DE3823009C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Stapelvorrichtung für Kunststoffbeutel mit Flügelrad-Übergabeeinrichtung. Aufnadeleinrichtung und Abnadeleinrichtung, wobei die Flügelrad-Übergabeeinrichtung Saugarme aufweist, welche die von einem Kunststoffbeutel- Herstellungsautomaten kommenden Kunststoffbeutel erfassen und der Aufnadeleinrichtung zuführen, wobei die Aufnadeleinrichtung aufgenadelte Beutelstapel aus einer vorgegebenen Anzahl von Kunststoffbeuteln taktweise aus der Aufnadelposition wegbewegt und wobei die Abnadeleinrichtung Beutelstapel, vorzugsweise im Anschluß an eine Verblockung, von der Aufnadeleinrichtung löst.
Eine gattungsgemäße Stapelvorrichtung ist aus der DE-OS 33 35 945 bekannt. Die Aufnadeleinrichtung ist hier als Kettenförderer mit vorstehenden Stapelstiften ausgebildet. Die Flügelrad-Übergabeeinrichtung weist außenseitige Drehkreuze und ein zusätzliches Mittendrehkreuz mit Saugarmen auf. Beiderseits des Mittendrehkreuzes sind Förderketten mit Stapelstiften angeordnet. Die bekannte Vorrichtung erlaubt das Stapeln von Einzelbeuteln. Dabei erfolgt allerdings das Aufnadeln der Beutel mit bekanntlichem Abstand zum Beutelrand. Dies stört nicht beim Stapeln von Beuteln, die einen Randbereich mit Handgrifföffnung aufweisen. Zum Stapeln von Beuteln ohne Handgriffabschnitt eignet sich die bekannte Vorrichtung nicht. Aus der DE-OS 36 11 237 ist eine Vorrichtung bekannt zum Stapeln von Doppelbeuteln, die in ihrem mittleren Bereich zusammenhängen. Die Doppelbeutel werden randseitig von einer Flügelrad-Übergabeeinrichtung aufgenommen und auf eine mittig zwischen den Drehkreuzen der Flügelrad-Übergabeeinrichtung angeordneten Stapelförderer abgelegt. Aufgrund der Anordnung des Stapelförderers ist eine mittige Abstützung der Kunststoffbeutel an der Flügelrad-Übergabeeinrichtung nicht möglich. Um zu verhindern, daß unkontrollierte Verschiebungen der zusammenhängenden Kunststoffbeutel an den Saugarmen auftreten, darf die Umlaufgeschwindigkeit der Flügelrad-Übergabeeinrichtung nicht zu groß gewählt werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Stapelvorrichtung ist verbesserungsbedürftig. Im übrigen stört, daß erst auf der Stiftstapelvorrichtung getrennte Beutel gebildet werden und die Stiftstapelvorrichtung mit entsprechenden Werkzeugen zusätzlich ausgerüstet werden muß. Die gleichen Nachteile ergeben sich bei einer weiteren, aus der US-PS 44 51 249 bekannten Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiter auszubilden, daß aus Einzelbeuteln Beutelstapel gebildet werden können, die mit kleinem Randabstand aufgenadelt sind, wobei die Anordnung so getroffen sein soll, daß die Kunststoffbeutel in der Flügelrad-Übergabeeinrichtung großflächig abgestützt werden können, so daß auch bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten keine unkontrollierten Verschiebungen der Kunststoffbeutel an den Saugarmen auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Aufnadeleinrichtung einen drehbeweglichen Aufnahmekorb mit parallel zur Flügelachse verlaufender Korbachse und mit einer Mehrzahl von parallel zur Korbachse äquidistant angeordneten Aufnadelleisten aufweist, auf denen die Kunststoffbeutel mit einem am äußeren Ende der Saugarme angeordneten Aufnadelrand von oben kommend unter Bildung eines herabhängenden Beutelstapels aufnadelbar sind, und daß in Transportrichtung an die Aufnadeleinrichtung eine Beutelstapel-Glätteinrichtung anschließt, die endlos geführte, taktweise arbeitende Antriebsketten, diese quer verbindende Auflagerstangen für die Beutelstapel sowie einen darüber glättend hin und her bewegbaren Glättbalken mit Glättbürste aufweist, wobei durch Drehbewegung des Aufnahmekorbs die Aufnadelleisten, taktweise aus der Aufnadelposition mit aufgenadelten Beutelstapeln in eine untere Zwischenposition, eine Abgabeposition sowie eine obere Warteposition bewegbar sind und wobei die in der Abgabeposition vorstehend herabhängenden Beutelstapel von der Beutelstapel-Glätteinrichtung in die Waagerechte bewegbar und mit dem freien Stapelende einem Abführgreifer zuführbar sind.