DE2518522C3 - Fahrbare pneumatische Vorrichtung zum Absaugen und Abblasen von Faserflug bei Textilmaschinen - Google Patents

Fahrbare pneumatische Vorrichtung zum Absaugen und Abblasen von Faserflug bei Textilmaschinen

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DE2518522C3
DE2518522C3 DE2518522A DE2518522A DE2518522C3 DE 2518522 C3 DE2518522 C3 DE 2518522C3 DE 2518522 A DE2518522 A DE 2518522A DE 2518522 A DE2518522 A DE 2518522A DE 2518522 C3 DE2518522 C3 DE 2518522C3
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Description

Die Rrfindung betrifft eine fahrbare pneumatische Vorrichtung zum Absaugen und Abblasen von Faser flug bei Textilmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (11S PS 01 222) soll der auf beiden Filtern abgeschiedene Faserflug gleichzeitig und vollständig einem ortsfesten fio Sammler zugeführt werden. Dieser hat zwei Rüssel mil zwei Saugmundstücken, an die die den Faserflug ausstoßenden Saugschläuche heranfahrbar sind Um dieses Ausstoßen des Faserfluges an beiden Filtern gleich-Zeitig zu ermöglichen, ist eine Leitvorrichtung mit zwei parallelen Sleuerschienen vorgesehen. Durch diese Werden zwei Absperrorgane im Saugluftstrom und zwei Umschaltventile im Blasluftstrom gleichzeitig betätigt, während der Sammler den Faserflug aufnimmt. Dabei ist der Saugluftstrom durch die beiden Absperrorgane an beiden Filtern vollständig unterbrochen, denn der abgeschiedene Faserflug muß durch die Saugschläuche nach unten entweichen. Um dennoch das Gebläse nicht zu überlasten, ist die Saugkammer mit einer Lufteinlaßöffnung versehen, die bei dem normalen Absaug- bzw. Abblasbetrieb verschlossen ist. Durch diese Öffnung gelangt Außenluft aus dem Bereich der oberen Abdekkung der Vorrichtung in die Saugkammer, wobei diese Außenluft stets mit Staub und insbesondere Faserflug beladen ist, die sich auf der Abdeckung bevorzugt ablagern. Damit werden die Filter in umgekehrter Richtung von staubbeladener Luft beaufschlagt, und es besteht die Gefahr, daß sich Faserflug auf der falschen Seite der Filter abscheidet und diese verstopft. Dieser Faserflug löst sich beim normalen Absaug- bzw. Abblasbetrieb, tritt erneut — gewöhnlich als Klumpen — durch das Gebläse hindurch und wird über die Blasschläuche gegen die Maschine geblasen, wo er sogar zu Betriebsstörungen führen kann.
Eine stationäre Vorrichtung zum Absaugen von Faserflug, bei welcher der auf dem Filter abgeschiedene Faserflug bei abgeschaltetem Saugluftstrom periodisch mit Hilfe eines Blasluftstromes vom Filter in den Sammelbehälter geblasen wird, ist ferner in der DE-PS 8 46 368 vorbeschrieben.
Bei einer weiten η bekannten Vorrichtung (DE-OS 14 54 589) muß bei abgeschaltetem Saugluftstrom die zur Überführung des auf dem Filter abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehalter erforderliche Blasluft aus dem Maschinenraum angesaugt werden. Hierbei handelt es sich um Luft, die noch Faserflug enthält. Der Faserflug kann sich im Gebläse und im Gebläsemotor festsetzen, so daß eine häufige Reinigung erforderlich ist. Ferner ist es bei derartigen Vorrichtungen erwünscht, daß der Blasluft strom, der die Textilmaschinen und deren Bodenboreich bestreicht, schwacher ist als der Saugluftstrom. da ein zu starker Blasluftstrom im unteren Maschinenbercich zu einer starken Aufwirbclung des Faserfluges führt, der dann nur schwer von den .Saugorganen eingesaugt werden kann. Bei einem zu starken Blasluftstrom im Bereich /wischen den Vorgarnspulen und den Aufwikkelspulen von Spinnmaschinen besteht ferner die Gefahr eines F,ι ''nbruchcs. Fs ist deshalb erwünscht, einen Teil des Hlaslufislromes nach außen in einen solchen Maschinenbereich abzuleiten, wo er keinen Faserflug aufwirbeln kann. z. H nach oben.
