DE3426012A1 - Vorrichtung zum entfernen des faserpflugs von einem sieb - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen des faserpflugs von einem siebInfo
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Description
Dipl-Ing.
Patentanwalt c· _
Rehlingenstraße 8 · Postfach 260
D-8900 Augsburg 31
Telefon 0821/36015+36016
Telex 53 3 275
8843/354 S- Augsburg, den 13. Juli 1984
Firma
Ernst Gacobi & Co, KG
Derchinger Straße 41/43
8900 Augsburg
Vorrichtung zum Entfernen des Faserflugs von einem Sieb
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen des Faserflugs von einem Sieb eines längs einer Schienenbahn
verfahrbaren Reinigungsgeräts, das eine Sammelkammer und eine Saugkammer aufweist, welche vom Sieb voneinander
getrennt sind, mit einem eine zum Ventilator führende Ansaugöffnung aufweisenden Zwischenboden, der die Saugkammer
von der Druckkammer trennt, Sammel- und Saugkammer mindestens eine sich in Richtung eines stationären Saugrüssels
öffnende Klappe aufweisen, wobei bei Annäherung des Reinigungsgeräts an den Saugrüssel dieser bei geöffneter
Klappe mit seiner Saugdüse in die Sammelkammer einfährt.
Eine derartige Vorrichtung ist der DE-PS 16 85 860 entnehmbar. Fährt bei dieser bekannten Vorrichtung
der eine Saugdüse aufweisende Saugrüssel in die Sammelkammer ein, dann wird gleichzeitig eine Klappe
an der Saugkammer geöffnet. Der Ventilator saugt Semit weniger Luft über das Filter und unter anderem
Luft über die geöffnete Klappe der Saugkammer an. Eine
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akzeptable Reinigung des Filters ist hierbei nur möglich, wenn an der Saugdüse ein starker Unterdruck
herrscht und der Düsenmund ideal geformt ist. Als weiterer Nachteil ist zu erwähnen, daß bei geöffneter
Klappe der Saugkammer die über diese Klappe angesaugte Luft Faserflug mit sich führt, der sich zum
Teil in den Schaufelkanälen des Venitlators festsetzt und zum Teil über die Blasorgane auf die zu
reinigenden Textilmaschinen geblasen wird.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung verfährt beim Einfahren des Saugrüssels in die Sammelkammer das
Schließorgan, das normalerweise die Saugdüse geschlossen
hält, in die Saugkammer direkt unterhalb des
Filters. Dieses Schließorgan soll die jeweilige Filterfläche vor der Saugdüse abdecken, wodurch dieser
Bereich des Filters nicht mehr von der vom Ventilator angesaugten Luft durchströmt wird. Bei dieser Vorrichtung
ist es erforderlich, daß das Schließorgan allseitig mit seinem Rand beim Einfahren unterhalb
am Filter anliegt, andererseits dieses Schließorgan die Tendenz hat, vom Filter abzuheben infolge der
vom Ventilator erzeugten Luftströmung und infolge des Unterdrucks, der in der Saugkammer herrscht. Als
weiterer Nachteil ist zu verzeichnen, daß das Schließorgan mit seinem entsprechend geformten Verschlußstück eine relativ große Durchtrittsöffnung zur Saugkammer benötigt, durch welche unvermeidbar ungereinigte Luft in die Saugkammer mit dem vorerwähnten
Nachteil angesaugt wird. Infolge der Voreilung des Schließorgans relativ zur Saugdüse kann nicht die
maximale Gehäusetiefe bestrichen werden, wodurch die Größe des Filters relativ klein wird.
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Bei den bekannten Vorrichtungen besteht der Hauptnachteil darin, daß der Saugrüssel mit seiner Saugdüse
an eine starke Unterdruckquelle angeschlossen
werden muß, die an der Saugdüse einen Unterdruck erzeugt, der größer ist als der vom Ventilator am Sieb
wirkende Unterdruck. Nur wenn dieses gegeben ist, saugt die Saugdüse über den Saugrüssel den auf dem
Sieb befindlichen Faserflug ab. Bei der Unterdruckquelle handelt es sich entweder um einen Ventilator
in einem Sammelbehälter, an den der Saugrüssel angeschlossen
ist oder um eine zentrale Absaug- und Sammelanlage, an welche ebenfalls der Saugrüssel angeschlossen
ist.
