DE3017649A1 - Vorrichtung zum reinigen von borstengebilden - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von borstengebildenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
körner&,
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE *4S
BERLIN: OIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY
GERBER GARMENT dipl.-ing-ekkehard körner
TECHNOLOGY5INc. .
Berlin, den 06. Mai I98O
Vorrichtung zum Reinigen von Borstengebilden
(Priorität: USA,Ser.No. 039,771 vom 17· Mai 1979)
13 Seiten Beschreibung mit
8 Patentansprüchen
3 Blatt Zeichnungen
8 Patentansprüchen
3 Blatt Zeichnungen
MP - 27 586
BERLIN! TELEFON (030) 8312O88 MÜNCHEN: TELEFON 108Θ) 125586
KABEL: PROF-INDUS · TELEX O1 84057 KABEL: PROP! N DUS · TELEX 05 24244
0300U/08Q8
-K-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Borstengebilden und betrifft
insbesondere eine Maschine zum Reinigen von Borstenpolstern der bei einem Borstenbett für eine Flachmateriai-Schneidvorrichtung
od. dgl. verwendeten Art. Bei einer Schneidvorrichtung der vorstehend beschriebenen allgemeinen Art
wird zum Schaffen einer Materialauflagefläche von einem
Borstenbett Gebrauch gemacht, das einem wiederholten Eindringen durch ein Schneidinstrument ohne wesentliche
Beschädigung widersteht und das Teil einer Vakuum-Niederhalteinrichtung zum Pesthalten einer Flachmaterialauflage
in unverrückbarer Stellung auf der Auflagefläche und Verdichten
der Auflage sein kann. Wenn eine solche Vorrichtung zum Schneiden eines Fasermaterials wie einer Stoffauflage
benutzt wird, neigen Überbleibsel aus dem Schneidvorgang, die Fusseln, Staub und kleine Zwirnsfäden einschließen,
dazu, sich zwischen den Borsten des Bettes anzusammeln. Des weiteren neigt das an das Bett angelegte Vakuum dazu,
diese Fremdkörper fest zwischen die Borsten zu drücken. Durch eine Ansammlung von Fremdkörpern im Inneren des Bettes
wird seine Vakuum-Miederhaltewirksamkeit wesentlich gemindert und Energie vergeudet. Um die Niederhaltewirksamkeit des
Bettes aufrechtzuerhalten, müssen die das Bett ausmachenden Borstenpolster periodisch gereinigt werden. Bisher wurden
derartige Borstenbetten durch Blasen des angesammelten Abfallmaterials aus den Zwischenräumen der Borsten oder
Saugen desselben aus dem Bett oder den einzelnen, das Bett ausmachenden Polstern gereinigt, indem man an die Materialauflagefläche
oder an die von den Borsten begrenzten seitlichen Flächen ein Vakuum anlegte. Solche Reinigungsverfahren
sind jedoch zeitraubend und haben sich im allgemeinen als unbefriedigend erwiesen.
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Es ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zum schnellen und wirksamen Entfernen von Fremdkörpern zu schaffen, die sich zwischen den Borsten
eines Borstengebildes wie eines Borstenpolsters od. dgl. festgesetzt haben.
Bei einer solchen Vorrichtung, die einen Führungsrahmen;
einen von dem Führungsrahmen getragenen Käfig für eine hin- und hergehende Bewegung in eine und eine entgegengesetzte
Richtung, wobei der Käfig eine Auflagefläche und eine Widerlagerfläche gegenüber dieser Auflagefläche begrenzt;
einen mit dem Käfig verbundenen Kurbelmechanismus und einen Motor zum Antreiben des Kurbelmechanismus, um den
Käfig mit einer solchen Geschwindigkeit hin- und herzubewegen, daß ein in demselben enthaltenes Borstengebilde gegen die
eine Widerlagerfläche und auf die Auflagefläche zu geworfen
wird, aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine weitere, in der Bewegungsbahn der Auflagefläche angeordnete
Widerlagerfläche vorgesehen ist, wobei die Auflagefläche
in der entgegengesetzten Richtung auf diese Widerlagerfläche
zu und in der entgegengesetzten Richtung an eine Stelle jenseits dieser Widerlagerfläche bewegbar ist.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist
die Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes bzw. zum Entfernen von Fremdkörpern, die sich zwischen den Borsten
desselben festgesetzt haben, also eine Einrichtung zum Beschleunigen des Borstengebildes auf eine erhöhte Geschwindigkeit