Wenn nun zur I Iberfiihmiig des auf den Fillcrn abgeschiedenen (aserdugcs der Saugliiftsirom durch die I iltcr ,ihgeschallel wird, so ist es zweckmäßig d.is Gebläse mn voller Leistung weiterlaufen /u lassen, was /in folge hai. d,il.i mehl die gesamte, von außen eingis.ingie mn I aserflug verunreinigte Luft /um Abblasen des ,ml den I illern abgeschiedenen I aserflu ges verwendet werden kann 1 in Teil dieser mit Faserflug verunreinigten Luft muß durch die den M.ischineiibereu h besireichenden Blasorgane sowie durch die im allgemeinen nach oben gerichteten Blasliiflk.inale einlernt werden, so dall der faserflug wieder in den Maschincnbcrcicli oder in den Raum oberhalb des Maschincnbcrcichs gelangt.
Es ist ferner durch das DE-GM 19 69 551 bekannt, bei fahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtungen für Spinn- und Zwirnmaschinen zwei getrennte, während der Abscheidung des Faserfluges im Saugluftstrom liegende Filter vorzusehen, die zur Überführung
des darauf abgeschiedenen Faserfliige.s in den Sammelbehälter vom Sniiglufthtroiii abtrennbar sind. Das abgetrennte Filter wird hierbei jedoch nicht von einem BUi-slufisitrom beaufschlagt.
Schließlich werden nach der CII-PS 5 51211 die Filter von getrennten Filterkästen von pneumatischen Absauganlagen abwechselnd gereinigt, wobei /ur Reinigung ein /weites Liiftförderaggregat verwendet wird, das vorzugsweise mit Raumluft gespeist wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art /u schaffen, bei der ein von Faserflug freier Blasluftstrom auch dann zur Verfügung steht, wenn die Filter zum Abblasen des darauf abgeschiedenen Faserfluges vom Sauglufiurom abgetrennt sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebenen Merkmale gelöst.
Nun befindet sich beim Abblasen des Faserfluges von dem nicht mehr im Saugluftstrom liegenden Filter das andere Filter immer noch im Saugluftstrom. so daß die noch in Beineb befindlichen Blasorgane und Blasluftkaniile von einem Blasluflstrom durchströmt sind, der von einem gefilterten Saugluflstrom gespeist ist. Ks k;.tin somit durch diesen Blasliifisirom kein Faserflug mehr in den Maschinenraum gelangen.
Fin weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die durch die beiden getrennten Filter hindurchgehenden Saugluftströme von zwei Seiten in das Gebläse eintreten, wodurch die Weglänge der Saugluftströme verkürzt wird. Dadurch wird eine Erhöhung des Wirkungsgrades des Geblases erzielt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der F.rfindung sind in den IJnieransprüehen beschrieben.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß während der Abscheidung des i-'ascrfluges auf den Filtern der Blasluftstrom nicht in voller Stärke /u den Blasorganen im Maschinenbereich, sondern nach außen, vorzugsweise in den Raum oberhalb des Maschinenbereiches, geleitet wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird der zur Überführung des auf dem Filter abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehälter verwendete Teil des Blasluftstromes durch das Filter geleilet. Dieser Teil des Blasluftstromes strömt also in Gegenrichtung zum Saugluftstrom durch das Filter, wodurch der in die Maschen des Filters eingedrungene Faserflug ausgeblasen wird.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird ebenfalls erreicht, daß ein Teil des Blasluftstromes den in den Maschen sitzenden Faserflug entfernt. Dadurch, daß ein weiterer Zwei;» des Blasluftkaiials in einen Raum außerhalb der ( illereinrichtung mündet, wird erreicht. Haß der darauf abgeschiedene Faserflug tangential weggeblasen wird. Wenn dieser Raum mit geneigtem Boden die f .ihrschicne überquert, so kann der abgeblasene Faserflug in einen einzigen Sammelbehälter entleert werden
Ausfiihrungsheispiele der I rfindimg werden anhand der F ι g I bis 10 erläutert. Fs zeigt
I ι g. I einen durch die Fahrschicnc gelegten Quer schnitt t'iniT ersien Ausfuhrtingsfcinii der Vorrichtung, bei der beide Filter im Saugslrum des <jübläi.es liegen,
Fig. 2 einen Querschnitt wie in Fig. I, der durch eine Ebene in einem gewissen Abstand zur Fahrschiene gelegt ist,
F i g. 3 einen durch die Fahrschiene gelegten Querschnitt der ersten Ausführungsform, bei der das eine Filter im Saugluftstrom des Gebläses liegt und das andere zur Überführung des Faserfluges in einen Sammelbehälter durch den Blasluftstrom beaufschlagt ist.