Das Vorsehen eines Sammelbehälters mit einem starken
Ventilator führt zu einer Verteuerung der Anlage. Zentrale Absauganlagen sind selten vorhanden.
Es sind weiterhin Reinigungsgeräte bekannt, bei welchen
der Ventilator des Reinigungsgeräts selbst den Auswurf des in der Sammelkammer befindlichen Faserflugs aus dieser
Sammelkammer bewirkt. Im Prinzip wird dies dadurch erreicht, daß der Blasluftstrom des Ventilators in die
Saugkammer umgeleitet wird und gleichzeitig der Ventilator Luft nicht über die Saugkammer sondern über eine
ins Freie führende Klappe ansaugt. Der Blasluftstrom, der das Sieb in Gegenrichtung durchströmt, bewirkt, daß
der in der Sammelkammer angesammelte Faserflug über eine Klappe ausgestoßen wird. Diese Art der Reinigungsvorrichtung
weist jedoch eine komplizierte Klappensteuerung auf. Weiter ist von Nachteil, daß die Luftkanäle
für die Saug- und Blasströme verwinkelt sind, wodurch der Reinigungseffekt verglichen mit der Leistung
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des Ventilators des Reinigungsgeräts herabgesetzt ist.
Es besteht die Aufgabe, die eingangs genannte Reinigungsvorrichtung
so zu verbessern, daß ohne komplizierte Klappensteuerung der Ventilator des Reinigungsgeräts
selbst mit seinem Saugstrom zur Entfernung des Faserflugs aus der Sammelkammer herangezogen wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
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Ausfuhrungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei im Schnitt dargestelltem Reinigungsgerät,
das sich den Rüsseln nähert;
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung bei in die Sammel- und Saugkammern
eingefahrenen Rüsseln;
Fig. 3 eine Darstellung der Verhältnisse bei Berührung des weiteren Rüssels durch
die Reinigungsvorrichtung am Ende der Schienenbahn, die dem in den Fig. 1
und 2 gezeigten Schienenbahnende gegenüberliegt;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie
IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Teildarstellung der Rüssel bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Das längs der Schienenbahn 1 verfahrbare Reinigungsgerät 2 weist eine Sammelkammer 3 auf» an welche nicht
dargestellte Saugorgane des Reinigungsgeräts 2 angeschlossen sind. Zwischen der Sammelkammer 3 und einer
Saugkammer 4 ist ein Sieb 5 angeordnet. Der von der angesaugten Luft mitgeführte Faserflug wird vom .
Sieb 5 zurückgehalten und sammelt sich somit in der Sammelkammer 3. Zwischen der Saugkammer 4 und einer
Druckkammer 6 verläuft ein Zwischenboden 7, der eine zentrale zum Ventilator 8 führende Ansaugöffnung 9 auf-
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weist. An den beiden in Schienenrichtung weisenden Seiten des Reinigungsgeräts 2 sind Klappen 10, 10'
vorgesehen, die von ihrer vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung klappbar sind und hierbei
öffnungen 11, 12 einmal zur Samme!kammer und zum
anderen zur Saugkammer freigeben.
An einem Ende der Schienenbahn ist ein Säugrüssel und ein weiterer Rüssel 14 stationär vorgesehen. Beide
Rüssel stehen über ein schräg angeordnetes Sieb 15 miteinander in Verbindung. Unterhalb des Siebes 15
ist ein Schacht 16 vorgesehen, der eine öffnung aufweist, die durch eine Klappe 17 verschlossen ist.
