DE7833705U1 - Gleitplatte fuer staubsaugerduesen - Google Patents

Gleitplatte fuer staubsaugerduesen

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DE7833705U1 DE19787833705 DE7833705U DE7833705U1 DE 7833705 U1 DE7833705 U1 DE 7833705U1 DE 19787833705 DE19787833705 DE 19787833705 DE 7833705 U DE7833705 U DE 7833705U DE 7833705 U1 DE7833705 U1 DE 7833705U1
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sliding plate
sliding
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cross
suction opening
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Description

Vorwerk & Co. ' Wuppertal ,· den 9. November 1978
Interholding GmbH.
Gleitplatte für Staubsaugerdüsen
Die Neuerung bezieht sich auf Gleitplatten für Staubsaugerdüsen, wobei die Gleitplatten mit zwei oder mehr Saugkanälen und einer Absaugöffnung versehen sind.
In der Technik sind Gleitplatten mit mehr als zwei Saugkanäler bekannt. Dabei sind die Gleitplatten derart ausgebildet, daß in den zusätzlichen Saugkanälen bewegliche Bürsten angeordnet sind, um so die Reinigungswirkung zu verbessern (DT-AS 21 53 453). Dies bedingt jedoch einen kostenintensiven Aufbau mit zusätzlichen Teilen. Weiterhin wird durch die große Borstenfläche die Kraft erhöht, die benötigt wird, um die Gleitplatte zu verschieben.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Gleitplatte der vorgenannten Art durch einen einfachen Aufbau so auszubilder., daß die Staubaufnahme verbessert wird.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in Schieberichtung hintereinander zwei oder mehr Gleitflächen angeordnet sind, welche gleiche Winkel der Anlaufschrägen und gleiche Radien der Abrißkanten aufweisen, sowie den Gleitflächen entgegengesetzt, eine Fläche angeordnet ist, welche eine Anlaufschräge und eine Abrißkante aufweist, die den Gleitflächen entgegensteht.
Zusätzlich ergibt: es sich, daß die Kanäle beidseitig im Bereich der Absaugöffnung einen Gesamtquerschnitt aufweisen, der etwa halb so groß ist wie der Querschnitt der Absauger' " fnung.
Nach einer weiteren Ausgestaltungsform ist es gegeben, daß im Bereich der Absaugöffnung der Querschnitt des vorderen Kanals etwa eineinhalbmal größer ist als der Querschnitt der
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Interholding GmbH.
anderen einzelnen Kanäle.
Nach einem weiteren Gedanken ergibt es sich, daß die vordere Kante und die hintere Kante über die gesamte Breite der Gleitplatte durchgehend gestaltet sind.
Nach einem letzten Gedanken ist es angezeigt, daß die Anlaufschrägen einen Winkel zwischen 11 und 13 zur vorderen Kante aufweisen.
Nachstehend ist nun ein Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeichnet und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 :
Eine Gleitplatte von der Unterseite gesehen,
Fig.
Fig. 3 :
den Schnitt II - II nach Fig. 1,
eine modellhafte Vergrößerung einer Gleitplatte im Querschnitt auf einem Teppich.
Die Fig. 1 zeigt eine Gleitplatte 1 ι von der Seite, die in Betrieb auf der abzusaugenden Fläche aufliegt. Dabei ist der Aufbau der Gleitplatte 11 zu erkennen. Sie besteht im wesentlichen aus den erhabenen Gleitflächen 1a, 1b und 1c sowie zwischen diesen angeordneten, von der linken zur rechten Seite durchgehenden Kanälen 7a, 7b und 7c. Die Kanäle 7a, 7b und 7c vereinigen sich in der Mitte der Gleitplatte 11. Dort befindet sich die Absaugöffnung 8, an welche der Saugstrom eines Staubsaugers angeschlossen wird. Beidseitig der Absaugöffnung 8 befinden sich noch zusätzlich zwei sogenannte Fadenheber 12 und 13.
Aus den Fig. 1 und 2 ist nun die neuerungsgemäße Ausgestaltung zu entnehmen. Die Gleitflächen 1a, 1b und 1c weisen alle völlig identische Anlaufschrägen 2a, 2b und 2c und völlig identische Abrißkanten 3a, 3b und 3c auf. Dabei ist ei-
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ne Gleitfläche 4 den Gleitflächen 1a, 1b und 1c mit ihrer Anlaufschräge 5 und Abrißkante 6 genau entgegengesetzt angeordnet. Weiterhin ist zu erkennen, daß im Bereich der Absaugöffnung 8, dort, wo die Kanäle 7a, 7b und 7c noch Einzelkanäle sind, die Kanäle 7a, 7b und 7c einen durch die zu reinigende Fläche begrenzten Querschnitt aufweisen, der auf beiden Seiten der Absaugöffnung 8, zusammenaddiert, etwa die Hälfte des Querschnitts der Absaugöffnung 8 ausmacht. Weiterhin ist zu erkennen, daß in der Nähe der Absaugöffnung 8 der Querschnitt des Kanals 7a jeweils etwa eineinhalbmal so groß ist vie die einzelnen Querschnitte der Kanäle 7b oder 7c. Weiterhin wird der Kanal 7a nach vorn herausgeführt, so daß auch in Raumecken gesaugt werden kann.
Die vordere Kante 9 sowie die hintere Kante 10 sind zusätzlich über die gesamte Breite der Gleitplatte 11 durchgehend gestaltet, so daß sie eine Art Dichtkante bilden, und die Luft nur durch die seitlich offenen Kanäle 7a, 7b und 7c eingesaugt werden kann. Die Punkte 14a, 14b, 14c und 14d sind Löcher für Befestigungsschrauben.
Die besondere Arbeitsweise ist nun modellhaft in Fig. 3 dargestellt. Eine Bodendüse (nicht dargestellt) wird mit der daran angeordneten Gleitplatte 11 über einen Teppich 15 in Pfeilrichtung geführt. Dadurch wird an jeder Gleitfläche 1a, 1b, 1c der Flor 16 aufgerissen. Durch die genau gleiche Ausführung der Anlaufschrägen 2a, 2b, 2c und der Abrißkante 3a, 3b, 3c ergibt sich ein Verstärkungseffekt, der mit einer mechanischen Resonanz gleichgesetzt werden könnte. Dadurch vird vermehrt Schmutz vom Flor abgegeben. Es ergibt sich somit ein verstärkter Reinigungseffekt. Die Gleitfläche 4 lockert den Flor beim Zurückziehen vor. Die Neuerung ist jedoch nicht nur auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt.

Claims (5)

Vorwerk & Co. Interholding GmbH. Schutzansprüche
1) Gleitplatte für Staubsaugerdüsen, wobei die Gleitplatte mit zwei oder mehr Saugkanälen und einer Absaugöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Schieberichtung hintereinander zwei oder mehr Gleitflächen (la,1b,1c) angeordnet sind, welche gleiche Winkel der AnIaufschrägen (2a,2b,2c) und gleiche Radien der Abrißkanten (3a,3b,3c) aufweisen, sowie, den Gleitflächen (1a,1b,1c) entgegengesetzt, eine Fläche (4) angeordnet ist, welche eins AnIaufschräke ^5^ und eine Abrißkante (6) aufweist, dia den Gleitflächen (ia,1b,1c) entgegensteht.
2) Gleitplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (7a,7b,7c) beidseitig im Bereich der Absaugöffnung (8) einen Gesamtquerschnitt aufweisen, der etwa halb so groß ist wie der Querschnitt der Absaugöffnung (8).
3) Gleitplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Absaugöffnung (8) der Querschnitt des vorderen Kanals (7a) etwa eineinhalbmal größer ist als der Querschnitt der anderen einzelnen Kanäle (7b oder 7c).
4) Gleitplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (9) und die hintere Kante (1O) über die gesamte Breite der Gleitplatte (11) durchgehend gestaltet sind.
— 1 —
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5) Gleitplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufschrägen (2a,2b,2c) einen Winkel zwischen 11° und 13° zur vorderen Kante (9) aufweisen.
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Cited By (6)

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