abwechselnd in einer und einer entgegengesetzten Richtung auf, die im allgemeinen parallel zur Richtung der Borstenlänge
verlaufen. Die Vorrichtung enthält weiterhin eine Einrichtung zum unvermittelten Anhaltea der Bewegung des
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Borstengebildes in jeder Richtung, während es sich gerade mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise im Vertikalschnitt dargestellte Vorderansicht einer die vorliegende Erfindung
verkörpernden Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; und
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3~3 in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte und die vorliegende Erfindung verkörpernde Maschine zum Reinigen von Borstengebilden
ist allgemein mit dem Bezugszeichen "10" bezeichnet. Die abgebildete Vorrichtung 10 ist insbesondere
zum Reinigen eines Borstenpolsters geeignet, das allgemein mit dem Buchstaben "P" bezeichnet ist und Teil eines Borstenbettes
für eine Vorrichtung zum Schneiden von Flachmaterial bildet. Ein solches Borstenpolster kann ein einheitliches
Gebilde sein, das eine Basis und eine Vielfalt von im Abstand voneinander angeordneten Bprsten aufweist, die von der Basis
vorspringen und mit ihren freien Enden einen Abschnitt einer Auflagefläche bilden, oder beispielsweise aus einer Gruppe
von einzelnen Borstenblöcken bestehen, die in nebeneinanderliegender Beziehung auf einer Grundplatte oder einem Gitter
angebracht sind. Typische, aus Polstern der vorstehend beschriebenen, allgemeinen Art gebildete Borstenbetten sind
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in den US-PS 'en 3 765 289 und 5 877 334 dargestellt
und beschrieben.
Die abgebildete Maschine 10 hat ein allgemein mit dem
Bezugszeichen "12" bezeichnetes rechteckiges Gehäuse, das ein Paar von Seitenwänden 14, 14, eine Rückwand 16,
eine teilweise von einem Verschlußpaneel oder einer Tür 20 begrenzte Stirnwand 18, eine Decke 22 und einen Boden
umfaßt, der in einem wesentlichen Abstand über der Basis des Gehäuses 12 angeordnet ist. Eine Vielzahl von Eufteinlaßöffnungen
23» 23 (von denen eine in Fig. 1 zu sehen ist) durchbricht die Stirnwand 18 unmittelbar über dem Boden
Ein mit den Seitenwänden 14, 14 verbolztes und sich in
Querrichtung zwischen diesen erstreckendes Querstück 26 stützt den Boden 24 zusätzlich ab. Eine verhältnismäßig
große Luftauslaßöffnung 21 durchbricht die Rückwand 16
unmittelbar über dem Boden 24.
Die Tür 20 ist von einer Vielzahl von Lufteinlaßöffnungen
25, 25 durchbrochen und wird zum Zwecke einer Schwenkbewegung zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung
gelagert, von denen die erste durch voll ausgezogene und die zweite durch gestrichelte Linien in Pig. 2 angegeben
ist. Zum Begrenzen der Öffnungsbewegung der Tür ist ein
Anschlag vorgesehen oder kann ein Anschlag vorgesehen werden. Eine an der Innenseite der Tür angebrachte Leitplattenkonstruktion
weist eine Innenwand 27 auf und begrenzt einen waagerechten Spalt 29, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Eine
von der Tür getragene Drehklinke 31 hat einen Nocken 35,
der mit einer Folgeeinrichtung in Form einer Walze am Betätigungsorgan eines sich im Gehäuse 12 befindlichen
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elektrischen Schalters 39 in Berührung kommt, um den
Schalter zu betätigen, wenn sich die Tür in ihrer Schließstellung befindet und die Klinke in ihre Verriegelungsstellung gedreht wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das
Gehäuse hat des weiteren einen Türverriegelungsschalter 4l,
der, wie in Fig. 2 zu sehen ist, an seiner oberen linken Ecke montiert ist und von der Tür betätigt wird, wenn sich
diese in ihrer Schließstellung befindet. Die Funktionen dieser Schalter werden nachstehend erläutert.
Aus dem Gehäuse 12 wird durch ein Absauggebläse 45 Luft abgesaugt,
das an der Rückwand 16 in Verbindung mit der Luftauslaßöffnung
21 angebracht und über eine Absaugleitung mit einem geeigneten nicht dargestellten Staubsammler od. dgl.
verbunden ist.
