der Ünffaioffnung abzuschrauben und Shampon durch die Füllöffnung 16 in den Beutel 14 einzufüllen ist, worau iie FSllachraube 17 wieder aufgesetzt wird.
Aus dem Deckel 40 des Gerätes ragt ein Bügel 41. der fiber den Ansatz 29 den Handgriff 28 trägt. Der Bügel 41 greift in Klemmen 42 ein, mittels welcher gleichzeitig der Deckel 40 an das Gehäuse 3 des Gerätes geklemmt werden kann, so daß 4er Deckel durch einfachen Druck auf diese Klemmen abnehmbar ist, um den Beutel freizulegen und gegebenenfalls zu entnehmen. Diese Deckelausbildung ist besonders in Fig. 4 dargestellt.
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Die Ausführung nach der Erfindung ist vorzugsweise derart getroffen, daß keine Bolzen oder Schrauben "benötigt werden, sondern jeder Teil einfach an den nächsten gekfemmt ist. Doe paarweise gestalteten Reinigungsorgane 1 sind auf den Achsen 7 und Achsenhaitern 8 gelagert, wobei die Achsen mit den darauf befindlichen Reinigungsorganen in dem erforderlichen Winkel verlaufen, so daß die Reinigungsorgane 1 leicht ddrch Einbringen der Achshalter 8 in geeignete Haltemuffen 45 in dem Gehäuse angeordnet werden, vobei die freien Enden der Achsen in Führung 46 des Gehäuses 3 zur Erzielung einer starren Unterstützung der Achsen 7 eingreifen. Die Reinigungsorgane Ί sind, wie erwähnt, so angeordnet, daß sie über den Vorderteil des Gerätes hinausragen, aber alle haben eine im Verhältnis zur Bewegungsrichtung wechselnde Achsen so daß ihre Reinigungs- oder Shaiaponierungs-Tätigkeit bei nebeneinanderliegenden Abschnitten τοπ Reinigungsorganen 1 entgegengesetzt ist. Eine Zunge 48 hält das Organ 8 in der Muffe 45.
In der in Fig. S dargestellten AusSihrungsform verjüngen sich im gesamten die Bürsten 50 und die Schwämme 51 im Durchmesser kegelförmig τοη einen größeren Maß am Halter 52 zu einem kleineren !faß an freien Ende der Halterachsen 53.
Die kegelförmige Verjüngung könnte natürlich umgekehrt sein, und da die Achsen 53 sich in einer abgeflachten "V"-Stellung befinden, erkennt man, daß es möglich ist, einen wirksamen Kontakt mit dem Teppich zu bekommen durch Heben oder Senken des Halters 52 am Scheitel des "V", um einen Kontakt der kleineren sowie der größeren Bürsten und Schwämme zu sichern mit der Fläche, die gereinigt oder shamponiert wird.
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Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß die Erfindung ein sehr-einfaches und wirksames Teppichreinigungsgerät darstellt, das aus einer Reihe von im Winkel arbeitenden Reinigungsorganen besteht, die aus Bürsten und die Flüssigkeit zurückhaltenden Vorrichtungen, wie z.B. Schwämmen, zusammengestellt sind. Letztere werden mit Shampon angefeuchtet, vorzugsweise aus einem Behälter in Art eines elastischen Beutels mit oder ohne eine den Zu- und Abfluß kontrollierenden Einrichtung. Das ganze Gerät ist vorzugsweise auf einfache Art durch Zusammenklemmen verschiedener Abschnitte ausgebildet, und umfaßt ein Hauptgehäuse, in das die Reinigungsorgane eingekelemmt werden können und in dem der die Flüssigkeit enthaltende Beutel angebracht werden kann, sowie einen Deckel, der auf dieses Gehäuse festgeklenmt wird und mit einem Handgriff und der erforderlichen Kontrollvorrichtung für das Gerät versehen ist.
Patentansprüche:
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Claims (16)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Reinigen von Fußböden, insbesondere von Teppichen, gekennzeichnet durch eine Reihe von mit dem zu reinigenden Boden in Berührung kommenden Reinigungsorganen, die drehbar in einem Gehäuse angeordnet und deren Achsen im Winkel zur Bewegungsrichtung des Gehäuses ; geneigt sind, wobei den Reinigungsorganen eine Einrichtung
zur Lieferung eines Reinigungsmittels, vorzugsweise einer ; Flüssigkeit angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch ge-
, kennzeichnet, daß die Reinigungsorgane aus Bürsten und Schwämmen bestehen.
3. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten eines jeden
■ Satzes aus einer Vielzahl von Bürstenabschnitten mit radial ι verlaufenden Büscheln bestehen, zwischen denen Scheiben aus Schwamra-Material angeordnet sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsorgane in Sätzen angeordnet sind, wobei die Achsen von nkeneinanderliegenden Sätzen entgegengesetzt geneigt, d. H.zickzackförmig angeordnet sind.
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5. Gerät gemäß Patentanspruch 1, g β 1 e η η ζ e i c h η e t d u r c h eine Vielzahl von Bürsten, die jede eine 'VIeIwIiI von Bürstenabschnitten mit schmalen, radial im Abstand voneinander angeordneten Büscheln umfaßt, sowie Scheiben aus Schwamm-Material, die zwischen den erwähnten Bürstenabschnitten angeordnet sinxL, wobei diese Bürstenabschnitte und dazwischen angeordneten Schwämme drehbar auf Achsen angeordnet sind, die in AchsenMltern, die mit dem erwähnten Gehäuse in Eingriff stehen, gelagert sind, wobei diese Achsen im Winkel zur Bewegungsrichtung verlaufen.
6. Gerät gemäß Patentanspruch 1* d a d u r c h gekennzeichnet, daß Jeder der Schwämme der Reinigungsorgane ungefähr denselben Durchmesser hat, die Bürsten aber vorzugsweise etwas größer sind als die Schwänrae.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e Jc ■« η η ζ e 1 c h net, daß die Durchmesser der Bürsten und .Schwämme sich entlang jeder Achse kegelförmig verjüngen.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Achsenpaare angeordnet sind, denen paarweise ein dazwischen liegender Achsenhalter angeordnet ist und die Achsen von jedem Paar ein einem Winkel in Form eines flachen "V" zueinander angeordnet sind, dessen Mittellinie in der Bewegungsrichtung des Gerätes verläuft.
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9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben und Bürsten auf Achsen gelagert und so zusammengesetzt sind, daß sie als eine Einheit potieren.
10. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierung der Reinigungsflüssigkeit durch die Bewegung der Flüssigkeit reguliert wird, welche durch die Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung verursacht ist.
11. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit über an einem Überlauf befindliche Ablaßdüsen ausgestoßen wird, wobei der Überlauf auf einem höheren Niveau als der Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist und cie Uachfüllung durch die Trägheit der Flüssigkeit während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Gerätes erfolgt.
12. Gerät nach einem der Patentansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßdüsen oberhalb der Reinigungsorgane vorgesehen sind.
13. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zuführung dosierter Mengen von Reinigungsflüssigkeit, wobei diese eine Reihe von Reservoiren umfaßt, die über dem bzw. den erwähnten Reinigungsorganen angeordnet sind, Düsen an den Reservoiren, die Flüssigkeit aus den Reservoiren auf der erwähnten Reinigungs-
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rntim
- ΐ6 -
organe abfließen lasse»» sowie einen elastischen: Beutel si»
Behälter für die Flüssigkeit, der in dem erwähnten. Gehäuse
engeordnet und mit den Isa^rvoiren durch einen Hals verfeen^ ■
den; ist» der sich über einen überlauf erstreckt,, der sudt
einem höheren Niveau angeordnet ist als dem Flüasigfeeits»-
fliveau in dem erwähnten Beutel., !
14. Gerät nach Anspruch 1, g e k e η η ζ e i c h ~ i net durch eine dem Überlauf zugeordnete Leiste zum
Abschalten des Zuflußes zu den !Reservoiren, wobei die Leiste
bei Herunterdrücken den Hals des Beutels zusammenpreßt.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste über einen aus dem ; Deckel des Gehäuses hervorragenden Kropf heruntergedrückt I und durch ein seitlich am Gehäuse befindliches Druckorgan, . i das über eine elastische Verlängerung mit einen auf die j Leiste einwirkenden Knopf verbunden ist, angehoben wird.
16. Gerät nach Anspruch 15, g e ke η η ζ e i ch - \ net durch eine Feder, die die Leiste in der angehobenen ι und heruntergedrückten Stellung hält. I
Patentanwaltin.
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DE19681728098 1967-08-25 1968-08-24 Fussbodenreinigungsgeraet Pending DE1728098A1 (de)

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