DE936906C - Muldenfoermiges durchlaessiges Foerderbett mit Borstenbesatz, insbesondere zum Entpudern von Konfektkernstuecken - Google Patents

Muldenfoermiges durchlaessiges Foerderbett mit Borstenbesatz, insbesondere zum Entpudern von Konfektkernstuecken

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DE936906C
DE936906C DEA18486A DEA0018486A DE936906C DE 936906 C DE936906 C DE 936906C DE A18486 A DEA18486 A DE A18486A DE A0018486 A DEA0018486 A DE A0018486A DE 936906 C DE936906 C DE 936906C
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DE
Germany
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bristles
conveyor bed
bed
trough
shaped
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Expired
Application number
DEA18486A
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English (en)
Inventor
Albert Dumas
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ANCIENS A SAVY JEANJEAN AND CIE Ets
Baker Perkins Ltd
Original Assignee
ANCIENS A SAVY JEANJEAN AND CIE Ets
Baker Perkins Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/28Apparatus for removing chocolate from the moulds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
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    • A23G1/24Tapping or jolting tables

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Description

  • Muldenförmiges durchlässiges Förderbett mit Borstenbesatz, insbesondere zum Entpudern von Konfektkernstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines an sich bekannten muldenförmigen durchlässigen, mit einem Borstenbesatz versehenen abschüssigen Förderbettes eines Rütteltisches, wie es in Verbindung mit einer Absauge- oder einer Gebläseanlage zum Entpudern von in einem Puderbett gegossenen Konfektkernstücken, z. B. aus Fondantmasse, gebräuchlich ist. Über dem muldenförmigen Förderbett pflegt bei solchen Anlagen eine quer zur Förderrichtung hin und her bewegte, längs gestellte Bürste angeordnet zu sein, die durch ihre Bewegung die einzelnen noch mit Puder behafteten Konfektkernstücke über dem Borstenbelag des Förderbettes hin und her rollt, so daß sie das Förderbett an seinem Ende völlig puderfrei verlassen. Bei den bekannten Ausführungen solcher Förderbetten sicherte man sich gegen Hindurchfallen der Konfektkernstücke durch Anordnung eines verhältnismäßig engmaschigen Gitters, durch dessen Maschen die Enden der Borsten des Förderbettes hindurchragten. Die Bürstbewegung der oberen längs gestellten Bürste führt dabei nicht nur zu einer verhältnismäßig starken Beanspruchung der Borstenenden der Unterlage, die um die Drähte des Gitters ständig hin und her gebogen werden, sondern sie rollt die einzelnen Konfektkernstücke auch des öfteren gegen die harten, verhältnismäßig unnachgiebigen Gitterdrähte, so daß unter Umständen ein unerwünschter Abrieb der kristallisierten Oberflächenschicht des Werkstückes eintritt. Gemäß der Erfindung kann man unter Vereinfachung der Gesamtkonstruktion die erwähnten Schwierigkeiten dadurch umgehen und dadurch trotzdem ein gleich schnelles und sorgfältiges Entpudern erreichen, wenn man die Borsten des durchlässigen Förderbettes derart schräg anordnet, daß man sie mit der Bettmulden-Erzeugenden einen spitzen, .sich nach dem Abgabeende des Förderbettes öffnenden kleinen Winkel bilden läßt und den Borstenbesatz des Förderbettes so gleichmäßig aus-. führt, daß sich eine aus den. sich überlappenden Borsten gebildete, nur für den abgebürsteten Puder durchlässige Rutschfläche ergibt.
  • Entsprechend den elementaren Grundsätzen der Bürstenherstellung kann man am einfachsten eine solche borstenbesetzte Rutschfläche dadurch schaffen, daß man aus Querstäben, die dicht mit einzelnen Bürstenbüscheln besetzt sind, einen Tragrost bildet, wobei der Querstababstand geringer als die Büschellänge sein muß, so daß unter der Last der über die Borsten hinuntergleitenden und hin und her rollenden Konfektkernstücke die Bürstenbüschel sich nicht so weit nach unten. abzubiegen vermögen, daß etwa ganze Konfektkernstücke durch die entstehenden Lücken hindurchfallen können.
  • Etwas weitere Absaugespalte zwischen den einzelnen Bürstenbüschelreihen der Querstäbe kann man erfindungsgemäß zur Erleichterung der Puderabsaugung dadurch .erreichen, daß man die Deckflächen der Querstäbe des Tragrostes in der Förderrichtung gegenüber der Bettmulden-Erzeugenden leicht ansteigen läßt und dadurch für die vorgeschalteten Borstenbündel eine glatte Auflagefläche schafft. Daraus, daß die Borstenbüschel in den Querstäben, die an sich beliebigen Querschnitt haben können, etwas unterhalb eingesetzt bzw. gefäßt sind, ergibt sich dann ein schmaler Spalt zwischen je zwei benachbarten Borstenbüschel-Reihen.