Ein waagerecht angeordnetes, allgemein mit "28" bezeichnetes Gitter, das in ortsfester Stellung innerhalb des Gehäuses
unmittelbar unterhalb des Spaltes 29 angebracht ist, ist vorzugsweise aus Gußeisen hergestellt und weist eine Vielzahl
von sich in Längsrichtung erstreckenden Elementen 30, 30
und eine Vielzahl von sich in Querrichtung erstreckenden Elementen 32, 32 auf, die zum Bilden einer nach oben gewandten
Widerlagerfläche 33 zusammenwirken. In den sich in Längsrichtung erstreckenden Elementen 30, 30 ist, wie am besten
aus Fig. 3 ersichtlich, eine Reihe von sich nach oben öffnenden Spalten 34, 34 zu einem Zweck ausgebildet, der aus den
nachstehenden Ausführungen näher hervorgeht. Der hintere Endabschni^t des Gitters ist mit der Rückwand 16 verbolzt,
während der vordere Endabschnitt des Gitters mit einem Querstück 36 verbolzt ist, das an den Seitenwänden 14, 14 befestigt
ist und sich zwischen ihnen erstreckt.
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-JS-
Das zu reinigende Borstenpolster P wird im Inneren des Gehäuses 12 in einem senkrecht bewegbaren, rechteckigen
Käfig getragen, der allgemein mit "37" bezeichnet und aus Vierkantrohren hergestellt ist. Der Käfig weist vier aufrechte,
rohrförmige Elemente 38, 38 auf, die jeweils an
ihren oberen und unteren Enden durch sich in Längs- und
in Querrichtung erstreckende Querstücke und X-förmige Querstreben miteinander verbunden sind. Der obere Abschnitt
des Käfigs, d.h. der Abschnitt über dem Gitter, wird durch Seitenplatten 44, 44 und eine hintere Platte 46, die mit
den aufrechten Elementen 38, 38 verschweißt oder anderweitig
an.diesen befestigt sind, an drei Seiten geschlossen.. Die
Stirnseite des Käfigs ist in dem Bereich oberhalb des Gitters offen; die Innenplatte 27 ist jedoch im allgemeinen zwischen
den aufrechten Elementen 38, 38 an der Stirnseite des Käfigs angeordnet und wirkt mit den Seitenplatten 44, 44 zum Bilden
eines Verschlusses für die Stirnseite des Käfigs in dem Bereich oberhalb des Gitters zusammen, wenn die Tür 20 geschlossen
ist. Drei im. Längsabstand voneinander angeordnete Tragstangen 48, 48 sind an den Seitenplatten 44, 44 angebracht
und erstrecken sich zwischen denselben. Jede Tragstange 48 ist mit einer zugeordneten Gruppe von Spalten 34, 34 senkrecht
ausgerichtet.
Der Käfig wird an seinem unteren Ende durch ein aufrechtes Antriebselement 50 mittig getragen, das sich durch den Boden
24 erstreckt und von einer am Querstück 36 angebrachten
Lagerbuchse 51 gleitend aufgenommen wird. Das obere Ende des
Antriebselements 50 ist mit dem Käfig verbolzt, der am Verbindungspunkt des weiteren durch vier diagonale Streben 53,
53 verstärkt ist, die, ausgehend von den unteren Ecken des
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Käfigs 5 im wesentlichen wie dargestellt nach unten und nach innen geneigt sind.
Das Antriebselement 50 trägt den Käfig zum Zwecke einer senkrechten Hin- und Herbewegung innerhalb des Gehäuses
zwischen einem unteren und einem oberen Abschnitt, von denen der untere durch voll ausgezogene und der obere
durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angegeben ist. Von der Decke 22 hängen wenigstens zwei Führungsstangen 52, 52
(von denen eine zu sehen ist) herab, die sich in diagonal
gegenüberliegende, rohrförmige aufrechte Elemente 38, 38
zum Führen des Käfigs 37 bei seiner senkrechten Bewegung erstrecken. Der Käfig wird von einem allgemein mit "54"
bezeichneten Kurbelmechanismus angetrieben, der eine Pleuelstange 55 und eine Kurbelwelle 56 enthält, die im unteren
Abschnitt des Gehäuses drehbar gelagert sind. Die Kurbelwelle 56 ist über ein elektrisches Kupplungsbremsaggregat
mit einem Antriebsmotor 58 verbunden. Der Antriebsmotor
ist über die Schalter 39 und 41 und einen (nicht dargestellten) Zyklustakter mit einer Kraftquelle verbunden.
Wenn die Maschine 10 gestartet ist, läuft der Antriebsmotor 58 bei ausgerückter Kupplung und eingerückter Bremse leer.
