DE2528756A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von abfaellen unter textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfernen von abfaellen unter textilmaschinen

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    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/82Arrangements for confining or removing dust, fly or the like

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Description

2 HAMBURG 1 . AD E N AU ER ALLEE 30 . TELEFO NΓ Jtfli« JX33C4 5 23
Aktenzeichen t Neuanmeldung
Anmelderin; Unitika Limited, Hyogo-ken, Japan
"Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Abfällen unter Textilmaschinen"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Abfällen unter Textilmaschinen, die insbesondere zum Entfernen von Abfällen wie Flug, Fadenstucken oder sonstigen Abfällen, die sich auf Bereichen unter einem Klauber oder Schläger, einer Vorspinn- oder Spinnmaschine, einer Spul-, Zwirn- oder Haspelmaschine, einem Webstuhl oder sonstigen Maschinen in Textilfabriken absetzen.
Bisher war es üblich, die sich unter einer Maschine absetzenden Abfälle mittels einer Luftdüse zu einem geeigneten Bereich auf dem Fußboden fortzublasen und dort zur Entfernung zusammenzufegen oder die Abfälle mittels Besen oder Bürsten mit langem Stiel direkt von ihrem Absetzort wegzufegen. Diese Methoden sind jedoch nicht nur sehr zeitraubend und mühsam, sondern beeinträchtigen wegen der unvermeidlichen Zerstreuung der Abfälle auch die hygienischen Bedingungen und die Umgebung. Darüber hinaus ist das unmittelbare Abfegen von Abfällen unter einer Maschine nur dann möglich, wenn unter dieser hinreichend Platz vorhanden ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile könnte man daran denken, den gesamten Raum unter der Maschine durch ein Gehäuse abzuschließen und durch Absaugen von Luft aus dem abgeschlossenen Raum die Abfälle zu einer vorbestimmten
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Auffangstelle abzuführen. Bei einer Karde beispielsweise ist der Raum unter der Vorreißerwalze, der Trommel und dem Aufnehmer relativ groß und mit dem umgebenden Luftraum verbunden, so daß zur Erzeugung einer zur Abführung der darunterliegenden Abfälle hinreichenden Luftströmung sehr große und starke Saugvorrichtungen vorgesehen werden müßten. Diese Methode ist darüber hinaus auch deshalb unpraktisch, da die Saugkraft gleichzeitig auf die auf der Karde befindliche Watte einwirkt und die Gefahr des Absaugens großer Mengen guter Fasern aus der Nähe der Vorreißerwalze mit sich bringen würde, so daß die Entfernung des Abfalls nicht während des Betriebs der Karde erfolgen könnte.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile hat man weiterhin versucht, zur automatischen Entfernung der Abfälle unter der Maschine ein endlos umlaufendes Förderband zu installieren. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Raum unter der Maschine in seinen Abmessungen und Konturen den Einbau eines derartigen, viel Platz beanspruchenden Förderbandes erlaubt. ¥eitere Nachteile dieser Methode bestehen darin, daß das Förderband zu lokalen Verstreckungen neigt und leicht Fremdkörper um die Drehachsen herumgewickelt werden oder an der Innenseite des Förderbandes anhaften, so daß dessen einwandfreier Umlauf behindert oder gar das Förderband beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die bisherigen Nachteile vermeiden und auf einfache Weise eine zuverlässige Entfernung der Abfälle auch bei laufender Maschine ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß man in den Bereichen der Ansammlung von Abfällen einen oberseitig offen- und schließbaren Luftkanal an-
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ordnet, die Abfälle jeweils in den oberseitig geöffneten Luftkanal einfallen läßt und in dem oberseitig geschlossenen Luftkanal einen die Abfälle pneumatisch abführenden Luftstrom erzeugt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen im Bereich der Ansammlung der Abfälle angeordneten, seitlich und unterseitig geschlossenen Luftkanal,
eine an dessen Oberseite angeordnete, jeweils zwischen einer den Eintritt von Abfällen in den Luftkanal zulassenden Offenstellung und einer die Verbindung zwischen dem Innenraum des Luftkanals und dem umgebenden Außenraum sperrenden Schließstellung bewegliche Schließvorrichtung sowie
Vorrichtungen zur Erzeugung eines die Abfälle pneumatisch abführenden Luftstromes im Luftkanal.
Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens und der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Schließvorrichtung wird dabei jeweils in ihre Offenstellung bewegt, wenn die Abfälle in den Luftkanal hineinfallen sollen. Während des pneumatischen Abführens der Abfälle befindet sich die Schließvorrichtung in ihrer Schließstellung, so daß zur Entfernung der Abfälle ein verhältnismäßig geringer Luftstrom ausreicht und selbst bei Anwendung eines Blasstromes jede Beeinträchtigung des außerhalb des Luftkanales liegenden Raumes zuverlässig vermieden wird. Auf diese Weise werden die Nachteile des herköiunlichen Abblasens der Abfälle einschließlich der Gefahr der unerwünschten Verbreitung der Abfallstoffe in nicht erwünschte Bereiche ausgeschaltet. Beim Abführen der Abfallstoffe mittels Saugzug ist wegen des abgeschlossenen, verhältnismäßig engen leitungsartigen Innenraumes des Luftkanals schon ein verhältnismäßig geringer Luft-
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strom für eine zuverlässige Entfernung der Abfälle ausreichend, so daß auf die außerhalb des Luftkanals liegenden Bereiche keine direkte Saugwirkung ausgeübt werden braucht und die Nachteile der herkömmlichen Absaugmethode vermieden werden.
