DE4001007C2 - - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ringspinnanlage mit mindestens einer Ringspinnmaschine und mindestens einem entlang der Ringspinnmaschine verfahrbaren Bedienläufer, wobei sowohl die Ringspinnmaschine als auch der Bedienläufer einem im Betrieb unter Unterdruck stehenden Abfallsammelbehälter für Flug, Vorgarnabrisse oder dergleichen mit gleichsinnig öffenbaren Verschlußdeckeln aufweisen und aufgrund eines Druckgefälles zwischen den Abfallbehältern eine Entleerung des Abfallbehälters des Bedienläufers in den Abfallsammelbehälter der Ringspinnmaschine stattfinden kann.
Solche beispielsweise auf einer Führungsschiene oberhalb der Ringspinnmaschine oder auf einer am Hallenboden verlegten Führungsschiene seitlich entlang der Ringspinnmaschine verfahrbar angeordneten Bedienläufer, die als Reinigungsgeräte, Fadenansetzgeräte oder Vorgarnspulenwechselautomaten ausgebildet sein können, sind in vielfältiger Ausführungsform bekannt.
Die DE-OS 30 47 945 betrifft bspw. einen oberhalb der Spinnmaschine angeordneten Wanderreiniger mit einem Filterkasten zum Sammeln des aufgesaugten Fluges oder Schmutzstaubes. Der Filterkasten wird an einer maschinenendseitigen Entsorgungseinrichtung in einen leicht austauschbaren Staubsack entleert, in dem aufgrund seiner Verbindung mit der spinnmaschineneigenen Absauganlage ein geringer Unterdruck herrscht.
Die DE-OS 15 10 721 zeigt eine Spinnmaschinenanlage mit einem im Querschnitt L-förmig ausgebildeten Wanderreiniger. Die vertikalen Blasschläuche weisen eine Vielzahl von Blasdüsen auf; im horizontal angeordneten Maschinengehäuse befindet sich eine nach oben gerichtete Ansaugöffnung, die durch ein Filterelement abgedeckt ist. Das Filterelement wird an einer spinnmaschinenendseitig angeordneten Reinigungsvorrichtung, die an die zentrale Absaugeinrichtung der Ringspinnmaschine angeschlossen ist, von anhaftendem Flug gesäubert. Die Absaugöffnung dieser Reinigungseinrichtung ist dabei in der Regel geschlossen und wird erst durch den einlaufenden Wanderreiniger geöffnet.
Auch die DE-PS 14 54 589 betrifft eine als Wanderreiniger ausgebildete Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen. Dieser Wanderreiniger weist eine Gebläseanordnung, Saug- und Blasschläuche sowie einen Filterkasten zum Sammeln des angesaugten Fluges auf. Der Saug- bzw. Blasstrom dieser Einrichtung kann über eine Vielzahl von Klappen derart umgelenkt werden, daß ein Abblasen und Entleeren des Filters stattfindet, sobald der Wanderreiniger in eine maschinenendseitig angeordnete Entsorgungsstation einläuft.
Die DE 37 33 550 A1 beschreibt einen Wanderreiniger der vorgenannten Bauart, dessen Filterkammer über einen pneumatisch betätigbaren Flachschieber verschließbar ist. Mittels eines Öffnungszylinders kann dieser Flachschieber gleichzeitig mit einem die Entsorgungseinrichtung abdichtenden Schieber betätigt und damit die Filterkammer des Wanderreinigers an die Entsorgungseinrichtung angeschlossen werden.
Weiter ist es bekannt (DE-OS 14 54 586), daß ein Wanderreiniger seine Filterkammer in eine separate, neben der Spinnmaschine angeordnete Entsorgungseinrichtung entleert. Dieses Entleeren geschieht entweder durch Ausblasen der Filterkammer mittels der im Wanderreiniger angeordneten Gebläse oder durch Absaugen. In diesem Fall weist die Entsorgungseinrichtung ein Sauggebläse auf.
Es ist auch nicht neu, (DE 34 00 841 A1), den bei Textilmaschinen anfallenden und durch die maschineneigene Absauganlage nicht erfaßbaren Faserflug durch ein Reinigungsgerät zu entfernen, das sich auf einer am Hallenboden angeordneten Trag- und Führungsschiene, die U-förmig um die Spinnmaschine herumgezogen ist, abstützt. Das Reinigungsgerät fährt im Laufe seines Reinigungszyklus erst eine Maschinenlängsseite ab, um dann nach Umrundung des Endgestelles die gegenüberliegende Maschinenseite zu bedienen.