Das Absauggebläse arbeitet fortgesetzt, während die Kraft auf die Maschine 10 geschickt wird. Vor der Inbetriebnahme
der Maschine 10 wird die .Tür 20 geöffnet und das Polster P in umgekehrter Lage in den oberen Teil des Käfigs 37 über
den Tragstangen 48, 48, d.h. in den Raum zwischen den Tragstangen
48, 48 und der Deckenplatte 42, eingesetzt. Wenn das Polster P im Inneren des Käfigs ordnungsgemäß positioniert
ist, springen die Borsten desselben nach unten und in der Bewegungsrichtung des Käfigs vor, so daß die freien
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Enden der Borsten der Richtung des Gitters 28 zugewandt
sind. Es sei darauf hingewiesen, daß der Käfig 37 so bemessen ist, daß er eine wesentliche Senkrechtbewegung des Polsters P
innerhalb des Raums zwischen den es tragenden Querstangen 48, 48 und der Deckenplatte 42 gestattet, während jede wesentliche
Veränderung in der Ausrichtung des Polsters P in diesem Raum verhindert wird.
Während die Tür offen ist, läuft der Antriebsmotor 58 weiter
bei ausgerückter Kupplung leer. Durch Schließen der Tür wird der Türverriegelungsschalter 41 zum Herstellen einer
Verbindung in der Kupplungsbremsschaltung betätigt. Wenn der Türgriff·in seine Verriegelungsstellung bewegt wird, betätigt
der Nocken 35 den Schalter 39, der den das Kupplungsbremsaggregat steuernden Zyklustakter betätigt. Der Takter erregt die
Kupp lungs schaltung, um die Bremse zu lösen und7 die Kupplung
einzurücken, die den Antriebsmotor 53 mit dem Kurbelmechanismus
54 verbindet. Der Käfig wird vorzugsweise mit
einer Geschwindigkeit von ungefähr 400 Zyklen pro Minute hin- und herbewegt.
Im Verlauf jedes Betriebszyklus kann der Käfig in einem Mass
beschleunigt werden, das über dem der Schwerkraft liegt. Wenn der Käfig sich in seiner oberen, durch gestrichelte Linien
angegebenen Stellung in Fig. 1 befindet, befindet sich das Polster P in seiner ersten-Lage, und der Kurbelmechanismus
ist an seinem oberen Totpunkt. Wenn der Käfig während seiner Abwärtsbewegung die maximale Beschleunigung erreicht, können
sich die Tragstangen 48, 48 von dem Polster P wegbewegen, das in Richtung der Gitter-Widerlagerfläche 33 frei fallen
kann. Das Polster P erreicht vorzugsweise seine maximale
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Abwärtsbeschleunigung während des Eintretens der Tragstangen 48, 48 in die Spalte 34, 34. Die Abwärtsbewegung
des Polsters P wird unvermittelt gestoppt, wenn die freien Enden der Borsten mit der Gitter-Widerlagerfläche 33 in
Eingriff kommen.
Wenn der Käfig sich in seiner unteren, durch voll augezogene Linien angegebenen Stellung in Fig. 1 und das Polster sich
im allgemeinen in seiner zweiten Lage befindet, ist der Kurbelmechanismus 54 an seinem unteren Totpunkt. Während sich
der Käfig nach oben bewegt, greifen die Tragstangen 48, 48 das Polster an und bringen es in seine erste Lage zurück. Die
sich in Aufwärtsrichtung beschleunigenden Tragstangen 48, verleihen dem Polster jedoch eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit,
so daß es dazu neigt, sich weiter in Aufwärtsrichtung zu bewegen, nachdem der Käfig 37 seine obere Stellung
erreicht hat. Da sich der Käfig 37 während des nächsten Zyklus nach unten bewegt, schlägt die sich nach unten bewegende
Deckenplatte 42 gegen das sich nach oben bewegende Borstenpolster P, wobei die Deckenplatte diesem eine nach unten
gerichtete Aufschlagskraft mitteilt und es dadurch in Abwärtsrichtung
und auf die Gitter-Widerlagerfläche 33 zu beschleunigt.
Es wurde gefunden, daß, wenn die Maschine 10 eine wirkungsvolle Betriebsgeschwindigkeit erreicht, ein
Borstenpolster wie das Polster P innerhalb des Käfigs 37 während eines Abschnitts je*des Betriebszyklus schwebt und
abwechselnd gegen die Deckenplatte 42 und gegen die Gitter-Widerlager fläche 33 schlägt. Die Kraft des an die Widerlagerfläche
schlagenden Blocks reicht aus, um die freien Enden der Borsten in unterschiedlichen Richtungen nach der
Seite hin abzulenken, die dadurch dazu neigen, Fremdkörper,
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die sich zwischen ihnen abgelagert haben, herauszulösen. Die Trägheit der herausgelösten Fremdkörper bewirkt ein
Trennen derselben von dem Borstenpolster P und ein Bewegen dieser Fremdkörper durch das Gitter nach unten.
