DE2518522B2 - Fahrbare pneumatische vorrichtung zum absaugen und abblasen von faserflug bei textilmaschinen - Google Patents

Fahrbare pneumatische vorrichtung zum absaugen und abblasen von faserflug bei textilmaschinen

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DE2518522B2 DE19752518522 DE2518522A DE2518522B2 DE 2518522 B2 DE2518522 B2 DE 2518522B2 DE 19752518522 DE19752518522 DE 19752518522 DE 2518522 A DE2518522 A DE 2518522A DE 2518522 B2 DE2518522 B2 DE 2518522B2
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Description

Eine fahrbare pneumatische Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch die DT-PS 54 589 bekannt. Eine stationäre Vorrichtung zum Absaugen von Faserflug, bei welcher der auf dem Filter abgeschiedene Faserflug bei abgeschaltetem Saugluftstrom periodisch mit Hilfe eines Blasluftstromes vom Filter in den Sammelbehälter geblasen wird, ist ferner in der DT-PS 8 46 368 vorbeschrieben.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß bei abgeschaltetem Saugluftstrom die zur Überführung des auf dem Filter abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehälter erforderliche Blasluft aus dem Maschinenraum angesaugt werden. Hierbei handelt es sich um Luft, die noch Faserflug enthält. Der Faserflug kann sich im Gebläse und im Gebläsemotor festsetzen, so daß eine häufige Reinigung erforderlich ist. Ferner ist es bei derartigen Vorrichtungen erwünscht, daß der Blasluftstrom, der die Textilmaschinen und deren Bodenbereich bestreicht, schwächer ist als der Saugluftstrom, da ein zu starker Blasluftstrom im unteren Maschinenbereich zu einer starken Aufwirbelung des Faserfluges führt, der dann nur schwer von den Saugorganen eingesaugt werden kann. Bei einem zu starken Blasluftstrom im Bereich zwischen den Vorgarnspulen und den Aufwikkelspulen von Spinnmaschinen besteht ferner die Gefahr eines Fadenbruches. Es ist deshalb erwünscht, einen Teil des Blasluftsiromes nach außen in einen solchen Maschinenbereich abzuleiten, wo er keinen Faserflug aufwirbeln kann, z. B. nach oben.
Wenn nun zur Überführung des auf den Filtern abgeschiedenen Faserfluges der Saugluftstrom durch die Filter abgeschaltet wird, so ist es zweckmäßig, das Gebläse mit voller Leistung weiterlaufen zu lassen, was zur Folge hat, daß nicht die gesamte, von außen eingesaugte mit Faserflug verunreinigte Luft zum Abblasen des auf den Filtern abgeschiedenen Faserfluges verwendet werden kann. Ein Teil dieser mit Faserflug verunreinigten Luft muß durch die den
Maschinenbereich bestreichenden Blasorgane sowie durch die im allgemeinen nach oben gerichteten Blasluftkanäle entfernt werden, so daß der Faserflug wieder in den Maschinenbereich oder in den Raum oberhalb des Maschinenbereichs gelangt.
Es ist ferner durch das DT-Gbm 19 69 551 bekannt, be· fahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtungen für Spinn- und Zwirnmaschinen zwei getrennte, während der Abscheidung des Faserfluges im Saugluftstrom liegende Filter vorzusehen, die zur Überführung
des darauf abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehälter vom Saugluftstrom abtrennbar sind. Das abgetrennte Filter wird hierbei jedoch nicht von einem Blasluftstrom beaufschlagt.
