DE630059C - Mit Entstaubungsanlage verbundene Einrichtung zum Entleeren von Postbeuteln u. dgl. auf ein Foerderband - Google Patents
Mit Entstaubungsanlage verbundene Einrichtung zum Entleeren von Postbeuteln u. dgl. auf ein FoerderbandInfo
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- DE630059C DE630059C DEM118331D DEM0118331D DE630059C DE 630059 C DE630059 C DE 630059C DE M118331 D DEM118331 D DE M118331D DE M0118331 D DEM0118331 D DE M0118331D DE 630059 C DE630059 C DE 630059C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B5/00—Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
- B08B5/04—Cleaning by suction, with or without auxiliary action
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Mit Entstaubungsanlage verbundene Einrichtung zum Entleeren von Postbeuteln o. dgl. auf ein Förderband Es ist bekannt, Einrichtungen zum Entleeren von Postbeuteln o. dgl. auf ein Förderband mit einer Entstaubungsanlage zu verbinden. Die Erfindung besteht darin, daß die Einschüttöffnung sowohl in ihrem unteren Teil als auch in der oben angeordneten Haube, an die sich nach unten eine über dem Förderband beweglich aufgehängte Klappe anschließt, mit von je einem Luftstrom durchstrichenen Absaugöffnungen versehen ist.
- Die Entleerungsstelle ist derart ausgebildet, daß beim Entleeren der Säcke zugleich ein Ausschütteln der Säcke erfolgen kann, und daß der dabei hochsteigende Staub unmittelbar durch die obere Haube abgesaugt wird, während der niederfallende Staub und die ausgeschütteten Briefe in den Bereich des unteren Luftstromes kommen, wobei das Förderband die Briefe von dem unteren Absauggitter abzieht und dadurch den Durchgang des unteren Absaugeluftstromes sicherstellt.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuartigen Entstaubungsanlage in einem mittleren Längsschnitt gezeigt.
- Der unter dem endlosen Förderband 3 stehende Elektromotor i treibt zwei beiderseitig aufgestellte Gebläse 2 an, welche in geschlossenen Kammern 4 untergebracht sind. Diese Kammern werden durch die Gebläse 2 unter Unterdruck gehalten. Die auf den Aufgabetisch 9 gelangenden Briefbunde, Päckchen u. dgl. stürzen bei ihrem Fall auf das Förderband 3 an einem Saugkanal vorbei, der durch ein Gitter 5 verschlossen ist. Ein in Richtung der eingezeichneten Stromlinien hindurchgehender Saugstrom wird also die staubhaltige Luft zwischen dem herabfallenden Postgut wirkungsvoll absaugen. Oberhalb des Förderbandes sind die beiden Gebläsekammern, deren innere Wände das Förderband seitlich begrenzen, durch einen quer liegenden Saugkanal 6 verbunden. An seiner Unterseite ist eine Klappe 8 schwingbar angeschlossen, an die sich ein weicher fahnenartiger Stoffstreifen anschließen kann, welcher die Entstaubungskammer nach rückwärts abschließt. Dieser Stoffstreifen 12 läßt das von dem endlosen Förderband mitgeführte Postgut ungehindert durchgehen. Die inneren Begrenzungswände der Gebläsekammer 4 besitzen ferner entsprechende Verlängerungen oder Ansätze 7, welche die Verbindung mit dem Aufgabetisch 9 herstellen und dadurch die Entstaubungskammer nach den Seiten hin abschließen. Für letztere ergibt sich also eine vordere Öffnung, durch welche das Postgut eingeschüttet wird. Durch das Ausschütteln der Umhüllungssäcke werden aber erhebliche Staubwolken erzeugt, die in ihrem Unterteile, wie bereits beschrieben, von dem unteren Teilstrom des durch die Einschüttöffnung gelangenden Saugstromes durch das Gitter 5 abgeführt -werden. Da gleichzeitig ein oberer Teil .des- Saugstromes durch dnßl; Kana16 in Richtung der oberen Stromlint;W:',-gelangt, so werden die hochsteige 'I% Schwebekörper von diesem oberen Teilst'.','m vollständig erfaßt und abgeführt. Hiermit' wird also nicht nur jede unmittelbare Belästigung des das Ausschütten bewirkenden Beamten verhütet, sondern auch jedes Eindringen von Staub in dem Briefabfertigungsraum verhindert. Die von dem Unterteilstrom mitgeführte staubhaltige Luft strömt durch den Kanal i o beiderseits in die Gebläsekammern 4, die gleichzeitig .auch den oberen mit Schwebekörpern gesättigten Teilstrom aufnehmen. Zwecks Reinigung wird die staubhaltige Luft anschließend unter Vermittlung des Ausblasestutzens i i verschiedenen Staubfiltern zugeführt und tritt zum Schluß in gereinigtem Zustande aus.
- Der Antrieb des endlosen Förderbandes 3 kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch die Zahnräder 13,i 4, 15, 16 sowie durch die Riemenscheiben 17 und 18 nebst Riemen i g, der die Bewegung an die untere Walze 2o überträgt. An Stelle der Stirnräder können auch Schneckengetriebe und an Stelle des Riementriebes ein Kettentrieb vorgesehen sein. Das Förderband kann auch einen von den Gebläsen getrennten Antrieb, beispielsweise durch einen zweiten Elektromotor, erhalten. Es gleitet vorliegend auf den starren Unterlagen 21 -und 22 und wird über die Leitrollen 23 und 24 zurückgeführt. Sein schräg -liegender Teil ist um eine Achse 25 schwenkbar angeordnet, und der Aufgabetisch ist derart unterteilt, daß er um ein Scharnier 26 umgeklappt werden kann. Durch diese beispielsweise Anordnung ist es mög-'ch, das Förderband um die Achse 25 hochzu---`schrvingen, und man erlangt dadurch Zutritt zu dem darunter befindlichen Motor i sowie zu dem Triebwerk der Anlage, um Ausbesserungen vornehmen zu können.
- Abweichend von der gezeigten Ausführungsform können Motor und Gebläse auch unabhängig von der Aufgabestelle in einem getrennten Raume aufgestellt und durch zusätzliche Saugleitungen mit der Entstaubungsvorrichtung verbunden werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE i. Mit Entstaubungsanlage verbundene Einrichtung zum Entleeren von Postbeuteln o. dgl. auf ein Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschüttöffnung sowohl in ihrem unteren Teil (5) als auch in der oben angeordneten Haube (6), an die sich nach unten eine über dem Förderband beweglich aufgehängte Klappe (8, 12) anschließt, mit von je einem Luftstrom durchstrichenen Absaugöffnungen versehen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiderseits angeordneten Gebläsekammern (4) schräg angeordnete Teil des Förderbandes zur teilweisen Freilegung des Antriebes nach oben ausschwenkbar und hierzu gleichzeitig der Aufschütttisch (g) teilweise umlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM118331D DE630059C (de) | 1932-01-14 | 1932-01-14 | Mit Entstaubungsanlage verbundene Einrichtung zum Entleeren von Postbeuteln u. dgl. auf ein Foerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM118331D DE630059C (de) | 1932-01-14 | 1932-01-14 | Mit Entstaubungsanlage verbundene Einrichtung zum Entleeren von Postbeuteln u. dgl. auf ein Foerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630059C true DE630059C (de) | 1936-05-19 |
Family
ID=7329022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM118331D Expired DE630059C (de) | 1932-01-14 | 1932-01-14 | Mit Entstaubungsanlage verbundene Einrichtung zum Entleeren von Postbeuteln u. dgl. auf ein Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630059C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879825C (de) * | 1939-07-19 | 1953-06-15 | Metallgesellschaft Ag | Foerdereinrichtung fuer stueckiges, staubendes Gut, wie Braunkohlenbriketts od. dgl. |
DE1106057B (de) * | 1958-05-21 | 1961-05-04 | Joh Heinr Bornemann & Co | Einrichtung zur Entstaubung von Postgut u. dgl. |
-
1932
- 1932-01-14 DE DEM118331D patent/DE630059C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879825C (de) * | 1939-07-19 | 1953-06-15 | Metallgesellschaft Ag | Foerdereinrichtung fuer stueckiges, staubendes Gut, wie Braunkohlenbriketts od. dgl. |
DE1106057B (de) * | 1958-05-21 | 1961-05-04 | Joh Heinr Bornemann & Co | Einrichtung zur Entstaubung von Postgut u. dgl. |
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