Fig.4 einen weiteren Querschnitt wie in Fig. 3, det durch eine Ebene in einem gewissen Abstand /ur Fahrschiene gelegt ist,
F i g. 5 einen durch die Fahrschiene gelegten Quer schnitt einer zweiten Ausführungsform, bei der beide Filter im Saugstrom des Gebläses liegen,
Fig.6 einen Querschnitt wie Fig. 5, der durch eine Ebene in- einem gewissen Abstand zur Fahrschiene gelegt ist,
F i g. 7 einen durch die Fahrschiene gelegten Querschnitt einer zweiten Ausführungsform. bei der ein
'5 F'ilter im Saugluftstrom des Gebläses liegt und das andere /ur Überführung des Faserfluges in einen Sammelbehälter durch den Blasluflstrom beaufschlagt ist.
F i g. 8 einen Querschnitt wie in F i g. 7, der durch eine
jo Ebene in einem gewissen Abstand /ur Fahrschiene gelegt ist.
Fig. 9 einen durch die Fahrschie..^ gelegten Querschnitt der /weiten Ausführungsform. Lei der beide Filter im Saugluflstrom des Gebläses liegen.
Fig. 10 einen Querschnitt wie in Fig. 9, wo das eine Filter im Saugluftstrom des Gebläses liegt und das andere ,:ur Überführung des Faserfluges in einen Sammelbehälter durch den Blasluftstrom beaufschlagt ist.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform läuft auf einer Fahrschiene ( auf einem Fahrwerk 2, das durch einen Antriebsmotor 3 angetrieben wird; oberhalb des Fahrwerks befindet sich in einem Gehäuse das Gebläse 4, z. B. ein Radialgebläse, das durch den Gebläsemotor 5 angetrieben ist. Vom Gebläse 4 führen die Blasorgane 6, Tn und Tb ab. Das Blasorgan 6 ist in Fig. 2 und 4 durch eine öffnung auf der Blasseite des Gebläses 4 angedeutet. Im allgemeinen handelt es sich hierbei um einen Blasrüssel.
der in einem gewissen seitlichen Abstand zur Fahl schiene 1, beispielsweise in den unteren Bereich der Textilmaschine und zum Bodenbereich der Maschine gefuhrt sein kann, wie es im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform in F i g. 9 und 10 näher erläutert ist. Die Blasorgane 7j und Tb sind in F 1 g. 1 als kurze Rohre, die den Antriebsmotor 3 und die Fahrschiene 1 bestreichen, dargestellt. Am Geblä.%egehäuse sind ferner an den Stellen 8 und 9 die Hauptsaugorgane angebracht, die ähnlich wie das Blasorgan 6 als Säugrüssel (entsprechend den Säugrüsseln bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 9 und 10) ausgebildet sein können, die bis in den unteren Bereich und /um Bodenbereich der Textilmaschine reichen. Ferner sind zwti Hilfssaugorgane 10 und 11 ■ ri F >rn, von diinnen Saugrohren vorgesehen, die die Fahrschiene bestreichen und den dort abgeschiedenen Faserflug ,iiifsaugeii.
/wischen den Saugorgancn und dem Gebläse sind Filter 12 und 16 vorgesehen. An die filter schließen sich nach außen die Filterkästen Π; 17 an. die durch die Filterk.islendeekel 14; 18 abgedeckt sind, /wischen den Filtern und dem Gebläse sind ferner die Absperrorganu 15j 19 vorgesehen, die als Klappen ausgebilde.1 siird.
Seitlich am Gebläsekasten (vgl. Fig. 2) sind die
6S Blasluflkanäle 20; 23 angeordnet, die vom Blasluflstrom des Gebläses 4 gcpeist werden. Die Blasluftkanäle unterteilen sich in die nach außen führenden Zweige 20,-;; 23<i und in die zu den Filtern 12; 16 führenden
Zweige 206; 236. Zwischen diesen beiden Zweigen sind Uiixschiillvcnlilc 21 j 24 angeordnet, die durch Gestänge 22; 25 betätigt werden. Das Umschaltventil 21 ist über das Gestänge 22 mit derii Absperrorgan 15, und das Umschaltventil 24 ist über das Gestänge 25 mil dem Absperrorgan 19 gekoppelt.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebsstclluiig wird die den Faserflug enthaltende Luft durch die Saugorgane 8 bis Il angesaugt und durchströmt die Filter 12; 16. wobei die Absperrorgane 15; 19 geöffnet sind.
