DE2614992C3 - Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom mitgefühlten Faserflugs - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom mitgefühlten Faserflugs

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DE2614992C3
DE2614992C3 DE19762614992 DE2614992A DE2614992C3 DE 2614992 C3 DE2614992 C3 DE 2614992C3 DE 19762614992 DE19762614992 DE 19762614992 DE 2614992 A DE2614992 A DE 2614992A DE 2614992 C3 DE2614992 C3 DE 2614992C3
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suction
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DE19762614992
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Ulrich 8900 Augsburg Steinike
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Ernst Jacobi and Co KG
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Ernst Jacobi and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/70Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
    • F04D29/701Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning especially adapted for elastic fluid pumps

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom eines Ventilators mitgeführten Faserflugs auf einem scheibenförmigen Sieb, das sich zusammen mit dem Lüfterrad des Ventilators dreht, das die Ansaugmündung eines Ansaugtrichters abschließt und von dem der abgeschiedene Faserflug durch Fliehkraft seitlich in eine j-> Sammelkammer abgeschleudert wird, mit einer Gehäusetrennwand zwischen Saug- und Druckkammer des Ventilators im Bereich des Ansaugtrichlers.
Bekannt sind Reinigungsvorrichtungen für Textilmaschinen, bei welchen ein Sieb oder Filter in einer Saugleitung angeordnet ist. Das Sieb oder Filter hält das vom Luftstrom mitgeführte Fasermaterial zurück, welches in einer vor dem Filter angeordneten Sammelkammer gesammelt wird. Zum Entleeren der Sammelkammer wird die Verbindung zwischen dem v> Sieb und der Saugkammer des Ventilators unterbrochen, durch öffnen einer Klappe die Saugkammer mit der Außenluft verbunden und gleichzeitig eine Verbindung zwischen der Druckkammer des Ventilators und dem Sieb hergestellt. Das Sieb wird somit rückseitig von in Luft durchströmt und das in der Sammelkammer gesammelte Fasermaterial wird über eine Öffnung aus der Sammelkammer transportiert. Der Aufbau eines solchen Geräts ist relativ kompliziert, insbesondere durch die Vielzahl der Klappen, deren Bewegungsablauf y, synchron zueinander verlaufen muß.
Es sind weiterhin Reinigungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein scheibenförmiges Sieb verwendet wird. Ein Teil der Siebfläche ist in einem Saugkanal angeordnet. Das Sieb ist drehbar und die Siebfläche wi gelangt bei ihrer Drehung in den Bereich eines Abstreifers, der das auf dem Sieb abgeschiedene Fasermaterial vom Sieb befördert. Das Sieb dreht sich hierbei mit relativ geringer Geschwindigkeit. Der Platzbedarf einer solchen Reinigungsvorrichtung ist ■ nicht unbeträchtlich, da die Siebfläche ein Mehrfaches der Querschnittsfläche des Saugkanals beträgt. Das Sieb wird durch den Abstreifer nur ungenügend gereinigt und außerdem besteht die Gefahr, daß durch den Abstreifer Fasermaterial durch das Sieb hindurchgedrückt wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist der Ansaugtrichter stationär angeordnet und steht mit der Saugseite des Lüfterrads in Verbindung. Vor der Ansaugmündung dieses Ansaugtrichters dreht sich das Sieb. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß durch den Rlngspalt zwischen dem Sieb und dem Rand des Ansaugtrichters ungefilterte Luft angesaugt wird. Da bei Textilreinigungsanlagen saubere, vom Ventilator druckseitig abströmende Luft dazu verwendet wird, Fasern von den zu reinigenden Teilen abzublasen, kann die bekannte Vorrichtung zu diesem Zweck nur eingesetzt werden, wenn die vom Ventilator abströmende Luft zusätzlich gefiltert wird.
Es besteht die Aufgabe, die eingangs genannte Vorrichtung so nu verbessern, daß vom Ventilator keine ungefilterte Luft angesaugt werden kann.
• Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß der Saugkanal des Ventilators gebildet wird, durch den Absaugtrichter, der sich zusammen mit dem Lüfterrad und dem Sieb dreht. Der Spalt zwischen Ansaugtrichter und Gehäuse grenzt an die Druckkammer des Ventilators an, so daß über diesen Spalt gereinigte Luft nur von der Druckkammer in Richtung der Saugkammer zu strömen vermag, nie jedoch umgekehrt.
Die Vorrichtung wird anhand eines Ausführungsbeispiels nachfolgend erläutert, welches eine fahrbare Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen darstellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2einen Doppelschnitt H-II in Fig. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt I1I-III in F i g. 1.
Durch einen Elektromotor 1 wird das Lüfterrad 2 eines Ventilators in Drehung versetzt. Das Lüfterrad 2 dreht sich beispielsweise mit 2500 Umdrehungen pro Minute. Das Lüfterrad 2 saugt Luft von einer Saugkammer 3 des Ventilators an, welche in eine Druckkammer 4, in welcher das Lüflerrad 2 angeordnet ist, gefördert wird. An die Saugkammer 3 sind im dargestellten Beispiel vier Saugschläuche 5 angeschlossen. Über diese Saugschläuche 5 wird Luft angesaugt, die mit Staub und Fasermaterial durchsetzt ist. An die Druckkammer 4 des Ventilators sind vier Blasschiäuche 6 angeschlossen, wobei die dort austretende gereinigte Luft die Aufgabe hat, den Staub und das Fasermaterial, welches sich auf der Textilmaschine abgesetzt hat, von dort abzublasen.