Schließlich werden nach der CH-PS 5 51211 die Filter von getrennten Filterkästen von pneumatischen Absauganlagen abwechselnd gereinigt, wobei zur
Reinigung ein zweites Luftförderaggregat verwendet
wird, das vorzugsweise mit Raumluft gespeist wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein von Faserflug freier Blasluftstrom auch dann zur Verfügung steht, wenn die Filter zum Abblasen des darauf abgeschiedenen Faserfluges vom Saugluftstrom abgetrennt sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Nun befindet sich beim Abblasen des Faserfluges von dem nicht mehr im Saugluftstrom liegenden Filter das andere Filter immer noch im Saugluftstrom, so daß die noch in Betrieb befindlichen Blasorgane und Blasluftkanäle von einem Blasluftstrom durchströmt sind, der von einem gefilterten Saugluftstrom gespeist ist. Es kann somit durch diesen Blasluftstrom kein Faserflug mehr in den Maschinenraum gelangen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die durch die beiden getrennter Filter hindurchgehenden Saugluftströme von zwei Seiten in das Gebläse eintreten, wodurch die Weglänge der Saugluftströme verkürzt wird. Dadurch wird eine Erhöhung des Wirkungsgrades des Gebläses erzielt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind ir den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wire erreicht, daß während der Abscheidung des Faserfluge!
auf den Filtern der Blasluftstrom nicht in voller Stärke zu den Blasorganen im Maschinenbereich, sondern nach außen, vorzugsweise in den Raum oberhalb de: Maschinenbereiches, geleitet wird.
η! ü^ifΓ Aus8fstahun6 nach Anspruch 3 wird der zur der in einem gewissen seitlichen Abstand zur Fahrschie-
Uberfuhrung des auf dem Filter abgeschiedenen ne 1, beispielsweise in den unteren Bereich der
Faserfluges in den Sammelbehälter verwendete Teil des Textilmaschine und zum Bodenbereich der Maschine
Blasluftstromes durch das Filter geleitet. Dieser Teil des geführt sein kann, wie es im Zusammenhang mil der
Blasluftstromes strömt also in Gegenrichtung zum 5 zweiten Ausführungsform in Fig.9 und 10 näher
Saugluftstrom durch das Filter, wodurch der in die erläutert ist Die Blasorgane 7a und 7b sind in F i g. 1 als
Maschen des. Filters eingedrungene Faserflug ausgebla- kurze Rohre, die den Antriebsmotor 3 und die
sen wird. Fahrschiene 1 bestreichen, dargestellt Am Gebläsege-
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird hause sind ferner an den Stellen 8 und 9 die
ebenfalls er-cicht, daß ein Teil des Blasluftstromes den ίο Hauptsaugorgane angebracht, die ähnlich wie das
in den Maschen sitzenden Faserflug entfernt Dadurch, Blasorgan 6 als Saugrüssel (entsprechend den Saugrüs-
daß em weiterer Zweig des Blasluftkanals in einen sein bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 9 und
Raum außerhalb des Filtereinrichtung mündet, wird 10) ausgebildet sein können, die bis in den unteren
erreicht, daß der darauf abgeschiedene Faserflug Bereich und zum Bodenbereich der Textilmaschine
tangential weggeblasen wird. Wenn dieser Raum mit 15 reichen. Ferner sind zwei Hilfssaugorgane 10 und 11 in
geneigtem Boden die Fahrschiene überquert, so kann Form von dünnen Saugrohren vorgesehen, die die
de- abgeblasene Faserflug in einen einzigen Sammelbe- Fahrschiene bestreichen und den dort abgeschiedenen
hälter entleert werden. Faserflug aufsaugen.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand Zwischen den Saugorganen und dem Gebläse sind
der F1 g. 1 bis 10 erläutert Es zeigt 20 Filter 12 und 16 vorgesehen. An die Filter schließen sich
Fig. 1 einen durch die Fahrschiene gelegten Quer- nach außen die Filterkästen 13; 17 an, die durch die
schnitt einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung, Filterkastendeckel 14; 18 abgedeckt sind. Zwischen den
bei der beide Filter im Saugstrom des Gebläses liegen, Filtern und dem Gebläse sind ferner die Absperrorgane
F i g. 2 einen Querschnitt wie in F i g. 1, der durch eine 15; 19 vorgesehen, die als Klappen ausgebildet sind.