Die über die Lufteinlaßöffnungen 25, 25 und den Spalt 29
in das Gehäuse 12 eingezogene Luft wird im allgemeinen quer über die Gitter-Widerlagerfläche 33 durch das Gitter 28 zum
Absauggebläse 45 gezogen. Wenn der Käfig sich in seiner
angehobenen Stellung befindet, ist der untere Rand der von den Seitenplatten 44, 44 und der hinteren Platte 46 gebildeten
Einfassung oberhalb der Gitter-Widerlagerflache 33 angeordnet,
und dadurch wird eine im allgemeinen quer über die Gitter-Widerlagerfläche verlaufende LuftStrömungsbahn hergestellt.
Zwirnsfäden, Fusseln, Staub und andere leichte, aus den Borsten des Polsters P herausgelöste Fremdkörper werden in der durch
das Gehäuse strömenden Luft mitgenommen und in das Absauggebläse 45 getragen und über eine Leitung in den (nicht dargestellten)
Sammler abgesaugt.
Des weiteren wird Luft über die Lufteinlaßöffnungen 23, 23 in
das Gehäuse gezogen und streicht im allgemeinen quer über den Boden 24 in Richtung auf und durch das Absauggebläse 45,
um schwerere Fremdkörper zu entfernen, die auf den Boden des Gehäuses fallen können.
Bei Beendigung des Betriebszyklus rückt der Zyklustakter die Kupplung aus und die Bremse ein, und dadurch wird eine
Weiterbewegung des Käfigs 37 gestoppt. Wenn die Tür 20 vorzeitig geöffnet wird, d.h. vor Beendigung eines vollen Betriebszyklus,
wird die Kupplungsbetätigungsschaltung unter brochen und dadurch die Kupplung aus- und die Bremse eingerückt,
um den Käfig anzuhalten, bevor die Tür 20 ganz geöffnet werden
kann.
Ma/MP, - 27 586
030-047/0806
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes bzw. zum
Entfernen von Fremdkörpern, die sich zwischen den Borsten desselben festgesetzt haben, wobei die Vorrichtung einen
Führungsrahmen; einen von dem Führungsrahmen getragenen Käfig für eine hin- und hergehende Bewegung in eine und eine
entgegengesetzte Richtung, wobei der Käfig eine Auflagefläche und eine Widerlagerfläche gegenüber dieser Auflagefläche
begrenzt; einen mit dem Käfig verbundenen Kurbelmechanismus und einen Motor zum Antreiben des Kurbelmechanismus,
um den Käfig mit einer solchen Geschwindigkeit hin- und herzubewegen, daß ein in demselben enthaltenes
Borstengebilde gegen die eine Widerlagerfläche und auf die Auflagefläche zu geworfen wird, aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere, in der Bewegungsbahn der Auflagefläche angeordnete Widerlagerfläche
(33) vorgesehen ist, wobei die Auflagefläche in
der entgegengesetzten Richtung auf diese Widerlagerfläche
(33) zu und in der entgegengesetzten Richtung an eine Stelle
jenseits dieser Widerlagerfläche bewegbar ist.
2. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerlagerfläche (33) durch ein Gitter (28) gebildet ist.
30176A9
3. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die andere Auflagefläche durch eine Vielzahl von
Elementen (1IS,48) gebildet ist, die in Öffnungen (34,31O
im Gitter (33) hinein- und aus diesen herausbewegbar sind.
4. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichne t,
daß die Öffnungen im Gitter (33) Spalte (34,34) und die
Elemente Stangen (48,48) sind.
5. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gehäuse (12)
einschließt und der Käfig (37) für eine hin-'und hergehende
Bewegung innerhalb des Gehäuses (12) getragen wird.
6. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes nach Anspruch
5, gekennzeichnet durch ein Gebläse (45)
zum Bewegen von Luft durch das Gehäuse (12), um aus demselben Fremdkörper zu entfernen, die aus dem Borstengebilde
herausgelöst worden sind.
7. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebläse ein Absauggebläse (45) ist, um Luft durch das Gehäuse (12) in einer Querrichtung mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Käfigs zu bewegen.
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301784'
8. Vorrichtung zum Reinigen eines Borstengebildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor, der Kurbelmechanismus und der Käfig zusammenwirken, um das
Borstengebilde auf ein Beschleunigungsmaß zu beschleunigen, das über dem Beschleunigungsmaß der
Schwerkraft liegt.
Ma/MP - 27 586 - 4 -
0300 4 7/0806
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