Im dargestellten Beispiel trägt das Lüfterrad 2 einen sich nach außen erweiternden Ansaugtrichter 7. Dieser Ansaugtrichter 7 ist starr, jedoch lösbar, auf dem Lüfterrad 2 befestigt. Die Ansaugmündung dieses Ansaugtrichters 7 ist durch ein Sieb bzw. Filter 8 abgedeckt. Die Saugkammer 3 ist von der Druckkammer 4 getrennt durch die Wand 9 des Ventilatorgehäuses. Der Spalt 10 zwischen der Wand 9 und dem Einlauftrichter 7 kann mit einer nicht dargestellten Dichtung abgedichtet sein, um Spaltverluste weitgehend zu vermeiden.
Die Saugkammer 3 geht seitlich über in zwei Sammelkammern 11, welche nach unten in den Bereich der Druckkammer 4 verlaufen und von dieser jeweils durch eine Wand 12 abgetrennt sind. An der Unterseite
jeder Sammelkammer 11 ist eine Entleerklappe 13 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die vom Lüfterrad 2 über die Saugschläuche 5 angesaugte verunreinigte Luft gelangt in die Saugkammer 3. Durch die Saugwirkung df-i, Lüfterrades 2 muß die Luft sodann das Sieb oder Filter 8 durchströmen und gelangt anschließend in die Druckkammer 4, von wo sie zu den Druckschläuchen 6 strömt Beim Passie .-en des Filters 8 werden die mitgeführten Verunreinigungen, beispielsweise Staub und Fasermaterial, vom Sieb bzw. Filter 8 zurückgehalten. Dieses dort abgeschiedene Material verbleibt jedoch nicht auf der Oberfläche des Siebes 8, sondern wird infolge der sehr hohen Drehgeschwindigkeit dieses Siebes 8 von der Sieboberfläche in die beiden Sammelkammern 11 geschleudert Die Drehzahl des Lüfterrads 2 und damit des Siebes 8 ist so zu wählen, daß die Fliehkraft, welche auf das auf die Sieboberfläche abgeschiedene Materhl wirkt, ausreichend groß ist, um das Material von der Sieboberfläche 1 wegzuschleudern.
Sind, die Ansaugquerschnitte der Saugschläuche 5 ausreichend groß, dann herrschen in den beiden Sammelkammern 11 kein oder nur ein geringer Unterdruck. Das Entleeren der Sammelkammern 11 geschieht durch Öffnen der Klappen 13, wodurch das in den Sammelkammern 11 gesammelte Material aus diesen Sammelkammern 11 fällt. Herrscht jedoch
infolge geringerer Saugquersehnitte in den Sammelkammern 11 ein Unterdruck, dann können Klappen 14 im Bereich zwischen dem Sieb 8 und den Sammelkammern 11 vorgesehen sein. Diese Klappen 14 werden geschlossen, bevor die Klappen 13 zum Entleeren geöffnet werden. Während des Entleervorgangs bleibt der Saug- und der Blasbetrieb aufrechterhalten.
Um ein gleichmäßiges Füllen der Sammelkammern 11 zu gewährleisten, können Ln der Saugkammer 3 oberhalb des Siebes 8 Luftleitbleche vorgesehen sein, welche den Saugstrom so steuern, daß das vom Sieb 8 abgeschleuderte Material gleichmäßig in die Sammelkammern 11 gelangt
Alternativ zum dargestellten Beispiel kann das Filter bzw. Sieb 8 auch einen separaten Antrieb aufweisen. Es dreht sich in diesem Fall mit einer vom Lüfterrad 2 unabhängigen Geschwindigkeit Das Sieb 8 braucht auch nicht im Bereich zwischen der Saugkammer 3 und der Druckkammer 4 angeordnet zu sein, vielmehr ist es auch möglich, das sich drehende Sieb 8 in einer Saugleitung oder in einer Druckleitung anzuordnen.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine über Textilmaschinen verfahrbare Reinigungsvorrichtung. Diese Reinigungsvorrichtung ist an Schienen 15 geführt Es ist jedoch auch möglich, das geschilderte Prinzip bei einer stationären Reinigungsanlage zu verwirklichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom eines Ventilators mitgeführten Faserflugs auf einem scheibenförmigen Sieb, das sich zusammen mit dem Lüfterrad des Ventilators dreht, das die Ansaugmündung eines Ansaugtrichters abschließt und von dem der abgeschiedene Faserflug durch Fliehkraft seitlich in eine Sammelkammer abgeschleudert wird, mit einer Gehäusetrennwand zwischen Saug- und Druckkammer des Ventilators im Bereich des Ansaugtrichters, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugtrichter (7) auf dem Lüfterrad (2) angeordnet ist und sich rückseitig an einen zwischen Gehäusetrennwand (9) und Ansaugtrichter (7) vorhandenen Spalt (10) die Druckkammer (4) anschließt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Spalt (10) zwischen Ansaugtrichter (7) und Gehäusetrennwand (9) eine Strömungsdichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugtrichter (7) mit seinem äußeren Rand den Spalt (10) übergreift.
DE19762614992 1976-04-07 1976-04-07 Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom mitgefühlten Faserflugs Expired DE2614992C3 (de)

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CH235577A CH619377A5 (en) 1976-04-07 1977-02-25 Apparatus for separating off fibre fly entrained in a suction stream
FR7709276A FR2347554A1 (fr) 1976-04-07 1977-03-29 Dispositif pour separer des corps entraines dans un courant d'aspiration

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DE2614992A1 DE2614992A1 (de) 1977-10-20
DE2614992B2 DE2614992B2 (de) 1978-12-07
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