DE3426012C2 - - Google Patents

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DE3426012C2
DE3426012C2 DE19843426012 DE3426012A DE3426012C2 DE 3426012 C2 DE3426012 C2 DE 3426012C2 DE 19843426012 DE19843426012 DE 19843426012 DE 3426012 A DE3426012 A DE 3426012A DE 3426012 C2 DE3426012 C2 DE 3426012C2
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Ulrich 8900 Augsburg De Steinike
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Ernst Jacobi GmbH
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Ernst Jacobi & Co Kg 8900 Augsburg De
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen des Faserflugs von einem Sieb eines längs einer Schienen­ bahn verfahrbaren Reinigungsgeräts bei einer Textilmaschine, das eine Sammelkammer und eine Saugkammer aufweist, welche vom Sieb voneinander getrennt sind, mit einem eine zum Ventilator führende Ansaugöffnung aufweisenden Zwischenboden, der die Saug­ kammer von der Druckkammer trennt, Sammel- und Saugkammer mindestens eine sich in Richtung eines stationären Saug­ rüssels öffnende Klappe aufweisen, wobei bei Annäherung des Reinigungsgeräts an den Saugrüssel dieser bei ge­ öffneter Klappe mit seiner Saugdüse in die Sammelkammer einfährt.
Eine derartige Vorrichtung ist der DE-PS 16 85 860 entnehmbar. Fährt bei dieser bekannten Vorrichtung der eine Saugdüse aufweisende Saugrüssel in die Sammelkammer ein, dann wird gleichzeitig eine Klappe an der Saugkammer geöffnet. Der Ventilator saugt so­ mit weniger Luft über das Filter und unter anderem Luft über die geöffnete Klappe der Saugkammer an. Eine akzeptable Reinigung des Filters ist hierbei nur möglich, wenn an der Saugdüse ein starker Unterdruck herrscht und der Düsenmund ideal geformt ist. Als weiterer Nachteil ist zu erwähnen, daß bei geöffneter Klappe der Saugkammer die über diese Klappe ange­ saugte Luft Faserflug mit sich führt, der sich zum Teil in den Schaufelkanälen des Ventilators fest­ setzt und zum Teil über die Blasorgane auf die zu reinigenden Textilmaschinen geblasen wird.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung verfährt beim Einfahren des Saugrüssels in die Sammelkammer das Schließorgan, das normalerweise die Saugdüse geschlos­ sen hält, in die Saugkammer direkt unterhalb des Filters. Dieses Schließorgan soll die jeweilige Filter­ fläche vor der Saugdüse abdecken, wodurch dieser Bereich des Filters nicht mehr von der vom Ventilator angesaugten Luft durchströmt wird. Bei dieser Vor­ richtung ist es erforderlich, daß das Schließorgan allseitig mit seinem Rand beim Einfahren unterhalb am Filter anliegt, andererseits dieses Schließorgan die Tendenz hat, vom Filter abzuheben infolge der vom Ventilator erzeugten Luftströmung und infolge des Unterdrucks, der in der Saugkammer herrscht. Als weiterer Nachteil ist zu verzeichnen, daß das Schließ­ organ mit seinem entsprechend geformten Verschluß­ stück eine relativ große Durchtrittsöffnung zur Saug­ kammer benötigt, durch welche unvermeidbar unge­ reinigte Luft in die Saugkammer mit dem vorerwähnten Nachteil angesaugt wird. Infolge der Voreilung des Schließorgans relativ zur Saugdüse kann nicht die maximale Gehäusetiefe bestrichen werden, wodurch die Größe des Filters relativ klein wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen besteht der Haupt­ nachteil darin, daß der Saugrüssel mit seiner Saug­ düse an eine starke Unterdruckquelle angeschlossen werden muß, die an der Saugdüse einen Unterdruck er­ zeugt, der größer ist als der vom Ventilator am Sieb wirkende Unterdruck. Nur wenn dieses gegeben ist, saugt die Saugdüse über den Saugrüssel den auf dem Sieb befindlichen Faserflug ab. Bei der Unterdruck­ quelle handelt es sich entweder um einen Ventilator in einem Sammelbehälter, an den der Saugrüssel ange­ schlossen ist oder um eine zentrale Absaug- und Sammel­ anlage, an welche ebenfalls der Saugrüssel angeschlossen ist.