Am gegenüberliegenden Ende der Schienenbahn 1 ist die
gleiche Anordnung der Bauteile 13 bis 17 angeordnet. In den Figuren 3 und 4 ist hierbei lediglich ein Teil
des dortigen Saugrüssels 13' und des weiteren Rüssels
14' gezeigt.
Der Saugrüssel 13 weist an seinem vorderen Ende eine
Saugdüse 18 auf. Der zum Saugrüssel 13 parallel im Abstand verlaufende weitere Rüssel 14 besitzt eine
erste stirnseitige öffnung 19 und eine weitere im wesentlichen U-förmig verlaufende öffnung 20 an
seiner Unterseite auf.
Die beiden zur Sammelkammer 3 führenden öffnungen bzw. II1 sind zusätzlich durch eine elastische
Dichtlippe 20, 20' verschlossen, die oben befestigt sind und deren unterer freier Rand in Richtung des
Kammerinneren weisend auf dem Sieb 5 aufliegen.
Die erste öffnung 19 des weiteren Rüssels 14 steht in Richtung des Reinigungsgeräts 2 gesehen über die
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Saugdüse 18 hervor.
Nähert sich das Reinigungsgerät 2 von links kommend den Rüsseln 13 , 14 , dann wird durch einen nicht
dargestellten Mechanismus die Klappe 10 geöffnet, welche die öffnungen 11, 12 freigibt. Gleiches gilt
für die Klappe 10', wenn sich die Reinigungsvorrichtung 2 von rechts kommend den Rüsseln 13' , 14'
nähert.
Bei weiterer Annäherung des Reinigungsgeräts 2 wird die weitere öffnung 20 des weiteren Rüssels 14 von
der nunmehr horizontal liegenden Klappe 10 unterfahren. Bei der weiteren Bewegung des Reinigungsgeräts 2 tritt die öffnung 19 in Verbindung mit
der zum Saugraum 4 führenden öffnung 12. Diese Verhältnisse sind für das andere Schienenbahnende
in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Sobald die beiden öffnungen 12, 19 miteinander in Verbindung stehen9
ist die öffnung 20 von der Klappe 12 völlig unterfahren.
Ein Teil des vom Ventilator 8 angesaugten Saugstromes wird nunmehr überrdie öffnung 19 , den weiteren Rüssel
14 und über das Sieb 15 und den Saugrüssel 13 von der Saugdüse 18 angesaugt. Die öffnung 11 zur Sammelkammer
3 ist bis jetzt noch durch die Dichtlippe 20 abgedeckt. Bei der Weiterbewegung des Reinigungsgeräts
2 dringt der Saugrüssel 13 in die Sammelkammer 3 ein, wobei die Lippe 20 nach oben geschwenkt wird und gleichzeitig
tritt der weitere Rüssel 14 in die Saugkammer ein. Der in der Sammelkammer 3 gesammelte Faserflug
wird nunmehr durch den zunehmend stärker werdenden und durch die Rüssel 13, 14 strömenden Saugstrom von
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der Saugdüse 18 angesaugt und am Sieb 15 abgeschieden.
Die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Bewegungsumkehr des Reinigungsgeräts 2 sind in Fig. 2 dargestellt.
In dieser Stellung befindet sich die weitere öffnung 20 des weiteren Rüssels 14 über aer zum Ventilator
8 führenden Ansaugöffnung 9 des Zwischenbodens 7. Gleichzeitig wird das Sieb 5 unterseitig von der
Oberseite des weiteren Rüssels 14 abgedeckt. Die gesamte vom Ventilator 8 angesaugte Luft wird
nunmehr angesaugt über die Saugdüse 18, den Saugrüssel
13 , den weiteren Rüssel 14 und dessen weitere 'Öffnung 20.
Die äußeren Querschnittsabmessungen des weiteren Rüssels
14 entsprechen den Innenabmessungen der öffnung 12. Hierdurch wird vermieden, daß Luft, die Faserflug
mit sich führt, vom Ventilator 8 über die öffnung 12 angesaugt werden kann. Die öffnung 11 dagegen,
die zur Sammelkammer 3 führt,ist größer als die Querschnittsabmessung des Säugrüssels 13 , so daß
über diese öffnung 11 Luft in die Sammelkammer einströmen kann, die dann von der Saugdüse 18 angesaugt
wird und den in der Sammelkammer 3 befindlichen Faserflug mitnimmt, der am Sieb 15 abgeschieden wird.
Die Dichtlippen 20 bzw. 20' verhindern, daß beim öffnen
der Klappe 10 bzw« 10' Faserflug aus der Sammelkammer
3 auszutreten vermag, bevor sich die Saugdüse 18 im Bereich der öffnung 11 befindet. Fährt die Saugdüse
18 in die Sammelkammer 3 ein, wobei die Dichtlippe 20 nach oben verschwenkt wird, so herrscht an der
Saugdüse 18 bereits ein Saugstrom, da zuvor die öffnung
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19 in Verbindung kam mit der öffnung 12.
Sobald die Stellung nach Fig, 2 erreicht wird, bewegt
sich das Reinigungsgerät 2 nach links, so daß die beiden Rüssel 13, 14 nunmehr wieder aus den
Kammern 3, 4 gelangen.Sobald dies der Fall ist, wird die Klappe 10 wieder nach oben geschwenkt,
wodurch die 'Öffnungen 11, 12 von ihr verschlossen werden. Zuvor wurde die öffnung 11 bereits von
der Lippe 20 verschlossen sobald diese nicht mehr das vordere Ende des Säugrüssels 13 berührt. Der
zuvor in der Sammelkammer 3 befindliche Faserflug befindet sich nunmehr im Schacht 16, der über die
Klappe 17 entsorgt werden kann. Diese Entsorgung kann unterstützt werden durch Druck!uftbedüsung
der Oberseite des Siebs 15 oder durch Anlegen eines Unterdrucks an die öffnung des Schachtes 16.
Die zuvor beschriebenen Verhältnisse gelten in gleicher Weise, wenn sich die Reinigungsvorrichtung
2 von rechts den Rüsseln 13', 14' am anderen Ende der Scheinenbahn 1 nähert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die weitere
öffnung 20 des weiteren Rüssels 14 verschlossen durch
einen Schieber 21, der an seiner dem Reinigungsgerät 2 zugewandten Vorderkante einen Anschlag 22 aufweist.
Dieser Flachschieber 21 wird durch eine Feder 23 in seiner die öffnung 20 verschließenden Stellung
gehalten. Tritt bei Annäherung des Reinigungsgeräts 20 der Anschlag 22 in Kontakt mit diesem Reinigungsgerät
2, dann wird bei fortschreitender Annäherung durch den Anschlag 22 der Flachschieber 21 nach rechts
verschoben und gibt damit die weitere öffnung 20
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frei. Nach der Bewegungsumkehr des Reinigungsgeräts aus der Stellung gem. Fig. 2 führt die Feder 23
den Schieber 21 wieder in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurück. Im übrigen sind die Verhältnisse
gleich wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Die Wirkung der zuvor beschriebenen Entsorgung der Sammelkammer 3 ist um so stärker, je mehr Faserflug
in der Sammelkammer 3 angesammelt wurde. Dies ist darauf zurückzuführen, daß mit wachsender Ansammlung
des Faserflugs in der Sammelkammer 3 der in der Saugkammer 4 herrschende Unterdruck größer wird und
damit auch der durch die Rüssel 13, 14 strömende Saugstrom beim Einfahren dieser Rüssel in die Kammern
3, 4.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5 können die
Klappen 10, 10' am Reinigungsgerät 2 an der Oberkante
der öffnung 11 angelenkt sein und nach oben schwenken.