Der Faserflug scheidet sich auf den Filtern 12; 16 ab. Die gefilterte Saugluft tritt in das Gebläse 4 ein und wird als Blasluft zum Teil durch die Blasorgane 6, 7 a und 76 abgegeben und dient zur Reinigung der Maschine und der Fahrschiene. Ein weiterer Teil der gefilterten Blasluft wird durch die Zweige 20,?; 23a des Blasluflkanals nach oben abgegeben, wobei die Zweige 20b: 23b durch die Umschaltventile 21 j 24 verschlossen sind.
Fährt die Vorrichtung in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Betriebsstellung, d. h. erreicht sie das Ende der Fahrschiene 1. so wird durch z. B. einen Anschlag (nicht dargestellt), das Gestänge 25 betätigt, wodurch das Absperrorgan 19 geschlossen und gleichzeitig das Umschaltventil 24 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung geschwenkt wird. Gleichzeitig öffnet sich der Filterkastendeckel 18. Der Saugluftstrom durch das Filter 16 wird unterbrochen, und gleichzeitig wird ein Teil des Blasluftstromes durch den Zweig 23b des Blasluftkanals in Gegenrichtung zum Saugluftstrom durch das Filter 16 geblasen. Der auf dem Filter 16 abgeschiedene Faserflug fällt durch den Filterkasten 17 in den Sammelbehälter 26.
Während dieses Vorganges bleibt jedoch das Absperrorgan 15 geöffnet, so daß der Saugluftstrom durch das Filter 12 aufrecht erhalten bleibt. Der nicht zum Durchblasen des Filters 16 verwendete Teil des Blasluftstromes geht teils über die Blasorgane 6, Ta und Tb. teils über den Zweig 20a des Blasluftkanals nach außen.
Nachdem der Faserflug in den Sammelbehälter 26 übergeführt worden ist. erhält der Antriebsmotor 3 Die Vorrichtung mich der in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Ausführungsform entspricht hinsichtlich der Hauptmerkmale der Vorrichtung nach der ersten Ausführuhgsfonii. F.s erfolgt lediglich die F.iitleerung des Faserfluges nicht jeweils 'an den Enden der Fahrschiene !,sondern an einer beliebigen Stelle auf der Strecke der Fahrschienc
In der in F i g. 5,6 und 9 dargestellten Bctiicbssicllung liegen die Filter 12 und 16 genau wie bei der eisten
ίο Aiisfiihrungsform im Saugluftslrom des Gebläses 4.
In der in den Fig. 7, 8 und 10 dargestellten Betricbsstcllung. in der der auf dem Filier 16 abgeschiedene Faserflug entfernt wird, hat das Gelänge 25 das Absperrorgan 19 geschlossen und das Umschaltventil 24 so umgestellt, daß der ßlaslufisirom nicht mehr durch den Zweig 23;) des Blasluftkanals nach außen strömen kann, sondern in den Zweig 236 (wie bei der ersten Ausführungsform) sowie zusätzlich in den Zweig 23r des Blasluftkanals strömt. Dieser Zweig
ίο mündet in den Raum 17 außerhalb des Filters 16. und der austretende Blasluftstrom bestreicht den auf dem Filter 16 abgeschiedenen Faserflug tangential, so daß dieser vom Filier 16 abgelöst wird. Der Raum 17. in den der abgeblasene Faserflug fällt, überquert die Fahrschienc 1 (vgl. Fig. 9 und 10) und hat einen geneigten Boden 27. über welchen der abgelöste Faserflug mit Hilfe des aus dem Zweig 23c· austretenden Blasluflstromes in einen seitlich zur Fahrschiene angeordneten Sammelbehälter 26 überführt wird. Wie bei der ersten Ausführungsform liegt auch bei dieser Betriebsstellung das Filter 12 im Blasluftstrom, wobei der nicht zum Abblasen des Filters 16 verwendete Teil des Blasluftstromes teilweise durch die Blasorgane 6, Ta und 76 und teilweise durch den Zweig 20a des Blasluftkanals nach außen geführt wird.