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt die Flügelrad- Übergabeeinrichtung an den Enden der Saugarme Aufnadelhilfselemente, z. B. in Form von federnden Elementen, die nach dem Aufnadeln eines Kunststoffbeutels an diesem bzw. an dem bereits herabhängenden Beutelstapel vorbeiführbar sind. Die Aufnadelleisten sind zweckmäßiger­ weise mit Klemmeinrichtungen versehen, die, z. B. über Steuerkurven, klemmend und öffnend bewegbar sind, und zwar klemmend in der Auf­ nadelposition der Aufnadelleisten nach Bildung eines Beutelstapels, öffnend in der Glätt- und Übergabeposition. lm Rahmen der Erfindung kann bei der beschriebenen Anordnung und Gestaltung der Flügelrad- Übergabeeinrichtung sowie der Aufnadeleinrichtung das Abnadeln sehr einfach erfolgen, und zwar dadurch, daß die Abnadeleinrichtung eine Abschiebeleiste aufweist, die oberhalb der Glätt- und Abgabeposition der Aufnadelleisten angeordnet und an dieser vorbei auf und nieder bewegbar ist. Oberhalb der Glätt- und Abgabeposition der Aufnadelleisten kann eine Verblockungseinrichtung angeordnet sein, die ebenfalls auf- und niederbewegbar ist, so daß in dieser Position, nach Fort­ bewegung der entsprechenden Aufnadelleiste, die abgenadelten Beutel­ stapel auch verblockt werden können. Es versteht sich, daß dabei ein entsprechendes Widerlager anzuordnen ist. Zweckmäßigerweise wird beim Verblocken mit Glühkerzen gearbeitet.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäß die Kunststoffbeutel bei der Übergabe mit Hilfe der Flügelrad-Übergabeein­ richtung nur vergleichsweise kleine Luftkräfte erfahren, weil die Kunststoffbeutel einzeln und nicht als zusammenhängende Doppelbeutel übergeben werden. Die Kunststoffbeutel können folglich bei der Über­ gabe mit Hilfe der Saugarme auch bei kleinen Taktzeiten und hoher Übergabegeschwindigkeit sicher festgehalten werden. Der Eingriff­ bereich zwischen Aufnadeleinrichtung und der Flügelrad-Übergabe­ einrichtung ist klein. Infolgedessen ist es ohne weiteres möglich, die Kunststoffbeutel großflächig an zwei oder mehr Saugarmen abzustützen. Insbesondere kann zwischen den beiden, einen Kunststoffbeutel randseitig erfassenden Saugarm auch ein Unterstützungsarm ange­ ordnet werden, an den die aufgenommenen Kunststoffbeutel nur an­ liegen und welcher folglich nicht als Saugarm ausgebildet werden muß. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß die vertikale Aufhängung der Beutel in der Aufnadeleinrichtung sowie das Anhalten des Beutelstapels in der unteren Zwischenposition dazu beiträgt, daß sich zwischen den Beuteln kein störendes Luftpolster bildet. Mit der erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung ist es ferner möglich, Bodennahtbeutel mit einliegen­ den Seitenfalten zu stapeln und zu verblocken. Schließlich bedarf es für das Aufnadeln des Beutelstapels nur eines schmalen Randbereiches. Es versteht sich, daß die beschriebenen Einrichtungen und Aggregate auch mehrfach nebeneinander angeordnet werden könnnen, so daß zwei­ bahnig bis fünfbahnig und mehr gearbeitet werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt bei A aus dem Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Stapeln und gegebenenfalls Verblocken von Kunststoffbeuteln 1, die hinter einem Kunststoffbeutel-Herstellungsautomaten arbeitet. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine Flügelrad-Übergabeeinrichtung 2, eine Aufnadel­ einrichtung 3 und eine Stanzeinrichtung 4. Eine Vorrichtung 5 zum Abtransport der fertigen Beutelstapel schließt sich an.
