DE8911278U1 - Saugaggregat - Google Patents
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- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein mit zwei Gebläsen ausgestattetes Saugaggregat, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei der Reinigung von Textilmaschinen sind mit zwei Gebläsen
ausgestattete Saugaggregate bekannt geworden, 5.1 e verschiedene
Vorteile hinsichtlich der Flexibilität der zur Verfügung
stehenden Saug- bzw. Blasleistung aufweisen. Beispielsweise ist es bekannt geworden, zwei aleichartige Gebläse mit getrennten
Ss^gkreisen und je ge Li:en«■?·«*n Fili-aidinrichtungen vorzusehen,
dis wechselseitig einschal'bar sind. Diese Lösung bietet den
Vortei' daß mn. kontinuierlicher F^inigungskraft gearbeitet
werden kann, venn abwechselnd c s &Ggr;· je geeignete Gebläse eingeschaltet ist und das andere Gebläse entweder abgeschaltet ist
oder* unmix tell Jr nach Abschluß des zugehörigen Saugzyklus, im
Reinigungsbetrie-S gefahren wird, so daß der Faserflug, der sich
in der zugehörigen Filtereinrichtung angesammelt hatte, in vergleichsweise kurzen Zeitabständen entfernt werden kann. Eine
stets gut gereinigte Filtereinrichtung bietet eber dsn Worteil,
daß eine große Saugleistung im Verhältnis zum eingesetzten Energieaufwand zur Verfügung steht.
Ferner ist es auch bereits vorgeschlagen worden, ein Gebläse mit
hohem Differenzdruck und geringem Fördervolumen und ein weiteres Gebläse mit niedrigem Differenzdruck und großem Fördervolumen zu
verwenden.
Ein derartiges Saugaggregat bietet die Möglichkeit, gezielt an Stellen größerer Verschmutzung eine erhöhte Reinigungswirkung
bereitzustellen und im übrigen mit dem Niederdrucksgebläse Faserflugmengen großvolumig abzusaugen.
• ' I I lit
Ein besonderes Problem tritt bei der Absaugung von zu fettenden Maschinenteilen, wie Streckwerkswalzen, auf. Der Faserflug neigt
dazu, sich an den etwas überfetteten Stellen abzusetzen und dort recht stark zu haften. Ih diesen Bereichen ist hierdurch die
Störanfälligkeit der Textilmaschine erheblich vergrößert, so daß
es wünschenswert wäre, gerade die verschmutzungsgefährdeten
Teile besonders gut zu reinige
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den recht fettigen Faserflug mit Hilfe von Schiebern und mechanischen Mitteln abzustreifen.
Hierdurch wird jedoch der fettige Faserflug noch komprimiert und haftet dann sogar noch stärker.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein für das Reinigen von besonders stark verunreinigten, aber auch besonders gering
verunreinigten Stellen geeignetes, mit zwei Gebläsen ausgestattetes
Saugaggregat für die Textilmaschinenreinigung bereitzustellen, das in einem schnellen Reinigungszyklus arbeiten kann
und dessen Störanfälligkeit vermindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch &iacgr; gelöst. Vorteilhafte
Heiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß man das mit zwei Gebläsen ausgestattete erfindungsgemäße
Saugaggregat mit einem Hochdruckkreis und einem Niederdruckkreis ausstattet, die sowohl nacheinander als auch zur
gleichen Zeit arbeiten können, ergibt sich zunächst der Vorteil, daß ohne zeitliche Verzögerung die Textilmaschinenreihe je mit
der größtmöglichen Effizienz gereinigt werden kann. Dies bedeutet praktisch, daß Bereiche wie ."Streckwalzen oder Wirtelklappen
mittels des Hochdruckkreises gereinigt werden können, während eine Bodenabsaugung kontinuierlich über den Niederdruckkreis
möglich ist.