Im Vergleich zu den bekannten, umlaufenden Förderbändern ist die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht und. unauf— wendig zu installieren und wegen ihrer geringen Störanfälligkeit und der niedrigen Betriebskosten vorteilhaft.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt zwei Arbeitsweisen, von denen die eine die Schließvorrichtung mit Ausnahme der Zeit der Abführung der Abfälle ständig geöffnet hält, so daß sich die Abfälle direkt im Luftkanal absetzen können, während die andere Arbeitsweise die Schließvorrichtung auch außerhalb der zur Entfernung der Abfälle aus dem Luftkanal genutzten Zeit geschlossen hält, so daß sich die Abfälle zunächst auf der Schließvorrichtung absetzen und diese zu einem vorbestimmten Zeitpunkt geöffnet wird, um die angesammelten Abfälle in den Luftkanal einfallen zu lassen. Im Vergleich zu der erstgenannten Methode, bei welcher die mit der Zeit angesammelten Abfalle in ihrem abgesetzten Zustand pneumatisch abgeführt werden, hat die letztere Methode den Vorteil, daß die Abfälle selbst bei Anwendung von Saugzug leicht abgeführt werden können, da sie beim Hineinfallen in den Luftkanal durch die Bewegung in einen lockeren Zustand überführt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungeformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine das erfindungsgemäße Prinzip erläuternde Vorrichtung mit in der Offenstellung befindlichen Schließvorri chtungen,
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Pig. 2 einen schematisehen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit in der Schließstellung befindlichen Schließvorrichtungen,
Fig. 3A einen schematisehen Längsschnitt durch eine abgewandelte Vorrichtung,
Fig. 3B einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Vorrichtung,
Fig. h einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit einer abgewandelten, in ihrer Offenstellung befindlichen Schließvorrichtung,
Pig· 5 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. h mit in der Schließstellung befindlicher Schließvorrichtung,
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Vorrichtung,
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6 während der Abführung der Abfälle,
Fig. 8 einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit einer selbsttätig bewegten Schließvo rri chtun g,
Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schließelementes der Vorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eir.en schematischen Längsschnitt durch eine weitere Vorrichtung mit schrittweiser Öffnung der Schließelemente,
Fig. 11 einen schematischen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung mit schrittweiser Öffnung der Schließelemente,
Fig. 12 einen schematischen Teillängsschnitt einer in eine Karde eingebauten Vorrichtung,
Fig. 13 einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
Fig. Ik einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
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Fig. 15 vergrößerte, perspektivische Ansichten der in der Vorrichtung gemäß Fig. lh verwendeten Roste,
Fig. 16 einen schematischen Längsschnitt durch einen Rost in seiner Offenstellung,
Fig. 17 einen schematischen Längsschnitt durch den Rost gemäß Fig. 16 in seiner Schließstellung,
Fig. 18 einen schematisehen Längsschnitt durch eine in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
Fig. 19 einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
Fig. 20 einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
Fig. 21 einen schematischen Längsschnitt durch eine dritte, abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung und
Fig. 22 einen Schematismen Längsschnitt durch eine vierte in eine Karde eingebaute Vorrichtung.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besitzt einen unter einer Textilmaschine oder in einem sonstigen Bereich der Ansammlung von Abfällen angeordneten Luftkanal 1 mit einem geschlossenen Boden 2 und nicht dargestellten, geschlossenen Seitenwänden. Die Oberseite des Luftkanals 1 ist mit einer Schließvorrichtung 3 versehen, die aus einer Mehrzahl von in geeigneten Abständen voneinander in Längsrichtung des Luftkanals 1 angeordneten, jeweils um eine Drehachse k zwischen einer aufgerichteten Offenstellung (Fig.1) und einer niedergelegten Schließstellung (Fig.2) verdrehbaren, plattenartigen Schließelementen 5 besteht. Diese bilden in ihrer Offenstellung Fallöffnungen 6, dtirch welche die Abfälle in den Luftkanal 1 einfallen können, während sie in ihrer Schließstellung überlappend gegeneinander anliegen und den Innenraum des Luftkanals 1 unter Bildung einer durchgehenden Deckwand vom Außenraum abschließen.
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Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, daß die gesamte Schließvorrichtung 3 aus derartigen, beweglichen Schließelementen 5 besteht. So kann beispielsweise zwischen benachbarten Schließelementen 5 ein stationärer Stab angeordnet sein. Wenn dieser eine größere Breite besitzt, kann seine oberseitige Fläche zweckmäßig in einer Richtung oder in zwei Richtungen abgeschrägt ausgebildet sein, so daß sich die Abfälle darauf schlecht absetzen können. Der Querschnitt (oder der Längsschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung) des Luftkanals 1 ist bei durch die Schließvorrichtung 3 geschlossener Oberseite nicht auf rechtwinklige Formen beschränkt, sondern kann jede geeignete Form, beispielsweise auch einen gekrümmten Boden besitzen. Die Schließelemente 5 können mit ihren Drehachsen h auch parallel zur Strömungsrichtung des Luftstromes im Luftkanal 1 verlaufen.
Wenn die Schließelemente 5 sich in der in Fig. 1 dargestellten Offensteilung befinden, können die aus der Maschine stammenden, zusammengefegten oder zusammengeblasenen Abfälle durch die Einlaßöffnungen \6 zwischen den Schließelementen 5 in den Luftkanal 1 hineinfallen und sich auf dessen Boden 2 absetzen. Wenn die Abfälle sich in hinreichendem Maße angesammelt haben, werden die Schließelemente 5 durch Verdrehen der Drehachsen h in ihre in Fig. 2 dargestellte Schließstellung verdreht und dabei die Oberseite des Luftkanals 1 geschlossen. Dann wird im Luftkanal 1 ein zur Abführung der Abfälle dienender Luftstrom erzeugt. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß man eine an einem Ende des Luftkanals 1 liegende Luftaustrittsöffnung 7 mit einer Saugvorrichtung verbindet, während die Lufteinlaßöffnung 8 am entgegengesetzten Ende mit der Umgebung oder mit einem Gebläse verbunden ist. Stattdessen kann auch die Luftaustrittsöffnung 7 mit der Umgebung und die Lufteinlaßöffnung 8 mit einem Gebläse verbunden sein. Durch den in dieser Weise erzeugten, von der Lufteinlaßöffnung 8 zur
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Luftauslaßöffnung 7 gerichteten Luftstrom werden die auf dem Boden 2 des Luftkanales 1 angesammelten Abfälle pneumatisch fortbewegt und durch die Luftaustrittsöffnung 7 abgeführt. Die Luftaustrittsöffnung 7 kann dabei mit einem Auffangbeutel oder einem Filter oder Zyklon zum Auffangen der abgeführten Abfälle versehen sein.
Anstelle der Erzeugung eines von einem Ende des Luftkanals 1 zum anderen gerichteten Luftstromes kann auch eine Lufteinlaßöffnung (die auch zum Einfallen von Abfall benutzt werden kann) in einem mittleren Teil des Luftkanals 1 vorgesehen werden, wobei dessen beide Enden mit Saugvorrichtungen verbunden werden, so daß zwei von der Mitte des Luftkanals 1 nach beiden Enden hin gerichtete Luftströme erzeugt werden.
