DE8911278U1 - Saugaggregat - Google Patents

Saugaggregat

Info

Publication number
DE8911278U1
DE8911278U1 DE8911278U DE8911278U DE8911278U1 DE 8911278 U1 DE8911278 U1 DE 8911278U1 DE 8911278 U DE8911278 U DE 8911278U DE 8911278 U DE8911278 U DE 8911278U DE 8911278 U1 DE8911278 U1 DE 8911278U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
suction unit
unit according
pressure
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8911278U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8911278U priority Critical patent/DE8911278U1/de
Publication of DE8911278U1 publication Critical patent/DE8911278U1/de
Priority to EP90118219A priority patent/EP0418929B1/de
Priority to ES90118219T priority patent/ES2065454T3/es
Priority to AT90118219T priority patent/ATE116385T1/de
Priority to DE59008124T priority patent/DE59008124D1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mit zwei Gebläsen ausgestattetes Saugaggregat, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei der Reinigung von Textilmaschinen sind mit zwei Gebläsen ausgestattete Saugaggregate bekannt geworden, 5.1 e verschiedene Vorteile hinsichtlich der Flexibilität der zur Verfügung stehenden Saug- bzw. Blasleistung aufweisen. Beispielsweise ist es bekannt geworden, zwei aleichartige Gebläse mit getrennten Ss^gkreisen und je ge Li:en«■?·«*n Fili-aidinrichtungen vorzusehen, dis wechselseitig einschal'bar sind. Diese Lösung bietet den Vortei' daß mn. kontinuierlicher F^inigungskraft gearbeitet werden kann, venn abwechselnd c s &Ggr;· je geeignete Gebläse eingeschaltet ist und das andere Gebläse entweder abgeschaltet ist oder* unmix tell Jr nach Abschluß des zugehörigen Saugzyklus, im Reinigungsbetrie-S gefahren wird, so daß der Faserflug, der sich in der zugehörigen Filtereinrichtung angesammelt hatte, in vergleichsweise kurzen Zeitabständen entfernt werden kann. Eine stets gut gereinigte Filtereinrichtung bietet eber dsn Worteil, daß eine große Saugleistung im Verhältnis zum eingesetzten Energieaufwand zur Verfügung steht.
Ferner ist es auch bereits vorgeschlagen worden, ein Gebläse mit hohem Differenzdruck und geringem Fördervolumen und ein weiteres Gebläse mit niedrigem Differenzdruck und großem Fördervolumen zu verwenden.
Ein derartiges Saugaggregat bietet die Möglichkeit, gezielt an Stellen größerer Verschmutzung eine erhöhte Reinigungswirkung bereitzustellen und im übrigen mit dem Niederdrucksgebläse Faserflugmengen großvolumig abzusaugen.
• ' I I lit
Ein besonderes Problem tritt bei der Absaugung von zu fettenden Maschinenteilen, wie Streckwerkswalzen, auf. Der Faserflug neigt dazu, sich an den etwas überfetteten Stellen abzusetzen und dort recht stark zu haften. Ih diesen Bereichen ist hierdurch die Störanfälligkeit der Textilmaschine erheblich vergrößert, so daß es wünschenswert wäre, gerade die verschmutzungsgefährdeten Teile besonders gut zu reinige
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den recht fettigen Faserflug mit Hilfe von Schiebern und mechanischen Mitteln abzustreifen. Hierdurch wird jedoch der fettige Faserflug noch komprimiert und haftet dann sogar noch stärker.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein für das Reinigen von besonders stark verunreinigten, aber auch besonders gering verunreinigten Stellen geeignetes, mit zwei Gebläsen ausgestattetes Saugaggregat für die Textilmaschinenreinigung bereitzustellen, das in einem schnellen Reinigungszyklus arbeiten kann und dessen Störanfälligkeit vermindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch &iacgr; gelöst. Vorteilhafte Heiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß man das mit zwei Gebläsen ausgestattete erfindungsgemäße Saugaggregat mit einem Hochdruckkreis und einem Niederdruckkreis ausstattet, die sowohl nacheinander als auch zur gleichen Zeit arbeiten können, ergibt sich zunächst der Vorteil, daß ohne zeitliche Verzögerung die Textilmaschinenreihe je mit der größtmöglichen Effizienz gereinigt werden kann. Dies bedeutet praktisch, daß Bereiche wie ."Streckwalzen oder Wirtelklappen mittels des Hochdruckkreises gereinigt werden können, während eine Bodenabsaugung kontinuierlich über den Niederdruckkreis möglich ist.
