DE3017649C2 - Vorrichtung zum Reinigen eines Bürstenkörpers - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen eines BürstenkörpersInfo
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Description
§ 3 4
g der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungs- Ausschnitten 34 in den Stegen 30, in welche sie in der
-f, beispiels erläutert. Es zeigt unteren Lage des Käfigs 37 eintreten können.
Sj F i g. 1 eine Vorderansicht bzw. einen Vertikalschnitt Der Käfig 37 ist über eine zentral angeordnete Hub-
i| durch die gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine; stange 50, welche in einer in dem Boden 24 bzw. an der
]f F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch die Maschine ent- 5 Traverse 36 sitzende Lagerbuchse 51 geführt ist, mit
<2 lang der Linie 2-2 in F i g. 1, und einem Kurbeltrieb 54,55,56 gekuppelt, um den Käfig 37
I F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch die Maschine zwischen seinem unteren und oberen Totpunkt hin- und
f| entlang der Linie 3-3 in F i g. 1. herzubewegen. Die Kurbelwelle 56 ist über ein elek-
j;: Die in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellte irisch steuerbares Kupplungsbremsaggregat 57 mit dem
1A Maschine 10 dient zum Reinigen von Bürstenkörpern io Antriebsmotor 58 gekuppelt
Z im allgemein en und insbesondere von Bürstenkörpern Bei seiner vertikalen Hin- und Herbewegung inner-
■; P, weiche Teil eines Borstenbettes für eine Maschine halb des Gehäuses 12 wird der Käfig 37 mittels wenig-
: ■ zum Schneiden von Flachmaterial sind. Ein solcher Bür- stens zwei Führungsstangen 52, welche an der Decke 22
:■; stenkörper P besteht aus einer Grundplatte und einer befestigt sind und nach unten ragen, geführt Hierzu
;i Vielzahl von an dieser im Abstand voneinander befe- 15 ragen die Führungsstangen 52 in die Rohre 38 an den
£. stigten Borsten oder Borstenbüscheln. Die freien Enden Eckea des Käfigs 37 hinein.
E- der Borsten bilden eine Auflagefläche für das zu schnei- Zwecks Inbetriebnahme der Maschine 10 wird zui;'
dende Material. Solche Borstenbetten sind beispielswei- nächst der Antriebsmotor 58 bei ausgerückter Kuppel;
se in den US-PS 37 65 289 und 38 77 334 dargestellt und lung und eingerückter Bremse 57 angelassen. Der zu
•0 beschrieben. 20 reinigende Bürstenkörper P wird mit den Borsten nach
\': Die Maschine 10 besitzt ein rechteckiges Gehäuse 12 unten in den Käfig 37 ein- und auf den Streben 48 bzw.
f$ mit den Seitenwänden 14, der Rückwand 16, der Vorder- auf der Aufschlagfläche 33 des Gitters 28 abgelegt
fi wand 18 mit einer Tür 20, der Decke 22 und dem Zwi- Der Käfig 37 ist so bemessen, daß er eine wesentliche ε? schenboden 24, der in einem Abstand oberhalb der vertikale Bewegung des Bürstenkörpers P innerhalb des ,', Grundplatte des Gehäuses 12 angeordnet ist In der 25 Innenraums zwischen den ihn tragenden Streben 48 und fk Vorderwand 18 befindet sich eine Vielzahl von Luftein- der Deckenplatte 42 gestattet während jede wesentli- f* trittsöffnungen 23. Der Zwischenboden 24 wird durch ehe Lageänderung des Bürstenkörpers P in diesem Ü die Traverse 26 abgestützt In der Rückwand 16 befindet Raum verhindert wird.
fi wand 18 mit einer Tür 20, der Decke 22 und dem Zwi- Der Käfig 37 ist so bemessen, daß er eine wesentliche ε? schenboden 24, der in einem Abstand oberhalb der vertikale Bewegung des Bürstenkörpers P innerhalb des ,', Grundplatte des Gehäuses 12 angeordnet ist In der 25 Innenraums zwischen den ihn tragenden Streben 48 und fk Vorderwand 18 befindet sich eine Vielzahl von Luftein- der Deckenplatte 42 gestattet während jede wesentli- f* trittsöffnungen 23. Der Zwischenboden 24 wird durch ehe Lageänderung des Bürstenkörpers P in diesem Ü die Traverse 26 abgestützt In der Rückwand 16 befindet Raum verhindert wird.
ij sich eine verhältnismäßig große Luftaustrittsöffnung 21. Durch Schließen und Verriegeln der Tür wird der
Ji Auch in der Tür 20 befindet sich eine Vielzahl von Luft- 30 Kurbeltrieb 54 in Gang gesetzt, wodurch der Käfig vor-
A eintrittsöffnungen 25. zugsweise mit einer Geschwindigkeit von ungefähr
: An der Innenseite der Tür 20 ist im Abstand von 400 Zyklen pro Minute in vertikaler Richtung hin- und
dieser eine Innenwand 27 angebracht, an deren unterem herbewegt wird. Während eines jeden Arbeitszyklus
Ende sich ein horizontaler Spalt 29 für den Luftdurch- wird dem Käfig 37 eine so große Beschleunigung erteilt
.■.: tritt befindet (Fig.2). Die Tür 20 kann mittels eines 35 daß diese über der der Schwerkraft liegt Wenn der
; Handgriffs 31 und einer Verriegelungsklinke 35 verrie- Käfig sich in seiner oberen, in F i g. 1 durch gestrichelte
gelt werden. Ein Sperrmechanismus 39, 41 verhindert Linien angedeuteten Totpunktlage befindet, befindet
;. ein öffnen der Tür 20 bei laufender Maschine. sich der Bürstenkörpers P in seiner oberen Lage. Wenn
Mit Hilfe des an der Rückwand 16 befestigten Geblä- der Käfig 37 während seiner Abwärtsbewegung die ma-
!■ι ses 45 wird Luft aus dem Innenraum des Gehäuses 12 40 ximale Beschleunigung erreicht, bewegen sich die den
!•:;! durch die Luftaustrittsöffnung 21 hindurch abgesaugt Bürstenkörper P tragenden Streben 48 von diesem fort,
ί ;i Innerhalb des Gehäuses 12 ist das an diesem befestig- so daß er in Richtung der Gitteraufschlagfläche 33 frei
te, außerordentlich stabile und vorzugsweise aus Gußei- fallen kann. Der Bürstenkörper P erreicht seine maxisen
bestehende horizontale und ortsfeste Gitter 28 an- male Abwärtsbeschleunigung während des Eintretens
geordnet. Es weist eine Vielzahl von sich kreuzenden 45 der Streben 48 in die Ausschnitte 34 in der Oberseite des
Stegen 30 und 32 auf, welche die Aufschlagfläche 33 für Gitters 28. Die Abwärtsbewegung des Bürstenkörpers
die Bürstenkörper P bilden. In den Stegen 30 befinden Pwird unvermittelt gestoppt, wenn die freien Enden der
sich, wie aus F i g. 3 ersichtlich, in den Oberseiten Aus- Borsten auf die Gitteraufschlagfläche 33 auftreffen,
schnitte oder Nuten 34. Wenn sich sowohl der Käfig 37 als auch der Bürsten-Im Innenraum des Gehäuses 12 ist ein aus Vierkant- 50 körper Pin ihrer unteren, durch in F i g. 1 voll ausgezorohren bestehender Käfig 37 in vertikaler Richtung be- gene Linien angegebenen Stellung befinden, ist der Kurweglich geführt. Der Käfig 37 weist an seinen vier Ecken beitrieb 54 in seinem unteren Totpunkt Während sich je ein vertikales Führungsrohr 38 auf, die an ihren obe- der Käfig 37 nach oben bewegt, nehmen die Streben 48 ren und unteren Enden durch sich in Längs- und in den Bürstenkörper P mit nach oben und verleihen die-Querrichtung erstreckende Streben miteinander ver- 55 sem dabei eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit, bunden sind. Der obere Teil des Käfigs 37 oberhalb des so daß er sich noch weiter in Aufwärtsrichtung bewegt, Gitters 28 ist durch Seitenplatten 44 und eine hintere nachdem der Käfig 37 seine obere Stellung bereits er-Platte 46, die an den Rohren 38 befestigt sind, an drei reicht hat. Da sich der Käfig 37 während des nächsten Seiten geschlossen. Die Vorderseite des Käfigs 37 ist in Zyklus nach unten bewegt, schlägt die sich nach unten dem Bereich oberhalb des Gitters 28 offen; die an der 60 bewegende Deckenplatte 42 gegen den sich nach oben Tür 20 befestigte Platte 27 bildet die allerdings festste- bewegenden Bürstenkörper P und wirft diesen nach unhende Vorderwand des Käfigs 37. Die Seitenplatten 44 ten in Richtung auf die Gitteraufschlagfläche 33.
sind durch an ihren unteren Rändern befestigte, im Ab- Während des Betriebs der Maschine 10 schwebt der stand voneinander und parallel zueinander angeordnete Bürstenkörper P innerhalb des Käfigs 37 und schlägt Streben bzw. Stäbe 48 miteinander verbunden. Diese 65 dabei abwechselnd gegen die Deckenplatte 42 und geStreben bzw. Stäbe 48 bilden die Auflagefläche für die in gen die Gitteraufschlagfläche 33. Die dabei auftretenden Käfig 37 eingelegten Bürstenkörper P. Jede der den Kräfte reichen aus, um die freien Enden der Borsten Streben 48 befindet sich in vertikaler Richtung über den in unterschiedlichen Richtungen nach der Seite hin ab-
schnitte oder Nuten 34. Wenn sich sowohl der Käfig 37 als auch der Bürsten-Im Innenraum des Gehäuses 12 ist ein aus Vierkant- 50 körper Pin ihrer unteren, durch in F i g. 1 voll ausgezorohren bestehender Käfig 37 in vertikaler Richtung be- gene Linien angegebenen Stellung befinden, ist der Kurweglich geführt. Der Käfig 37 weist an seinen vier Ecken beitrieb 54 in seinem unteren Totpunkt Während sich je ein vertikales Führungsrohr 38 auf, die an ihren obe- der Käfig 37 nach oben bewegt, nehmen die Streben 48 ren und unteren Enden durch sich in Längs- und in den Bürstenkörper P mit nach oben und verleihen die-Querrichtung erstreckende Streben miteinander ver- 55 sem dabei eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit, bunden sind. Der obere Teil des Käfigs 37 oberhalb des so daß er sich noch weiter in Aufwärtsrichtung bewegt, Gitters 28 ist durch Seitenplatten 44 und eine hintere nachdem der Käfig 37 seine obere Stellung bereits er-Platte 46, die an den Rohren 38 befestigt sind, an drei reicht hat. Da sich der Käfig 37 während des nächsten Seiten geschlossen. Die Vorderseite des Käfigs 37 ist in Zyklus nach unten bewegt, schlägt die sich nach unten dem Bereich oberhalb des Gitters 28 offen; die an der 60 bewegende Deckenplatte 42 gegen den sich nach oben Tür 20 befestigte Platte 27 bildet die allerdings festste- bewegenden Bürstenkörper P und wirft diesen nach unhende Vorderwand des Käfigs 37. Die Seitenplatten 44 ten in Richtung auf die Gitteraufschlagfläche 33.
sind durch an ihren unteren Rändern befestigte, im Ab- Während des Betriebs der Maschine 10 schwebt der stand voneinander und parallel zueinander angeordnete Bürstenkörper P innerhalb des Käfigs 37 und schlägt Streben bzw. Stäbe 48 miteinander verbunden. Diese 65 dabei abwechselnd gegen die Deckenplatte 42 und geStreben bzw. Stäbe 48 bilden die Auflagefläche für die in gen die Gitteraufschlagfläche 33. Die dabei auftretenden Käfig 37 eingelegten Bürstenkörper P. Jede der den Kräfte reichen aus, um die freien Enden der Borsten Streben 48 befindet sich in vertikaler Richtung über den in unterschiedlichen Richtungen nach der Seite hin ab-
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zulenken, so daß sich Fremdkörper, die sich zwischen
ihnen festgesetzt haben, von den Borsten lösen und nach
ihnen festgesetzt haben, von den Borsten lösen und nach
unten durch das Gitter 28 hindurchtreten. ;.·■
Die von dem Absauggebläse 45 angesaugte Luft . j
durchströmt den Innenraum des Gehäuses 12 in Quer- 5
richtung, wobei die von den Borsten abgetrennten Fä- f ■ 1
den, Fusseln, Staub und andere Fremdkörper von ihr '
mitgenommen und aus dem Gehäuse herausgetragen
werden.
werden.
Die den Innenraum des Gehäuses 12 durchströmende 10 b
Luft tritt durch die Lufteintrittsöffnungen 23 und 25 ein -X
und durch die an das Absauggebläse 45 angeschlossene i|
Austrittsöffnung 21 aus. |:
Die Dauer eines jeden Betriebszyklus kann durch ei- 1
nen einstellbaren Zeitschalter gesteuert werden, durch 15 '■'.'.
welchen die Kupplung 57 aus- und die Bremse einge- ;A
schaltet wird. :'
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
6G
65
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Bürstenkörpern das Borstenbett einer Flachmaterial-Schneidvorrichzwecks
Entfernens von zwischen deren Borsten fest- 5 tung. Bei Schneidvorrichtungen der vorgenannten Art
gesetzten Fremdkörpern, bestehend aus einem Ge- ist zur Bildung einer Materialauflagefläche ein Borstensteil mit Führungsbahnen für einen von diesen ge- bett vorgesehen, das einem wiederholten Eindringen eiführten,
mittels eines motorgetriebenen Kurbel- nes Schneidinstruments ohne wesentliche Beschädigung
triebs auf- und abwärts bewegten Käfig mit einer widersteht und das Teil einer Vakuum-Niederhaltein-Auflagefläche
und einer dieser gegenüber angeord- io richtung zum unverschiebbaren Festhalten des zu
neten Widerlagerfläche, bei welcher der Käfig mit schneidenden Materials auf der Auflagefläche ist Wäheiner
solchen Geschwindigkeit auf-und abwärts be- rend des Betriebs einer solchen Vorrichtung zum
wegt wird, daß ein in diesem enthaltener Bürsten- Schneiden von Stofflagen neigen kleine Stoffteile, Fakörper
einerseits gegen die obere Widerlagerfläche den- oder Garnstücke, Fasern, Fusseln, Staub u. dgL Ab-
und andererseits auf die untere Auflagefläche züge- 15 fall beim Schneidvorgang dazu, sich zwischen die Borworfen
wird, dadurch gekennzeichnet, sten das Borstenbetts zu setzen und sich dort anzusamdaß
der Käfig (37) derart bemessen ist, daß er eine mein. Aufgrund des an das Bett angelegten Vakuums
wesentliche vertikale Bewegung des sich in horizon- werden diese vorerwähnten unerwünschten Fremdkörtaler
Lage befindenden Bürstenkörpers (P) mit den per fest zwischen die Borsten gesaugt und dort festgesich
in vertikaler Richtung erstreckenden Borsten 20 halten. Durch eine Ansammlung solcher Fremdkörper
innerhalb des Raumes zwischen der unteren Aufla- im Innern des Bettes wird die Wirksamkeit des Vakugefläche
und der oberen Widerlagerfläche (42) ge- ums wesentlich beeinträchtigt und Energie vergeudet
stattet, wobei jede wesentliche Lageänderung des Um die vorerwähnten Nachteile bzw. Mangel solcher Bürstenkörpers (P) in diesem Raum verhindert wird, Borstenbetten zu beheben, müssen die Borstenpolster daß eine in der Bewegungsbahn der Bürstenkörper 25 periodisch gereinigt werden. Bisher ist dies in der Weise (P) liegende Aufschlagfläche (33) ortsfest an dem geschehen, daß die Bürstenkörper der Borstenbetten Gestell befestigt ist und daß die Auflagefläche des mit Luft durchblasen worden sind, um sie von dem ange-Käfigs (37) für die Bürstenkörper (P) am Ende ihrer sammelten Abfallmaterial, welches sich zwischen den Abwärtsbewegung in eine Lage bewegbar ist, wel- Borsten festgesetzt hat, zu befreien. Auch hat man beche unterhalb der ortsfesten Aufschlagfläche (33) 30 reits Borstenbetten durch Absaugen des Abfallmaterials liegt gereinigt Solche Reinigungsabeiten sind jedoch lang-
stattet, wobei jede wesentliche Lageänderung des Um die vorerwähnten Nachteile bzw. Mangel solcher Bürstenkörpers (P) in diesem Raum verhindert wird, Borstenbetten zu beheben, müssen die Borstenpolster daß eine in der Bewegungsbahn der Bürstenkörper 25 periodisch gereinigt werden. Bisher ist dies in der Weise (P) liegende Aufschlagfläche (33) ortsfest an dem geschehen, daß die Bürstenkörper der Borstenbetten Gestell befestigt ist und daß die Auflagefläche des mit Luft durchblasen worden sind, um sie von dem ange-Käfigs (37) für die Bürstenkörper (P) am Ende ihrer sammelten Abfallmaterial, welches sich zwischen den Abwärtsbewegung in eine Lage bewegbar ist, wel- Borsten festgesetzt hat, zu befreien. Auch hat man beche unterhalb der ortsfesten Aufschlagfläche (33) 30 reits Borstenbetten durch Absaugen des Abfallmaterials liegt gereinigt Solche Reinigungsabeiten sind jedoch lang-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wierig und aufwendig, weshalb sie sich allgemein als
zeichnet, daß die Aufschlagfläche (33) von einem aus unbefriedigend erwiesen haben.
einer Vielzahl sich kreuzender Stege (30, 32) beste- Eine für einen anderen Anwendungszweck, nämlich
henden Gitter (28) gebildet ist 35 zum Entfernen von Kreideresten aus Reinigungs-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch schwämmen, -lappen od. dgl. für Schul-, Wand- od. dgl.
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Käfigs Tafeln bestimmte Vorrichtung ist aus der US-PS
(37) für die Bürstenkörper (P) von parallel zueinan- 19 08 670 bekanntgeworden; ihre konstruktive Gestalder
angeordneten Streben (48) gebildet ist. tung und ihre Merkmale gehen aus dem Gattungsbe-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 40 griff des Patentanspruchs 1 hervor. Bei dieser Vorrichzeichnet,
daß sich in dem ortsfesten Gitter (28) Aus- tung wird der Kreidestaub aus den in einem in rasche
schnitte, Nuten (34) od. dgl befinden, in welche die Rüttelbewegungen versetzten Käfig lose eingelegten
Streben (48) des Käfigs (37) hineinbewegbar sind. Reinigungsmitteln herausgeschüttelt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vordadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell ein ge- 45 richtung zum schnellen und wirksamen Entfernen von
schlossenes Gehäuse (12) ist, in welchem der Käfig solchen Fremdkörpern aus Bürstenpolstern od. dgl. zu
(37) bei seiner auf- und abwärtsgerichteten Bewe- schaffen, die sich bei deren bestimmungsgemäßen Gegung
geführt ist, und daß der Innenraum des Gehäu- brauch zwischen den Borsten festgesetzt haben.
ses (12) an ein die Luft aus diesem heraussaugendes Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin-
Gebläse (45) angeschlossen ist. 50 dung vorgeschlagen, die in Betracht kommende Vor-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- richtung in der Weise auszubilden, wie dies im kennzeichnet,
daß die Luft in Querrichtung durch den zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 im einzelnen
Innenraum des Gehäuses (12) bewegt wird. angegeben ist.
Bei einer derart ausgebildeten, zum Reinigen eines
55 Bürstenkörpers bzw. zum Entfernen von Fremdkörpern
bestimmten Vorrichtung werden die Bürstenkörper abwechselnd in einander entgegengesetzten Richtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen beschleunigt, die im allgemeinen parallel zur Richtung
von Bürstenkörpern zwecks Entfernens von zwischen der Borsten verlaufen. Durch die Einrichtung zum underen
Borsten festgesetzten Fremdkörpern, bestehend 60 vermittelten Anhalten des sich in Bewegung befindliaus
einem Gestell mit Führungsbahnen für einen von chen Bürstenkörpers, während er sich gerade mit erhöhdiesen
geführten, mittels eines motorgetriebenen Kur- ter Geschwindigkeit bewegt, wird erreicht, daß aufbeltriebs
auf- und abwärts bewegten Käfig mit einer grund des Beharrungsvermögens der zu entfernenden
Auflagefläche und einer dieser gegenüber angeordne- Partikel diese sich von den sie festhaltenden Borsten
ten Widerlagerfläche, bei welcher der Käfig mit einer 65 trennen und entfernt werden können,
solchen Geschwindigkeit auf- und abwärts bewegt wird, Weitere Merkmale der erfindungsgemäß ausgebilde-
solchen Geschwindigkeit auf- und abwärts bewegt wird, Weitere Merkmale der erfindungsgemäß ausgebilde-
daß ein in diesem enthaltener Bürstenkörper einerseits ten Vorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hergegen
die obere Widerlagerfläche und andererseits auf vor. Die Erfindung wird anhand eines in den F i g. 1 bis 3
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Legal Events
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Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
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Owner name: GERBER TECHNOLOGY,INC., TOLLAND, CONN., US |