Ebene in einem gewissen Abstand zur Fahrschiene 25 Seitlich am Gebläsekasten (vgl. Fig.2) sind die
gelegt ist, Blasluftkanäle 20; 23 angeordnet, die vom Blasluftstrom
Fig.3 einen durch die Fahrschiene gelegten Quer- des Gebläses 4 gespeist werden. Die Blasluftkanäle
schnitt der ersten Ausführungsform, bei der das eine unterteilen sich in die nach außen führenden Zweige
Filter im Saugluftstrom des Gebläses liegt un-J das 20a; 23a und in die zu den Filtern 12; 16 führenden
andere zur Überführung des Faserfluges in einen 30 Zweige 20i>; 23f>. Zwischen diesen beiden Zweigen sind
Sammelbehälter durch den Blasluftstrom beaufschlagt Umschaltventile 21; 24 angeordnet die durch Gestänge
ist, 22; 25 betätigt werden. Das Umschaltventil 21 ist über
Fig.4 einen weiteren Querschnitt wie in Fig.3, der das Gestänge 22 mit dem Absperrorgan 15, und das
durch eine Ebene in einem gewissen Abstand zur Umschaltventil 24 ist über das Gestänge 25 mit dem
Fahrschiene gelegt ist, 35 Absperrorgan 19 gekoppelt.
F i g. 5 einen durch die Fahrschiene gelegten Quer- In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Betriebsstelschnitt einer zweiten Ausführungsform, bei der beide lung wird die den Faserflug enthaltende Luft durch die Filter im Saugstrom des Gebläses liegen, Saugorgane 8 bis 11 angesaugt und durchströmt die
Fig.6 einen Querschnitt wie Fig.5, der durch eine Filter 12; 16, wobei die Absperrorgane 15; 19 geöffnet
Ebene in einem gewissen Abstand zur Fahrschiene 40 sind,
gelegt ist, Der Fasenlug scheidet sich auf den Filtern 12; 16 ab.
Fig. 7 einen durch die Fahrschiene gelegten Quer- Die gefilterte Saugluft tritt in das Gebläse 4 ein und wird
schnitt einer zweiten Ausführungsform, bei der ein als Blasluft zum Teil durch die Blasorgane 6, 7a und Tb
Filter im Saugluftstrom des Gebläses liegt und das abgegeben und dient zur Reinigung der Maschine und
andere zur Überführung des Faserfluges in einen 45 der Fahrschiene. Ein weiterer Teil der gefilterten
Sammelbehälter durch den Blasluftstrom beaufschlagt Blasluft wird durch die Zweige 20a; 23a des Blasluftka-
ist, nals nach oben abgegeben, wobei d'e Zweige 20b; 236
F i g. 8 einen Querschnitt wie in F i g. 7, der durch eine durch die Umschaltventile 21; 24 verschlossen sind.
Ebene in einem gewissen Abstand zur Fahrschiene Fährt die Vorrichtung in die in den F i g. 3 und 4
gelegt ist, 50 dargestellte Betriebsstellung, d. h. erreicht sie das Ende
Fig.9 einen durch die Fahrschiene gelegten Quer- der Fahrschiene 1, so wird durch z.B. einen Anschlag
schnitt der zweiten Ausführungsform, bei der beide (nicht dargestellt), das Gestänge 25 betätigt, wodurch
Filter im Saugluftstrom des Gebläses liegen, das Absperrorgan 19 geschlossen und gleichzeitig das
Fig. 10 einen Querschnitt wie in Fig.9, wo das eine Umschaltventil 24 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung
Filter im Saugluftstrom des Gebläses liegt und das 55 geschwenkt wird. Gleichzeitig öffnet sich der Filterka-
andere zur Überführung des Faserfluges in einen stendeckel 18. Der Saugluftstrom durch das Filter 16
Sammelbehälter durch den Blasluftstrom beaufschlagt wird unterbrochen, und gleichzeitig wird ein Teil des
ist. Blasluftstromes durch den Zweig 23i> des Blasluftkanals
, Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung nach in Gegenrichtung zum Saugluftstrom durch das Filter 16
der ersten Ausführungsform läuft auf einer Fahrschiene 60 geblasen. Der auf dem Filter 16 abgeschiedene
1 auf einem Fahrwerk 2, das durch einen Antriebsmotor Faserflug fällt durch den Filterkasten 17 in den
3 angetrieben wird; oberhalb des Fahrwerks befindet Sammelbehälter 26.
sich in einem Gehäuse das Gebläse 4, z. B. ein Während dieses Vorganges bleibt jedoch das
Radialgebläse, das durch den Gebläsemotor 5 angetrie- Absperrorgan 15 geöffnet, so daß der Saugluftstrom
ben ist. Vom Gebläse 4 führen die Blasorgane 6, 7a und 65 durch das Filter 12 aufrecht erhalten bleibt. Der nicht
76 ab. Das Blasorgan 6 ist in F i g. 2 und 4 durch eine zum Durchblasen des Filters 16 verwendete Teil des
Öffnung auf der Blasseite des Gebläses 4 angedeutet. Im Blasluftstromes geht teils über die Blasorgane 6,7a und
allgemeinen handelt es sich hierbei um einen Blasrüssel, Tb, teils über den Zweig 20a des Blasluftkanals nach
außen.
Nachdem der Faserflug in den Sammelbehälter 26 übergeführt worden ist, erhält der Antriebsmotor 3 einen Umkehrimpuls, und die Vorrichtung bewegt sich auf der Fahrschiene 1 nach rechts, wobei der Filterkastendeckel 18 geschlossen und das Gestänge 25 wieder betätigt wird, um das Absperrorgan 19 zu öffnen und das Umschaltventil 24 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung zurückzuschwenken. Beide Filter 12 und 16 liegen nun wieder im Saugluftstrom.
Gelangt die Vorrichtung nun an das andere Ende der Fahrschiene, so öffnet sich der Filterkastendeckel 14 und das Absperrorgan 15 schließt sich, wobei gleichzeitig das Umschaltventil 21 den Zweig 206 des Blasluftkanals öffnet. Die Entleerung des Faserfluges in einen am anderen Ende der Fahrschiene angebrachten Sammelbehälter erfolgt in genau der gleichen Weise wie an dem in Fig.3 und 4 dargestellten Ende der Fahrschiene.
Die Vorrichtung nach der in den Fig.5 bis 10 dargestellten Ausführungsform entspricht hinsichtlich der Hauptmerkmale der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform. Es erfolgt lediglich die Entleerung des Faserfluges nicht jeweils an den Enden der Fahrschiene 1, sondern an einer beliebigen Stelle auf der Strecke der Fahrschiene.
In der in F i g. 5,6 und 9 dargestellten Betriebsstellung liegen die Filter 12 und 16 genau wie bei der ersten Ausführungsform im Saugluftstrom des Gebläses 4.
In der in den Fig.7, 8 und 10 dargestellten Betriebsstellung, in der der auf dem Filter 16 abgeschiedene Faserflug entfernt wird, hat das Gestänge 25 das Absperrorgan 19 geschlossen und das Umschaltventil 24 so umgestellt, daß der Blasluftstrom nicht mehr durch den Zweig 23a des Blasluftkanals nach außen strömen kann, sondern in den Zweig 236 (wie bei der ersten Ausführungsform) sowie zusätzlich in den Zweig 23c des Blasluftkanals strömt. Dieser Zweig mündet in den Raum 17 außerhalb des Filters 16, und der austretende Blasluftstrom bestreicht den auf dem Filtei 16 abgeschiedenen Faserflug tangential, so daß diesel vom Filter 16 abgelöst wird. Der Raum 17, in den dei abgeblasene Faserflug fällt, überquert die Fahrschiene I (vgl. Fig.9 und 10) und hat einen geneigten Boden 27 über welchen der abgelöste Faserflug mit Hilfe des au: dem Zweig 23c austretenden Blasluftstromes in einer seitlich zur Fahrschiene angeordneten Sammelbehältei 26 überführt wird. Wie bei der ersten Ausführungsforrr
ίο liegt auch bei dieser Betriebsstellung das Filter 12 irr Blasluftstrom, wobei der nicht zum Abblasen des Filter; 16 verwendete Teil des Blasluftstromes teilweise durch die Blasorgane 6, 7a und Tb und teilweise durch der Zweig 20a des Blasluftkanals nach außen geführt wird.