Andererseits kann es aus Gründen der Belaetungsbegrp;nzung für
die Stromschienen wünschenswert sein, die Gebläse stets abwechselnd zu betreiben. Beide Möglichkeiten stehen erfindungsgemäß offen, indem die Reinigung der jedem Gebläse zugeordneten Filtereinrichtung durch Umlenkung des: je zugehörigen Saugluftstroms möglich ist- Besonders günstig ist es, eine Umschalteinrichtung wie eine Klappe vorzusehen, die sich im (normalen) Saugbetrieb für jeden Kreis in geschlossenem Zustand befindet, im Reinigungsbetrieb sich jedoch je automatisch öffnet. Hiermit wird die Entkopplung der Reinigung bereitgestellt, wobei es sich durch ein mechanisches Schaltglisd, sbsr bs*- spielsweise auch durch entsprechende Mikroschalter ohne weiteres vermeiden laßt, daß beide Kreise zugleich im Reinigungsbetrieb arbeiten.
Diese auf den ersten Blick nachteilige Eigenschaft des erfindungsgemäßen Saugaggregats stellt keinen wirklichen Nachteil dar. Vielmehr beträgt der Anteil des Reinigungsbetriebs am Saugbetrieb pro Kreis zeitlich weniger als 10#, so daß die zeitliche Entkopplung unproblematisch ist. Zum anderen läßt sich das Bereitstellen eines separaten Auffangbehälters vermeiden. Hierbei ist es besonders günstig, daß die vorhandenen Zentralabsaugungen, die nicht auf zwei Auffangbehälter ausgelegt sind, weiterverwendet werden können.
Ein besonders günstiger Effekt ergibt sich bei der Kombination der Streckwalzenabsaugung im Hochdruckbereich mit der Absaugung des sonstigen Faserflugs im Niederdruckbereich.
Der relativ fetthaltige Faserflug aus dem Streckwalzenbereich wird praktisch abwechselnd geschichtet mit dem fettlosen bzw. fettarmen Faserflug aus dem Niederdruckkreis im Auffangbehälter abgelegt. Hierbei hat es sich als überraschend besonders günstig herausgestellt, daß eine Vergleichmaßigung des Fettgehalts über die fettlosen und fetthaltigen Schichten im Auffangbehälter automatisch auftritt, so daß der Faserflug praktisch automatisch
auf Cen gewünschten mittleren Fettgehalt eingestellt wird. Ganz
leicht fettige Fasern neigen aber weniger dazu, sich so stark
komprimieren zu lassen, daß sie an den Wänden und am Boden des Auffangbehälters festbacken.
Je nach Anteil der fetthaltigen Fasern läßt sich zudem eine Wiederverwendung des gesammelten Faserflugs ermöglichen.
Mit den in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltungen laßt
sicn Desonaers spezxexxeu nuiuiueiuuyeu »&Lgr;^&ngr;,&idiagr;...«..·^ —-■»-
stark fetthaltiger Faserflug abgesaugt wird, ist es besonders günstig, daß mit den erfindungsgemäßen Klappen ein schlagartiger Umschaltbetrieb möglich ist. Wenn eine Klappe beispielsweise einseitig schwenkbeweglich aufgehängt ist und schlagartig in die andere Arbeitsstellung gebracht wird, entsteht eine Zentrifugalkraft, die etwaigen, aufgrund des Fettgehalts noch anhaftenden Faserflug abschleudert. Insbesondere die den Sauganschluß abdeckende Klappe arbeitet hierbei praktisch im Servobetrieb, so daß keine besondere mechanische Steuerung erforderlich ist. Bei der schlagartigen Umschaltung von Saugbetrieb auf Reinigungsbetrieb durch weitere, hier nicht im einzelnen erläuterte Klappen entsteht schlagartig an der Klappe anstelle des Unterdrucks ein Überdruck bzw. anstelle de» Überdrucks sin Unterdruck, so daß sie schnell in die je andere Arbeitsstellung gebracht wird, wodurch die gewünschte Wirkung eintritt. Eine entsprechende Rückschlagklappe kann sowohl im Hochdruck- als auch im Niederdruckkreis vorgesehen sein.