Zur Erzeugung eines Saugzuges im Luftkanal 1 kann anstelle einer an einem Ende desselben angeordneten Lufteinlaßöffnung auch eine Schließvorrichtung 10 der in den Fig. 3A und 3B dargestellten Art verwendet werden, bei welcher die benachbarten Schließelemente in ihrer Schließstellung zwischen sich Lufteinlaßöffnungen 9 freilassen. In diesem Fall kann durch entsprechende Bemessung der Größe der Lufteinlaßöffnungen 9 relativ zu deren Abstand von der Luftauslaßöffnung 7 (d.h. dem mit der Saugvorrichtung verbundenen Ende) ein über die gesamte Länge des Luftkanales 1 im wesentlichen gleichmäßig starker Luftstrom erzeugt werden.
Bei der in den Fig. k und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Schließvorrichtung 11 als ausziehbare
Schließbahn 13 ausgebildet, die auf einer an einem Ende des Luftkanales 1 angeordneten Aufwickelachse oder -trommel aufgewickelt werden kann. In Fig. k ist die
Schließbahn 13 in ihrer auf die Aufwickelachse 12 aufgewickelten Form dargestellt, so daß die Oberseite des
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Luftkanales 1 offen ist. In Fig. 5 ist die Schließbahn in ihrer über den Luftkanal 1 ausgezogenen Stellung dargestellt, so daß dessen Oberseite geschlossen ist. Die Schließbahn 13 kann aus einer durchgehenden, flexiblen Folie oder einer Anzahl von zusammenfaltbar verbundenen, plattenartigen Streifen bestehen. Die Ausfiihrungsform gemäß Fig. 3 kann auch bei φ. Verwendung der mit der Schließbahn 13 arbeitenden Schließvorrichtung 11 verwirklicht werden, indem die Schließbahn 13 eine Lufteinlaßöffnung bildet.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Schließvorrichtung 16 besteht aus einer Mehrzahl von plattenartigen Schließelementen 18, die jeweils ebenso wie bei der Schließvorrichtung 3 ™ Drehachsen 17 zwischen zwei Stellungen ver-t dreht werden können. Dabei sind die Schließelemente 18 jedoch in der in Fig. 6 dargestellten ersten Stellung in einer Richtung liegend ausgestreckt und in der in Fig. 7 dargestellten zweiten Stellung in der entgegengesetzten Richtung liegend ausgestreckt, so daß sie in beiden Fällen eine durchgehende Abdeckung der Oberseite des Luftkanals 1 bilden und beim Verdrehen aus der ersten in die zweite Stellung ein Hineinfallen der auf ihnen abgesetzten Abfälle in den Luftkanal 1 ermöglichen. Bei dieser Schließvorrichtung 16 setzen sich die Abfälle zunächst auf den den Luftkanal 1 in der in Fig. dargestellten Stellung verschließenden Schließelementen 18 ab. Nachdem sich die Abfälle hinreichend angesammelt haben werden die Schließelemente 13 in ihre zweite Stellung verdreht, wobei die angesammelten Abfälle in den Luftkanal 1 fallen und gleichzeitig dessen Oberseite wieder geschlossen wird. In dieser Stellung wird im Luftkanal 1 ein Luftstrom erzeugt um die darin befindlichen Abfälle pneumatisch abzuführen. Auf diese Weise können die Abfälle leichter und sicherer pneumatisch abgeführt werden, als wenn sie sich direkt auf dem
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Boden des Luftkanals 1 absetzen.
Die Schließvorrichtung 16 kann dabei so ausgebildet werden, daß die Schließelemente 18 sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Stellung die Oberseite des Luftkanals 1 vollständig verschließen, wobei an einem Ende des Luftkanals 1 eine Luftaustrittsöffnung 7 und am anderen Ende eine Lufteinlaßöffnung 8 vorgesehen wird. Wenn die Abfälle jedoch durch Saugzug abgeführt werden sollen, ist es vielfach zweckmäßig, die Schließelemente 18 so anzuordnen, daß sie in ihrer ersten Stellung eine an dem zur Luftauslaßöffnung 7 gerichteten Ende der Oberseite des Luftkanals 1 gelegene Öffnung und in ihrer zweiten Stellung eine am entgegengesetzten Ende der Oberseite des Luftkanals liegende Lufteinlaßöffnung 81 freilassen.
Die vorstehend beschriebene Anordnung, bei welcher die Abfälle sich zunächst auf den die Oberseite des Luftkanals 1 verschließenden Schließelementen 16 absetzen, kann auch für andersartige Schließvorrichtungen,beispielsweise die in den Fig. k und 5 dargestellte Schließvorrichtung, an gewandt werden.
Das Öffnen und Schließen der Schließvorrichtungen kann von Hand oder mechanisch erfolgen. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, die Schließelemente so zu gemeinsamer Betätigung zu verbinden, daß durch Verdrehung einer Drehachse alle Schließelemente betätigt werden. Es kann jedoch auch jedem Schließelement ein Drehantrieb, beispielsweise eine Magnetspule, zugeordnet werden. Die Zeitpunkte des Öffnens und Schließens der Schließelemen-■fce und der Erzeugung eines Luftstromes im Lufkanal durch Saugaugvorrichtungen oder Blasvorrichtungen können dem Bedienungspersonal überlassen bleiben. Stattdessen können jedoch auch Kontrollvorrichtungen vorgesehen wer-
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den, welche den Zeltpunkt einer hinreichenden Ansammlung von Abfällen ermitteln und zu diesem ein Signal erzeugen, um für eine rationale Betätigung der Abfallabführung zu sorgen. Es kann auch eine Zeitschaltvorrichtung zur Steuerung des Betätigungsintervalts benutzt werden. Die Kontrollvorrichtungen können eine Lichtquelle und einen Lichtempfänger (z.B. eine Fotoröhre oder eine Fotozelle) aufweisen, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Ansammlungsbereiches für den Abfall angeordnet sind, so daß eine Unterbrechung des Lichtstrahles erfolgt, sobald sich die Abfälle bis zu einer vorbestimmten Höhe angesammelt haben. Bei Verwendung derartiger Kontrollvorrichtungen oder Zeitschaltvorrichtungen kann das durch diese erzeugte Signal die Vorrichtungen zur Erzeugung eines Luftstromes und/oder die Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen der Schließvorrichtungen automatisch betätigen, so daß die Entfernung der Abfälle vollständig automatisch verläuft.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform besteht die Schließvorrichtung 20 aus einer Hehrzahl von jeweils auf Drehachsen 21 zwischen einer in ausgezogenen Linien dargestellten, die Oberseite des Luftkanals 1 verschlieesenden ersten Stellung afeefr und einer gestrichelt dargestellten, das Einfallen der Abfälle in den Luftkanal 1 zulassenden zweiten Stellung beweglichen Schließelementen 22, die jeweils mit Ausgleichgewichten 23 versehen sind, welche das Schließelement 22 solange in seine erste Stellung drängen, bis die darauf angesammelten Abfälle ein vorbestimmtes Gewicht erreicht haben. Die die Schließelemente 22 in ihre erste Stellung drängenden Vorrichtungen können auch als Federn ausgebildet und/oder außerhalb des Luftkanals 1 angeordnet und über die Drehachsen 21 mit den Schließelementen 22 verbunden sein. Die Bewegung des letzten Schließele^ mentes 22 in die erste Stellung wird durch einen Anschlag 2k begrenzt. Entsprechende Anschläge für die übri-
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gen Schließelemente 22 werden durch die Endkanten der benachbarten Schließelemente gebildet. Stattdessen kann jedoch auch für jedes der Schließelemente 22 ein eigener Anschlag 2k vorgesehen sein.