Das Vorsehen eines Sammelbehälters mit einem starken Ventilator führt zu einer Verteuerung der Anlage. Zen­ trale Absauganlagen sind selten vorhanden.
Es sind weiterhin Reinigungsgeräte bekannt, bei welchen der Ventilator des Reinigungsgeräts selbst den Auswurf des in der Sammelkammer befindlichen Faserflugs aus dieser Sammelkammer bewirkt. Im Prinzip wird dies dadurch er­ reicht, daß der Blasluftstrom des Ventilators in die Saugkammer umgeleitet wird und gleichzeitig der Venti­ lator Luft nicht über die Saugkammer sondern über eine ins Freie führende Klappe ansaugt. Der Blasluftstrom, der das Sieb in Gegenrichtung durchströmt, bewirkt, daß der in der Sammelkammer angesammelte Faserflug über eine Klape ausgestoßen wird. Diese Art der Reinigungs­ vorrichtung weist jedoch eine komplizierte Klappen­ steuerung auf. Weiter ist von Nachteil, daß die Luft­ kanäle für die Saug- und Blasströme verwinkelt sind, wodurch der Reinigungseffekt verglichen mit der Leistung des Ventilators des Reinigungsgeräts herabgesetzt ist.
Es besteht die Aufgabe, die eingangs genannte Reinigungs­ vorrichtung so zu verbessern, daß ohne komplizierte Klappensteuerung der Ventilator des Reinigungsgeräts selbst mit seinem Saugstrom zur Entfernung des Faser­ flugs aus der Sammelkammer herangezogen wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei im Schnitt dargestelltem Reinigungs­ gerät, das sich den Rüsseln nähert;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Dar­ stellung bei in die Sammel- und Saug­ kammer eingefahrenen Rüsseln;
Fig. 3 eine Darstellung der Verhältnisse bei Berührung des weiteren Rüssels durch die Reinigungsvorrichtung am Ende der Schienenbahn, die dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schienenbahnende gegen­ überliegt;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Teildarstellung der Rüssel bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Das längs der Schienenbahn 1 verfahrbare Reinigungs­ gerät 2 weist eine Sammelkammer 3 auf, an welche nicht dargestellte Saugorgane des Reinigungsgeräts 2 ange­ schlossen sind. Zwischen der Sammelkammer 3 und einer Saugkammer 4 ist ein Sieb 5 angeordnet. Der von der angesaugten Luft mitgeführte Faserflug wird vom Sieb 5 zurückgehalten und sammelt sich somit in der Sammelkammer 3. Zwischen der Saugkammer 4 und einer Druckkammer 6 verläuft ein Zwischenboden 7, der eine zentrale zum Ventilator 8 führende Ansaugöffnung 9 auf­ weist. An den beiden in Schienenrichtung weisenden Seiten des Reinigungsgeräts 2 sind Klappen 10, 10′ vorgesehen, die von ihrer vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung klappbar sind und hier­ bei Öffnungen 11, 12 einmal zur Sammelkammer und zum anderen zur Saugkammer freigeben.
An einem Ende der Schienenbahn ist ein Saugrüssel 13 und ein weiterer Rüssel 14 stationär vorgesehen. Beide Rüssel stehen über ein schräg angeordnetes Sieb 15 miteinander in Verbindung. Unterhalb des Siebes 15 ist ein Schacht 16 vorgesehen, der eine Öffnung aufweist, die durch eine Klappe 17 verschlossen ist. Am gegenüberliegenden Ende der Schienenbahn 1 ist die gleiche Anordnung der Bauteile 13 bis 17 angeordnet. In den Fig. 3 und 4 ist hierbei lediglich ein Teil des dortigen Saugrüssels 13′ und des weiteren Rüssels 14′ gezeigt.