Bei solchen die Textilmaschinen abfahrenden Reinigungsgeräten wird im Normalbetrieb die mit Faserflug belastete Luft über Saugorgane in eine Filterkammer gesaugt. Der Faserflug wird dabei durch einen Filter in der Filterkammer von der Luft abgeschieden. Zum Entleeren der Filterkammer wird der Filter bei freigegebener Entleerungsöffnung im Gegenstrom durchblasen. Hierdurch wird einmal der in der Filterkammer vorhandene Faserflug ausgeblasen und gleichzeitig durch die im Gegenstrom durchströmende Luft der Filter gereinigt. Um diesen Gegenstrom zu erreichen, ist eine komplizierte Klappen- oder Schiebersteuerung erforderlich. Zum Entleeren der Filterkammer wird eine erste Klappe geöffnet, welche die Saugseite des Ventilators mit der Umgebungsluft verbindet, der somit Luft aus seiner Umgebung ansaugt. Die zur Filterkammer führende Saugleitung wird durch eine weitere Klappe geschlossen, wodurch das Ansaugen von Luft aus der Filterkammer unterbrochen wird. Ein dritter Schieber öffnet eine Verbindung zwischen der Druckseite des Ventilators und der Filterkammer. Diese Art der Schieber- bzw. Klappensteuerung ist sehr aufwendig.
In der Vergangenheit sind daher bereits verschiedene Versuche unternommen worden, diesen Entleervorgang zu vereinfachen.
In der DE 33 40 672 A1 ist beispielsweise ein Reinigungsgerät beschrieben, dessen Abfallsammelbehälter verschiebbar ausgebildet ist, wobei der Abfallsammelbehälter durch das Verschieben wahlweise an die Saug- oder Druckseite eines Ventilators angeschlossen wird. Der ausgefahrene, an der Druckseite des Ventilators angeschlossene Abfallsammelbehälter kann dann über eine Bodenklappe entleert werden.
Des weiteren ist durch die CH-PS 6 01 520 ein Bedienläufer für Spinnmaschinen bekannt, der neben Fadenbruchüberwachungs- und -anknüpfeinrichtungen noch Reinigungsvorrichtungen aufweist. Diese Reinigungsvorrichtungen haben Blas- und Saugrüssel und sammeln den Faserflug in einer bedienläufereigenen Filterkammer. Diese Filterkammer des Bedienläufers ist an ihren Frontseiten jeweils mit einer Entleerungsklappe ausgestattet.
An einem Maschinenendgestell der Spinnmaschine ist eine spezielle Faserflugsammelvorrichtung angeordnet, die an jeder Maschinenseite einen Saugrüssel aufweist, der bei Annäherung des Bedienläufers die Entleerungsklappen nach innen drückt. Die Filterkammern des Bedienläufers werden anschließend mittels eines starken Sauggebläses gereinigt.
Nachteilig bei einer solchen Einrichtung ist vor allem die Anordnung der Faserflugsammelvorrichtung im Bereich des Bedienläuferfahrweges. Außerdem erfordert eine solche Anordnung eine zusätzliche Faserflugsammelvorrichtung, da die spinnmaschineneigene Absauganlage nicht in der Lage ist, die Filterkammer des Bedienläufers zu reinigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bedienläufer, vorzugsweise einen Vorgarnspulenwechselautomaten, so auszubilden, daß eine Entsorgung seiner Filterkammer in eine spinnmaschineneigene Absauganlage möglich ist, ohne daß Einrichtungen vorgesehen werden, die den Vorbeilauf dieses oder weiterer Bedienläufer behindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Der Abfallsammelbehälter des als Vorgarnspulenwechselautomaten ausgebildeten Bedienläufers ist seitlich an den Abfallsammelbehälter der Ringspinnmaschine anschließbar, wobei die Abfallsammelbehälter gegeneinander bewegbar sind und in einer einander angenäherten Stellung der Abfallsammelbehälter die Verschlußdeckel über Kupplungselemente verbunden werden. Nach dem Öffnen dieser Verschlußdeckel mittels eines am Bedienläufer angeordneten Schutzkolbengetriebes findet aufgrund eines Druckgefälles zwischen diesen Abfallsammelbehältern eine Entleerung des Abfallsammelbehälters des Bedienläufers in den Abfallsammelbehälter der Ringspinnmaschine statt.
Eine solche Anordnung erfordert einerseits keine in den Bereich des Bedienläuferfahrweges ragenden Anbauteile und andererseits keine zusätzliche Faserflugsammelvorrichtung.
Der Abfallsammelbehälter des Bedienläufers ist in Führungen gelagert und kann mittels eines Arbeitselementes, beispielsweise eines Schubkolbengetriebes, in Richtung auf den Abfallsammelbehälter der Ringspinnmaschine bewegt werden.
Die an der Vorderseite der Abfallsammelbehälter angeordneten Verschlußdeckel sind vorzugsweise als Schieber ausgebildet, die in Führungen gleiten.
Der Schieber des Abfallsammelbehälters des Bedienläufers kann bei ausgefahrenem Abfallsammelbehälter mittels eines Arbeitselementes, zum Beispiel eines Schubkolbengetriebes angehoben werden und hebt dabei über die Kupplungselemente gleichzeitig den Schieber des Abfallsammelbehälters der Ringspinnmaschine mit an.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Herstellung des Druckgefälles zwischen den Abfallsammelbehältern während oder kurz nach dem Ausfahren des bedienläufereigenen Abfallsammelbehälters die Saugquelle im Bedienläufer abgeschaltet wird.
In alternativer Ausführungsform ist es auch möglich, ein in der Saugzugleitung angeordnetes Absperrorgan zu schließen, was ebenfalls zu einem Unterdruckabbau im Abfallsammelbehälter des Bedienläufers führt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
Die einzige Figur zeigt schematisch eine Seitenansicht auf das Endgestell einer Ringspinnmaschine sowie einen Bedienläufer mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Figur zeigt schematisch das Endgestell 1 einer Ringspinnmaschine mit Teilen der maschineneigenen Absaugeinrichtung. Solche, an sich bekannten Absaugeinrichtungen bestehen im we­ sentlichen aus einer (nicht dargestellten) Saugzugquelle, an die über eine Saugzugleitung 4 ein Abfallsammelbehälter 2 ange­ schlossen ist. Der Abfallsammelbehälter 2, der, wie üblich, einen Filter 5 aufweist, ist außerdem in bekannter Weise über eine Ab­ saugleitung 3 mit den an den einzelnen Spinnstellen angeordneten (nicht dargestellten) Absaugeinrichtungen verbunden.
Die vordere Wand des Abfallsammelbehälters 2 weist einen Ver­ schlußdeckel 6 auf, vorzugsweise einen in einer Führung 7 ver­ schiebbaren Schieber.
Vor der Ringspinnmaschine ist auf einer Führungsschiene 9 verfahrbar ein Bedienläufer 10 angeordnet. Der Bedienläufer 10 kann beispielsweise ein Vorgarnspulenwechselautomat sein, der auslaufende Vorgarnspulen vom Gatter abnimmt und durch neue Vor­ garnspulen ersetzt.
Da bei diesen Spulenwechselvorgängen Fasermaterial anfällt, sei es beim Anlegen der neuen Vorgarnspulen oder beim Reinigen der nahezu leergelaufenen Hülsen, weisen solche Vorgarnspulenwechsel­ automaten eine maschineneigene Absauganlage auf. Diese Absaug­ anlage besteht im wesentlichen aus einer Saugzugquelle 12, die über eine flexible Saugzugleitung 11 mit einem Stutzen 14 an einen Abfallsammel­ behälter 16 angeschlossen ist. Der Abfallsammelbehälter 16 ist außerdem über einen Stutzen 15 und eine ebenfalls flexible Absaugleitung 13 mit den (nicht dargestellten) Absaugeinrichtungen des Bedienläufers 10 verbunden.
Der Abfallsammelbehälter 16 ist durch einen Filter 17 in zwei Kammerhälften geteilt und in Führungen 20, 21 verschiebbar gela­ gert. An seiner zur Ringspinnmaschine weisenden Seite ist der Abfallsammelbehälter 16 über einen Abschlußdeckel 18 ver­ schlossen. Der Abschlußdeckel 18 ist vorteilhafterweise als Schieber ausgebildet, der in einer Führung 33 gleitet.
Funktion der Einrichtung
Wenn der Vorgarnspulenwechselautomat (10) einen Vorgarnspulen­ wechselzyklus durchgeführt und dabei Fasermaterial in seinen Ab­ fallsammelbehälter 16 gesammelt hat, fährt er in den Bereich des Endgestelles 1 einer Ringspinnmaschine ein. Der Vorgarn­ spulenwechselautomat 10 stoppt dabei in einer Position, in der sich die durch die Schieber 6 und 18 verschlossenen Entleerungs­ öffnungen der Abfallsammelbehälter 2 und 16 exakt gegenüber­ stehen. In dieser Stellung wird mittels eines Arbeitselementes 22, z. B. eines Schubkolbengetriebes, der in Führungen 20, 21 ge­ lagerte Abfallsammelbehälter 16 des Bedienläufers in Richtung auf die Ringspinnmaschine ausgeschoben. Das Schubkolbengetriebe 22 wird dabei über ein Ventilelement 23, welches über eine Druck­ mittelleitung 30 mit einer Kraftquelle 25 und über eine Steuer­ leitung 24 mit einer maschineneigenen Steueranlage 32 verbunden ist, beaufschlagt.