Bei der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Schließvorrichtung 20 setzen sich die Abfälle auf den Schließelementen 22 ab, wobei diese beim Erreichen eines vorbestimmten Gewichtes der angesammelten Abfälle gegen die Wirkung des Ausgleichsgewichtes 23 abwärts verschwenkt werden, so daß die darauf liegenden Abfälle automatisch in den Luftkanal 1 rutschen, worauf die Schließelemente 22 automatisch in ihre erste Stellung zurückbewegt werden und die Oberseite des Luftkanals 1 schließen. Wenn dann zu einem geeigneten Zeitpunkt im Luftkanal 1 ein Luftstrom erzeugt wird, werden die in diesen hineingefallenen Abfallstoffe pneumatisch abgeführt. Bei der Schließvorrichtung 20 wird ferner sichergestellt, daß der angestrebte Zweck selbst dann erreicht wird, wenn im Luftkanal 1 ein ständiger Luftstrom zur Entfernung der Abfälle aufrechterhalten wird.
Bei der Schließvorrichtung 20 ist eine Einstellmöglichkeit für die Kraft wünschenswert, mit welcher die Schließelemente 22 aufwärts in ihre erste Stellung gedrängt werden. Hierzu können die Ausgleichsgewichte 23 so angeordnet sein, daß sie zwischen einer der Drehachse 21 angenäherten Stellung und einer von dieser entfernteren Stellung bewegt werden können. Zur Erleichterung einer Feineinstellung ist es jedoch zweckmäßiger, in der in Fig. 9 dargestellten Weise ein kleines Zusatzgewicht 25 vorzusehen, dessen Abstand von der Drehachse 21 verändert werden kann. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform dient hierzu eine Gewindestange 26, auf welche das Zusatzgewicht 25 mittels eines Gewindes verstellbar gehaltert ist.
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Bei der in Fig, IO dargestellten Ausführungsform besitzt die Schließvorrichtung 27 eine Mehrzahl von jeweils auf einer Drehachse 28 verdrehbar gelagerten Schließelementen 29, die jeweils durch nicht dargestellte Vorrichtungen, beispielsweise eine Feder oder ein Gewicht, unabhängig vom Gewicht des auf dem Schließelement 29 angesammelten Abfalls in ihre den Luftkanal 1 oberseitig abschließende erste Stellung gedrängt werden. Zum Verdrehen der Schließelemente 29 in eine die Oberseite des Luftkanals 1 öffnende zweite Stellung ist jedes Schließelement über die Drehachse 28 mit einem Betätigungselement 30 verbunden. Eine durch nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen mittels einer Führungsschiene 31 längs der Reihe der Schließelemente 29 bewegliche Stellvorrichtung 32 tritt bei ihrer Bewegung nacheinander mit den Betätigungselementen 30 der einzelnen Schließelemente in Eingriff, wobei die Betätigungselemente 30 und die damit verbundenen Schließelemente 29 um die Drehachse 28 so verschwenkt werden , daß die Schließelemente 29 zeitweilig entgegen der Wirkung der sie in die erste Stellung drängenden £> Vorrichtungen in ihre zweite Stellung verschwenkt werden, wobei die darauf angesammelten Abfälle in den Luftkanal 1 fallen. Auch in diesem Falle kann im Luftkanal 1 ein ständiger Luftstrom zur Entfernung der Abfälle aufrecht erhalten werden.
Obgleich die zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Schließelemente 29 dienende Stellvorrichtung 32 im Luftkanal 1 angeordnet gezeigt ist, wird bevorzugt, sie außerhalb des Luftkanals 1 anzuordnen. Der Antrieb der Stellvorrichtung 32 kann mittels eines umschließenden Verbindungselementes, beispielsweise einer Kette oder eines Seilzuges oder mittels einer Gewindespindel erfolgen. Die Bewegung der Stellvorrichtung 32 kann so erfolgen, daß die Vorwärtsbewegung und die Rückwärtsbewegung längs der gleichen Bahn oder aber längs voneinander verschiedener Bahnen erfolgt. Im ersten Falle ist es erforderlich, die Stellvorrichtung 32 so auszubilden,
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daß sie nur in der Vorwärtsrichtung gegen die Wirkung einer Feder niederlegbar ist, um eine umgekehrt gerichtete Bewegung der Betätigungselemente 30 während der Rückwärtsbewegung zu vermeiden.
Die in Fig. 11 dargestellte Schließvorrichtung "^h entspricht im wesentlichen der Schließvorrichtung 27» wobei jedoch jetzt die Drehachsjfe 28 jeweils in der Mitte der Schließelemente 29 angeordnet ist. In diesem Falle rächt eine geringere Kraft aus, um die Schließelemente 29 in ihrer ersten Stellung zu halten, in welcher sie die Oberseite des Luftkanals 1 verschließen. Dementsprechend ist die zum Öffnen der Schließelementf? 29 in ihre zweite Stellung erforderliche Kraft gering. Wenn die Betätigungselemente in der dargestellten Weise eine geeignete Form und eine hinreichend große Masse besitzen, können sie als Gewichte dienen, welche die Schließelemente 29 in ihrer ersten Stellung halten.
Die in Fig. 12 dargestellte Karde ist mit einer Schließvorrichtung 16 der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Art ausgerüstet. Die Karde besitzt einen Einzugtisch 35» eine Einzugwalze 36, eine Vorreißerwalze 37, ein Abfallmesser 38, ein Vorreißergehäuse 39, eine Trommel 40 und ein Trommeigehäuse. 4i. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eier Luftkanal 1 so angeordnet, daß seine Längsrichtung (d.h. die Strömungsrichtung des Luftstromes) zur Längsrichtung der Karde (d.h. zur Bewegungsrichtung des Wickels) parallel verläuft. Stattdessen ist es jedoch auch möglich, den Luftkanal so anzuordnen, daß er rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Wickel verläuft. Der Luftkanal 1 kann mehrere in dessen Querrichtung nebeneinander angeordnete Schließvorrichtungen aufweisen und gegebenenfalls in jeweils diesen zugeordnete Teilkanäle unterteilt werden. Der Boden 2 des Luftkanals 1 kann aus dem Fußboden unter der Karde bestehen oder, wenn dieser nicht hinreichend glatt ist, ein Bodenblech k2 besitzen. Die Seitenwände der Karde können zum Verschließen
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der gegenüberliegenden Seiten des Luftkanals 1 dienen. Stattdessen kann der Luftkanal auch durch gesonderte Seitenwände verschlossen sein. Schließlich weist die Karde noch eine Führungsplatte kk für den Abfall und einen Absaugbehälter kj auf.
Beim üblichen Betrieb der Karde fällt der unbrauchbare kurze Pasern und Fremdkörper enthaltende Abfall längs der Bewegungsbahn des Wickels herab, -wobei die bereits in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 beschriebene Schließ·*· vorrichtung 16 so betätigt wird, daß der Abfall in den Luftkanal 1 fällt und dann durch einen in diesem mittels der Saugleitung kj erzeugten Saugzug pneumatisch abgeführt wird. Der Abfall wird so über die Saugleitung h1} aus der Maschine entfernt. Wie bereits erwähnt, kann der zum Abführen des Abfalls dienende Luftstrom auf verschiedene Weise erzeugt werden, wobei je nach den Anforderungen jeweils die geeignete Methode gewählt werden kann. Anstelle der dargestellten Schließvorrichtung 16 kann auch jede der vorstehend beschriebenen Schließvorrichtungen 3t 10, 11, 20, 27 und 3k benutzt werden. So ist beispielsweise in Fig. 13 eine Karde dargestellt, bei welcher die Schließvorrichtung 11 Anwendung findet. Dabei wird die Schließbahn 13 durch eine an ihrem vorderen Ende angeordnete, mit Führungsrollen 46 in beiderseits angeordneten Führungsschienen 15 geführt.
Wenn man die Abfälle zunächst auf den drehbar gelagerten Schließelementen absetzen läßt und diese dann zeitweilig öffnet, um die Abfälle in den Luftkanal zu überführen, können die Schließelemente zur Erleichterung der Überführung des Abfalls von diesen in den Luftkanal während oder nach der Öffnungsbewegung in Vibration versetzt werden. Stattdessen kann der Luftkanal zur Anziehung der Abfälle auch zeitweilig mit statischer Elektrizität aufgeladen werden. Die Schließelemente können auch normalerweise zur Anziehung der Abfälle aufgeladen und während
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oder nach der Öffnungsbewegung entladen werden, um die Überführung des Abfalles in den Luftkanal zu erleichtern.
Beim Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Karde kann diese sich über den gesamten darunter liegenden Raum vom Raum unter der Vorreißerwalze bis zu dem Raum unter dem Abnehmer erstrecken oder nur in dem Raum unter der Vorreißerwalze eingebaut sein, in welchem die Abfälle hauptsächlich anfallen und der im Vergleich zu den übrigen Räumen einen größeren vertikalen Längsquerschnitt aufweist.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist ein Trennelement 47 vorgesehen, das den Raum unter der Vorreißerwalze 37 von dem Raum unter der Trommel 40 abtrennt und aus zwei untereinanderliegenden Teilen besteht,von denen das obere Trennelement 47a stationär angebracht ist und das untere Schließelement 47b auf einer Drehachse bis in eine liegende Stellung verschwenkbar gelagert ist, in welcher es die Oberseite des Luftkanals 1 verschließt. Die Lufteinlaßöffnung 8 des Luftkanals 1 öffnet sich in den Raum unter der Trommel 4o. Das freie Ende des Schließelementes 47b kommt in dessen liegender Stellung gegen einen Anschlag 49 zur Anlage.
Bei dieser Vorrichtung sammeln sich die aus dem Bereich nahe der Vorreißerwalze 37 herunterfallenden Abfälle bei aufgerichtetem Schließelement 47b auf dem Boden 2 des oberseitig offenen Luftkanals 1 an. Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird das Schließelement 47b in seine liegende Stellung verschwenkt, in welcher es die Oberseite des Luftkanals verschließt. Gleichzeitig wird die Sauglei— tung 43 betätigt, so daß die im Luftkanal 1 angesammelten Abfälle durch den von der Lufteinlaßöffnung 8 zur Luf tauslaßöf fnung 7 gerichteten Saa gzug abgeführt werden. Dabei kann eine große Abfallmenge unter der Vorreißerwalze 37 zuverlässig durch einen geringen Luftstrom ent-
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fernt werden. Darüber hinaus besteht keine Gefahr einer direkten Einwirkung der Saugkraft auf die unter der Vorreißerwalze 37 hindurchgeführten Wickel, so daß aus dieser keine guten Fasern herausgesogen werden«
Beim Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter die Vorreißerwalze kann anstelle der in Fig. 14 dargestellten Schließvorrichtung 50 jede andere der vorstehend beschriebenen Schließvorrichtungen benutzt werden. Wenn sich die Lufteinlaßöffnung 8 des unter der Vorreißerwalze 37 angeordneten Luftkanals 1 in den Raum unter der Trommel kO öffnet, erstreckt sich die Wirkung des zur Abführung der Abfälle erzeugten Saugzuges auch bis in den Raum unter der Trommel und den Raum unter dem Abnehmer, so daß die Abfälle aus diesen Räumen gleichzeitig mit abgeführt werden können. Zur Sich.erstellung dieser Wirkung ist bei der in Fig. lh dargestellten Ausführungsform unter der Trommel 4θ ein Rost 53 mit Durchfallöffnungen 52 für den Abfall in solchem Abstand vom Boden 51 angeordnet, daß ein vom Boden 51» nicht dargestellten Seitenwänden und dem Rost 53 gebildeter Luftkanal 5k entsteht, der mit der Lufteinlaßöffnung 8 kommuniziert.