Nachdem die Überführung des auf dem Filter Ii abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehälter 2t beendet ist, fährt die Vorrichtung aus der in den Fig./ und 8 dargestellten Stellung nach links weiter, wobei da; Gestänge 25 das Absperrorgan 19 wieder öffnet und das Umschaltventil 24 in die in F i g. 6 dargestellte Stellung bi ingt.
Beim Weiterfahren der Vorrichtung wird da; Gestänge 22 betätigt, wenn sich der Filterkasten 13 übet dem Sammelbehälter 26 befindet. Hierbei wird da; Absperrorgan 15 geschlossen und gleichzeitig da; Umschaltventil so umgeschwenkt, daß der Blasluftstrorr in die Zweige 206 und 20cdes Blasluftkanals strömt, und der auf dem Filter 12 abgeschiedene Faserflug in der Raum 13, der wie der Raum 17 quer über die Fahrschiene 1 angeordnet ist, und der ebenfalls einen geneigten Boden 27 hat, und aus diesem Raum in der Sammelbehälter 26 überführt wird. Es braucht also nur ein einziger Sammelbehälter zur Überführung des aul den beiden Filtern 12 und 16 abgeschiedenen Faserfluges verwendet zu werden.
Hat die Vorrichtung das Ende der Fahrschiene erreicht, so kehrt sie um, wobei zunächst das Filter 12 und dann das Filter 16 vom Faserflug befreit wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrbare pneumatische Vorrichtung zum Absaugen und Abblasen von Faserflug bei Textilmaschinen, mit Saug- und Blasorganen, die über ein Gebläse miteinander verbunden sind und die die Textilmaschine und den Boden in deren Nähe bestreichen, und mit zwischen den Saugorgane und dem Gebläse angeordneten Filtern, die zur Überführung des darauf abgeschiedenen Faserfluges in einen Sammelbehälter periodisch vom Saugluftstrom abtrennbar und vom Blasluftstrom beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte, während der Abscheidung des Faserfluges im Saugluftstrom liegende Ftltes (12; 16) vorgesehen sind, von denen zur Überführung des darauf abgeschiedenen Faserfluges in den Sammelbehälter (26) abwechseind eines durch ein Absperrorgan (15; 19) vom Saugluftstrom abtrennbar und über einen Blasluftkanal (20; 23), der ein mit dem Absperrorgan gekoppeltes Umschaltventil (21; 24) enthält, durch mindestens einen Teil des durch das andere, noch im Saugluftstrom liegende Filter gefilterten Blasluftstromes beaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (21; 24) so mit dem Absperrorgan (15; 19) gekoppelt ist, daß bei geöffnetem Absperrorgan der Blasluftstrom durch einen Zweig (20b; 23£>/des Blasluftkanals nach außen umlenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweig (206; 23b) des Blasluftkanals in den Raum zwischen Filter (12; 16) und Absperrorgan (15; 19) mündet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweig (20b; 23b) des Blasluftkanals in den Raum zwischen Filter (12; 16) und Absperrorgan (15; 19) und ein weiterer Zweig (20c, 23c) in einen die Fahrschiene (1) überquerenden Raum (13; 17) außerhalb des Filters (12; 16) mündet, dieser Raum (13; 17) einen geneigten Boden (27) besitzt und in einen für beide Filter (12; 16) gemeinsamen, seitlich zur Fahrschiene (1) angeordneten Sammelbehälter (26) entleerbar ist.
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