Beim Ausfahren des Abfallsammelbehälters 16 faßt ein am Schieber 18 angebrachtes Kupplungselement 19 in ein entsprechend geformtes Kupplungselement 8 am Schieber 6 des im Endgestell 1 der Ring­ spinnmaschine angeordneten Abfallsammelbehälters 2.
Gleichzeitig oder anschließend sorgt die maschineneigene Steuer­ anlage 32 dafür, daß ein Druckgefälle zwischen dem Abfallsammel­ behälter 16 des Bedienläufers und dem Abfallsammelbehälter 2 der Ringspinnmaschine hergestellt wird. Dieses Druckgefälle kann beispielsweise durch Abschalten der Saugzugquelle 12 des Bedienläufers 10 oder durch Schließen eines in der Saugzugleitung 11 angeordneten Absperrorganes 31 erzeugt werden.
In der ausgefahrenen Position des Abfallsammelbehälters 16 steht ein am Schieber 18 angeordneter Anschlag 26 exakt über dem Ar­ beitselement (Schubkolbengetriebe 27), welches über ein Ven­ tilelement 28 mit der Kraftquelle 25 verbunden ist. Dieses Ven­ tilelement 28 ist ebenfalls über eine Steuerleitung 29 an die Steueranlage 32 angeschlossen.
Über die ausfahrende Kolbenstange sowie den Anschlag 26 wird der Abschlußdeckel 18 in der Führung 33 angehoben, wobei über die Kupplungselemente 19 bzw. 8 auch der Abschlußdeckel 6 des Abfall­ sammelbehälters 2 geöffnet wird.
Da, wie vorerwähnt, zwischen den beiden Abfallsammelbehältern 16 und 2 ein Druckgefälle herrscht, das heißt im Abfallsammelbehäl­ ter 2 ein höherer Unterdruck herrscht, wird das Fasermaterial aus dem Abfallsammelbehälter 16 in den Abfallsammelbehälter 2 gesaugt, der zu einem späteren Zeitpunkt entweder von Rand oder über eine spinnereieigene Absaugeinrichtung automatisch entleert werden kann.

Claims (8)

1. Ringspinnanlage mit mindestens einer Ringspinnmaschine und mindestens einem entlang der Ringspinnmaschine verfahrbaren Bedienläufer, wobei sowohl die Ringspinnmaschine als auch der Bedienläufer einen im Betrieb unter Unterdruck stehenden Abfallsammelbehälter für Flug, Vorgarnabrisse oder dergleichen mit gleichsinnig öffenbaren Verschlußdeckeln aufweisen und aufgrund eines Druckgefälles zwischen den Abfallsammelbehältern eine Entleerung des Abfallsammelbehälters des Bedienläufers in den Abfallsammelbehälter der Ringspinnmaschine stattfinden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallsammelbehälter (16) des als Vorgarnspulenwechselautomat ausgebildeten, seitlich neben der Ringspinnmaschine verfahrbaren Bedienläufers (10) an den Abfallsammelbehälter (2) der Ringspinnmaschine seitlich anschließbar ist, wobei die Abfallsammelbehälter (16, 2) gegeneinander bewegbar sind und in ihrer einander angenäherten Stellung die Verschlußdeckel (6, 18) über Kupplungselemente (8, 19) verbunden werden.
2. Ringspinnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallsammelbehälter (16) des Bedienläufers (10) in Führungen (20, 21) gelagert und mittels eines Arbeitselementes (22) bis zu dem Abfallsammelbehälter (2) der Ringspinnmaschine hin verschiebbar ist.
3. Ringspinnanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement (22) als Schubkolbengetriebe ausgebildet ist.
4. Ringspinnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel (6, 18) als Schieber ausgebildet sind, die in Führungen (7, 33) gleiten.
5. Ringspinnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Abfallsammelbehälter (16) im Bedienläufer (10) verbundene Saugzugquelle (12) wenigstens zwei Schaltstufen aufweist.
6. Ringspinnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine zum Abfallsammelbehälter (16) führende Saugzugleitung (11) ein betätigbares Absperrorgan (31) eingeschaltet ist.
7. Ringspinnanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (6, 18) bei ausgefahrenem Abfallsammelbehälter (16) über ein Arbeitselement (27) in eine geöffnete Stellung verfahrbar sind.
8. Ringspinnanlage nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schubkolbengetriebe ausgebildeten Arbeitselemente (22, 27) über Ventileinheiten (23, 28) ansteuerbar sind, welche über Steuerleitungen (24, 29) an eine maschineneigene Steueranlage (32) angeschlossen sind.
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