Der Rost 53 kann in der in Fig. 15A dargestellten Weise
s i eh.
aus einer Mehrzahl von jeweils zwischen Seitenteilen 55 in Querrichtung des Luftkanals 5k erstreckenden, streifenartigen Platten 56 mit in Strömungsrichtung abwärts geneigten Enden oder aus einer zwischen den Seitenteilen 55 eingebauten, planen Platte 57 mit einer Reihe von als Durchfallöffnungen 52 dienenden Schlitzen bestehen, wie dies in Fig. 15B dargestellt ist.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen, mit dem Luftkanal 1 unter der Vorreißerwalze 57 verbundenen Luftkanals 5k unter der Trommel ^-0 führt die Erzeugung eines zur Abführung der Abfälle dienenden Saugzuges im Luft-
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kanal 1 zu einem entsprechenden Luftstrom in dem unter der Trommel kO liegenden Luftkanal 5^·» wobei die Saugkraft konzentriert auf die Durchfallöffnungen 52 des Rostes 53 wirkt. Auf diese Weise werden nicht nur die durch die Durchfallöffnungen 52 in den Luftkanal $h eingefallenen Abfälle abgesaugt, sondern auch die auf dem Rost 53 liegenden Abfälle zuverlässig den Luftkanal ^h eingesaugt und zusammen mit den unter der Vorreißerwalze angesammelten Abfällen abgeführt;.
Der in Pig. t6 dargestellte Rost 58 besteht aus einer Mehrzahl von nach oben konvex gekrümmten Platten 59 t die nahe ihrer in Strömungsrichtung rückwärtigen End en senkrecht verschwenkbar gelagert sind, so daß sie normalerweise unter der Schwerkraftwirkung die in Fig. 16 dargestellte Rostform mit zwischen den Platten 59 liegenden Durchfallöffnungen 52 für den Abfall bilden. Beim Einbau eines derartigen Rostes 58 führt die Erzeugung eines zur Abführung des Abfalls dienenden Saugzuges im Luftkanal 5^· dazu, daß die auf dem Rost 58 angesammelten Abfälle durch die Durchfallöffnungen 52 in den Luftkanal 5^ eingesaugt werden, worauf die auf diese Weise entlasteten Platten 59 durch den Luftstrom um die Drehachsen 60 in die in Fig. 17 dargestellte Stellung aufwärts gedrängt werden, in welcher die Platten 59 unter Verschließen der Durchfallöffnungen 52 eine kontinuierliche Abdeckung bilden. Auf diese Weise ist zur zuverlässigen Förderung und Abführung der Abfälle nur ein geringer Luftstrom erforderlich.
Der mit einem Rost 53 oder 58 versehene Luftkanal 5^· unter der Trommel ho kann sich bis in den Raum unter dem Abnehmer erstrecken um eine wirksame Entfernung der Abfälle aus dem Bereich nahe dem Abnehmer sicherzustellen. Insbesondere der aus den Platten 59 gebildete, selbstschließende Rost 58 eignet sich als Schließvorrichtung zum Verschließen der Oberseite des Luftkanales 1.
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Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausf ührungsform ist unter der Vorreißerwalze 37 ein mit einer offen- und schließbaren Schließvorrichtung 61 versehener Luftkanal 1 angeordnet, dessen Luftaustrittsöffnung 7 mit einer Saugleitung 43 verbunden ist, während sich die Lufteinlaßöffnung 8 in den Raum unter der Trommel 4θ öffnet. Unter dem Abnehmer 62 ist ein Luftkanal 63 mit einem Rost 53 (oder dem Rost 58 gem. Fig. 16) vorgesehen, dessen eines Ende 63a geschlossen ist, während das andere Ende eine mit dem Raum unter der Trommel 4θ verbundene Öffnung 63b aufweist. Der Raum unter der Trommel 4θ ist durch Trennelemente 47 bzw. 64 von den Räumen unter der Vorreißerwalze 37 bzw. unter dem Abnehmer 62 getrennt. Während bei der in Fig. 14 dargestellten Schließvorrichtung 50 das Schließelement 47b einen Teil des Trennelementes 47 bildet, besitzt die in Fig. 18 dargestellte Ausführungsform ein vom Trennelement 47 verschiedenes, um eine Drehachse 66 verschwenkbar gelagertes Schließelement 65, das jedoch ebenfalls in eine die Oberseite des Luftkanals 1 verschließende Stellung umgelegt werden kann.
Wie Fig. 18 zeigt, kann der gesamte unter der Trommel 4o liegende Raum, dessen vertikaler Längsschnittbereich relativ klein ist, als Luftkanal zur Abführung der Abfälle dienen, wobei der durch den Rost 53 abgedeckte Luftkanal 63 nur in dem Raum unter dem Abnehmer 62 vorgesehen ist. Stattdessen ist es natürlich auch möglich, im Raum unter dem Abnehmer 62 einen Luftkanal 1 mit einer der verschiedenen beschriebenen Schließvorrichtungen anzubringen.
