DE4001007C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ringspinnanlage mit mindestens
einer Ringspinnmaschine und mindestens einem entlang der
Ringspinnmaschine verfahrbaren Bedienläufer, wobei sowohl
die Ringspinnmaschine als auch der Bedienläufer einem im
Betrieb unter Unterdruck stehenden Abfallsammelbehälter für
Flug, Vorgarnabrisse oder dergleichen mit gleichsinnig
öffenbaren Verschlußdeckeln aufweisen und aufgrund eines
Druckgefälles zwischen den Abfallbehältern eine Entleerung
des Abfallbehälters des Bedienläufers in den Abfallsammelbehälter
der Ringspinnmaschine stattfinden kann.
Solche beispielsweise auf einer Führungsschiene oberhalb der
Ringspinnmaschine oder auf einer am Hallenboden verlegten
Führungsschiene seitlich entlang der Ringspinnmaschine
verfahrbar angeordneten Bedienläufer, die als Reinigungsgeräte,
Fadenansetzgeräte oder Vorgarnspulenwechselautomaten
ausgebildet sein können, sind in vielfältiger Ausführungsform
bekannt.
Die DE-OS 30 47 945 betrifft bspw. einen oberhalb der Spinnmaschine
angeordneten Wanderreiniger mit einem Filterkasten
zum Sammeln des aufgesaugten Fluges oder Schmutzstaubes. Der
Filterkasten wird an einer maschinenendseitigen Entsorgungseinrichtung
in einen leicht austauschbaren Staubsack entleert,
in dem aufgrund seiner Verbindung mit der spinnmaschineneigenen
Absauganlage ein geringer Unterdruck
herrscht.
Die DE-OS 15 10 721 zeigt eine Spinnmaschinenanlage mit
einem im Querschnitt L-förmig ausgebildeten Wanderreiniger.
Die vertikalen Blasschläuche weisen eine Vielzahl von
Blasdüsen auf; im horizontal angeordneten Maschinengehäuse
befindet sich eine nach oben gerichtete Ansaugöffnung, die
durch ein Filterelement abgedeckt ist. Das Filterelement
wird an einer spinnmaschinenendseitig angeordneten
Reinigungsvorrichtung, die an die zentrale Absaugeinrichtung
der Ringspinnmaschine angeschlossen ist, von anhaftendem Flug
gesäubert. Die Absaugöffnung dieser Reinigungseinrichtung
ist dabei in der Regel geschlossen und wird erst durch den
einlaufenden Wanderreiniger geöffnet.
Auch die DE-PS 14 54 589 betrifft eine als Wanderreiniger
ausgebildete Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen.
Dieser Wanderreiniger weist eine Gebläseanordnung, Saug- und
Blasschläuche sowie einen Filterkasten zum Sammeln des angesaugten
Fluges auf. Der Saug- bzw. Blasstrom dieser
Einrichtung kann über eine Vielzahl von Klappen derart umgelenkt
werden, daß ein Abblasen und Entleeren des Filters
stattfindet, sobald der Wanderreiniger in eine maschinenendseitig
angeordnete Entsorgungsstation einläuft.
Die DE 37 33 550 A1 beschreibt einen Wanderreiniger der
vorgenannten Bauart, dessen Filterkammer über einen
pneumatisch betätigbaren Flachschieber verschließbar ist.
Mittels eines Öffnungszylinders kann dieser Flachschieber
gleichzeitig mit einem die Entsorgungseinrichtung abdichtenden
Schieber betätigt und damit die Filterkammer des
Wanderreinigers an die Entsorgungseinrichtung angeschlossen
werden.
Weiter ist es bekannt (DE-OS 14 54 586), daß ein Wanderreiniger
seine Filterkammer in eine separate, neben der
Spinnmaschine angeordnete Entsorgungseinrichtung entleert.
Dieses Entleeren geschieht entweder durch Ausblasen der
Filterkammer mittels der im Wanderreiniger angeordneten
Gebläse oder durch Absaugen. In diesem Fall weist die Entsorgungseinrichtung
ein Sauggebläse auf.
Es ist auch nicht neu, (DE 34 00 841 A1), den bei Textilmaschinen
anfallenden und durch die maschineneigene
Absauganlage nicht erfaßbaren Faserflug durch ein Reinigungsgerät
zu entfernen, das sich auf einer am Hallenboden
angeordneten Trag- und Führungsschiene, die U-förmig um die
Spinnmaschine herumgezogen ist, abstützt. Das Reinigungsgerät
fährt im Laufe seines Reinigungszyklus erst eine
Maschinenlängsseite ab, um dann nach Umrundung des Endgestelles
die gegenüberliegende Maschinenseite zu bedienen.