Der Saugrüssel 13 weist an seinem vorderen Ende eine Saugdüse 18 auf. Der zum Saugrüssel 13 parallel im Abstand verlaufende weitere Rüssel 14 weist eine erste stirnseitige Öffnung 19 und eine weitere im wesentlichen U-förmig verlaufende Öffnung 20 an seiner Unterseite auf.
Die beiden zur Sammelkammer 3 führenden Öffnungen 11 bzw. 11′ sind zusätzlich durch eine elastische Dichtlippe 24, 24′ verschlossen, die oben befestigt sind und deren unterer freier Rand in Richtung des Kammerinneren weisend auf dem Sieb 5 aufliegen.
Die erste Öffnung 19 des weiteren Rüssels 14 steht in Richtung des Reinigungsgeräts 2 gesehen über die Saugdüse 18 hervor.
Nähert sich das Reinigungsgerät 2 von links kommend den Rüsseln 13, 14, dann wird durch einen nicht dargestellten Mechanismus die Klappe 10 geöffnet, welche die Öffnungen 11, 12 freigibt. Gleiches gilt für die Klappe 10′, wenn sich die Reinigungsvor­ richtung 2 von rechts kommend den Rüsseln 13′, 14′ nähert.
Bei weiterer Annäherung des Reinigungsgeräts 2 wird die weitere Öffnung 20 des weiteren Rüssels 14 von der nunmehr horizontal liegenden Klappe 10 unter­ fahren. Bei der weiteren Bewegung des Reinigungs­ geräts 2 tritt die Öffnung 19 in Verbindung mit der zum Saugraum 4 führenden Öffnung 12. Diese Verhältnisse sind für das andere Schienenbahnende in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Sobald die bei­ den Öffnungen 12, 19 miteinander in Verbindung stehen, ist die Öffnung 20 von der Klappe 12 völlig unter­ fahren.
Ein Teil des vom Ventilator 8 angesaugten Saugstromes wird nunmehr über die Öffnung 19, den weiteren Rüssel 14 und über das Sieb 15 und den Saugrüssel 13 von der Saugdüse 18 angesaugt. Die Öffnung 11 zur Sammelkammer 3 ist bis jetzt noch durch die Dichtlippe 24 abge­ deckt. Bei der Weiterbewegung des Reinigungsgeräts 2 dringt der Saugrüssel 13 in die Sammelkammer 3 ein, wobei die Lippe 24 nach oben geschwenkt wird und gleich­ zeitig tritt der weitere Rüssel 14 in die Saugkammer 4 ein. Der in der Sammelkammer 3 gesammelte Faserflug wird nunmehr durch den zunehmend stärker werdenden und durch die Rüssel 13, 14 strömenden Saugstrom von der Saugdüse 18 angesaugt und am Sieb 15 abgeschieden.
Die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Bewegungsumkehr des Reinigungsgeräts 2 sind in Fig. 2 dargestellt. In dieser Stellung befindet sich die weitere Öffnung 20 des weiteren Rüssels 14 über der zum Ventilator 8 führenden Ansaugöffnung 9 des Zwischenbodens 7. Gleichzeitig wird das Sieb 5 unterseitig von der Oberseite des weiteren Rüssels 14 abgedeckt. Die gesamte vom Ventilator 8 angesaugte Luft wird nunmehr angesaugt über die Saugdüse 18, den Saugrüssel 13, den weiteren Rüssel 14 und dessen weitere Öffnung 20.