Die Flügelrad-Übergabeeinrichtung 2 weist die von dem Kunststoffbeu­ tel-Herstellungsautomaten kommende Kunststoffbeutel 1 erfassende Saug­ arme 6 auf. Die Aufnadeleinrichtung 3 bewegt die aufgenadelten Beu­ telstapel 7 aus einer vorgegebenen Anzahl von Kunststoffbeuteln takt­ weise und ohne Leertakt aus der Aufnadelposition weg. Die beschrie­ benen Aggregate sind in besonderer Weise gestaltet:
Die Flügelrad-Übergabeeinrichtung 2 nimmt die Kunststoffbeutel 1 mit am äußeren Ende der Saugarme 6 des Flügelrades 8 angeordneten Auf­ nadelrändern auf.
Die Aufnadeleinrichtung 3 weist einen Aufnadelkorb 9 mit parallel zur Flügelradachse verlaufender Korbachse und eine Mehrzahl von parallel zur Korbachse äquidistant angeordneten Aufnadelleisten 10 auf.
Im übrigen ist eine Beutelstapel-Glätteinrichtung 11 vorgesehen, die endlos geführte, taktweise arbeitende Antriebsketten 12, diese quer­ verbindende Auflagerstangen 13 für die Beutelstapel 7 und einen dar­ über glättend hin- und herbewegbaren Glättbalken 14 mit Glättbürste 15 aufweist. Es versteht sich, daß der Glättbalken 14 auch auf- und niederbewegbar ist.
Endlich ist eine Abnadeleinrichtung 16 vorgesehen, die die Beutel­ stapel 7 von der Aufnadelleiste 10 freimacht. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß die Flügelrad-Über­ gabeeinrichtung 2 die Kunststoffbeutel 1 mit dem Aufnahmerand, von oben kommend, auf den Aufnadelleisten 10 stapelbildend so aufnadelt, daß die Beutelkörper herabhängen. Man entnimmt aus diesen Figuren fernerhin, daß die Aufnadeleinrichtung 3 die Aufnadelleisten 10 takt­ weise aus einer Aufnadelposition 17 mit den aufgenadelten Beutel­ stapeln 7 in eine untere Zwischenposition 18 und aus der Zwischen­ position 18 in eine Glätt- und Abgabeposition 19 sowie aus dieser in eine obere Warteposition 20 bewegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Beutelstapel-Glätteinrichtung 11 die jeweils in der Glätt- und Abgabeposition 19 der Aufnadelleisten 10 vorstehenden herabhängenden Beutelstapel 7 in die Waagerechte bewegt und mit dem freien Stapel­ ende einem Abführgreifer 21 zuführt. Die Abnadeleinrichtung 16 macht einen Beutelstapel 7 frei, wenn der Abführgreifer 21 den Beutelstapel 7 übernimmt. In der Fig. 2 erkennt man fernerhin, daß die Flügelrad- Übergabeeinrichtung 2 an den Enden der Saugarme 6 Aufnadelhilfs­ elemente 22 aufweist. Das ist so geschehen, daß diese nach dem Auf­ nadeln eines Kunststoffbeutels 1 an diesem bzw. an dem bereits herab­ hängenden Beutelstapel 6 vorbeiführbar sind. Es kann sich dabei um Federzungen oder ähnliche Elemente handeln.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnadelleisten 10 mit Klemmeinrichtungen 23 ver­ sehen, die z. B. über Steuerkurven klemmend und öffnend bewegbar sind. Klemmend werden sie in der Aufnadelposition 17 der Aufnadel­ leisten 10 nach Bildung eines Beutelstapels 7 bewegt, öffnend in der Glätt- und Übergabeposition 19 der Aufnadelleisten 10. In der Fig. 2 erkennt man fernerhin deutlich, daß die Abnadeleinrichtung 16 mit einer Abschiebeleiste 24 arbeitet, die oberhalb der Glätt- und Abgabe­ position 19 der Aufnadelleisten 10 angeordnet ist und an dieser vorbei auf- und niederbewegbar ist. Oberhalb der Glätt- und Abgabeposition 19 der Aufnadelleisten 10 erkennt man eine Verblockungseinrichtung 25. Diese besteht aus einem entsprechenden Balken mit Glühkerzen. Die zugeordneten Widerlager sind nicht erkennbar. - Mit den Hilfsmitteln der modernen Steuerungs- und Antriebstechnik kann die erfindungs­ gemäße Vorrichtung ohne Schwierigkeiten mit kurzen Taktzeiten und großer Übergabegeschwindigkeit in der Flügelrad-Übergabeeinrichtung 2 arbeiten.

Claims (5)

1. Stapelvorrichtung für Kunststoffbeutel mit
Flügelrad-Übergabeeinrichtung,
Aufnadeleinrichtung und
Abnadeleinrichtung,
wobei die Flügelrad-Übergabeeinrichtung Saugarme aufweist, welche die von einem Kunststoffbeutel-Herstellungsautomaten kommenden Kunststoffbeutel erfassen und der Aufnadeleinrichtung zuführen, wobei die Aufnadeleinrichtung aufgenadelte Beutelstapel aus einer vorgegebenen Anzahl von Kunststoffbeuteln taktweise aus der Aufnadelposition wegbewegt und wobei die Abnadeleinrichtung Beutelstapel, vorzugsweise im Anschluß an eine Verblockung, von der Aufnadeleinrichtung löst, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnadeleinrichtung (3) einen drehbeweglichen Aufnahmekorb (9) mit parallel zur Flügelradachse verlaufender Korbachse und mit einer Mehrzahl von parallel zur Korbachse äquidistant angeordneten Aufnadelleisten (10) aufweist, auf denen die Kunststoffbeutel (1) mit einem am äußeren Ende der Saugarme (6) angeordneten Aufnadelrand von oben kommend unter Bildung eines herabhängenden Beutelstapels (7) aufnadelbar sind und
daß in Transportrichtung an die Aufnadeleinrichtung (3) eine Beutelstapel-Glätteinrichtung (11) anschließt, die endlos geführte, taktweise arbeitende Antriebsketten (12), diese quer verbindende Auflagerstangen (13) für die Beutelstapel (7) sowie einen darüber glättend hin- und herbewegbaren Glättbalken (14) mit Glättbürste (15) aufweist,
wobei durch Drehbewegung des Aufnahmekorbes (9) die Aufnadelleisten (10) taktweise aus der Aufnadelposition (17) mit aufgenadelten Beutelstapeln (7) in eine untere Zwischenposition (18), eine Abgabepostion (19) sowie eine obere Warteposition (20) bewegbar sind und wobei die in der Abgabeposition (19) vorstehend herabhängenden Beutelstapel (7) von der Beutelstapel-Glätteinrichtung (11) in die Waagerechte bewegbar und mit dem freien Stapelende einem Abführgreifer (21) zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelrad-Übergabeeinrichtung (2) an den Enden der Saugarme (6) Aufnadelhilfselemente (22) aufweist, die nach dem Aufnadeln eines Kunststoffbeutels (1) an diesem bzw. an dem bereits herabhängenden Beutelstapel (7) vorbeiführbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnadelleisten (10) mit Klemmeinrichtungen (23) versehen sind, die, z. B. über Steuerkurven, klemmend und öffnend - klemmend in der Aufnadelposition (17) der Aufnadelleisten (10) nach Bildung eines Beutelstapels (7), öffnend in der Glätt- und Abgabe­ position (19) der Aufnadelleisten (10) - bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abnadeleinrichtung (16) eine Abschiebeleiste (24) aufweist, die oberhalb der Glätt- und Abgabeposition (19) der Auf­ nadelleisten (10) angeordnet und an dieser vorbei auf- und nieder­ bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß oberhalb der Glätt- und Abgabeposition (19) der Auf­ nadelleisten (10) eine Verblockungseinrichtung (25) angeordnet ist.
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