Bei solchen die Textilmaschinen abfahrenden Reinigungsgeräten
wird im Normalbetrieb die mit Faserflug belastete Luft
über Saugorgane in eine Filterkammer gesaugt. Der Faserflug wird
dabei durch einen Filter in der Filterkammer von der Luft abgeschieden.
Zum Entleeren der Filterkammer wird der Filter bei
freigegebener Entleerungsöffnung im Gegenstrom durchblasen.
Hierdurch wird einmal der in der Filterkammer vorhandene Faserflug
ausgeblasen und gleichzeitig durch die im Gegenstrom durchströmende
Luft der Filter gereinigt. Um diesen Gegenstrom zu erreichen,
ist eine komplizierte Klappen- oder Schiebersteuerung
erforderlich. Zum Entleeren der Filterkammer wird eine erste
Klappe geöffnet, welche die Saugseite des Ventilators mit der
Umgebungsluft verbindet, der somit Luft aus seiner Umgebung
ansaugt. Die zur Filterkammer führende Saugleitung wird
durch eine weitere Klappe geschlossen, wodurch das Ansaugen
von Luft aus der Filterkammer unterbrochen wird. Ein dritter
Schieber öffnet eine Verbindung zwischen der Druckseite des
Ventilators und der Filterkammer.
Diese Art der Schieber- bzw. Klappensteuerung ist sehr aufwendig.
In der Vergangenheit sind daher bereits verschiedene Versuche
unternommen worden, diesen Entleervorgang zu vereinfachen.
In der DE 33 40 672 A1 ist beispielsweise ein Reinigungsgerät
beschrieben, dessen Abfallsammelbehälter verschiebbar ausgebildet
ist, wobei der Abfallsammelbehälter durch das Verschieben
wahlweise an die Saug- oder Druckseite eines Ventilators angeschlossen
wird. Der ausgefahrene, an der Druckseite des Ventilators
angeschlossene Abfallsammelbehälter kann dann über eine Bodenklappe
entleert werden.
Des weiteren ist durch die CH-PS 6 01 520 ein Bedienläufer für
Spinnmaschinen bekannt, der neben Fadenbruchüberwachungs- und
-anknüpfeinrichtungen noch Reinigungsvorrichtungen aufweist.
Diese Reinigungsvorrichtungen haben Blas- und Saugrüssel und
sammeln den Faserflug in einer bedienläufereigenen Filterkammer.
Diese Filterkammer des Bedienläufers ist an ihren Frontseiten
jeweils mit einer Entleerungsklappe ausgestattet.
An einem Maschinenendgestell der Spinnmaschine ist eine spezielle
Faserflugsammelvorrichtung angeordnet, die an jeder Maschinenseite
einen Saugrüssel aufweist, der bei Annäherung des Bedienläufers
die Entleerungsklappen nach innen drückt. Die Filterkammern
des Bedienläufers werden anschließend mittels eines starken
Sauggebläses gereinigt.
Nachteilig bei einer solchen Einrichtung ist vor allem die
Anordnung der Faserflugsammelvorrichtung im Bereich des
Bedienläuferfahrweges. Außerdem erfordert eine solche
Anordnung eine zusätzliche Faserflugsammelvorrichtung, da
die spinnmaschineneigene Absauganlage nicht in der Lage ist,
die Filterkammer des Bedienläufers zu reinigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bedienläufer,
vorzugsweise einen Vorgarnspulenwechselautomaten, so auszubilden,
daß eine Entsorgung seiner Filterkammer in eine spinnmaschineneigene
Absauganlage möglich ist, ohne daß Einrichtungen vorgesehen
werden, die den Vorbeilauf dieses oder weiterer Bedienläufer
behindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Der Abfallsammelbehälter des als Vorgarnspulenwechselautomaten
ausgebildeten Bedienläufers ist seitlich an den
Abfallsammelbehälter der Ringspinnmaschine anschließbar,
wobei die Abfallsammelbehälter gegeneinander bewegbar sind
und in einer einander angenäherten Stellung der
Abfallsammelbehälter die Verschlußdeckel über Kupplungselemente
verbunden werden. Nach dem Öffnen dieser
Verschlußdeckel mittels eines am Bedienläufer angeordneten
Schutzkolbengetriebes findet aufgrund eines Druckgefälles
zwischen diesen Abfallsammelbehältern eine Entleerung des
Abfallsammelbehälters des Bedienläufers in den Abfallsammelbehälter
der Ringspinnmaschine statt.
Eine solche Anordnung erfordert einerseits keine in den Bereich
des Bedienläuferfahrweges ragenden Anbauteile und andererseits
keine zusätzliche Faserflugsammelvorrichtung.
Der Abfallsammelbehälter des Bedienläufers ist in Führungen gelagert
und kann mittels eines Arbeitselementes, beispielsweise
eines Schubkolbengetriebes, in Richtung auf den Abfallsammelbehälter
der Ringspinnmaschine bewegt werden.