Die äußeren Querschnittsabmessungen des weiteren Rüssels 14 entsprechen den Innenabmessungen der Öffnung 12. Hierdurch wird vermieden, daß Luft, die Faserflug mit sich führt, vom Ventilator 8 über die Öffnung 12 angesaugt werden kann. Die Öffnung 11 dagegen, die zur Sammelkammer 3 führt, ist größer als die Querschnittsabmessung des Saugrüssels 13, so daß über diese Öffnung 11 Luft in die Sammelkammer ein­ strömen kann, die dann von der Saugdüse 18 ange­ saugt wird und den in der Sammelkammer 3 befindlichen Faserflug mitnimmt, der am Sieb 15 abgeschieden wird.
Die Dichtlippen 24 bzw. 24′ verhindern, daß beim Öffnen der Klappe 10 bzw. 10′ Faserflug aus der Sammelkammer 3 auszutreten vermag, bevor sich die Saugdüse 18 im Bereich der Öffnung 11 befindet. Fährt die Saugdüse 18 in die Sammelkammer 3 ein, wobei die Dichtlippe 24 nach oben verschwenkt wird, so herrscht an der Saugdüse 18 bereits ein Saugstrom, da zuvor die Öffnung 19 in Verbindung kam mit der Öffnung 12.
Sobald die Stellung nach Fig. 2 erreicht wird, be­ wegt sich das Reinigungsgerät 2 nach links, so daß die beiden Rüssel 13, 14 nunmehr wieder aus den Kammern 3, 4 gelangen. Sobald dies der Fall ist, wird die Klappe 10 wieder nach oben geschwenkt, wodurch die Öffnungen 11, 12 von ihr verschlossen werden. Zuvor wurde die Öffnung 11 bereits von der Lippe 24 verschlossen sobald diese nicht mehr das vordere Ende des Saugrüssels 13 berührt. Der zuvor in der Sammelkammer 3 befindliche Faserflug be­ findet sich nunmehr im Schacht 16, der über die Klappe 17 entsorgt werden kann. Diese Entsorgung kann unterstützt werden durch Druckluftbedüsung der Oberseite des Siebs 15 oder durch Anlegen eines Unterdrucks an die Öffnung des Schachtes 16.
Die zuvor beschriebenen Verhältnisse gelten in gleicher Weise, wenn sich die Reinigungsvorrichtung 2 von rechts den Rüsseln 13′, 14′ am anderen Ende der Schienenbahn 1 nähert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die weitere Öffnung 20 des weiteren Rüssels 14 verschlossen durch einen Schieber 21, der an seiner dem Reinigungsgerät 2 zugewandten Vorderkante einen Anschlag 22 auf­ weist. Dieser Flachschieber 21 wird durch eine Feder 23 in seiner die Öffnung 20 verschließenden Stellung gehalten. Tritt bei Annäherung des Reinigungsgeräts 2 der Anschlag 22 in Kontakt mit diesem Reinigungs­ gerät 2, dann wird bei fortschreitender Annäherung durch den Anschlag 22 der Flachschieber 21 nach rechts verschoben und gibt damit die weitere Öffnung 20 frei. Nach der Bewegungsumkehr des Reinigungsgeräts aus der Stellung gem. Fig. 2 führt die Feder 23 den Schieber 21 wieder in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurück. Im übrigen sind die Verhält­ nisse gleich, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
Die Wirkung der zuvor beschriebenen Entsorgung der Sammelkammer 3 ist um so stärker, je mehr Faserflug in der Sammelkammer 3 angesammelt wurde. Dies ist darauf zurückzuführen, daß mit wachsender Ansammlung des Faserflugs in der Sammelkammer 3 der in der Saugkammer 4 herrschende Unterdruck größer wird und damit auch der durch die Rüssel 13, 14 strömende Saugstrom beim Einfahren dieser Rüssel in die Kammern 3, 4.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5 können die Klappen 10, 10′ am Reinigungsgerät 2 an der Ober­ kante der Öffnung 11 angelenkt sein und nach oben schwenken.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Entfernen des Faserflugs von einem Sieb eines längs einer Schienenbahn verfahrbaren Reinigungsgeräts bei einer Textilmaschine, das eine Sammelkammer und eine Saugkammer aufweist, welche vom Sieb voneinander getrennt sind, mit einem eine zum Ventilator führende Ansaugöffnung aufweisenden Zwischenboden, der die Saugkammer von der Druckkammer trennt, Sammel- und Saugkammer mindestens eine sich in Richtung eines stationären Saugrüssels öffnende Klappe aufweisen, wobei bei Annäherung des Reinigungs­ geräts an den Saugrüssel dieser bei geöffneter Klappe mit seiner Saugdüse in die Sammelkammer einfährt, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Saugrüssel (13) ein weiterer mindestens eine Öffnung (19, 20) aufweisender Rüssel (4) vorgesehen ist, der mit dem Saugrüssel (13) über ein weiteres Sieb (15) derart verbunden ist, daß er beim Einfahren des Saugrüssels (13) in die Sammelkammer (3) in die Saugkammer (4) einfährt und hierbei mindestens einen Teil des Saugstroms des Ventilators (8) von dem zwischen Sammel- und Saugkammer (3, 4) angeordneten Sieb (5) abtrennt, wobei dieser abgetrennte Teil des Saugstroms im wesent­ lichen über mindestens die eine Öffnung (19, 20) in den weiteren Rüssel (14) umgeleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der weitere Rüssel (14) eine erste stirnseitige Öffnung (19) aufweist, die Umfangsabmessungen des weiteren Rüssels (14) mindestens im Bereich dieser stirnseitigen Öffnung (19) den Umfangsabmessungen der von der Klappe (10) verschließbaren Öffnung (12) des Saugraums (4) entsprechen und die stirnseitige Öffnung (19) in Verbindung mit der verschließ­ baren Öffnung (12) kommt, kurz bevor die Saug­ düse (18) des Saugrüssels (13) in die Sammel­ kammer (3) einfährt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der weitere Rüssel (14) eine weitere zur Ansaugöffnung (9) des Zwischen­ bodens (7) sich öffnende Öffnung (20) aufweist, die bei in die Saugkammer (4) eingefahrenem weiteren Rüssel (14) die Ansaugöffnung (9) im wesentlichen überdeckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Verbindung der stirn­ seitigen Öffnung (19) mit der verschließbaren Öffnung (12) die weitere Öffnung (20) abgedeckt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Öffnung (20) durch die sich in Richtung des Saugrüssels (13) öffnende Klappe (10) abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Öffnung (20) durch einen Schieber (21) abgedeckt ist, der durch einen Anschlag (22) beim Einfahren des weiteren Rüssels (14) in den Saugraum (4) zur Freigabe der weiteren Öffnung (20) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Klappe (10) verschlossene Öffnung (11) der Sammelkammer (3) durch eine elastische Dicht­ lippe (20) verschlossen ist, die schwenkbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Um­ fangsabmessungen der von der Klappe (10) verschließ­ baren Öffnung (11) der Sammelkammer (3) größer sind als die Umfangsabmessungen des Saugrüssels (13).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des weiteren Rüssels (14) beim Einfahren in die Saugkammer (4) das Sieb (5) mindestens im Bereich der Saugdüse (18) abdeckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Sieb (15) schräg angeordnet ist und sich unterhalb des Siebs (15) ein eine verschließ­ bare Entleeröffnung aufweisender Schacht (16) anschließt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel- und Saugkammer (3, 4) an gegenüber­ liegenden Seiten durch je eine Klappe (10, 10′) verschlossen sind und an beiden Enden der Schienen­ bahn (1) je ein Saugrüssel (13, 13′) und ein weiterer Rüssel (14, 14′) vorgesehen sind.
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