Gemäß einer Abwandlung ist es vorgesehen, einen stark fetthaltigen Faserflug einem separaten Hochdruckkreis zuzuführen, so daß praktisch zwei Hochdruckkreise und ein großvolumiger Niederdruckkreis besteht. Hierzu wird dann saugseitig des Hochdruckgebläses über einen gesteuerten Wechselschieber eine Umschaltung zwischen dem einen separaten Auffangbehälter zugeordneten Fett-Hochdruckkreis und dem normalen Hochdruckkreis vorgenommen.
Diese Abwandlung bietet besondere Vorteile, wenn sowohl eine Wiederverwendung von sehr fetthaltigem Faserflug als auch von nicht-fettigem Faserflug möglich ist, wobei entsprechende Maßnahmen zur je separaten Wiederverwendung bzw. Regeneration vorausgesetzt sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale sind aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saugaggregats;
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Saugaggregats gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugaggregats; und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines horizontalen Schnitts des Saugaggregats gemäß Fig. 3.
Ein erfindungsgemäßes Saugaggregat 10 weist einen Hochdruckkreis 12 und einen Niederdruckkreis 14 auf. Jeder der Kreise ist mit einem Gebläse ausgestattet, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind, wobei das Gebläse für den Hochdruckkreis 14 für eine große Druckdifferenz und ein vergleichsweise geringes Fördervolumen und das Gebläse für den Niederdruckkreis 12 für ein hohes Förderv^lumen und eine vergleichsweise geringe Druckdifferenz ausgelegt ist.
Der Niederdruckkreis 12 weist einen Saugkanal 16 auf, der sich von einem Sauganschluß 18 über einen Saugraum 20 durch eine
Filtereinrichtung 22 zu einem Gebläseanschluß 24 erstreckt, an welchen das Niederdruckgebläse r.dt seiner Saugseite ancesc ilossen ist. Die Filtereinrichtung 22 ist hierbei in einen Filterhalterahmen 26 eingehängt und wird von unten nach oben durchströmt. Sie ist im oberen Bereich des Saugreums 20 angeordnet, der ebenso wie die Filtereinrichtung 22 einen vergleichsweise großen Strömungsquerschnitt aufweist. Hierdurch ist in an sich bekannter Weise die Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftstroms stark vermindert, beispielsweise auf ein Zehntel der Strömungsnaci/<Kuin/1tn1raiV Hn Horn SaiinanfirhlllP. 18.
Die Filtereinrichtung 22, die sich im wesentlichen horizontal erstreckt, ist an ihrer Saugseite 28 vergleichsweise glatt, so daß sich ansammelnder Faserflug im Reinigungsbetrieb leicht lösbar ist. Der Sauganschluß 18 weist eine Achse 30 auf, die sich im wesentlichen horizontal erstreckt und deutlich unterhalb der Filtereinrichtung 22 verläuft. Zwischen dem Sauganschluß und dem Saugraum 20 ist eine Rückschlagklappe 32 vorgesehen, die an einem Schwenklager 34 knapp oberhalb des Sauganschlusses schwenkbeweglich gelagert ist. Die mögliche Schwenkbewegung der Rückschlagklappe 32 wird einerseits durch den Sauganschluß 18 und andererseits durch eine Prallfläche 36 begrenzt, so daß sich »* 4&lgr; Di*;^iro*-K&igr; =~L·&igr; snrwa to xir\r> ric^r- senkrechten -Stellung in welcher der Sauganschluß 18 im wesentlichen nicht verschlossen ist, bis zu einer schrägen Stellung von etwas mehr als 45° erstrecken kann. Die Prallfläche 36 ist vergleichsweise stabil, so daß sie einen harten Anschlag für die Rückschlagklappe 32 bildet.
Der aus dem Sauganschluß 18 austretende Saugluftstrom, der mit Faserflug angereichert ist, wird durch die Prallfläche 36 und die eine Verlängerung der Prallfläche 36 nach schräg unten bildende Rückschlagklappe 32 nach schräg/unten abgelenkt, so daß sie zu dem gegenüberliegenden Bereich des Saugraums gelangt. Aufgrund des großen Durchmessers des Saugraums 20 erfolgt eine Strömungsberuhigung und -Vergleichmäßigung, so daß sich ein
großer Teil des mitgeführten Faserflugs am Boden des Saugraums 2 0 absetzt.
Der Boden des Saugraums 20 ist seinerseits von einer Äeinigungskläppe 38 gebildet, die an einem weiteren Schwenklager 40 gelagert ist und sich von der horizontalen Stellung, in welcher sie einen Boden des im wesentlichen dichten Saugraums 20 bildet, in eine nahezu vertikale Stellung verschwenkbar ist, in welcher der Reinigungsbetrieb möglich ist.
&Igr;.« Saugbetrieb ist die Reinigungsklappe 38 geschlossen, d.h. , in der horizontalen Stellung, in welcher sie einen Boden für den Saugraum 20 bildet.
Zur Kompensation ihres Gewichts ist sie im Bereich des Schwenklagers 40 mit einer nicht dargestellten Spiralfeder vorbelastet, die so dimensioniert ist, daß die Reinigungsklappe 38 bei abgeschaltetem Gebläse durch die Wirkung dieser Spiralfeder zumindest knapp unterhalb der Horizontalstellung gehalten wird.
Bei Einschaltung des Gebläses für den Niederdruckkreis 12 wird die Reinigungsklappe 38 in die vollständig horizontale Lage gezogen, sofern sie nicht bereits den Saugraum 20 nach unten abdichtet.
Im Saugbetrieb des Niederdruckkreises 12 wird ferner durch die Wirkung des Niederdruckgebläses die Rückschlagklappe 32 in die Schrägstellung gezogen, in welcher sie an der Prallfläche 36 anliegt. Eine Mittelstellung zwischen dieser Stellung und der geschlossenen Stellung (Reinigungebetrieb) der Rückschlagklappe 32 ist in Fig. 1 gestrichelt angedeutet.
Durch fortgesetzten Saugbetrieb sammelt eich unten an der Filtereinrichtung 22 ein nicht dargestellter Filterkuchen an, der den Saugwideretand vergrößert und die Strömungsgeschwindigkeit
&bull; ■ ·
des Niederdruckkreises verringert. Sobald dies festgestellt wird, wird auf Reinigungsbetrieb umgeschaltet. Hierzu wird durch nicht dargestellte Klappen der Saugluftstrom aus dem Gebläseanschluß 24 heraus abgebrochen und ein Blasluftstrom über einen gestrichelt dargestellten Reinigungsanschluß 42 geleitet, der oberhalb der Filters ir*r ich tucg 2? in den Saugraum 20 mündet. Durch den Blasluftstrom wird in dem Saugr^am 20 ein Überdruck erzeugt, der dazu führt, daß sich die Rückschlagklappe 32 -::.v3 die Reinigungsklappe 38 je in die andere Stellung bewegen: die Rückschlagklappe 32 wird in die den Sauganschl'jß 18 abdichtende Stellung gesciileudti c und die Reinigungsklappe 38 in die nahezu waagerechte Stellung. Durch den Blasluftstroai wird der sich unten an der Filtereinrichtung 22 befindende und dort zunächst anhaftende Filterkuchen abgelöst und gelangt in einen Auffangbehälter 44, der sich unterhalb des Saugraums befindet. Der Durchmesser des Auffangbehälters 44 entspricht in etwa dem des Saugraums, so daß dort eine geringe Strömungsgeschwindigkeit herrscht und der Filterkuchen sich dort endgültig absetzt.
Der Hochdruckkreis 14 ist mit entsprechenden Elementen versehen, so daß auch dort ein Saugbetrieb und ein Reinigungsbetrieb möglich ist. Die einzelnen Konstruktionselemente des Hochdruckkreises 14 sind den Konstruktionselementen des Niederdruckkreises 12 entsprechend bezeichnet, wobei zur Unterscheidung das jeweilige Bezugszeichen um 100 erhöht ist. Dem Saugkanal 16 des Niederdruckkreises entspricht also ein Saugkanal 116 des Hochdruckkreises usw.
Beiden Kreisen ist der Auffangbehälter 44 gemeinsam. Der Saugbetrieb kann für den Hochdruckkreis 14 und für den Niederdruckkreis 12 voneinander entkoppelt durchgeführt werden. Jedoch ist gleichzeitiger Reinigungsbetrieb des Hochdruckkreises 14 und des Niederdruckkreises 12 tunlichst zu vermeiden. Ferner sind die. Kreise 12 und 14 über ein gemeinsames Gehäuse 46 zusammengefaßt, das nach unten hin, d.h. zum Auffangbehälter 44 hin, verjüngt
&bull; -· ie .-.*
ist. Hierdurch ist für den Reinigungsbetrieb des Hochdruckkreises 14 ein etwas verlängerter Reinigungskanal 148 vorgesehen, der einen im wesentlichen dem Saugraum 120 entsprechenden Lu reti mes ser aufweist und in den Auffangbehälter 44 mündet. Der Strömungsdurchmesser des Auffangbehälters 44 ist erheblich größer als der Durchmesser des Reinigungskanals 148.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die der DE-GM 8 9 05 1-5.5 entspricht. Erläuterungshalfoer wird auf die dortige Beschreibung vollinhaltlich Bezug genommen.
Sie aus Pia. 2 sr*&iacgr;entließ ist, erstreckt sich oberhalb des Ci?slä©eeaschlusses 24 das &ldquor;.iochdruckoebläse 50 und oberhalb des G-sbläseanschlucses 124 dat Niederer ;<:kgebläse 150.
Aus Fig. 3 ist eine dritte Aüsiu; rungsforn» ersichtlich, die sich von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform durch die spezielle Ausgestaltung des Hochdruckkreises 14 unterscheidet. Der Hochdr^ckkreis 14 ist praktisch in zwei Hochdruckkreise 14A und 14B aufgeteilt, wobei der Hochdruckkreis 14A dem Hochüruckkreis 14 gemäß Fig. 1 entspricht. Der Hochdruckkreis 14B weist dem Hochdruckkreis 14A entsprechende Teile auf, deren Bezugszeichen der Einfachheit halber gegenüber den Bezugszeichen des Hochdruckkreises 14A (bzw. 14 in Fig. 1 und 2) je wiederum um 100 erhöht ist.
Zusätzlich ist ein Schieber 52 vorgesehen, der sich zwischen den Filtereinrichtungen 222 und 122 und dem Niederdruckgebläse 150 erstreckt und wahlweise einen der beiden Hochdruckkreise 14A und 14B einschaltet.
Der Hochdruckkreis 14B ist mit einem Auffangbehälter 54 ausgerüstet, der für das Aufnehmen von besonders verunreinigtem Faserflug dient.
&igr; 1 j « ■ ■ >
11 ■· ·· ·*
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Auffangbehälter für die Wiederverwendung des dort angesammelten Faserflugs vorgesehen, während der in dem Auffangbehälter 54 gesammelte Faserflug separat zu entsorgen ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Abmessungen der beiden HochcSruckkreise 14A und 14B 2iic-«ammen in etwa dem Saugraum des Niederdruckkreises 12 entsprechen.
Die Sauganschlüsse 118 und 218 sic.d je an geeigneten Stellen unterhalb der Filtereinrichtungen 122 und 222 vorgesehen, wobei der Sauganschluß 222 mit einem Saugmundstück für fettigen Faserflug in Verbindung steht.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist es vorgesehen, den Schieber 52 mit einer Umschalteinrichtung dergestalt zu koppeln, daß der je abgeschaltete Hochdruckkreis 14A bzw. 14B in den Reinigungsbetrieb versetzt wird. Hierzu wird von dem Niederdruckkreis 12 über eine entsprechende Umschalteinrichtung etwas Luft abgezweigt, so daß die Filtereinrichtungen 122 bzw. 122 ziemlich intensiv gereinigt bleiben können.

Claims (11)

  1. W B· R
    otpi.,ing. R. SPLANEMANN .'.e,fPLM:HEMW B.· R EITZN E1R dipl.-&igr;&ngr;&thgr;. K. BARONETZKY
    ZUOEL. VERTRETER BEIM EPA PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANDATAIRE8 AOREES PRES U1OiB
    Manfred Sohler &bgr;&ogr;&ogr;&ogr; munchbn2 21. Sept. 1989
    TAL 13
    Am Engelberg 50 ülefon^ loeeiaiejoi/Mmo«
    TELEFAX I (&Ogr;&bgr;&Ogr;) 3g 78 B9 (Qr. 9 + 9) TELSX! 039 418 INTUS &Pgr;
    7988 Wangen
    UNSEReAKTE: 4 4 75-111-1 4. 4 7
    IHR ZSICHSN!