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Claims (11)
- Dipl-Ing.PatentanwaltRehlingenstraße 8 · Postfach 260D-8900 Augsburg 31Telefon 08 21/3 6015+3 6016Telex 53 3 275Postscheckkonto: München Nr. 1547 89-801 ΑΠΠΙ « '. Fa. EmSt JaCObl & CO, KG8843/354 Augsburg, den 13. Juli 1984AnsprücheVorrichtung zum Entfernen des Faserflugs von einem Sieb eines längs einer Schienenbahn verfahrbaren Reinigungsgeräts, das eine Sammelkammer und eine Saugkammer aufweist, welche vom Sieb voneinander getrennt sind, mit einem eine zum Ventilator führende Ansaugöffnung aufweisenden Zwischenboden, der die Saugkammer von der Druckkammer trennt, Sammel- und Saugkammer mindestens eine sich in Richtung eines stationären Saugrüssels öffnende Klappe aufweisen, wobei bei Annäherung des Reinigungsgeräts an den Saugrüssel dieser bei geöffneter Klappe mit seiner Saugdüse in die Sammelkammer einfährt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Saugrüssel (13) ein weiterer mindestens eine öffnung (19, 20) aufweisender Rüssel (14) vorgesehen ist, beim Einfahren des Saugrüssels (13) in die Sammelkammer (3) der weitere Rüssel (14) in die Saugkammer (4) einfährt, hierbei mindestens einen Teil des Saugstroms des Ventilators (8) vom Sieb (5) abtrennt .dieser abgetrennte Teil des Saugstroms im wesentlichen über mindestens die eine öffnung (19, 20) in den weiteren Rüssel (14) umgeleitet wird und der weitere Rüssel (14) mit dem Saugrüssel (13) über ein weiteres Sieb (15) verbunden ist.-2-8843/354 -2- 13. Juli 1984 Q Λ ?C η 1ch-ha ο^δόό I L
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Rüssel (14) eine erste stirnseitige öffnung (19) aufweist,die Umfangsabmessungen des weiteren Rüssels (14) mindestens im Bereich dieser stirnseitigen öffnung (19) den Umfangsabmessungen der von der Klappe (10) verschließbaren öffnung (12) des Saugraums (4) entspricht und die stirnseitige öffnung (19) in Verbindung mit der verschließbaren öffnung (12) kommt, kurz bevor die Saugdüse (18) des Saugrüssels (13) in die Sammelkammer (3) einfährt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Rüssel (14) eine weitere zur Ansaugöffnung (9) des Zwischen· bodens (7) sich öffnende öffnung (20) aufweist,die bei in die Saugkammer (4) eingefahrenem weiteren Rüssel (14) die Ansaugöffnung (9) im wesentlichen überdeckt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung der stirnseitigen Öffnung (19) mit der verschließbaren öffnung (12) die weitere öffnung (20) abgedeckt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere öffnung (20) durch die sich in Richtung des Saugrüssels (13) öffnende Klappe (10) abgedeckt ist .
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere öffnung (20) durch-3-einen Schieber (21) abgedeckt ist, der durch einen Anschlag (22) beim Einfahren des weiteren Rüssels (14) in den Saugraum (4) verschoben wird und dabei die weitere öffnung (20) freigibt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Klappe (10) verschlossene öffnung (11) der Samme1 kammer (3) durch eine elastische Dichtlippe (20) verschlossen ist, die vom Saugrüssel (13) verschwenkt wird.
- 8. Vorrichtung.nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Um- fangsabmessungen der von der Klappe (10) verschließbaren öffnung (11) der Sammelkammer (3) größer sind als die Umfangsabmessungen des Saugrüssels (13).
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des weiteren Rüssels (14) beim Einfahren in die Saugkammer (4) das Sieb (5) mindestens im Bereich der Saugdüse (18) abdeckt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Sieb (15) schräg angeordnet ist und sich unterhalb des Siebs (15) ein eine verschließbare Entleeröffnung aufweisender Schacht (16) anschließt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel- und die Saugkammern (3, 4) an gegenüber--4-liegenden Seiten durch je eine Klappe (10, 10') verschlossen sind und an beiden Enden der Schienenbahn (1) je ein Saugrüssel (13, 13') und ein weiterer Rüssel (14, 14') vorgesehen sind.-5-
Priority Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ERNST JACOBI GMBH, 8906 GERSTHOFEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |