DE2528756B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Abfällen unter einer Karde - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Abfällen unter einer KardeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Abfällen unter einer Karde, bei welchem diese aus
einem auf dem Boden unter der Karde angeordneten, seitlich und nach unten geschlossenen Raum durch einen
Luftstrom über eine Auslaßöffnung abgeführt werden sowie eine entsprechende Vorrichtung.
Bei der aus der GB-PS 5 62 740 bekannten Vorrichtung dieser Art ist unter der Vorreißerwalze, der
Trommel und dem Abnehmer ein durch feste Querbleche nach oben permanent abgegrenzter Auffangraum
vorgesehen. Die Abfälle sollen durch zwischen den Querblechen angeordnete permanent offene Einlasse in
den Auffangraum eintreten und aus diesem durch eine» kontinuierlichen Blasstrom abgeführt werden. Die
Abfälle setzen sich dabei jedoch ganz überwiegend auf den Querblechen ab, an denen sie infolge der stitisihen
Aufladung und der in der Praxis unvermeidlichen ölverschmutzung hartnäckig anhaften, so daß sie nicht
in der angestrebten Weise in den Auffangraum fallen. Durch die vom Blcsstrom im Auffangraum erzeugten
Turbulenzen werden die Abfälle auch leicht durch die Einlaßöffnungen aufwärts hochgewirbelt. Schließlich
erfordern die großen Querschnittsabmessungen des Auffangraumes einen sehr kräftigen Blasstrom und
einen entsprechend starken Ventilator.
Die FR-PSIl 40 199 beschreibt eine Vorrichtung mit
einem in einer Ausnehmung des Bodens unter der Karde angeordneten Flügelrad, das die Abfälle einer in
einem darunterliegenden Kanal umlaufenden, mit Schiebern versehenen Fördervorrichtung zuführt. Die
Vorrichtung gemäß der FR-PS 3 42 703 weist unter der Karde geneigt angeordnete Förderbänder auf, welche
die Abfälle an ihrem mit einer dachartigen Abdeckung versehenen, zusammenlaufenden Ende in einen unterhalb
des Bodens angeordneten, permanent offenen Absaugkanal fördern. Aus der GB-PS 9 25 934 ist eine
Vorrichtung mit einem unter der Karde endlos umlaufenden Förderband bekannt, auf welchem die
Abfälle unter einer mit dem oberen Trum des Förderbandes zusammenwirkenden AbschiuÜwalze
hindurch in einen Saugluftstrom eingeführt werden. Derartige Konstruktionen mit bewegten mechanischen
Fördervorrichtungen sind jedoch aufwendig und störanfällig, da sich die Abfälle leicht an den rotierenden
Teilen festsetzen.
Bei der Vorrichtung gemäß der CH-PS 4 12 660 sind in den Boden unter der Karde zwei jeweils unterseitig
über eine Schleusenwalze mit je einem Absaugkanal verbundene Sammelräume eingetieft. Diese Konstruktion
ist sehr platzraubend und hinsichtlich der Schleusenwalze auch störanfällig.
Aus der US-PS 10 54 183 kennt man schließlich eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern aus
einer Baumwoü-Förderleitung mit in den Förderweg hineinragenden Messern sowie einem in Strömungsrichtung
hinter diesen an der Unterseite der Förderleitung angeordneten Rost mit schwenkbar angeordneten,
perforierten Türen, die sich unter dem Gewicht der sich darauf ablagernden Fremdkörper von Zeit zu Zeit unter
Überwindung des Unterdruckes in der Förderleitung öffnen. Diese Vorrichtung ist jedoch zum Entfernen der
sehr leichten Abfälle aus dem großflächigen Raum unter einer Karde ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die auf einfache unaufwendige Weise eine zuverlässige Entfernung der Abfälle auch bei laufender
Karde ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß man den Auffangraum zeitweilig oberseitig öffnet, die Abfälle in den oberseitig offenen
Auffangraum einfallen läßt, diesen oberseitig schließt und darin jeweils nur bei geschlossener Oberseite einen
die Abfälle absaugenden Luftstrom erzeugt
Durch das nur zeitweilige öffnen der Oberseite des Auffangraumes wird erreicht, daß der die Abfälle
ablaugende Luftstrom den Kardenbetrieb nicht beeinträchtigt.
3i) Vorteilhaft kann man die auf der geschlossenen Oberseite des Auffangraumes liegenden Abfälle beim
zeitweiligen öffnen in den Auffangraum einfallen lassen. Hierzu kann dieser jeweils abschnittsweise nacheinander
oberseitig geöffnet werden. Dadurch wird die Einwirkung des Luftstromes auf die Bereiche über dem
Auffangraum besonders gering gehalten.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß
a) mindestens unter der Vorreißerwalze eine in einem Abstand über dem Boden angeordnete Schließvorrichtung
und ein durch diese zeitweilig oberseitig vom darüberliegenden Raum abteilbarer Auffangkanal
vorgesehen sind.
b) die Schließvorrichtung mindestens ein jeweils zwischen einer das Hineinfallen von Abfällen in den
Auffangkanal zulassenden Offenstellung und einer den zugehörigen Teil des Auffangkanals vom
darüberliegenden Raum absperrenden Schließstellung bewegliches Schließelemenl: aufweist und
c) die an einem Ende des Auffangkanals angeordnete Auslaßöffnung mit einer Saugvorrichtung zum
Absaugen der Abfälle aus dem Auffangkanal verbunden ist.
Diese Konstruktion ist nicht nur sehr einfach und unaufwendig, sondern ermöglicht auch bei laufender
Karde eine wirksame Abführung der Abfälle mittels einer relativ klein ausgelegten Saugvorrichtung.
bo Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind
in den Unteransprüchen 5 bis 20 beschrieben.
Die Schließvorrichtung wird jeweils geöffnet, wenn die Abfälle in den Luftkanal hineinfallen sollen.
Während des pneumatischen Abführens der Abfälle befindet sich die Schließvorrichtung in ihrer Schließstellung,
so daß zur Entfernung der Abfälle ein verhältnismäßig geringer Luftstrom ausreicht und jede Beeinträchtigung
des außerhalb des Auffangkanals liegenden
Raumes zuverlässig vermieden wird. Wegen des abgeschlossenen verhältnismäßig engen Innenraumes
des Auffangkanals ist schon ein verhältnismäßig geringer Luftstrom für eine zuverlässige Entfernung der
Abfälle ausreichend, so daß auf die außerhalb des Auffangkanals liegenden Bereiche keine direkte Saugwirkung
ausgeübt wird.
Im Vergleich zu den mit mechanischen Fördervorrichtungen
arbeitenden Konstruktionen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach, platzsparend ι ο
und unaufwendig und wegen ihrer geringen Störanfälligkeit und der niedrigen Betriebskosten vorteilhaft.
Nach einer Arbeitsweise wird die Schließvorrichtung mit Ausnahme der Zeit der Abführung der Abfälle
ständig geöffnet, so daß sich die Abfälle direkt im is Auffangkanal absetzen können, nach der anderen
Arbeitsweise hält man die Schließvorrichtung auch außerhalb der zur Entfernung der Abfälle aus dem
Auffangkanal benutzten Zeit geschlossen, so daß die sich zunächst auf der Schließvorrichtung absetzenden
Abfälle nach deren öffnen in den Auffangkanal einfallen. Die letztere Methode hat den Vorteil, daß die
Abfälle beim Hineinfallen in den Auffangkanal durch die Bewegung in einen lockeren Zustand überführt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit in der Offenstellung
befindlichen Schließvorrichtungen,
F i g. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit in der Schließstellung
befindlichen Schließvorrichtungen,
F i g. 3A einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte Vorrichtung,
F i g. 3B einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Vorrichtung,
F i g. 4 einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit einer abgewandelten, in ihrer Offenstellung
befindlichen Schließvorrichtung,
Fig.5 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig.4 mit in der Schließstellung
befindlicher Schließvorrichtung,
F i g. 6 einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Vorrichtung,
F i fj. 7 einen schematischen Längsschnitt durch die
Vorrichtung gemäß F i g. 6 während der Abführung der »bfälle,
F i g. 8 einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit einer selbsttätig bewegten Schließvorrichtung,
Fig.9 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schließelementes
der Vorrichtung gemäß F i g. 8,
Fig. 10 einen schematischen Längsschnitt durch eine
weitere Vorrichtung mit schrittweiser öffnung der ">">
Schließelcmente,
F i g. 11 einen schematischen Längsschnitt durch eine
andere Ausführungsform einer Vorrichtung mit schrittweiser Öffnung der Schlicßelemenie,
Fig. 12 einen schematischen Teillängsschnitt einer in h»
eine Karde eingebauten Vorrichtung,
Fig. 13 einen schematischen Längsschnitt durch eine
abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
Fig. 14 einen schematischen Längsschnitt durch eine
weitere abgewandelte, in eine Karde eingebaute hr>
Vorrichtung,
F i g. 15 vergrößerte, perspektivische Ansichten der in
der Vorrichtung gemäß F i g. 14 verwendeten Roste,
Fig. 16 einen schematischen Längsschnitt durcr einen Rost in seiner Offenstellung,
Fig. 17 einen schematischen Längsschnitt durch der Rost gemäß F i g. 16 in seiner Schließstellung,
Fig. 18 einen schematischen Längsschnitt durch eine
in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
Fig. 19 einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung,
F i g. 20 einen schematischen Längsschnitt durch eine dritte, abgewandelte, in eine Karde eingebaute Vorrichtung
und
F i g. 21 einen schematischen Längsschnitt durch eine vierte in eine Karde eingebaute Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besitzt einen unter einer Karde angeordneten Auffang
kanal 1 mit einem geschlossenen Boden 2 und nich dargestellten, geschlossenen Seitenwänden. Die Ober
seite des Auffangkanals 1 ist mit einer Schließvorrich
tung 3 versehen, die aus einer Mehrzahl von ir geeigneten Abständen voneinander in Längsrichtung
des Auffangkanals 1 angeordneten, jeweils um ein« Drehachse 4 zwischen einer aufgerichteten Offenster
lung (Fig. 1) und einer niedergelegten Schließstellung (F i g. 2) verdrehbaren, plattenartigen Schließelementer
5 besteht. Diese bilden in ihrer Offenstellung Fallöffnun
gen 6, durch welche die Abfälle in den Auffangkanal 1 einfallen können, während sie in ihrer Schließstellung
überlappend gegeneinander anliegen und den Innen raum des Auffangkanals 1 unter Bildung einei
durchgehenden Deckwand vom Außenraum abschlie Ben.
Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, daß di< gesamte Schließvorrichtung 3 aus derartigen, bewegli
chen Schließelementen 5 besteht. So kann beispielswei se zwischen benachbarten Schließelementen 5 eir
feststehender Stab angeordnet sein. Wenn dieser eine größere Breite besitzt, kann seine oberseitige Fläche
zweckmäßig in einer Richtung oder in zwei Richtunger abgeschrägt ausgebildet sein, so daß sich die Abfälle
darauf schlecht absetzen können. Der Querschnitt (odei der Längsschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung) de;
Auffangkanals 1 ist bei durch die Schließvorrichtung 2 geschlossener Oberseite nicht auf rechtwinklige Formen
beschränkt, sondern kann jede geeignete Form beispielsweise auch einen gekrümmten Boden, besitzen
Die Schließelemente 5 können mit ihren Drehachsen Ί auch parallel zur Strömungsrichtung des Luftstromes irr
Auffangkanal 1 verlaufen.
Wenn die Schließelemente 5 sich in der in F i g. 1 dargestellten Offenstellung befinden, können die Abfäl
Ie durch die Einlaßöffnungen 65 zwischen der Schließelementen 5 in den Auffangkanal 1 hineinfaller
und sich auf dessen Boden 2 absetzen. Wenn die Abfälle sich hinreichend angesammelt haben, werden die
Schließelemente 5 durch Verdrehen der Drehachsen 4 in ihre in Fig.2 dargestellte Schließstellung verdreht
und dabei die Oberseite des Auffangkanals 1 geschlos sen. Dann wird im Auffangkanal 1 ein Luftstrom zui
Abführung der Abfälle erzeugt. Hierzu soll eine arr Ende des Auffangkanals i liegende Luftaustrittsöffnunc
7 mit einer Saugvorrichtung und die Lufteinlaßöffnung ( am entgegengesetzten Ende mit der Umgebung odei
mit einem Gebläse verbunden sein. Durch den in diesel Weise erzeugten, von der Lufteinlaßöffnung 8 zui
Luftauslaßöffnung 7 gerichteten Luftstrom werden die auf dem Boden 2 des Auffangkanals 1 angesammelter
Abfälle pneumatisch fortbewegt und durch die Luftaus trittsöffnung 7 abgeführt. Die Luftaustrittsöffnung "1
kann dabei mit einem Auffangbcutel oder einem Filter
oder Zyklon zum Auffangen der abgeführten Abfälle versehen sein.
Statt dessen kann eine gegebenenfalls auch zum F.infallcn von Abfall benutzbare Lufteinlaßöffnung in
einem mittleren Teil des Auffangkanals 1 vorgesehen werden, wobei dessen beide Enden mit Saugvorrichtungen verbunden werden, so daß zwei von der Mitte des
Auffangkanals 1 nach beiden Enden hin gerichtete Luftströme erzeugt werden.
Zur Erzeugung eines Saugzuges im Auffangkanal 1 kann anstelle einer an einem Ende desselben angeordneten Lufteinlaßöffnung auch eine Schließvorrichtung
10 der in den Fig.3A und 3B dargestellten Art verwendet werden, bei welcher die benachbarten
Schließelemente in ihrer Schließstellung zwischen sich Lufteinlaßöffnungen 9 freilassen. In diesem Fall kann
durch entsprechende Bemessung der Größe der Lufteinlaßöffnungen 9 relativ zu deren Abstand von der
Luftauslaßöffnung 7 (d. h. dem mit der Saugvorrichtung verbundenen Ende) ein über die gesamte Länge des
Auffangkanals 1 im wesentlichen gleichmäßig starker Luftstrom erzeugt werden.
Bei der in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Schließvorrichtung 11 als ausziehbares
Schließelement 13 ausgebildet, das als Schließbahn auf einer an einem Ende des Auffangkanals 1 angeordneten
Aufwickelachse oder -trommel aufgewickelt werden kann. In Fig.4 ist das Schließelement 13 in seiner auf
die Aufwickelachse 12 aufgewickelten Form dargestellt, so daß die Oberseite des Auffangkanals 1 offen ist. In
Fig.5 ist das Schließelement 13 in seiner über den Auffangkanal 1 ausgezogenen Stellung dargestellt, so
daß dessen Oberseite geschlossen ist. Das bahnartige Schließelement 13 kann aus einer durchgehenden,
flexiblen Folie oder einer Anzahl von zusammenfaltbar verbundenen, plattenartigcn Streifen bestehen. Die
Ausführungsform gemäß F i g. 3 kann auch bei Verwendung der mit dem Schiießelement 13 arbeitenden
Schließvorrichtung U verwirklicht werden, indem das Schiießelement 13 eine Lufteinlaßöffnung bildet.
Die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Schließvorrichtung 16 besteht aus einer Mehrzahl von plattcnartigen
Schließelementen 18, die jeweils ebenso wie bei der Schließvorrichtung 3 um Drehachsen 17 zwischen zwei
Stellungen verdreht werden können. Dabei sind die Schließelemente 18 jedoch in der in F i g. 6 dargestellten
ersten Stellung in einer Richtung liegend ausgestreckt und in der in F i g. 7 dargestellten zweiten Stellung in der
entgegengesetzten Richtung liegend ausgestreckt, so daß sie in beiden Fällen eine durchgehende Abdeckung
der Oberseite des Auffangkanals 1 bilden und beim Verdrehen aus der ersten in die zweite Stellung ein
Hineinfallen der auf ihnen abgesetzten Abfälle in den Auffangkanal 1 ermöglichen. Bei dieser Schließvorrichtung 16 setzen sich die Abfälle zunächst auf den den
Auffangkanal 1 in der in F i g. 6 dargestellten Stellung verschließenden Schlicßelementcn 18 ab. Nachdem sich
die Abfälle hinreichend angesammelt haben, werden die Schließelemente 18 in ihre zweite Stellung verdreht,
wobei die angesammelten Abfälle in den Auffangkanal 1 fallen und gleichzeitig dessen Oberseite wieder geschlossen wird. In dieser Stellung wird im Auffangkanal
1 ein Luftstrom erzeugt, um die darin befindlichen Abfälle pneumatisch abzuführen. Auf diese Weise
können die Abfälle leichter und sicherer pneumatisch abgeführt werden, als wenn sie sich direkt auf dem
Boden des Auffangkanals 1 absetzen.
Die Schließvorrichtung 16 kann dabei so ausgebildet werden, daß die Schließelemente 18 sowohl in der
ersten, als auch in der zweiten Stellung die Oberseite des Auffangkanals 1 vollständig verschließen, wobei an
einem Ende des Auffangkanals 1 eine Luftaustrittsöffnung 7 und am anderen Ende eine Lufteinlaßöffnung 8
vorgesehen wird. Wenn die Abfälle jedoch durch Saugzug abgeführt werden sollen, ist es vielfach
zweckmäßig, die Schließelemente 18 so anzuordnen,
κι daß sie in ihrer ersten Stellung eine an dem zur
Luftauslaßöffnung 7 gerichteten Ende der Oberseite des Auffangkanals 1 gelegene öffnung und in ihrer zweiten
Stellung eine am entgegegengesetzten Ende der Oberseite des Auffangkanals liegende Lufteinlaßöff
nung 8'freilassen.
Die vorstehend beschriebene Anordnung, bei welcher die Abfälle sich zunächst auf den die Oberseile des
Auffangkanals 1 verschließenden Schließelementen 16 absetzen, kann auch für andersartige Schließvorrichtun-
2Π gen, beispielsweise die in den F i g. 4 und 5 dargestellte
Schließvorrichtung 11, angewandt werden.
Das öffnen und Schließen der Schließvorrichtungen
kann von Hand oder mechanisch erfolgen. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, die Schließelemente so zu
gemeinsamer Betätigung zu verbinden, daß durch Verdrehung einer Drehachse alle Schließelemente
betätigt werden. Es kann jedoch auch jedem Schiießelement ein Drehantrieb, beispielsweise eine Magnetspule,
zugeordnet werden. Die Zeitpunkte des öffnens und
κι Schließens der Schließelemente und der Erzeugung eines Luftstromes im Auffangkanal durch Saugzugvorrichtungen können dem Bedienungspersonal überlassen
bleiben. Statt dessen können jedoch auch Kontrollvorrichtungen vorgesehen werden, welche den Zeitpunkt
y> einer hinreichenden Ansammlung von Abfällen ermitteln und zu diesem ein Signal erzeugen, um für eine
rationelle Betätigung der Abfallabführung zu sorgen. Es kann eine Zeitschaltvorrichtung zur Steuerung des
Betätigungsintervalls benutzt werden. Die Kontrollvor
richtungen können eine Lichtquelle und einen Licht
empfänger (z. B. eine Fotoröhre oder eine Fotozelle) aufweisen, die auf den gegenüberliegenden Seiten des
Ansammlungsbereiches für den Abfall angeordnet sind, so daß eine Unterbrechung des Lichtstrahles erfolgt,
sobald sich die Abfälle bis zu einer vorbestimmten Höhe angesammelt haben. Bei Verwendung derartiger Kontrollvorrichtungen oder Zeitschaltvorrichtungen kann
das durch diese erzeugte Signal die Vorrichtungen zur Erzeugung eines Luftstromes und/oder die Vorrichtun-
gen zum Öffnen und Schließen der Schließvorrichtungen automatisch betätigen, so daß die Entfernung der
Abfälle vollständig automatisch verläuft.
Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform
besteht die Schließvorrichtung 20 aus einer Mehrzahl
von jeweils auf Drehachsen 21 zwischen einer in
ausgezogenen Linien dargestellten, die Oberseite des Auffangkanals 1 verschließenden ersten Stellung und
einer gestrichelt dargestellten, das Einfallen der Abfälle in den Auffangkanal 1 zulassenden zweiten Stellung
M) beweglichen Schließelementen 22, die jeweils mit
Ausglcichgcwichten 23 versehen sind, welche das Schiießelement 22 so lange in seine erste Stellung
drängen, bis die darauf angesammelten Abfälle ein vorbcstimmtes Gewicht erreicht haben. Die die
ti5 Schließclctnentc 22 in ihre erste Stellung drängenden
Vorrichtungen können auch als Federn ausgebildet und/oder außerhalb des Auffangkanals 1 angeordnet
und über die Drehachsen 21 mit den Schließclcmentcn
22 verbunden sein. Die Bewegung des letzten Schließelementes 22 in die erste Stellung wird durch
einen Anschlag 24 begrenzt. Entsprechende Anschläge für die übrigen Schließelemente 22 werden durch die
Endkanten der benachbarten Schließelemente gebildet, s Statt dessen kann jedoch auch für jedes der Schließelemente 22 ein eigener Anschlag 24 vorgesehen sein.
Bei der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Schließvorrichtung 20 setzen sich die
Abfälle auf den Schließelementen 22 ab, wobei diese beim Erreichen eines vorbestimmten Gewichtes der
angesammelten Abfälle gegen die Wirkung des Ausgleichsgewichtes 23 abwärts verschwenkt werden,
so daß die darauf liegenden Abfälle automatisch in den Auffangkanal 1 rutschen, worauf die Schließelemente 22
automatisch in ihre erste Stellung zurückbewegt werden und die Oberseite des Auffangkanals 1 schließen. Wenn
dann zu einem geeigneten Zeitpunkt im Auffangkanal 1 ein Luftstrom erzeugt wird, werden die in diesen
hineingefallenen Abfallstoffe pneumatisch abgeführt. Bei der Schließvorrichtung 20 wird ferner sichergestellt,
daß der angestrebte Zweck selbst dann erreicht wird, wenn im Auffangkanal 1 ein ständiger Luftstrom zur
Entfernung der Abfälle aufrechterhalten wird.
Bei der Schließvorrichtung 20 ist eine Einstellmöglichkeit für die Kraft wünschenswert, mit welcher die
Schließelemente 22 aufwärts in ihre erste Stellung gedrängt werden. Hierzu können die Ausgleichsgewichte 23 so angeordnet sein, daß sie zwischen einer der
Drehachse 21 angenäherten Stellung und einer von jo dieser entfernteren Stellung bewegt werden können.
Zur Erleichterung einer Feineinstellung ist es jedoch zweckmäßiger, in der in F i g. 9 dargestellten Weise ein
kleines Zusatzgewicht 25 vorzusehen, dessen Abstand von der Drehachse 21 verändert werden kann. Bei der in
F i g. 9 dargestellten Ausführungsform dient hierzu eine Gewindestange 26, auf welche das Zusatzgewicht 25
mittels eines Gewindes verstellbar gehaltert ist.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform besitzt die Schließvorrichtung 27 eine Mehrzahl von
jeweils auf einer Drehachse 28 verdrehbar gelagerten Schließelementen 29, die jeweils durch nicht dargestellte Vorrichtungen, beispielsweise eine Feder oder ein
Gewicht, unabhängig vom Gewicht des auf dem Schließelement 29 angesammelten Abfalls in ihre den
Auffangkanal 1 oberseitig abschließende erste Stellung gedrängt werden. Zum Verdrehen der .Schließelemente
29 in eine die Oberseite des Auffangkanals 1 öffnende zweite Stellung ist jedes Schließelement 29 über die
Drehachse 28 mit einem Betätigungselement 30 verbunden. Eine durch nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen mittels einer Führungsschiene 31 längs der
Reihe der Schließelemente 29 bewegliche Stellvorrichtung 32 tritt bei ihrer Bewegung nacheinander mit den
Betätigungselementen 30 der einzelnen Schließelemente 29 in Eingriff, wobei die Betätigungselemente 30 und
die damit verbundenen Schließelemente 29 um die Drehachse 28 so verschwenkt werden, daß die
Schließelemente 29 zeitweilig entgegen der Wirkung der sie in die erste Stellung drängenden Vorrichtungen
in ihre zweite Stellung verschwenkt werden, wobei die darauf angesammelten Abfälle in den Auffangkanal 1
fallen. Auch in diesem Falle kann im Auffangkanal 1 ein ständiger Luftstrom zur Entfernung der Abfälle aufrecht
erhalten werden.
Obgleich die zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Schließelemente 29 dienende Stellvorrichtung 32 im
Auffangkanal 1 angeordnet gezeigt ist, wird bevorzugt,
sie außerhalb des Auffangkanals 1 anzuordnen. Der
Antrieb der Stellvorrichtung 32 kann mittels eines umschließenden Verbindungselementes, beispielsweise
einer Kette oder eines Seilzuges oder mittels einer Gewindespindel, erfolgen. Die Bewegung der Stellvorrichtung 32 kann so erfolgen, daß die Vorwärtsbewegung und die Rückwärtsbewegung längs der gleichen
Bahn oder aber längs voneinander verschiedener Bahnen erfolgt. Im ersten Falle ist es erforderlich, die
Stellvorrichtung 32 so auszubilden, daß sie nur in der Vorwärtsrichtung gegen die Wirkung einer Feder
niederlegbar ist, um eine umgekehrt gerichtete Bewegung der Betätigungselemente 30 während der Rückwärtsbewegung zu vermeiden.
Die in F i g.! 1 dargestellte Schließvorrichtung 34 entspricht im wesentlichen der Schließvorrichtung 27,
wobei jedoch jetzt die Drehachse 28 jeweils in der Mitte der Schließelemente 29 angeordnet ist. In diesem Falle
reicht eine geringere Kraft aus, um die Schließelemente 29 in ihrer ersten Stellung zu halten, in welcher sie die
Oberseite des Auffangkanals 1 verschließen. Dementsprechend ist die zum öffnen der Schließelemente 29 in
ihre zweite Stellung erforderliche Kraft gering. Wenn die Betätigungselemente in der dargestellten Weise eine
geeignete Form und eine hinreichend große Masse besitzen, können sie als Gewichte dienen, welche die
Schließelemente 29 in ihrer ersten Stellung halten.
Die in Fig. 12 dargestellte Karde ist mit einer
Schließvorrichtung 16 der in den Fig.6 und 7 dargestellten Art ausgerüstet. Die Karde besitzt einen
Einzugtisch 35, eine Einzugwalze 36, eine Vorreißerwalze 37, ein Abfallmesser 38, ein Vorreißergehäuse 39, eine
Trommel 40 und ein Trommelgehäuse 41. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Auffangkanal 1
so angeordnet, daß seine Längsrichtung (d. h. die Strömungsrichtung des Luftstromes) zur Längsrichtung
der Karde (d. h. zur Bewegungsrichtung des Wickels) parallel verläuft. Statt dessen ist es jedoch auch möglich,
den Auffangkanal so anzuordnen, daß er rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Wickel verläuft. Der
Auffangkanai f kann mehrere in dessen Querrichtung nebeneinander angeordnete Schließvorrichtungen aufweisen und gegebenenfalls in jeweils diesen zugeordnete Teilkanäle unterteilt werden. Der Boden 2 des
Auffangkanals 1 kann aus dem Fußboden unter der Karde bestehen oder, wenn dieser nicht hinreichend
glatt ist, ein Bodenblech 42 besitzen. Die Seitenwände der Karde können zum Verschließen der gegenüberliegenden Seiten des Auffangkanals 1 dienen. Statt dessen
kann dieser auch durch gesonderte Seitenwände verschlossen sein. Schließlich weist die Karde noch eine
Führungsplatte 44 für den Abfall und einen Absaugbehälter 43 auf.
Beim üblichen Betrieb der Karde fällt der unbrauchbare kurze Fasern und Fremdkörper enthaltende Abfall
längs der Bewegungsbahn des Wickels herab, wobei die bereits in Verbindung mit den F i g. 6 und 7 beschriebene
Schließvorrichtung 16 so betätig! wird, daß der Abfall in den Auffangkanal 1 fällt und dann durch einen in diesem
mittels der Saugleitung 43 erzeugten Saugzeug pneumatisch abgeführt wird. Der Abfall wird so über die
Saugleitung 43 aus der Maschine entfernt. Wie bereits erwähnt, kann der zum Abführen des Abfalls dienende
Luftstrom auf verschiedene Weise erzeugt werden, wobei je nach den Anforderungen jeweils die geeignete
Methode gewählt werden kann. Anstelle der dargestellten Schließvorrichtung 16 kann auch jede der
vorstehend beschriebenen Schließvorrichtungen 3, 10,
fl
11,20,27 und 34 benutzt werden. So ist beispielsweise in
Fig. 13 eine Karde dargestellt, bei welcher die Schließvorrichtung 11 Anwendung findet. Dabei wird
das Schließelement 13 durch eine an ihrem vorderen Ende angeordneten Stange mit Führungsrollen 46 in ■>
beiderseits angeordneten Führungsschienen 15 geführt.
Wenn man die Abfälle zunächst auf den drehbar gelagerten Schließelementen absetzen läßt und diese
dann zeitweilig öffnet, um die Abfälle in den Auffangkanal zu überführen, können die Schließelemente
zur Erleichterung der Überführung des Abfalls von diesen in den Auffangkanal während oder nach der
Öffnungsbewegung in Vibration versetzt werden. Statt dessen kann der Luftkanal zur Anziehung der Abfälle
auch zeitweilig mit statischer Elektrizität aufgeladen werden. Die Schließelemente können auch normalerweise
zur Anziehung der Abfälle aufgeladen und während oder nach der Öffnungsbewegung entladen
werden, um die Überführung des Abfalles in den Auffangkanal zu erleichtern.
Beim Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Karde kann diese sich über den gesamten
darunterliegenden Raum vom Raum unter der VorreiSerwalze bis zu dem Raum unter dem Abnehmer
erstrecken oder nur in dem Raum unter der 2r>
Vorreißerwalze eingebaut sein, in welchem die Abfälle hauptsächlich anfallen und der im Vergleich zu den
übrigen Räumen einen größeren vertikalen Längsquerschnitt aufweist.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist
ein Trennelement 47 vorgesehen, das den Raum unter der Vorreißerwalze 37 von dem Raum unter der
Trommel 40 abtrennt und aus zwei untereinanderlie<rcnden
Teilen besteht, von denen das obere Trenr.eler.ient 47a stationär angebracht ist und das untere Schließele- »
ment 476 auf einer Drehachse 48 bis in eine liegende Stellung verschwenkbar gelagert ist, in welcher es die
Oberseite des Auffangkanals 1 verschließt. Die Lufteinlaßöffnung 8 des Auffangkanals 1 öffnet sich in den
Raum unter der Trommel 40. Das freie Ende des -40
Schließelementes 47ö kommt in dessen liegender Stellung gegen einen Anschlag 49 zur Anlage.
Bei dieser Vorrichtung sammeln sich die aus dem Bereich nahe der Vorreißerwalze 37 herunterfallenden
Abfälle bei aufgerichtetem Schließelement 47Z» auf dem
Boden 2 des oberseitig offenen Auffangkanals 1 an. Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird das Schließelement
Alb in seine liegende Stellung verschwenkt, in welcher es die Oberseite des Auffangkanals verschließt.
Gleichzeitig wird die Saugleitung 43 betätigt, so daß die im Auffangkanal 1 angesammelten Abfälle durch den
von der Lufteinlaßöffnung 8 zur Luftauslaßöffnung 7 gerichteten Saugzug abgeführt werden. Dabei kann eine
große Abfallmenge unter der Vorreißerwalze 37 zuverlässig durch einen geringen Luftstrom entfernt ■>■>
werden. Darüber hinaus besteht keine Gefahr einer direkten Einwirkung der Saugkraft auf die unter der
Vorreißerwalze 37 hindurchgeführten Wickel, so daß aus dieser keine guten Fasern herausgesogen werden.
Beim Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter die Vorreißerwalze kann anstelle der in Fig. 14
dargestellten Schließvorrichtung 50 jede andere der vorstehend beschriebenen Schließvorrichtungen benutzt
werden. Wenn sich die Lufteinlaßöffnung 8 des unter der Vorreißerwalze 37 angeordneten Auffangka- t>5
nals I in den Raum unter der Trommel 40 öffnet, erstreckt sich die Wirkung des zur Abführung der
Abfälle erzeugten Saugzuges auch bis in den Raum unter der Trommel und den Raum unter dem
Abnehmer, so daß die Abfälle aus diesen Räumen gleichzeitig mit abgeführt v, ei den können. Zur Sicher
stellung dieser Wirkung ist bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform unter der Trommel 40
ein Rost 53 mit Durchfallöffnungen 52 für den Abfall in solchem Abstand vom Boden 51 angeordnet, daß ein
vom Boden 51, nicht dargestellten Seitenwänden und dem Rost 53 gebildeter Auffangkanal 54 entsteht, der
mit der Lufteinlaßöffnung 8 kommuniziert.
Der Rost 53 kann in der in Fig. 15A dargestellten Weise aus einer Mehrzahl von sich jeweils zwischen
Seitenteilen 55 in Querrichtung des Luftkanals 54 erstreckenden, streifenartigen Platten 56 mit in
Strömungsrichtung abwärts geneigten Enden oder aus einer zwischen den Seitenteilen 55 eingebauten, planen
Platte 47 mit einer Reihe von als Durchfallöffnungen 52 dienenden Schlitzen bestehen, wie dies in Fig. 15B
dargestellt ist.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen, mit dem Auffangkanal 1 unter der Vorreißerwalze 37
verbundenen Auffangkanals 54 unter der Trommel 40 führt die Erzeugung eines zur Abführung der Abfälle
dienenden Saugzuges im Auffangkanal 1 zu einem entsprechenden Luftstrom in dem unter der Trommel 40
liegenden Auffangkanal 54, wobei die Saugkraft konzentriert auf die Durchfallöffnungen 52 des Rostes
53 wirkt. Auf diese Weise werden nicht nur die durch die Durchfallöffnungen 52 in den Auffangkanal 54 eingefallenen
Abfälle abgesaugt, sondern auch die auf dem Rost 53 liegenden Abfälle zuverlässig in den Auffangkanal 54
eingesaugt und zusammen mit den unter der Vorreißerwalze angesammelten Abfällen abgeführt.
Der in F i g. 16 dargestellte Rost 58 besteht aus einer Mehrzahl von nach oben konvex gekrümmten Platten
59, die nahe ihrer in Strömungsrichtung rückwärtigen Enden senkrecht verschwenkbar gelagert sind, so daß
sie normalerweise unter der Schwerkraftwirkung die in F i g. 16 dargestellte Rostform mit zwischen den Platten
59 liegenden Durchfallöffnungen 52 für den Abfall bilden. Beim Einbau eines derartigen Rostes 58 führt die
Erzeugung eines zur Abführung des Abfalls dienenden Saugzuges im Auffangkanal 54 dazu, daß die auf dem
Rost 58 angesammelten Abfälle durch die Durchfallöffnungen 52 in den Auflangkanal 54 eingesaugt werden,
worauf die auf diese Weise entlasteten Platten 59 durch den Luftstrom um die Drehachsen 60 in die in F i g. 17
dargestellte Stellung aufwärts gedrängt werden, in welcher die Platten 59 unter Verschließen der
Durchfallöffnungen 52 eine kontinuierliche Abdeckung bilden. Auf diese Weise ist zur zuverlässigen Förderung
und Abführung der Abfälle nur ein geringer Luftstrom erforderlich.
Der mit einem Rost 53 oder 58 versehene Auffangkanal 54 unter der Trommel 40 kann sich bis in
den Raum unter dem Abnehmer erstrecken, um eine wirksame Entfernung der Abfälle aus dem Bereich nahe
dem Abnehmer sicherzustellen. Insbesondere der aus den Platten 59 gebildete, selbstschließende Rost 58
eignet sich als Schließvorrichtung zum Verschließen der Oberseite des Auffangkanals 1.
Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform ist unter der Vorreißerwalze 37 ein mit einer offen- und
schließbaren Schließvorrichtung 61 versehener Auffangkanal 1 angeordnet, dessen Luftaustrittsöffnung 7
mit einer Saugleitung 43 verbunden ist, während sich die Lufteinlaßöffnung 8 in den Raum unter der Trommel 40
öffnet. Unter dem Abnehmer 62 ist ein Auffangkanal 63
mit einem Rost 53 (oder dem Rost 58 gemäß Fi g. 16)
vorgesehen, dessen eines Ende 63a geschlossen ist, während das andere Ende eine mit dem Raum unter der
Trommel 40 verbundene öffnung 63b aufweist. Der Raum unter der Trommt i 40 ist durch Trennelemente 47
bzw. 64 von den Räumen unter der Vorreißerwalze 37 bzw. unter dem Abnehmer 62 getrennt, und weist den
Auffangkanal Xa auf. Während bei der in Fig. 14 dargestellten Schließvorrichtung 50 das Schließelement
ATb einen Teil des Trennelementes 47 bildet, besitzt die ι ο
in Fig. 18 dargestellte Ausführungsform ein vom Trennelement 47 verschiedenes, um eine Drehachse 66
verschwenkbar gelagertes Schließelement 65, das jedoch ebenfalls in eine die Oberseite des Auffangkanals
1 verschließende Stellung umgelegt werden kann. ι ^
Wie Fig. 18 zeigt, kann der gesamte unter der Trommel 40 liegende Raum, dessen vertikaler Längsschnittbereich
relativ klein ist, als Auffangkanal zur Abführung der Abfälle dienen, wobei der durch den
Rost 53 abgedeckte Auffangkanal 63 nur in dem Raum unter dem Abnehmer 62 vorgesehen ist. Statt dessen ist
es natürlich auch möglich, im Raum unter dem Abnehmer 62 einen Auffangkanal 1 mit einer der
verschiedenen beschriebenen Schließvorrichtungen anzubringen. «
Da das Fasermaterial hauptsächlich an der Unterseite der Vorreißerwalze 37 und an der Oberseite der
Trommel 40 entlangbewegt wird und an der Unterseite der Trommel 40 ein mit zahlreichen kleinen Löchern
versehener Rost 41 angeordnet ist, fällt der Abfall 1» hauptsächlich unter der Vorreißerwalze und nur in sehr
geringem Maße unter dem Rost an. Der zum Absaugen der Abfälle ausreichende relativ schwache Luftstrom
macht sich daher auch dann nicht nachteilig an der Unterseite der Trommel 40 bemerkbar, wenn der f>
Auffangkanal 1 nur unter der Vorreißerwalze 37 oberseitig geschlossen ist. Da der Raum unter dem Rost
im Vergleich zu dem unter der Vorreißerwalze 37 liegenden, oberseitig abschließbaren Auffangkanal 1
wesentlich größere Abmessungen besitzt, wirkt die im 4»
Auffangkanal 1 erzeugte Luftströmung zwar auf die am Boden 2 unter der Trommel 40 liegenden Abfälle,
jedoch nicht mehr durch die Löcher des Rostes 41 auf die sich daher an der Unterseite der Trommel 40. Bei der
in Γ- ;g. 18 dargestellten Ausführungsform kann die im
Auff;tngkanal erzeugte relativ schwache Luftströmung
selb.'t unter ungünstigen Bedingungen nicht zu einer Beeinträchtigung der Fasern an der Unterseite der
Trommel führen.
Selbst wenn der gesamte Raum unter der Trommel 40 r>
<> als Auffangkanal zur Abführung der Abfälle dient, ist 2s im Hinblick darauf, daß der sich öffnende Bereich des
Auffangkanals 1 unter der Vorreißerwalze 37 im Vergleich zu dem Bereich unmittelbar unter dem
Mittelabschnitt der Trommel 40 weit ausgebildet ist, Γ>Γ>
durchaus möglich, nur in dem der Lufteinlaßöffnung 8 des Auffangkanals 1 benachbarten Teilbereich des
Raumes unter der Trommel 40 einen seitlich und unterseitig geschlossenen Auffangkanal la vorzusehen,
der an einem Ende mit dem Auffangkanal 1 unter der wi
Vorreißerwalze 27 und am anderen Ende mit dem restlichen Teil des Raumes unter der Trommel 40 in
Verbindung steht und an seiner Oberseite eine Schließvorrichtung 69 aufweist, die zwischen einer das
F.infallen von Abfall in den Auffangkanal la zulassenden (/>
Offenstellung und einer die Verbindung zwischen dem Innenraum des Auffangkanals la und dem darüberliegcnden
Raum unterbrechenden Schließstellung verschwenkbar ist. Die Schließvorrichtung 69 kann dabe
durch jede geeignete Ausführungsform der vorstehen beschriebenen Schließelemente ersetzt werden. Sc
können z. B. in geeignetem Abstand von der Lufteinlaß
öffnung 8 des Auffangkanals 1 ein oder mehrere un Drehachsen 67 verschwenkbar gelagerte Schließele
mente 68 so angeordnet sein, daß sie in die mit 68 bezeichnete Stellung niedergelegt werden können ode
mit Ausnahme des Zeitraumes des Abziehens dei Abfälle in die mit 686 bezeichnete Stellung aufgerichte
werden können. Im erstgenannten Fall kann man die au den Schließelernenten 68 angesammelten Abfälle durch
Verdrehen der Schließelemente 68 um etwa 180° in den Auffangkanal la hineinfallen lassen, während im
zweiten Fall auf dem Boden des Raumes unter der Trommel 40 eine relativ große Menge Abfall angesam
melt werden kann. Zum Absaugen und Abführen dei Abfälle werden die Schließelemente 68 jeweils um 180°
oder um 90° verdreht, so daß die nunmehr in die in Fig. 18 gestrichelt dargestellte Stellung niedergelegten
Schließelemente 68 die Oberseite des Auffangkanals 1 verschließen und eine Fortsetzung des Auffangkanals
unter der Vorreißcrwaize 37 bilden und eine Einwirkung des Saugzuges auf die oberhalb der Schließelemente 68
liegenden Räume r rschweren.
Wenn der unter der Trommel 40 verfügbare Raum in senkrechter Richtung gemessen hinreichend groß ist,
kann neben der in Fig. 18 dargestellten Anordnung ein Auffangkanal 1 der in Fig. 19 dargestellten Art
vorgesehen werden, der die in F i g. 11 dargestellt Schließvorrichtung 34 oder eine sonstige geeignet
Schließvorrichtung aufweisen kann. In diesem FaI kommuniziert der unter der Trommel 40 eingebaut
Auffangkanal 1 mit dem unter der Vorreißerwalze 37 eingebauten Auffangkanal 1 und dem unter dem
Abnehmer 62 eingebauten Auffangkanal 63. Di erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt auch eine
Ausführungsform, bei welcher der oberseitig durch Schließvorrichtungen der erfindungsgemäßen Art offen-
und schließbare Auffangkanal sich vom Raum unte der Vorreißerwalze 37 bis in den Raum unter de
Trommel 40 erstreckt und seine Lufteinlaßöffnung in Abwesenheit eines Auffangkanals unter dem Abnehme
62 sich einfach in den unter diesem liegenden Raum öffnet.
Wie die Ausführungsform gemäß Fig. 19 zeigt, ist es beim Einbau eines Auffangkanals 1 mit offen- und
schließbaren Schließvorrichtungen unter einer Karde nicht erforderlich, über die gesamte Länge des
Auffangkanals 1 die gleichen Schließvorrichtungen zu benutzen. Vielmehr kann die Ausbildung der Schließvorrichtung
in Abhängigkeit von der Höhe des Räume: und anderen Parametern zweckentsprechend variier
werden.
Bei der in F i g. 20 dargestellten Ausführungsform is der sich über den ganzen Raum unter der Maschine
erstreckende Auffangkanal I im Bereich unter de Vorreißerwalzc 37 mit einer Schließvorrichtung 61 und
im Bereich unter der Trommel 40 und dem Abnehmer 62 ,mit Schließvorrichtungen 27 versehen. Die zur Betäti
gung der unter der Trommel 40 und dem Abnehmer 62 angeordneten Schließvorrichtungen 27 dienende Stell
vorrichtung entspricht im wesentlichen der in Fig. K dargestellten Stellvorrichtung 33 zur aufeinanderfol
genden Betätigung der Schließvorrichtung 27, wöbe sich die Betätigungselemente 30 jedoch jetzt von der
Drehachsen 28 aufwärts erstrecken, so daß die Richtung, in welche die Stcllvorsprünge 32 die
Betätigungselemente 30 zum öffnen der Schließelemente
29 stößt gegenüber den Verhältnissen in Fig. 10 umgekehrt ist.