    GebrauchsmusteranmeId ung
    SAUGAGGREGAT
    Ansprüche
    1. Mit zwei Gebläsen ausgestattetes Saugaggregat für die
    * CA i.xiiiiaavuxiicill.cilll^uil^ , VJIC= X C=Xl k7CI U^ailOUII X U17 JCZ Oll CJ.I3C= ixai-c^x &mdash; einrichtung angeschlossen ist, wobei ein Gebläse mit hohem Differenzdruck und geringem Fördervolumen und ein weiteres Gebläse mit niedrigem Differenzdruck und großem Fördervolumen arbeitet und die Filtereinrichtungen zur Reinigung durch Umsteuern des Luftstroms entleerbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Filtereinrichtungen (22, 122, 222) einem Auffangbehälter (44, 54) zugeordnet sind, mit welchem die aufgefangenen Filterkuchen aufbereitbar sind.
  2. 2. Saugaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckgebläse (150) an Saugdüsen angeschlossen ist, die für die Wirtelklappenreinigung, Ballonreinigung od. dgl. eingesetzt ist.
    KONTEN: DEUTSCHE BANK. A«> mOMCHEM. KOfJTO*« «·*· OJ» ^- POSTOIRO: MÖNCHEN &bgr;&Ogr;&Ogr; SO-BO7
    &bull; ·
  3. 3. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckgebläse (150) an eine Saugdüse angeschlossen ist, mit welcher fetthaltiger Faserflug absaugbar ist.
  4. 4 . Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung für die Filtereinrichtungen (22, 122, 222) vorgesehen ist, mit welcher wahlweise entweder der Faserflug des Hochdruck- oder des Niederdruckgebläses in einem Auffangbehälter (44) auffangbar i st.
  5. 5. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung für einen Hochdruck- (14) und einen Niederdruckkreis (12) so steuerbar ist, daß der Auffangbehälter (44) vor Betätigung der Umschalteinrichtung entleerbar ist.
  6. 6. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, mit welchem ein Reinigungsluftstrom aus einem Reinigungsanschluß (42, 142), insbesondere schlagartig, durch eine der Filtereinrichtungen (22, 122, 222) leitbar ist.
  7. 7. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckgebläse (150) in seinem Saugkanal an zwei zueinander parallel geschaltete Filtereinrichtungen (122, 222) angeschlossen ist, wobei eine dieser Filtereinrichtungen (222) mit Saugmundstücken für das Absaugen fetthaltiger Fasern und die andere Filtereinrichtung (122) mit Saugmundstücken für das Absaugen hochwertiger Fasern verbunden ist.
  8. 8. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtungen (22, 122, 222) oberhalb eines großvolumigen Saugraums (20, 120, 220) auf£ähängt sind, der je seitlich einen Sauganschluß (18, 118, 218) aufweist, der von einer schrägen Prallfläche (36, 136) abgedeckt ist.
  9. 9. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sauganschluß (18, 118, 218) für den Saugraum (20, 120, 220) unterhalb einer Filtereinrichtung (22, 122, 222) je mit einer Rückschlagklappe (32, 132, 232) verschließbar ist.
  10. 10. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückschlagklappe (32, 132) für den Saugluftstxom oberhalb eines Sauganschlusses (18, 118, 218) eines Saugraums (20, 120, 220) drehbeweglich aufgehängt ist und eine oberhalb dieser befindliche Prallfläche (36, 136) einen Anschlag für die Rückschlagklappe (32, 132) bildet.
  11. 11. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rückschlagklappen (32, 132) der Sauganschlüsse (18, 118 218) für das Abschleudern von fettigen Faserflugresten schlagartig schließbar sind.
DE8911278U 1989-09-21 1989-09-21 Saugaggregat Expired - Lifetime DE8911278U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8911278U DE8911278U1 (de) 1989-09-21 1989-09-21 Saugaggregat
EP90118219A EP0418929B1 (de) 1989-09-21 1990-09-21 Saugaggregat
ES90118219T ES2065454T3 (es) 1989-09-21 1990-09-21 Dispositivo de aspiracion.
AT90118219T ATE116385T1 (de) 1989-09-21 1990-09-21 Saugaggregat.
DE59008124T DE59008124D1 (de) 1989-09-21 1990-09-21 Saugaggregat.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8911278U DE8911278U1 (de) 1989-09-21 1989-09-21 Saugaggregat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8911278U1 true DE8911278U1 (de) 1989-11-23

Family

ID=6843065

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8911278U Expired - Lifetime DE8911278U1 (de) 1989-09-21 1989-09-21 Saugaggregat
DE59008124T Expired - Fee Related DE59008124D1 (de) 1989-09-21 1990-09-21 Saugaggregat.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59008124T Expired - Fee Related DE59008124D1 (de) 1989-09-21 1990-09-21 Saugaggregat.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0418929B1 (de)
AT (1) ATE116385T1 (de)
DE (2) DE8911278U1 (de)
ES (1) ES2065454T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528064A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Rieter Ingolstadt Spinnerei Manuelle Absaugvorrichtung zur Maschinenreinigung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10501592A (ja) * 1995-04-07 1998-02-10 マシーネンフアブリーク リーテル アクチエンゲゼルシヤフト 中間貯え装置
EP0753612B1 (de) * 1995-07-14 2000-02-02 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG Manuelle Absaugvorrichtung zur Maschinenreinigung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3412545A (en) * 1967-05-22 1968-11-26 Luwa Ltd Pneumatic cleaner for roving frames and the like
DE2419188C2 (de) * 1974-04-20 1984-07-05 Ltg Lufttechnische Gmbh, 7000 Stuttgart Reinigungseinrichtung für eine Flügelspinnmaschine
JPS61194229A (ja) * 1985-02-20 1986-08-28 Nippon Spindle Mfg Co Ltd 紡機に対するニユ−マチツククリヤラのフイルタボツクス
DE3527656A1 (de) * 1985-08-01 1987-02-12 Zinser Textilmaschinen Gmbh Filterkasten zum ausfiltern von fasern, flug- und anderen verunreinigungen aus von einer textilmaschine, insbesondere spinnereimaschine, abgesaugter luft
JPS6350537A (ja) * 1986-08-13 1988-03-03 Toyota Autom Loom Works Ltd 紡機清掃用ブロワの吸気口の清掃方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528064A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Rieter Ingolstadt Spinnerei Manuelle Absaugvorrichtung zur Maschinenreinigung

Also Published As

Publication number Publication date
ES2065454T3 (es) 1995-02-16
EP0418929A2 (de) 1991-03-27
EP0418929B1 (de) 1994-12-28
EP0418929A3 (en) 1991-07-17
ATE116385T1 (de) 1995-01-15
DE59008124D1 (de) 1995-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1510381A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abfuehrung und Abscheidung von Faserflug u.dgl. aus Textilmaschinen
EP0872269B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausfiltern von Fasern aus einem Luftstrom
DE1275264B (de) Vorrichtung zum Reinigen von in Reihe angeordneten Textilmaschinen
DE1535894A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Webstuehlen
DE1786108B2 (de) Vorrichtung zum kontinuerhchen Entstauben von Materialbahnen
DE8911278U1 (de) Saugaggregat
DE2419188A1 (de) Reinigungseinrichtung fuer fluegelspinnmaschinen
DE3417101C2 (de)
EP0535501A2 (de) Entstaubungsanlage für Maschinen
DE2339880A1 (de) Pneumatische reinigungsanlage der streckwerke in vorspinn- und spinnmaschinen
DE1510590A1 (de) Vorrichtung zum Absaugen von Faserflug und Fadenabfaellen an Textilmaschinen
DE3715217A1 (de) Vorrichtung zum absaugen und filtern staub- und/oder faserflugbelasteter luft an spinnereimaschinen
DE19782108B4 (de) Verfahren zum Entfernen von Staub in der Schneidepartie einer Zellstofftrockenmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT402477B (de) Verfahren zum reinigen einer vliesartigen filtermatte
DE3426012C2 (de)
EP0394886B1 (de) Saugaggregat
DE3224948A1 (de) Vorrichtung zum glaetten von kleidungsstuecken
DE1510321C3 (de) Vorrichtung an Karden zum pneumatischen Wegführen von Verunreinigungen
WO1997026819A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines staubsaugers
DE1728280A1 (de) Verfahren zum Reinigen von Gegenstaenden wie Boeden u.dgl.,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0463441B1 (de) Vorrichtung zum Spinnen eines Fadens
DE1454589C (de) Fahrende, pneumatische Reinigungs vorrichtung fur Textilmaschinen, insbe sondere Spinnmaschinen
DE1219367B (de) Deckelkrempel mit Absaugeinrichtungen fuer Staub- und Abfallteilchen
DE2614992C3 (de) Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom mitgefühlten Faserflugs
DE1162992C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen des Faserflugs in Textilfabriken