Selbst wenn der gesamte Raum unter der Trommel 4θ als Luftkanal zur Abführung der Abfälle dient, ist es im Hinblick darauf, daß der sich öffnende Bereich des Luftkanals 1 unter der Vorreißerwalze 37 im Vergleich zu dem Bereich unmittelbar unter dem Mittelabschnitt der Trommel 4o weit ausgebildet ist, durchaus möglich, nur in dem der Lufteinlaßöffnung 8 des Luftkanals 1 benachbarten
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Teilbereich des Raumes unter der Trommel ho einen seitlich und unterseitig geschlossenen Luftkanal 1a vorzusehen, der an einem Ende mit dem Luftkanal 1 unter der Vorreißerwalze 27 und am anderen Ende mit dem restlichen Teil des Raumes unter der Trommel 40 in Verbindung steht und an seiner Oberseite eine Schließvorrichtung 69 aufweist, die zwischen einer das Einfallen von Abfall in den Luftkanal la zulassenden Offenstellung und einer die Verbindung zwischen dem Innenraum des Luftkanals 1a und dem darüberliegenden Raum unterbrechenden Schließstellung verschwenkbar ist. Die Schließvorrichtung 69 kann dabei durch jede geeignete Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Schließelemente ersetzt werden. So können zum Beispiel in geeignetem Abstand von der Lufteinlaßöffnung 8 des Luftkanals 1 ein oder mehrere um Drehachsen 67 verschwenkbar gelagerte Schließelemente 68 so angeordnet sein, daß sie in die mit 68a bezeichnete Stellung niedergelegt werden können oder mit Ausnahme des Zeitraumes des Abziehens der Abfälle in die mit 68b bezeichnete Stellung aufgerj^ichtet werden können. Im erstgenannten Fall kann raan die auf den Schließelementen 68 angesafflnaelten Abfälle durch Verdrehen der Schließelemente 68 xxm etwa I80 in den Luftkanal 1a hineinfallen lassen, während im zweiten Fall auf dem Boden des Raumes unter der Trommel ho eine relativ große Menge Abfall angesammelt werden kann« Zum Absaugen und Abführen der Abfälle werden die Schließelemente 68 jeweils um I80 oder um °-0 verdreht, so daß die nunmehr in die in Fig. 18 gestrichelt dargestellte Stellung niedergelegten Schließeleraente 68 die Oberseite des Luftkanals la verschließen und eine Fortsetzung des Luftkanals 1 unter der Vorreißerwalze 37 bilden und eine Einwirkung des Saugzuges auf die oberhalb der Schließeleraente 68 liegenden Räume erschweren.
Wenn der unter der Trommel ^O verfügbare Raum in senkrechter Richtung gemessen hinreichend groß ist, kann neben der in
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Fig. 18 dargestellten Anordnung ein Luftkanal 1 der in Fig. 19 dargestellten Art vorgesehen werden, der die in Fig. dargestellte Schließvorrichtung 3k oder eine sonstige geeignete Schließvorrichtung aufweisen kann. In diesem Fall kommuniziert der unter der Trommel kO eingebaute Luftkanal 1 mit dem unter der Vorreißerwalze 37 eingebauten Luftkanal 1 und dem unter dem Abnehmer 62 eingebauten Luftkanal 63. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt auch eine Ausführungsform, bei welcher der oberseitig durch Schließvorrichtungen der erfindungsgemäßen Art offen- und schließbare Luftkanal sich vom Raum unter der Vorreißerwalze 37 bis in den Raum unter der Trommel kO erstreckt und seine Lufteinlaßöffnung in Abwesenheit eines Luftkanals unter dem Abnehmer 62 sich einfach in den unter diesem liegenden Raum öffnet.
Bei der in Fig. 20 dargestellten Ausführungsform ist anstelle des bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1^ verwendeten Rostes 43 eine Vorrichtung 70 zum Zusammenkehren mindestens der unter der Trommel kO liegenden Abfälle in einem der Lufteinlaßöffnung 8 des Luftkanals 1 unter der Vorreißerwalze 37 benachbarten Raum vorgesehen. Die zum Zusammekehren dienende Vorrichtung 70 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, weist jedoch bei der dargestellten Ausführungsform eine endlos umlaufende Kette 72 oder dergleichen auf, die mit Kehrbürsten 71 versehen ist und um mehrere Führungsräder 7^- und ein Antriebsrad 75 in der Weise umläuft, daß die Kehrbürsten 71 bei ihrer Annäherungsbewegung an die Lufteinlaßöffnung 8 des Luftkanals 1 mit dem zur Ansammlung der Abfälle dienenden Boden 73 in Bertführung stehen. Bei dieser Ausführungsform wird die Kette 72 mittels des Antriebsrades 75 jeweils zu oder kurz vor dem Zeitpunkt angetrieben, zu dem im Luftkanal 1 ein die Abfälle abführender Saugzu erzeugt wird. Auf diese Weise werden die auf dem Boden 73 des Raumes unter dem Abnehmer 62 und der Trom-
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•XX.
rael ^O angesammelten Abfälle zusammengekehrt und in einen der Lufteinlaßöffnung 8 des Luftkanals 1 benachbarten Bereich bewegt. Hierdurch ist ein geringerer Saugzug ausreichend zum zuverlässigen Abziehen und Entfernen der gesamten Abfälle unter der Maschine.
Wie die Ausführungsform gemäß Fig. 19 zeigt, ist es beim Einbau eines Luftkanals 1 mit offen- und schließbaren Schließvorrichtungen unter einer Karde nicht erforderlich, über die gesamte Länge des Luftkanales 1 die gleichen Schließvorrichtungen zu benutzen. Vielmehr kann die Ausbildung der Schließvorrichtung in Abhängigkeit von der Höhe des Raumes und anderen Parametern zweckentsprechend variiert werden. So zeigt Fig. 21 eine Ausführungsfirm, bei welcher ein sich über den ganzen Raum unter der Maschine erstreckender, mit offen- und schließbaren Schließvorrichtungen versehener Luftkanals 1 in dem Bereich unter der Vorreißerwalze 37 mit einer Schließvorrichtung 6i und im Bereich unter der Trommel kO und dem Abnehmer 62 mit Schließvorrichtungen 27 versehen ist. Die zur Betätigung der unter der Trommel hO und dem Abnehmer 62 angeordneten Schließvorrichtungen 27 dienende Stellvorrichtung entspricht im wesentlichen der in Fig. 10 dargestellten Stellvorrichtung 33 zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Schließvorrichtung 27, wobei sich die Betätigungselemente 30 jedoch jetzt von den Drehachsten 28 aufwärts erstrecken, so daD die Richtung, in welche die Stellvorsprünge 32 die Betätigungselemente 3° zum Öffnen der Schließelemente 29 stößt gegenüber den Verhältnissen in Fig. 10 umgekehrt ist.
Die in Fig. 22 dargestellte Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 21 besitzt anstelle der Schließvorrichtung 27 eine Schließvorrichtung 16 der in Fig. 6 dargestellten Art. Stattdessen können jedoch auch andere ge-
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λ*.
eignete Schließvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Arten eingesetzt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, in den Räumen unter der Vorreißerwalze, der Trommel und dem Abnehmer jeweils verschiedene Schließvorrichtungen zu benutzen oder nur unter dem Abnehmer 62 eine andere Art von Schließvorrichtungen einzusetzen.
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Claims (23)

  1. DIPL.-CHEM. DR. HARALD STACH 2528756
    (o4o)2
    2 HAMBURG 1 - ADENAUER ALLEE 3O - TELEFON (*4f^*4 45 23
    ft.
    Aktenzeichen; Neuanmeldung
    Anmelderin: Unitika Limited
    PATENTANSPRÜCHE
    )) Verfahren zum Entfernen von Abfällen unter Textilmaschinen, insbesondere Karden, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Bereichen der Ansammlung von Abfällen einen oberseitig offen- und schließbaren Luftkanal anordnet, die Abfälle jeweils in den oberseitig geöffneten Luftkanal einfallen läßt und in dem oberseitig geschlossenen Luftkanal einen die Abfälle pneunatisch abführenden Luftstrom erzeugt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abfälle jeweils direkt in den oberseitig geöffneten Luftkanal einfallen läßt,
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abfalle nach dem Ansammeln auf der geschlossenen Oberseite des Luftkanals durch zeitweiliges Öffnen der Oberseite in den Luftkanal einfallen läßt.
  4. k) Verfahren nach Anspruch 3§ dadurch gekennzeichnet, daß aas die Oberseite des Luftkanals jeweils nur lokal und schrittweise öffnet.
  5. 5) Vorrichtung zum Entfernen von Abfällen unter Textilmaschinen, insbesondere Karden, gekennzeichnet durch einen im Bereich der Ansammlung der Abfälle angeordneten, seitlich und unterseitig geschlossenen Luftkanal (i),
    eine an dessen Oberseite angeordnete, jeweils zwischen einer den Eintritt von Abfällen in den Luftkanal (1)
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    zulassenden Offenstellung und einer die Verbindung zwischen dem Innenraum des Luftkanals (t) und dein umgebenden Außenraum sperrenden Schließstellung bewegliche Schließvorrichtung (3,10,11,16,20,27,34) sowie
    Vorrichtungen zur Erzeugung eineo die Abfälle pneumatisch Abführenden Luftstromes im Luftkanal (i).
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (3,1O,16, 20,27,34) mindestens ein um eine Drehachse (4,17,21,28) zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verdrehbar gelagertes Schließelement (5,18,22,29,59, 6Ί ) aufweist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (11) mindestens ein aus der Offenstellung in die Schließstellung ausziehbares Schließelement (13) aufweist.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine oder mehrere jeweils mindestens ein Schließelement (22) in seine Schließstellung drängende Vorrichtungen (23).
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließelemente (29) jeweils Betätigungselemente (30) aufweisen und mit diesen zusammenwirkende, längs der Reihe der Schließelemente (29) bewegliche Stellvorrichtungen (32) zur aufeinanderfolgenden zeitweiligen Bewegung der Schließelemente (29) in die Offenstellung vorgesehen sind.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Erzeugung eines Luftstromes als an einem Ent des Luftkanals (i) angeordnete Saugvorrichtungen ausgebildet sind.
    S09882/080A
    Φ *-*
    • u.
  11. 11) Vorrichtung nach. Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (i) an seinem von der Saugvorrichtung entfernten Ende eine Lufteinlaßöffnung (8) aufweist.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (i) an dem von der Saugvorrichtung entfernten Ende geschlossen ist und die Schließelemente (5) in ihrer Schließstellung in geeigneten Abständen über die Länge des Luftkanals (i) verteilt angeordnete Lufteinlaßöffnungen (9) freilassen.
  13. 13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12 für eine Karde, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (1) unter der Vorreißerwalze (37) angeordnet ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (1) in Längsrichtung der Karde verläuft und an einem Ende mit dem Raum unter der Trommel (4o) und am anderen Ende mit Saugvorrichtungen (43) verbunden ist.
  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Trommel (4o) angeordneter Luftkanal (5*0 vorgesehen ist, der mit dem Luftkanal (1) unter der Vorreißerwalze (37) kommuniziert und an seiner Oberseite einen Rost (53) mit Durchfallöffnungen (52) für den Abfall aufweist.
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (70»7i) zum Zusammenkehren mindestens des unter der Trommel (4o) befindlichen Abfalls in einen Raum vor dem freien Ende des unter der Vorreißerwalze (37) angeordneten Luftkanals (i).
  17. 17) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Trommel (ko) ein nur in dem der Öffnung
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    (3) des Luftkanals (1) unter der Vorreißerwalze (37)
    angeordneter, seitlich und unterseitig geschlossener Luftkanal(1apenachbarten Raum vorgesehen ist, der an einem Ende mit dem Luftkanal (i) unter der Vorreii3walze (37) und am anderen Ende mit dem restlichen Raum unter der Trommel (4o) in Verbindung steht und an seiner Oberseite eine zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbare Schließvorrichtung (69) aufweist.
  18. 18) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (i) an seinem der Vorreißerwalze (37) nahen Ende mit Saugvorrichtungen verbunden ist und an seinem anderen Ende mit dem Raum unter dem Abnehmer (62) kommuniziert.
  19. 19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14, 15, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein unter dem Abnehmer (62) angeordneter, seitlich unterseitig geschlossener Luftkanal (63) vorgesehen ist, der an seiner Oberseite einen Rost (53) mit Durchfallöffnungen (52) für den Abfall aufweist und au einem Ende mit dem Luftkanal (i) unter der Trommel (40) oder dem unter dieser liegenden Raum kommuniziert.
  20. 20) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19f dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftkanal (l) über den gesamten Raum unter der Karde von der Vorreißerwalze (37) bis unter den Abnehmer (62) erstreckt.
  21. 21) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 2O, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Vorreißerwalze (37) ein zwischen einer aufgerichteten Offenstellung und einer niedergelegten Schließstellung verdrehbares, plattenartiges Schließelement (47b) angeordnet ist.
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    ST ■■
  22. 22) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Schließelement (^7b) in seiner Offenstellung den Raum unter der Trommel (4o) von dem über dem Luftkanal (1) liegenden Raum unter der Vorreißerwalze (37) abtrennt.
  23. 23) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, gekennzeidi.net durch ein Trennelement (^7) zum Abtrennen des Raumes unter der Trommel (4o) vom Raum unter der Vorreißerwalze (37)·
    2h) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23» gekennzeichnet durch ein Trennelement (64) zum Abtrennen des Raumes unter dem Aufnehmer (62) vom Raum unter der Troaamel
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    Leerseite
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