Nachdem die Oberführung des auf dem Filter 16 abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehälter 26 beendet ist. fährt die Vorrichtung aus der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Stellung nach links weiter, wobei das Gestänge 25 das Absperrorgan 19 wieder öffnet und das Umschaltventil 24 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung bringt.
Beim Weiterfahren der Vorrichtung wird das
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auf der Fahrschiene 1 nach rechts, wobei der Filterkastendeckel 18 geschlossen und das Gestänge 25 wieder betätigt wird, um das Absperrorgan 19 zu öffnen und das Umschaltventil 24 in die in Fig.2 dargestellte Stellung zurückzuschwenken. Beide Filter 12 und 16 liegen nun wieder im Saugluftstrom.
Gelangt die Vorrichtung nun an das andere Ende der Fahrschiene, so öffnet sich der Filterkastendeckel 14 und das Absperrorgan 15 schließt sich, wobei gleichzeitig das Umschaltventil 21 den Zweig 206 des Blasluftkanals öffnet. Die Entleerung des Faserfluges in einen am anderen Ende der Fahrschiene angebrachten Sammelbehälter erfolgt in genau der gleichen Weise wie an dem in Fig.3 und 4 dargestellten Ende der Fahrschienc.
dem Sammelbehälter 26 befindet. Hierbei wird das Absperrorgan 15 geschlossen und gleichzeitig das
Umschaltventil so umgeschwenkt, daß der Blasluftstrom in die Zweige 206 und 20cdes Blasluftkanals strömt, und
der auf dem Filter 12 abgeschiedene Faserflug in den Raum 13, der wie der Raum 17 quer über die Fahrschiene 1 angeordnet ist. und der ebenfalls einen
geneigten Boden 27 hat, und aus diesem Raum in den
Sammelbehälter 26 überführt wird. Es braucht also nur
ein einziger Sammelbehälter zur Überführung des auf
den beiden Filtern 12 und 16 abgeschiedenen Faserfluges verwendet zu werden.
Hat die Vorrichtung das Ende der Fahrschiene erreicht, so kehrt sie um, wobei zunächst das Filter 12 und dann das Filter Iu vom Faserflug befreit wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrbare pneumatische Vorrichtung zum Absaugen und Abblasen von Faserflug bei Textümaschinen mit Saug- und Blascrganen, die über ein Gebläse miteinander verbunden sind und die die Textilmaschine und den Boden in deren Nähe bestreichen, und mit zwei zwischen den Saugorganen und dem Gebläse angeordneten Filtern, die zur Oberführung des darauf abgeschiedenen Faserfluges in einen Sammelbehälter periodisch vom Saugluftstrom abtrennbar und vom Blasluftstrom beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung der beiden während der '5 Abscheidung des Faserfluges im Saugluftstrom liegenden Filter (12; 16) getrennt steuerbar ist, von denen zur Überführung des darauf abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehälter (26) abwechselnd eines durch ein Absperrorgan (15; 19) vom Saugluftsi; ">m abtrennbar und über einen Blasluftkanal (20; 23), der ein mit dem Absperrorgan gekoppeltes Umschaltventil (21; 24) enthält, durch mindestens einen Teil des durch das andere noch im Saugluftstrom liegende Filter gefilterten Blasluft- 1S stromes beaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (21; 24) so mit dem Absperrorgan (15; 19) gekoppelt ist. daß bei geöffnetem Absperrorgan der Blasluftstrom durch einen Zweig(20b;23b)(]cs Blasluftkanals nach außen umlenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Z.vcig (20b; XIb) des Blasluftkanals in den Ruiini /wischen Filter (12; 16) und Absperrorgan (15; 19JmUn1 el.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweig (20ft: 2Mi) des Blasluftkaniils in den Raum /wischen Filter (12; 16) und Absperrorgan (15; 19) und ein weiterer Zweig {20c Zic) in einen die Fnhrschiene (I) überquerenden Raum (13; 17) außerhalb des Filters (12; 16) mündet, dieser Raum (13; 17) einen geneigten Boden (27) besitzt und in einen für beide Filter (12; 16) gemeinsamen, seitlich zur Fahrschiene (1) angeordneten Sammelbehälter (26) enileerbar ist.
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