Andererseits kann es aus Gründen der Belaetungsbegrp;nzung für
die Stromschienen wünschenswert sein, die Gebläse stets
abwechselnd zu betreiben. Beide Möglichkeiten stehen erfindungsgemäß offen, indem die Reinigung der jedem Gebläse zugeordneten
Filtereinrichtung durch Umlenkung des: je zugehörigen Saugluftstroms möglich ist- Besonders günstig ist es, eine
Umschalteinrichtung wie eine Klappe vorzusehen, die sich im (normalen) Saugbetrieb für jeden Kreis in geschlossenem Zustand
befindet, im Reinigungsbetrieb sich jedoch je automatisch öffnet. Hiermit wird die Entkopplung der Reinigung bereitgestellt,
wobei es sich durch ein mechanisches Schaltglisd, sbsr bs*-
spielsweise auch durch entsprechende Mikroschalter ohne weiteres vermeiden laßt, daß beide Kreise zugleich im Reinigungsbetrieb
arbeiten.
Diese auf den ersten Blick nachteilige Eigenschaft des erfindungsgemäßen
Saugaggregats stellt keinen wirklichen Nachteil dar. Vielmehr beträgt der Anteil des Reinigungsbetriebs am
Saugbetrieb pro Kreis zeitlich weniger als 10#, so daß die zeitliche Entkopplung unproblematisch ist. Zum anderen läßt sich
das Bereitstellen eines separaten Auffangbehälters vermeiden. Hierbei ist es besonders günstig, daß die vorhandenen Zentralabsaugungen,
die nicht auf zwei Auffangbehälter ausgelegt sind, weiterverwendet werden können.
Ein besonders günstiger Effekt ergibt sich bei der Kombination der Streckwalzenabsaugung im Hochdruckbereich mit der Absaugung
des sonstigen Faserflugs im Niederdruckbereich.
Der relativ fetthaltige Faserflug aus dem Streckwalzenbereich wird praktisch abwechselnd geschichtet mit dem fettlosen bzw.
fettarmen Faserflug aus dem Niederdruckkreis im Auffangbehälter
abgelegt. Hierbei hat es sich als überraschend besonders günstig herausgestellt, daß eine Vergleichmaßigung des Fettgehalts über
die fettlosen und fetthaltigen Schichten im Auffangbehälter
automatisch auftritt, so daß der Faserflug praktisch automatisch
auf Cen gewünschten mittleren Fettgehalt eingestellt wird. Ganz
leicht fettige Fasern neigen aber weniger dazu, sich so stark
komprimieren zu lassen, daß sie an den Wänden und am Boden des Auffangbehälters festbacken.
Je nach Anteil der fetthaltigen Fasern läßt sich zudem eine Wiederverwendung des gesammelten Faserflugs ermöglichen.
Mit den in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltungen laßt
sicn Desonaers spezxexxeu nuiuiueiuuyeu »&Lgr;^&ngr;,&idiagr;...«..·^ —-■»-
stark fetthaltiger Faserflug abgesaugt wird, ist es besonders günstig, daß mit den erfindungsgemäßen Klappen ein schlagartiger
Umschaltbetrieb möglich ist. Wenn eine Klappe beispielsweise einseitig schwenkbeweglich aufgehängt ist und schlagartig in die
andere Arbeitsstellung gebracht wird, entsteht eine Zentrifugalkraft, die etwaigen, aufgrund des Fettgehalts noch anhaftenden
Faserflug abschleudert. Insbesondere die den Sauganschluß abdeckende Klappe arbeitet hierbei praktisch im Servobetrieb, so
daß keine besondere mechanische Steuerung erforderlich ist. Bei der schlagartigen Umschaltung von Saugbetrieb auf Reinigungsbetrieb durch weitere, hier nicht im einzelnen erläuterte
Klappen entsteht schlagartig an der Klappe anstelle des Unterdrucks ein Überdruck bzw. anstelle de» Überdrucks sin Unterdruck,
so daß sie schnell in die je andere Arbeitsstellung gebracht wird, wodurch die gewünschte Wirkung eintritt. Eine
entsprechende Rückschlagklappe kann sowohl im Hochdruck- als auch im Niederdruckkreis vorgesehen sein.
Gemäß einer Abwandlung ist es vorgesehen, einen stark fetthaltigen
Faserflug einem separaten Hochdruckkreis zuzuführen, so daß praktisch zwei Hochdruckkreise und ein großvolumiger Niederdruckkreis
besteht. Hierzu wird dann saugseitig des Hochdruckgebläses über einen gesteuerten Wechselschieber eine Umschaltung
zwischen dem einen separaten Auffangbehälter zugeordneten Fett-Hochdruckkreis
und dem normalen Hochdruckkreis vorgenommen.
Diese Abwandlung bietet besondere Vorteile, wenn sowohl eine Wiederverwendung von sehr fetthaltigem Faserflug als auch von
nicht-fettigem Faserflug möglich ist, wobei entsprechende Maßnahmen
zur je separaten Wiederverwendung bzw. Regeneration vorausgesetzt sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale sind aus der nachstehenden
Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Saugaggregats;
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform
des Saugaggregats gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Saugaggregats; und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines horizontalen Schnitts des Saugaggregats gemäß Fig. 3.
Ein erfindungsgemäßes Saugaggregat 10 weist einen Hochdruckkreis
12 und einen Niederdruckkreis 14 auf. Jeder der Kreise ist mit
einem Gebläse ausgestattet, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind, wobei das Gebläse für den Hochdruckkreis 14 für eine große
Druckdifferenz und ein vergleichsweise geringes Fördervolumen und das Gebläse für den Niederdruckkreis 12 für ein hohes Förderv^lumen
und eine vergleichsweise geringe Druckdifferenz ausgelegt ist.
Der Niederdruckkreis 12 weist einen Saugkanal 16 auf, der sich von einem Sauganschluß 18 über einen Saugraum 20 durch eine
Filtereinrichtung 22 zu einem Gebläseanschluß 24 erstreckt, an welchen das Niederdruckgebläse r.dt seiner Saugseite ancesc ilossen
ist. Die Filtereinrichtung 22 ist hierbei in einen Filterhalterahmen 26 eingehängt und wird von unten nach oben durchströmt.
Sie ist im oberen Bereich des Saugreums 20 angeordnet,
der ebenso wie die Filtereinrichtung 22 einen vergleichsweise
großen Strömungsquerschnitt aufweist. Hierdurch ist in an sich bekannter Weise die Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftstroms
stark vermindert, beispielsweise auf ein Zehntel der Strömungsnaci/<Kuin/1tn1raiV Hn Horn SaiinanfirhlllP. 18.
Die Filtereinrichtung 22, die sich im wesentlichen horizontal erstreckt, ist an ihrer Saugseite 28 vergleichsweise glatt, so
daß sich ansammelnder Faserflug im Reinigungsbetrieb leicht lösbar ist. Der Sauganschluß 18 weist eine Achse 30 auf, die
sich im wesentlichen horizontal erstreckt und deutlich unterhalb der Filtereinrichtung 22 verläuft. Zwischen dem Sauganschluß
und dem Saugraum 20 ist eine Rückschlagklappe 32 vorgesehen, die an einem Schwenklager 34 knapp oberhalb des Sauganschlusses
schwenkbeweglich gelagert ist. Die mögliche Schwenkbewegung der Rückschlagklappe 32 wird einerseits durch den Sauganschluß 18
und andererseits durch eine Prallfläche 36 begrenzt, so daß sich »* 4&lgr; Di*;^iro*-K&igr; =~L·&igr; snrwa to xir\r>
ric^r- senkrechten -Stellung in welcher
der Sauganschluß 18 im wesentlichen nicht verschlossen ist, bis zu einer schrägen Stellung von etwas mehr als 45° erstrecken
kann. Die Prallfläche 36 ist vergleichsweise stabil, so daß sie einen harten Anschlag für die Rückschlagklappe 32 bildet.
Der aus dem Sauganschluß 18 austretende Saugluftstrom, der mit
Faserflug angereichert ist, wird durch die Prallfläche 36 und die eine Verlängerung der Prallfläche 36 nach schräg unten
bildende Rückschlagklappe 32 nach schräg/unten abgelenkt, so daß sie zu dem gegenüberliegenden Bereich des Saugraums gelangt.
Aufgrund des großen Durchmessers des Saugraums 20 erfolgt eine
Strömungsberuhigung und -Vergleichmäßigung, so daß sich ein
großer Teil des mitgeführten Faserflugs am Boden des Saugraums
2 0 absetzt.
Der Boden des Saugraums 20 ist seinerseits von einer Äeinigungskläppe 38 gebildet, die an einem weiteren Schwenklager 40
gelagert ist und sich von der horizontalen Stellung, in welcher sie einen Boden des im wesentlichen dichten Saugraums 20 bildet,
in eine nahezu vertikale Stellung verschwenkbar ist, in welcher der Reinigungsbetrieb möglich ist.
&Igr;.« Saugbetrieb ist die Reinigungsklappe 38 geschlossen, d.h. , in
der horizontalen Stellung, in welcher sie einen Boden für den Saugraum 20 bildet.
Zur Kompensation ihres Gewichts ist sie im Bereich des Schwenklagers 40 mit einer nicht dargestellten Spiralfeder vorbelastet,
die so dimensioniert ist, daß die Reinigungsklappe 38 bei abgeschaltetem Gebläse durch die Wirkung dieser Spiralfeder
zumindest knapp unterhalb der Horizontalstellung gehalten wird.
Bei Einschaltung des Gebläses für den Niederdruckkreis 12 wird die Reinigungsklappe 38 in die vollständig horizontale Lage
gezogen, sofern sie nicht bereits den Saugraum 20 nach unten abdichtet.
Im Saugbetrieb des Niederdruckkreises 12 wird ferner durch die Wirkung des Niederdruckgebläses die Rückschlagklappe 32 in die
Schrägstellung gezogen, in welcher sie an der Prallfläche 36
anliegt. Eine Mittelstellung zwischen dieser Stellung und der
geschlossenen Stellung (Reinigungebetrieb) der Rückschlagklappe 32 ist in Fig. 1 gestrichelt angedeutet.
Durch fortgesetzten Saugbetrieb sammelt eich unten an der Filtereinrichtung 22 ein nicht dargestellter Filterkuchen an, der
den Saugwideretand vergrößert und die Strömungsgeschwindigkeit
• ■ ·
des Niederdruckkreises verringert. Sobald dies festgestellt wird, wird auf Reinigungsbetrieb umgeschaltet. Hierzu wird durch
nicht dargestellte Klappen der Saugluftstrom aus dem Gebläseanschluß 24 heraus abgebrochen und ein Blasluftstrom über einen
gestrichelt dargestellten Reinigungsanschluß 42 geleitet, der oberhalb der Filters ir*r ich tucg 2? in den Saugraum 20 mündet.
Durch den Blasluftstrom wird in dem Saugr^am 20 ein Überdruck
erzeugt, der dazu führt, daß sich die Rückschlagklappe 32 -::.v3
die Reinigungsklappe 38 je in die andere Stellung bewegen: die Rückschlagklappe 32 wird in die den Sauganschl'jß 18 abdichtende
Stellung gesciileudti c und die Reinigungsklappe 38 in die nahezu
waagerechte Stellung. Durch den Blasluftstroai wird der sich
unten an der Filtereinrichtung 22 befindende und dort zunächst
anhaftende Filterkuchen abgelöst und gelangt in einen Auffangbehälter
44, der sich unterhalb des Saugraums befindet. Der Durchmesser des Auffangbehälters 44 entspricht in etwa dem des
Saugraums, so daß dort eine geringe Strömungsgeschwindigkeit herrscht und der Filterkuchen sich dort endgültig absetzt.
Der Hochdruckkreis 14 ist mit entsprechenden Elementen versehen, so daß auch dort ein Saugbetrieb und ein Reinigungsbetrieb
möglich ist. Die einzelnen Konstruktionselemente des Hochdruckkreises 14 sind den Konstruktionselementen des Niederdruckkreises
12 entsprechend bezeichnet, wobei zur Unterscheidung das jeweilige Bezugszeichen um 100 erhöht ist. Dem Saugkanal 16 des
Niederdruckkreises entspricht also ein Saugkanal 116 des Hochdruckkreises usw.
Beiden Kreisen ist der Auffangbehälter 44 gemeinsam. Der Saugbetrieb
kann für den Hochdruckkreis 14 und für den Niederdruckkreis 12 voneinander entkoppelt durchgeführt werden. Jedoch ist
gleichzeitiger Reinigungsbetrieb des Hochdruckkreises 14 und des Niederdruckkreises 12 tunlichst zu vermeiden. Ferner sind die.
Kreise 12 und 14 über ein gemeinsames Gehäuse 46 zusammengefaßt,
das nach unten hin, d.h. zum Auffangbehälter 44 hin, verjüngt
• -· ie .-.*
ist. Hierdurch ist für den Reinigungsbetrieb des Hochdruckkreises 14 ein etwas verlängerter Reinigungskanal 148 vorgesehen,
der einen im wesentlichen dem Saugraum 120 entsprechenden Lu reti
mes ser aufweist und in den Auffangbehälter 44 mündet. Der Strömungsdurchmesser des Auffangbehälters 44 ist erheblich größer
als der Durchmesser des Reinigungskanals 148.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die der
DE-GM 8 9 05 1-5.5 entspricht. Erläuterungshalfoer wird auf die
dortige Beschreibung vollinhaltlich Bezug genommen.
Sie aus Pia. 2 sr*&iacgr;entließ ist, erstreckt sich oberhalb des
Ci?slä©eeaschlusses 24 das „.iochdruckoebläse 50 und oberhalb des
G-sbläseanschlucses 124 dat Niederer ;<:kgebläse 150.
Aus Fig. 3 ist eine dritte Aüsiu; rungsforn» ersichtlich, die sich
von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform durch die spezielle Ausgestaltung des Hochdruckkreises 14 unterscheidet. Der Hochdr^ckkreis 14 ist praktisch in zwei Hochdruckkreise
14A und 14B aufgeteilt, wobei der Hochdruckkreis 14A dem Hochüruckkreis 14 gemäß Fig. 1 entspricht. Der Hochdruckkreis 14B
weist dem Hochdruckkreis 14A entsprechende Teile auf, deren Bezugszeichen der Einfachheit halber gegenüber den Bezugszeichen
des Hochdruckkreises 14A (bzw. 14 in Fig. 1 und 2) je wiederum um 100 erhöht ist.
Zusätzlich ist ein Schieber 52 vorgesehen, der sich zwischen den
Filtereinrichtungen 222 und 122 und dem Niederdruckgebläse 150 erstreckt und wahlweise einen der beiden Hochdruckkreise 14A und
14B einschaltet.
Der Hochdruckkreis 14B ist mit einem Auffangbehälter 54 ausgerüstet, der für das Aufnehmen von besonders verunreinigtem
Faserflug dient.
&igr; 1 j « ■ ■ >
11 ■· ·· ·*
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Auffangbehälter
für die Wiederverwendung des dort angesammelten Faserflugs vorgesehen, während der in dem Auffangbehälter 54 gesammelte
Faserflug separat zu entsorgen ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Abmessungen der beiden
HochcSruckkreise 14A und 14B 2iic-«ammen in etwa dem Saugraum
des Niederdruckkreises 12 entsprechen.
Die Sauganschlüsse 118 und 218 sic.d je an geeigneten Stellen
unterhalb der Filtereinrichtungen 122 und 222 vorgesehen, wobei
der Sauganschluß 222 mit einem Saugmundstück für fettigen Faserflug in Verbindung steht.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist es vorgesehen, den Schieber 52 mit einer Umschalteinrichtung dergestalt zu koppeln,
daß der je abgeschaltete Hochdruckkreis 14A bzw. 14B in den Reinigungsbetrieb versetzt wird. Hierzu wird von dem Niederdruckkreis
12 über eine entsprechende Umschalteinrichtung etwas Luft abgezweigt, so daß die Filtereinrichtungen 122 bzw. 122
ziemlich intensiv gereinigt bleiben können.
Claims (11)
- W B· Rotpi.,ing. R. SPLANEMANN .'.e,fPLM:HEMW B.· R EITZN E1R dipl.-&igr;&ngr;&thgr;. K. BARONETZKYZUOEL. VERTRETER BEIM EPA PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANDATAIRE8 AOREES PRES U1OiBManfred Sohler &bgr;&ogr;&ogr;&ogr; munchbn2 21. Sept. 1989TAL 13Am Engelberg 50 ülefon^ loeeiaiejoi/Mmo«TELEFAX I (&Ogr;&bgr;&Ogr;) 3g 78 B9 (Qr. 9 + 9) TELSX! 039 418 INTUS &Pgr;7988 WangenUNSEReAKTE: 4 4 75-111-1 4. 4 7IHR ZSICHSN!GebrauchsmusteranmeId ungSAUGAGGREGATAnsprüche1. Mit zwei Gebläsen ausgestattetes Saugaggregat für die* CA i.xiiiiaavuxiicill.cilll^uil^ , VJIC= X C=Xl k7CI U^ailOUII X U17 JCZ Oll CJ.I3C= ixai-c^x — einrichtung angeschlossen ist, wobei ein Gebläse mit hohem Differenzdruck und geringem Fördervolumen und ein weiteres Gebläse mit niedrigem Differenzdruck und großem Fördervolumen arbeitet und die Filtereinrichtungen zur Reinigung durch Umsteuern des Luftstroms entleerbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Filtereinrichtungen (22, 122, 222) einem Auffangbehälter (44, 54) zugeordnet sind, mit welchem die aufgefangenen Filterkuchen aufbereitbar sind.
- 2. Saugaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckgebläse (150) an Saugdüsen angeschlossen ist, die für die Wirtelklappenreinigung, Ballonreinigung od. dgl. eingesetzt ist.KONTEN: DEUTSCHE BANK. A«> mOMCHEM. KOfJTO*« «·*· OJ» ^- POSTOIRO: MÖNCHEN &bgr;&Ogr;&Ogr; SO-BO7• ·
- 3. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckgebläse (150) an eine Saugdüse angeschlossen ist, mit welcher fetthaltiger Faserflug absaugbar ist.
- 4 . Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung für die Filtereinrichtungen (22, 122, 222) vorgesehen ist, mit welcher wahlweise entweder der Faserflug des Hochdruck- oder des Niederdruckgebläses in einem Auffangbehälter (44) auffangbar i st.
- 5. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung für einen Hochdruck- (14) und einen Niederdruckkreis (12) so steuerbar ist, daß der Auffangbehälter (44) vor Betätigung der Umschalteinrichtung entleerbar ist.
- 6. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, mit welchem ein Reinigungsluftstrom aus einem Reinigungsanschluß (42, 142), insbesondere schlagartig, durch eine der Filtereinrichtungen (22, 122, 222) leitbar ist.
- 7. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckgebläse (150) in seinem Saugkanal an zwei zueinander parallel geschaltete Filtereinrichtungen (122, 222) angeschlossen ist, wobei eine dieser Filtereinrichtungen (222) mit Saugmundstücken für das Absaugen fetthaltiger Fasern und die andere Filtereinrichtung (122) mit Saugmundstücken für das Absaugen hochwertiger Fasern verbunden ist.
- 8. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtungen (22, 122, 222) oberhalb eines großvolumigen Saugraums (20, 120, 220) auf£ähängt sind, der je seitlich einen Sauganschluß (18, 118, 218) aufweist, der von einer schrägen Prallfläche (36, 136) abgedeckt ist.
- 9. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sauganschluß (18, 118, 218) für den Saugraum (20, 120, 220) unterhalb einer Filtereinrichtung (22, 122, 222) je mit einer Rückschlagklappe (32, 132, 232) verschließbar ist.
- 10. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückschlagklappe (32, 132) für den Saugluftstxom oberhalb eines Sauganschlusses (18, 118, 218) eines Saugraums (20, 120, 220) drehbeweglich aufgehängt ist und eine oberhalb dieser befindliche Prallfläche (36, 136) einen Anschlag für die Rückschlagklappe (32, 132) bildet.
- 11. Saugaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rückschlagklappen (32, 132) der Sauganschlüsse (18, 118 218) für das Abschleudern von fettigen Faserflugresten schlagartig schließbar sind.
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