  • In der Zeichnung- ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen borstenbesetzten Förderbettes einschließlich seiner Gesamtanordnung in einer üblichen Entpuderungsanlage dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen in der Förderrichtung der Konfektkernstücke geführten senkrechten Längsschnitt durch einen Borstentragrost, Fig.2 eine Aufsicht von oben auf einen Ausschnitt aus einem solchen Rost, -Fig.3 einen Längsschnitt durch eine ganze Puderanlage mit besonderer Hervorhebung des Borstentragrostes, Fig. q. einen quer zur Förderrichtung geführten senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 durch den Borstenrost-Bereich dieser Gesamtmaschine, Fig. 5 einen in größerem Maßstab gezeichneten Querschnitt durch einen einfachen und, leichten Borstentragrost und Fig. 6 eine Aufsicht des Tragrostes nach Fig. 5. Aus der ohne weiteres für den Fachmann verständlichen Fig. 3 gebt die Anordnung des erfindungsgemäßen Borstenrostes T einwandfrei hervor. Der übliche muldenförmige Querschnitt dieses -Rostes ist in Fig. q. deutlich wiedergegeben, aus der man auch die hin und -her gehende längs gestellte Bürste als übliches Element einer solchen Entpuderungsanlage erkennt. Der Borstenrost ist üblicherweise leicht nach dem Austrittsende zu geneigt. Er ist auf einem Rütteltisch befestigt, so daß dadurch ein langsames Herunterrollen der Konfektkernstücke, die außerdem eine Rollbewegung in der Querrichtung erfahren, gewährleistet ist.
  • Die Ausführung des Rostes ist im einzelnen aus den Fig. i und 2 ersichtlich. Der Rost besteht danach aus einer Anzahl von Querstäben i, die mit einzelnen Bo:rstenbüscheln i' so dicht besetzt sind, daß auch durch die Hinundherbewegung der darüber angeordneten Längsbürste keine zu großen Lücken in dem Borstenbesatz entstehen können. Der Querstab-Abstand muß dabei - falls man nicht ganz besonders kräftige und belastbare Borsten wählt - geringer als die Büschellänge der Borsten sein. Zweckmäßigerweise schrägt man die Querstäbe oben etwas ab, so daß die Deckflächen der Stäbe als Auflager für die vorgeschalteten Borstenbüschel dienen können - (vgl. Fig. i). Das Größenverhältnis zwischen den zwischen einzelnen Borstenbüschelreihen entstehenden Spalten und den Konfektkernstücken muß dabei natürlich ungefähr im Sinne der Fig. i gewahrt bleiben. Auch die Querentfernung der Borstenbüschel (vgl. Fig.2) muß der Forderung entsprechen, daß ein Durchfallen der Konfektkernstücke durch die Büschellücken unter allen Umständen vermieden wird.
  • Der Borstenbesatz nach der Erfindung erlaubt, den Borstentragrost sehr einfach und sehr leicht auszuführen, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Die die Borstenbüschel i' tragenden Stäbe i bilden die Querstäbe des Rostes, dessen Längsträger aus profilierten Metallschienen bestehen.
  • Bei verhältnismäßig großer Förderbettlänge ist es ratsam, den Tragrost T aus einzelnen leichten Stücken zusammenzusetzen.
  • Wenn auch ein solches borstenbesetztes Förderbett in der Hauptsache zum Entpudern von Konfektkernstücken und auf ähnliche Weise in Puder gegossenen Werkstücken des Süßwarengewerbes dienen soll, so ist es natürlich auch für alle ähnlichen Zwecke auf anderen Gebieten der Technik mit demselben Erfolg zu verwenden, also in allen denjenigen Fällen, in denen es darauf ankommt, auf einfache und billige Weise mit trockenem Staub oder Sand behaftete leichte Werkstücke oberflächenmäßig zu säubern:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Muldenförmiges. durchlässiges, mit einem Borstenbesatz versehenes abschüssiges Förderbett eines Rütteltisches zum Säubern von leichten Werkstücken, insbesondere zum Entpudern von - in einem Puderbett gegossenen Konfektkernstücken, z. B. aus Fondantmasse, mit darüber angeordneter, quer zur Förderrichtung hin und her bewegter längs gestellter Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten des durchlässigen Förderbettes mit der Bettmulden-Erzeugenden einen spitzen, sich nach dem Abgabeende des Förderbettes öffnenden kleinen Winkel bilden und der Borstenbesatz des Förderbettes so gleichmäßig ausgeführt ist, daß sich eine aus den sich überlappenden Borsten gebildete - nur für den abgebürsteten Puder durchlässige -Rutschfläche ergibt. a.
  2. Muldenförmiges Förderbett nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen aus Querstäben (i) gebildeten, mit Borstenbüscheln (i') dicht besetzten Tragrost, dessen Querstab-Abstand geringer als die Büschellänge ist.
  3. 3. Muldenförmiges Förderbett nach Anspruch a, gekennzeichnet durch in der Förderrichtung gegenüber der Bettmulden-Erzeugenden leicht ansteigende, als Auflager für die vorgeschalteten Borstenb.üsehel (i') dienende Deckflächen der Querstäbe (i).
DEA18486A 1952-07-25 1953-07-25 Muldenfoermiges durchlaessiges Foerderbett mit Borstenbesatz, insbesondere zum Entpudern von Konfektkernstuecken Expired DE936906C (de)

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