Die an der Vorderseite der Abfallsammelbehälter angeordneten
Verschlußdeckel sind vorzugsweise als Schieber ausgebildet, die
in Führungen gleiten.
Der Schieber des Abfallsammelbehälters des Bedienläufers kann bei
ausgefahrenem Abfallsammelbehälter mittels eines Arbeitselementes,
zum Beispiel eines Schubkolbengetriebes angehoben werden
und hebt dabei über die Kupplungselemente gleichzeitig den
Schieber des Abfallsammelbehälters der Ringspinnmaschine mit an.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß zur Herstellung des Druckgefälles zwischen den
Abfallsammelbehältern während oder kurz nach dem Ausfahren des
bedienläufereigenen Abfallsammelbehälters die Saugquelle im Bedienläufer
abgeschaltet wird.
In alternativer Ausführungsform ist es auch möglich, ein in der
Saugzugleitung angeordnetes Absperrorgan zu schließen, was ebenfalls
zu einem Unterdruckabbau im Abfallsammelbehälter des Bedienläufers
führt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem anhand der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
Die einzige Figur zeigt
schematisch eine Seitenansicht auf
das Endgestell einer Ringspinnmaschine
sowie einen Bedienläufer mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Figur zeigt schematisch das Endgestell 1 einer Ringspinnmaschine
mit Teilen der maschineneigenen Absaugeinrichtung.
Solche, an sich bekannten Absaugeinrichtungen bestehen im we
sentlichen aus einer (nicht dargestellten) Saugzugquelle, an
die über eine Saugzugleitung 4 ein Abfallsammelbehälter 2 ange
schlossen ist. Der Abfallsammelbehälter 2, der, wie üblich, einen
Filter 5 aufweist, ist außerdem in bekannter Weise über eine Ab
saugleitung 3 mit den an den einzelnen Spinnstellen angeordneten
(nicht dargestellten) Absaugeinrichtungen verbunden.
Die vordere Wand des Abfallsammelbehälters 2 weist einen Ver
schlußdeckel 6 auf, vorzugsweise einen in einer Führung 7 ver
schiebbaren Schieber.
Vor der Ringspinnmaschine ist auf einer Führungsschiene 9
verfahrbar ein Bedienläufer 10 angeordnet. Der Bedienläufer 10
kann beispielsweise ein Vorgarnspulenwechselautomat sein, der
auslaufende Vorgarnspulen vom Gatter abnimmt und durch neue Vor
garnspulen ersetzt.
Da bei diesen Spulenwechselvorgängen Fasermaterial anfällt, sei
es beim Anlegen der neuen Vorgarnspulen oder beim Reinigen der
nahezu leergelaufenen Hülsen, weisen solche Vorgarnspulenwechsel
automaten eine maschineneigene Absauganlage auf. Diese Absaug
anlage besteht im wesentlichen aus einer Saugzugquelle 12, die
über eine flexible Saugzugleitung 11 mit einem Stutzen 14 an einen Abfallsammel
behälter 16 angeschlossen ist. Der Abfallsammelbehälter 16 ist
außerdem über einen Stutzen 15 und eine ebenfalls flexible Absaugleitung 13 mit den
(nicht dargestellten) Absaugeinrichtungen des Bedienläufers 10
verbunden.
Der Abfallsammelbehälter 16 ist durch einen Filter 17 in zwei
Kammerhälften geteilt und in Führungen 20, 21 verschiebbar gela
gert. An seiner zur Ringspinnmaschine weisenden Seite ist der
Abfallsammelbehälter 16 über einen Abschlußdeckel 18 ver
schlossen. Der Abschlußdeckel 18 ist vorteilhafterweise als
Schieber ausgebildet, der in einer Führung 33 gleitet.
Wenn der Vorgarnspulenwechselautomat (10) einen Vorgarnspulen
wechselzyklus durchgeführt und dabei Fasermaterial in seinen Ab
fallsammelbehälter 16 gesammelt hat, fährt er in den Bereich des
Endgestelles 1 einer Ringspinnmaschine ein. Der Vorgarn
spulenwechselautomat 10 stoppt dabei in einer Position, in der
sich die durch die Schieber 6 und 18 verschlossenen Entleerungs
öffnungen der Abfallsammelbehälter 2 und 16 exakt gegenüber
stehen. In dieser Stellung wird mittels eines Arbeitselementes
22, z. B. eines Schubkolbengetriebes, der in Führungen 20, 21 ge
lagerte Abfallsammelbehälter 16 des Bedienläufers in Richtung auf
die Ringspinnmaschine ausgeschoben. Das Schubkolbengetriebe 22
wird dabei über ein Ventilelement 23, welches über eine Druck
mittelleitung 30 mit einer Kraftquelle 25 und über eine Steuer
leitung 24 mit einer maschineneigenen Steueranlage 32 verbunden
ist, beaufschlagt.
Beim Ausfahren des Abfallsammelbehälters 16 faßt ein am Schieber
18 angebrachtes Kupplungselement 19 in ein entsprechend geformtes
Kupplungselement 8 am Schieber 6 des im Endgestell 1 der Ring
spinnmaschine angeordneten Abfallsammelbehälters 2.
Gleichzeitig oder anschließend sorgt die maschineneigene Steuer
anlage 32 dafür, daß ein Druckgefälle zwischen dem Abfallsammel
behälter 16 des Bedienläufers und dem Abfallsammelbehälter 2
der Ringspinnmaschine hergestellt wird. Dieses Druckgefälle
kann beispielsweise durch Abschalten der Saugzugquelle 12
des Bedienläufers 10 oder durch Schließen eines in der
Saugzugleitung 11 angeordneten Absperrorganes 31 erzeugt werden.
In der ausgefahrenen Position des Abfallsammelbehälters 16 steht
ein am Schieber 18 angeordneter Anschlag 26 exakt über dem Ar
beitselement (Schubkolbengetriebe 27), welches über ein Ven
tilelement 28 mit der Kraftquelle 25 verbunden ist. Dieses Ven
tilelement 28 ist ebenfalls über eine Steuerleitung 29 an die
Steueranlage 32 angeschlossen.
Über die ausfahrende Kolbenstange sowie den Anschlag 26 wird der
Abschlußdeckel 18 in der Führung 33 angehoben, wobei über die
Kupplungselemente 19 bzw. 8 auch der Abschlußdeckel 6 des Abfall
sammelbehälters 2 geöffnet wird.
Da, wie vorerwähnt, zwischen den beiden Abfallsammelbehältern 16
und 2 ein Druckgefälle herrscht, das heißt im Abfallsammelbehäl
ter 2 ein höherer Unterdruck herrscht, wird das Fasermaterial aus
dem Abfallsammelbehälter 16 in den Abfallsammelbehälter 2
gesaugt, der zu einem späteren Zeitpunkt entweder von Rand oder
über eine spinnereieigene Absaugeinrichtung automatisch entleert
werden kann.
Claims (8)
1. Ringspinnanlage mit mindestens einer Ringspinnmaschine und
mindestens einem entlang der Ringspinnmaschine verfahrbaren
Bedienläufer, wobei sowohl die Ringspinnmaschine als auch
der Bedienläufer einen im Betrieb unter Unterdruck stehenden
Abfallsammelbehälter für Flug, Vorgarnabrisse oder
dergleichen mit gleichsinnig öffenbaren Verschlußdeckeln
aufweisen und aufgrund eines Druckgefälles zwischen den
Abfallsammelbehältern eine Entleerung des Abfallsammelbehälters
des Bedienläufers in den Abfallsammelbehälter
der Ringspinnmaschine stattfinden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfallsammelbehälter (16) des als
Vorgarnspulenwechselautomat ausgebildeten, seitlich neben
der Ringspinnmaschine verfahrbaren Bedienläufers (10) an
den Abfallsammelbehälter (2) der Ringspinnmaschine seitlich
anschließbar ist, wobei die Abfallsammelbehälter
(16, 2) gegeneinander bewegbar sind und in ihrer einander
angenäherten Stellung
die Verschlußdeckel (6, 18) über Kupplungselemente
(8, 19) verbunden werden.
2. Ringspinnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfallsammelbehälter (16) des
Bedienläufers (10) in Führungen (20, 21) gelagert und
mittels eines Arbeitselementes (22)
bis zu dem Abfallsammelbehälter (2) der Ringspinnmaschine hin verschiebbar ist.
3. Ringspinnanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitselement (22) als Schubkolbengetriebe
ausgebildet ist.
4. Ringspinnanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel
(6, 18) als Schieber ausgebildet sind, die in
Führungen (7, 33) gleiten.
5. Ringspinnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit dem Abfallsammelbehälter
(16) im Bedienläufer (10) verbundene Saugzugquelle (12)
wenigstens zwei Schaltstufen aufweist.
6. Ringspinnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine zum Abfallsammelbehälter (16) führende
Saugzugleitung (11) ein betätigbares Absperrorgan
(31) eingeschaltet ist.
7. Ringspinnanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber (6, 18) bei ausgefahrenem Abfallsammelbehälter
(16) über ein Arbeitselement (27) in eine geöffnete
Stellung verfahrbar sind.
8. Ringspinnanlage nach den
Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schubkolbengetriebe
ausgebildeten Arbeitselemente (22, 27) über Ventileinheiten (23, 28)
ansteuerbar sind, welche über Steuerleitungen (24,
29) an eine maschineneigene Steueranlage (32) angeschlossen
sind.
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