Da jedes der Schließelemente 29 jeweils nur sehr kurze Zeit geöffnet wird und zwischen der Schließvorrichtung
27 und dem Rost 41 noch ein großer Pufferraum vorhanden ist, wird durch die beim Öffnen
der einzelnen Schließelemente 29 kurzzeitig zusammen mit der geringen Abfallmenge abgesaugte Luftmenge
keine Beeinträchtigung an der Unterseite der Trommel 40 bewirkt
Die in F i g. 21 dargestellte Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 20 besitzt anstelle der Schließvorrichtung
27 eine Schließvorrichtung 16 der in Fig. 6
dargestellten Art. Statt dessen können jedoch auch andere geeignete Schließvorrichtungen der vorstehend
beschriebenen Arten eingesetzt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, in den Räumen unter der
Vorreißerwalze, der Trommel und dem Abnehmer jeweils verschiedene Schließvorrichtungen zu benutzen
oder nur unter dem Abnehmer 62 eine andere Art von Schließvorrichtungen einzusetzen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Verfahren zum Entfernen von Abfällen unter einer Karde, bei welchem diese aus einem auf dem
Boden unter der Karde angeordneten, seitlich und nach unten geschlossenen Raum durch einen
Luftstrom über eine Auslaßöffnung abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Auffangraum zeitweilig oberseitig öffnet, die Abfälle in den oberseitig offenen Auffangraum
einfallen läßt, diesen oberseitig schließt und darin jeweils nur bei geschlossener Oberseite einen die
Abfälle absaugenden Luftstrom erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '">
zeichnet, daß man die auf der geschlossenen Oberseite liegenden Abfälle jeweils beim zeitweiligen
Offnen in den Auffangraum einfallen läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Auffangraum jeweils
abschnittsweise nacheinander oberseitig öffnet.
4. Vorrichtung zum Entfernen von Abfällen unter einer Karde, mit einem auf dem Boden unter der
Karde angeordneten, seitlich und nach unten geschlossenen Auffangraum sowie Vorrichtungen
zur Erzeugung eines die Abfälle über eine Auslaßöffnung abführenden Luftstromes, dadurch gekennzeichnet,
daß:
a) mindestens unter der Vorreißerwalze (37) eine iQ
in einem Abstand über dem Boden (2, 42) angeordnete Schließvorrichtung (3, 10, 11, 16,
20,27,34,61,69) und ein durch diese zeitweilig
oberseitig vom darüberliegenden Raum abteilbarer Auffangkanal (1, 1 a, 63) vorgesehen sind. ,.
b) die Schließvorrichtung (3,10, 11,16, 20, 27, 34,
61, 69) mindestens ein jeweils zwischen einer das Hineinfallen von Abfällen in den Auffangkanal
(1, la, 63) zulassenden Offenstellung und einer den zugehörigen Teil des Auffangkanals
(1, la, 63) vom darüberliegenden Raum absperrenden Schließstellung bewegliches Schließelement (5, 13, 18, 22, 29, 47b, 65, 68)
aufweist und
c) die an einem Ende des Auffangkanals (1, la, 63) 4S
angeordnete Auslaßöffnung (7) mit einer Saugvorrichtung (43) zum Absaugen der Abfälle
aus dem Auffangkanal (1, la, 63) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließvorrichtung (3, 10, 16, 20,. 27, 34, 61, 69) mindestens ein jeweils um eine
Drehachse (4, 17, 21, 28, 48, 66, 67) zwischen einer
aufgerichteten Offenstellung und einer liegenden Schließstellung verdrehbar gelagertes plattenartiges
Schließelement (5,18,22,29,47 b, 65,68) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (11)
mindestens ein aus der Offenstellung in die Schließstellung ausziehbares bahnartiges Schließelement
(13) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine oder mehrere jeweils
mindestens ein Schließelement (22) in seine Schließstellung drängende Vorrichtungen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Schließelemente
(29) jeweils Betätigungselemente (30) aufweisen und mit diesen zusammenwirkende, längs der
Reihe der Schließelemente (29) bewegliche Stellvorrichtungen (32) zur aufeinanderfolgenden zeitweiligen
Bewegung der Schließelemente (29) in die Offensteilung vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangkanal (1)
an seinem von der Saugvorrichtung entfernten Ende eine Lufteinlaßöffnung (8) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangkanal (1) an dem von der Saugvorrichtung entfernten Ende
geschlossen ist und die Schließelemente (5) in ihrer Schließstellung in geeigneten Abständen über die
Länge des Luftkanals (1) verteilt angeordnete Lufteinlaßöffnungen (9) freilassen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Vorreißerwalze (37) angeordnete Auffangkanal (1)
in Längsrichtung der Karde verläuft und an einem Ende mit dem Raum unter der Trommel (40) und am
anderen Ende mit einer Saugvorrichtung verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Trommel (40) ein
durch einen mit Durchfallöffnungen (52) für den Abfall versehenen Rost (53) vom darüberliegenden
Raum abgeteilter, mit dem Auffangkanal (1) unter der Vorreißerwalze (37) kommunizierender Auffangkanal
(54) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Trommel (40) nur in
dem der Vorreißerwalze (37) benachbarten Bereich ein durch mindestens ein zwischen einer Offensteilung
und einer Schließstellung verdrehbares plattenartiges Schließelement (68) vom darüberliegenden
Raum abteilbarer Auffangkanal (Ia^ vorgesehen ist,
der an einem Ende mit dem Auffangkanal (1) unter der Vorreißerwalze (37) und am anderen Ende mit
dem übrigen Raum unter der Trommel (40) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangkanal
(1) an seinem der Vorreißerwalze (37) nahen Ende mit einer Saugvorrichtung verbunden ist und an
seinem anderen Ende mit dem Raum unter dem Abnehmer (62) kommuniziert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Abnehmer (62) ein seitlich und unterseitig geschlossener
Auffangkanal (63) vorgesehen ist, der an seiner Oberseite einen Rost (53) mit Durchfallöffnungen
(52) für den Abfall aufweist und mit dem Auffangkanal (1) oder dem Raum unter der Trommel
(40) kommuniziert.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Auffangkanal
(1) über den gesamten Raum unter der Karde von der Vorreißerwalze (37) bis unter den
Abnehmer (62) erstreckt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Vorreißerwalze (37) ein plattenartiges Schließelement
(47b) um eine an dessen der Trommel (40) zugewandten Ende angeordnete Drehachse zwischen
einer aufgerichteten Offenstellung und einer niedergelegten Schließstellung verdrehbar gelagert
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Schließelement
(47b) in seiner Offenstellung den Raum unter der Trommel (40) von dem über dem Auffangkanal
(1) liegenden Raum unter der Vorreißerwalze (37) abtrennt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
18, gekennzeichnet durch ein Trennelement (47) zum Abtrennen des Raumes unter der Trommel (40) von
dem Raum unter der Vorreißerwalze (37).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
19, gekennzeichnet durch ein Trennelement (64) zum
Abtrennen des Raumes unter dem Aufnehmer (62) vom Raum unter der Trommel (40).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |