DE3722495C2 - Füll- und Verschließmaschine für Gefäße - Google Patents
Füll- und Verschließmaschine für GefäßeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Füll- und Verschließ
maschine für Gefäße wie Flaschen, Dosen und Kunststoffbe
hälter, bestehend aus rotierenden Tragkörpern für die
Füllventile und Verschließaggregate und diesen Füllventilen
und/oder Verschließaggregaten zugeordneten Standtellern
und/oder Huborganen und zwischen diesen und an den Füll
ventilen oder Verschließaggregaten ansetzbaren Spülbehältern
zum Auffangen und Umlenken der während des Spülprozesses
umlaufenden Reinigungsflüssigkeit, wobei die jeweiligen
Spülbehälter in und oder an der Füll- und Verschließmaschine
automatisch aus einer Ruheposition außerhalb der Bewegungsbahn
der Gefäße in eine Arbeitsposition unter die Füllventile
und/oder Verschließaggregate einfahrbar gelagert sind.
Die Abfüllung von Getränken setzt eine mikrobiologische
Reinigung der flüssigkeitsführenden Teile einer Füllmaschine
zwingend voraus. Aus diesem Grunde wird in regelmäßigen
Abständen eine Reinigung und Sterilisation dieser Teile
notwendig. Bei diesem Vorgang müssen auch alle außerhalb des
Flüssigkeitskessels angeordneten Teile des Füllelementes oder
auch des jeweiligen Verschließelementes mit Reinigungsflüssig
keit beaufschlagt werden.
Nach einem bekannten Verfahren zum Reinigen der Füllmaschine wird
der Füllkessel über die Flüssigkeitszuleitung mit einer Füllerbe
schickungspumpe verbunden, mittels welcher der Kessel vollkommen
mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt wird. Während der nachfolgenden
langsamen Rotation der Maschine öffnen sich alle Füll- und Ent
lastungsöffnungen, so daß die Flüssigkeit infolge des Pumpenüber
drucks über den Flüssigkeitsaustrittskanal und in weiteren Teil
strömen durch das Entlastungsventil nach außen abfließen kann. Eine
verbesserte Reinigung wird erzielt, wenn zum Zwecke des Umlaufs
der Reinigungsflüssigkeit ein Spülbehälter zwischen dem Füllelement
und den Standtellern an den betreffenden Huborganen für die Gefäße
eingesetzt wird. Ein solcher Spülbehälter besteht aus einem geschlos
senen Gehäuse, auf welchem ein Abstützring geführt ist. Der Ab
stützring ruht auf einem Zentrieransatz der Zentriertulpe und drückt
das Spülgehäuse unter Federkraft gegen den Anpreßsitz des Füllelementes (DE-PS 9 70 580).
Auch ist es bekannt, einen solchen Spülbehälter unmittelbar zwischen
dem Füllelement und im Huborgan einzuklemmen (3 513 024, AU 230 683).
Nach diesem bekannten Verfahren ist es nach wie vor schwierig, bei
der Reinigung einer Füllmaschine auch alle außerhalb des Flüssig
keitskreislaufes angeordneten Teile des Füllelementes mit der
Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen. Außerdem müssen die für
das Reinigen notwendigen Arbeitsvorgänge immer noch weitgehend von
Hand ausgeführt werden. Da die bekannten Spülbehälter nur mit der
Hand an dem Füllkopf befestigt werden können, müssen diese
auch wieder von Hand von diesem abgezogen werden, was sehr
zeitaufwendig und für den täglichen Einsatz ungeeignet ist.
Um hier eine Verbesserung zu erreichen, hat man bereits vorge
schlagen, das Befestigen des Spülbehälters an den Füllelemen
ten ohne zusätzliche Hilfsmittel im wesentlich automatisch
durchzuführen, wobei die Halterung des Spülbehälters über den
Auslaufbereich der Flaschen hinaus aufrechterhalten wird, wozu
es lediglich notwendig ist, die Betätigung des Entlastungs
ventils während des Spülzyklus zu unterbinden. Gleichzeitig
wird der Gedanke offenbart, den in der Füllmaschine herrschen
den Druck dazu auszunutzen, die Halterung des Spülbehälters an
dem Füllelement selbst aufrechtzuerhalten (DE 23 08 190 C3,
DE 27 47 501 C3, DE 32 27 244 C1 und DE-GM 72 18 143). Mit
diesen bekannten Vorschlägen ist bereits eine wesentliche
Erleichterung bei der täglichen Reinigung solcher Füll
maschinen gegeben. Die einzelnen Spülbehälter werden von einer
Parkposition außerhalb der Füllmaschine auf das Transportband
für die zu befüllenden Flaschen gesetzt und in die Maschine
eingefahren. Während des Umlauf s erfolgt dann durch Anheben
der Huborgane auch das Anheben dieser Spülbehälter gegen das
Füllventil, wobei dann durch Druckbeaufschlagung der Behälter
ein automatisches Festklemmen an den Teilen des Füllelementes
bewirkt wird. Die Behälter können dann mehrfach umlaufen und
nach Abschluß des Füllverfahrens wieder aus der Maschine ent
lassen werden. Hierzu wird der Spülbehälter drucklos geschal
tet und von den Huborganen wieder auf die niedrige Abführebene
des Auslauftransporteurs gebracht. Anschließend werden die
Spülbehälter abtransportiert, gesammelt und separat gelagert
um für den nächsten Spülprozeß bereit zu stehen. Trotz des
erzielten Fortschrittes einer automatischen Befestigung der
Spülbehälter an dem Füllventil ist nach wie vor ein erheb
licher Umstand darin zu sehen, daß die Spülbehälter außerhalb
der Füllmaschine bereit gestellt werden müssen. Hierbei ist zu
berücksichtigen, daß eine Füllmaschine mit einer sehr groben
Anzahl von einzelnen Füllventilen ausgestattet ist und bei
einem Durchmesser von beispielsweise nur 50 mm allein die
Länge der aneinander gereihten Spülbehälter über 7 m ausmachen
kann. Dieses ist selbstverständlich ein erheblicher Nachteil.
Hinzu kommt, daß diese Spülbehälter aus der Vorratsposition
zum Flaschentransporteur gebracht und dort aufgesetzt werden
müssen, wonach sie dann in die Füllmaschine verfahren werden
können. Schließlich ist es bekannt geworden, die Spülbehälter
in der Maschine selbst zu belassen und mittels selbständiger
Hubvorrichtungen, die außerhalb der eigentlichen Huborgane zum
Anheben der Flaschen angeordnet sind, gegen die Füllelemente
zu bewegen (DE 25 53 989 B2). Nach dieser bekannten Ausgestal
tung sind weitere Huborgane zum Bewegen der Spülbehälter
erforderlich, was den gesamten maschinen- und steuerungstech
nischen Aufwand einer ohnehin schon komplizierten Füllmaschine
erheblich vergrößert. Hinzu kommt, daß die zusätzlichen Hub
organe erheblich außerhalb des Zentrums der eigentlichen
Füllventilachsen stationiert sein müssen und hierdurch erheb
liche Abstützungsprobleme bei der anschließenden Druckspülung
auftreten.
Der Erfindung liegt nun unter Vermeidung der aufgezeigten
Nachteile die Aufgabe zugrunde, bei der Reinigung von Füll-
und Verschließelementen das Einbringen und Positionieren der
dazu verwendeten Spülbehälter dadurch zu vereinfachen, daß für
deren Lagerung, Anpressung und Parkposition die in der Füll
bzw. Verschließmaschine ohnehin vorhandenen Aggregate wie
Huborgane und andere Hebevorrichtungen für die Gefäße
eingesetzt werden.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einer
Füll- und Verschließmaschine der eingangs genannten Art gelöst
durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Merk
male.
Der wesentliche Vorteil besteht nun darin, daß die Spül
behälter zunächst jedem eigenen Füllventil zugeordnet inner
halb der Füllmaschine gehalten sind und durch Abrufen auto
matisch beliebig häufig durch die ohnehin vorhandenen Hub
organe eingefahren werden können. Dies bedeutet, daß beispiels
weise häufig notwendig werdende Zwischenreinigungen auch
innerhalb der normalen Abfüllperiode auf einfache Weise
durchgeführt werden können, ohne daß die sonst übliche Bereit
stellung einer hohen Zahl von Spülbehältern erforderlich wird.
Es ist also lediglich erforderlich, die weitere Zufuhr von
Flaschen zu der Füllmaschine zu stoppen und darauf die
Spülbehälter aus ihrer Ruheposition in die Arbeitsposition zu
verfahren. Ein Entleeren des Flaschentransportbandes von
Flaschen zur Freilegung einer bestimmten Strecke für die
Spülbehälter kann völlig entfallen. Darüber hinaus können die
Spülbehälter innerhalb der Maschine vor ihrem Einsatz einem
automatischen Selbstreinigungsprozeß unterworfen und dann dem
eigentlichen Reinigungsprozeß zur Verfügung gestellt werden.
Die Art und Weise der Lagerung solcher Spülbehälter
innerhalb der Füllmaschine an den Huborganen bzw. in deren Bereich
ist auf verschiedene Art und Weise denkbar. Man kann sich vorstellen,
daß diese schwenkbar und selbstarretierend, auch drehbar usw. inner
halb des Huborganebereiches gehalten sein können. Die hierfür z. B.
wiedergegebenen Möglichkeiten ergeben sich aus den betreffenden
Unteransprüchen. Wesentlich ist aber, daß die Spülbehälter nunmehr
in der Füll- und Verschließmaschine direkt an den Huborganen zur
Verfügung stehen, ohne daß irgendwelche Handhabungen außerhalb des
Füllmaschinenbereiches notwendig werden, um diese Spülbehälter der
Maschine zuzuführen. Durch die Art und Weise der Unterstützung und
Klemmung dieser Spülbehälter am Huborgan ist ein weiterer Vorteil
gegeben, der sich in der vereinfachten Ausführung solcher Spül
behälter wiederspiegelt. Es genügen praktisch kurze Rohrstutzen,
die die betreffenden Teile der Füll- und Verschließelemente dicht
umschließen und auf diese Weise einen geeigneten Kreislauf für die
Spülflüssigkeit schaffen. Diese kann dann automatisch auch die Teile
außerhalb eines Füllelementes umspülen, die mit der Füllflüssigkeit
in Berührung kommen.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen allgemeinen Aufbau einer Füll- und Verschließmaschine und
Fig. 2. die beispielhafte Anordnung und Halterung solcher Spülbehälter
und
Fig. 3 eine weitere Variante bezüglich der Spülbehälter-Anordnung.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
Füllmaschine aus einem Zuförderer 1, einem Einlaufstern 2, dem
eigentlichen Füllmaschinendrehkreis 3, dem Auslaufstern 4, einem
Verschließerdrehkreis 5 mit nachfolgendem Auslaufstern 6 und dem
Abförderer 7. Die Füllmaschine selbst besteht gemäß dem in Fig. 2
gezeigten Ausführungsbeispiel aus den teilweise angedeuteten
Huborganen 10 zum Anheben und Unterstützen der nicht dargestellten
Gefäße. Die Huborgane können pneumatisch durch Verstellzylinder
oder, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, entlang von Kurvenbahnen mit
tels Rollen 11 axial zum Füllelement 9 auf- und abverfahren werden.
Zum Zwecke des Befüllungsvorganges werden die Flaschen auf dem Zu
förderer 1 herangeführt und durchfahren den Einlaufstern 2, den sie
dann am Tangierungspunkt zwischen Einlaufstern 2. und Füllmaschinen
drehkreis 3 verlassen und von den Standtellern oder anderen Unter
stutzungselementen der Huborgane 10 unterstützt gegen die Füllelemente
9 verfahren werden, um mit der gewünschten Flüssigkeit befüllt zu
werden. Nach Abschluß des Füllvorganges verlassen die Flaschen den
Maschinendrehkreis am Tangierungspunkt mit dem Auslaufstern 4 und
werden zur nachfolgenden Verschließmaschine entlang dem Verschließer
drehkreis 5 transportiert, um diesen mit Erreichen des Auslaufsternes
6 zu verlassen. Die gefüllten und geschlossenen Flaschen verlassen
dann auf dem Abförderer 7 diesen Maschinenbereich und können zu einer
Etikettiermaschine oder dgl. weitertransportiert werden. Sobald nun
die Produktion beendet ist, muß, die Reinigung der betreffenden Maschinen
durchgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, auch die
Füllelemente einer intensiven Reinigung zu unterziehen. Mit dem
bisherigen Stand der Technik wurden auf dem Zuförderer 1 die betref
fenden Spülbehälter in geschlossener Reihe hintereinander aufgestellt
und durch Betätigen der Füllmaschine über den Einlaufstern 2 dem
eigentlichen Füllmaschinendrehkreis 3 und, sofern gewünscht, auch dem
Verschließerdrehkreis 5 zugeführt. Während des Zuführvorganges wurden
die Spülbehälter gegen die Füllelemente 9 bewegt und arretiert, worauf
der Spülvorgang eingeleitet werden konnte. Nach durchgeführter Reini
gung wurden die jeweiligen Spülbehälter von den einzelnen Füllelementen
gelöst und aus der Maschine abgefahren.
Gemäß Fig. 2 sind nun die Spülbehälter 12 zum Auffangen und Umlenken
der während des Spülprozesses umlaufenden Reinigungsflüssigkeit
in und/oder an den Hubelementen der Füll- und Verschließmaschine
positioniert. Dabei kann der eigentliche Spülbehälter 12 aus, der
gestrichelt dargestellten Ruheposition 13 nach Lösen der Selbstarretier
ung verschwenkt werden, so daß seine eigentliche Spülöffnung 14
gegen das Füllelement 9 gerichtet ist. Nach vollzogener Verschwenkung
legt sich dann der Spülbehälter 12 auf eine Unterstützungsplatte 15
des Huborganes 10. Diese Unterstützungsplatte 15 kann gleichzeitig
zum Unterfassen eines Halskragens einer zu befüllenden Flasche
oder aber auch als Standteller zur bodenseitigen Unterstützung von
Flaschen und dgl. vorgesehen sein. Aus dieser Position wird dann
der Spülbehälter durch Verfahren der Huborgane 10 gegen das Füll
element 9 bewegt und mit diesem dichtend verbunden. Zu diesem
Zwecke besitzt der Spülbehälter 12 einen oberen Stegrand 16 sowie
eine weitere untere Abdichtung 17. Sobald nun dieser Spülbehälter
unterhalb eines jeden Füllelementes verfahren ist, kann der an sich
bekannte Spülvorgang vollzogen werden. Nach Beendigung des Spülvorganges
wird dann die vorgesehene und nicht weiter dargestellte Arretierung
des Spülbehälters 12 oder der Unterstützungsplatte 15 gelöst, das
Huborgan abgesenkt und damit der Spülbehälter von dem Füllelement
getrennt. Sobald nun die untere Position des Huborganes erreicht
ist, wird der Spülbehälter wieder aus seiner Arbeitsposition in seine
Ruheposition gemäß Pos. 13 verschwenkt, worauf die gereinigte Füll
maschine für die weitere Produktion zur Verfügung steht.
In gleicher Weise werden die im Bereich des Verschließerdrehkreises
5 in Ruheposition gehaltenen Spülbehälter 12, sofern gewünscht, den
Verschließelementen der Verschließmaschine zugeführt, an diesen ar
retiert und mit Spülflüssigkeit beaufschlagt. Nach dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spülbehälter 12 an dem
höhenbeweglichen Huborgan 10 zum Zentrum der Füllmaschine hin um
eine horizontale Achse 18 schwenkbar und selbstrastend gelagert
und dabei durch Verschwenken auf die Unterstützungsplatte 15 des Hub
organes 10 zentrisch zur Füllelementachse auflegbar.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3, wobei der Spülbehälter 19
als Teil des Huborganes 10 ausgebildet ist und durch separate Druck
beaufschlagung gegenüber dem Huborgan 10 nochmals um einen bestimmten
Hubweg gegen das Füllelement 9 angepreßt werden kann. Eine nicht
weiter dargestellte obere Abdichtung sorgt dafür, daß der Spül
behälter 19 in seiner Ruheposition, d h. im eingefahrenen Zustand,
im Huborgan 10 mit seiner Öffnung nach oben abgedeckt ist, so daß
während des Befüllungsvorganges möglicherweise durch Flaschenbruch
oder dgl. auftretende Rückstände nicht in das Innere des Spülbehälters
gelangen können. Zur Säuberung des Spülbehälters vor oder nach dem
Spülprozeß kann dieser, wie aus Fig. 2 hervorgeht, mit seiner Öffnung
nach unten gehalten und über eine Reinigungs- und Spritzvorrichtung 20
verfahrbar an der Füllmaschine gelagert sein. Es ist aber auch denk
bar, diesen Selbstreinigungsvorgang für den Spülbehälter während einer
Verschwenkphase zu vollziehen. Andererseits ist es möglich, den
Spülbehälter selbst drehbar an dem Huborgan um eine horizontale Achse
oder der Füllmaschine selbst zu lagern.
Claims (6)
1. Füll- und Verschließmaschine für Gefäße wie Flaschen,
Dosen, Kunststoffbehälter und dgl., bestehend aus rotie
renden Tragkörpern für die Füllventile, Verschließaggregate
und dgl. und diesen Füllventilen und/oder Verschließaggre
gaten zugeordneten Standtellern und/oder Huborganen und
zwischen diesen und an den Füllventilen oder Verschließ
aggregaten ansetzbaren Spülbehältern zum Auffangen und
Umlenken der während des Spülprozesses umlaufenden
Reinigungsflüssigkeit, wobei die jeweiligen Spülbehälter in
und/oder an der Füll- und Verschließmaschine
automatisch aus einer Ruheposition außerhalb der
Bewegungsbahn der Gefäße in eine Arbeitsposition unter die
Füllventile und/oder Verschließaggregate einfahrbar
gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülbehälter
(12, 19) in oder an dem eigentlichen Huborgan (10) für die
Gefäßmanipulation angebracht und in und/oder an diesem aus
einer Parkposition in Arbeitsposition verfahrbar und von
dem Huborgan (10) gegen das Füllelement (9) bewegbar sind.
2. Füll- und Verschließmaschine für Gefäße mit die Gefäße
gegen die Füll- und Verschließaggregate verfahrenden
Zentrierelementen mit mittels dieser an den Füllventilen
und/oder Verschließaggregaten zur Reinigung ansetzbaren
Spülbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülbehälter
(12) aus einer Parkposition in der Füll- und Verschließ
maschine in die Bewegungsbahn der als Halskragen-Unter
stützungsplatten (15) ausgebildeten Zentrierelemente
bewegbar und von diesen untergriffen gegen die Füll- und
Verschließelemente verfahrbar sind.
3. Füll- und Verschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (19) als Teil des
Huborgans (10) ausgebildet ist und mit diesem und/oder aus
diesem gegen das Füll- und/oder Verschließelement (9)
bewegbar ist.
4. Füll- und Verschließmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (12) an dem höhen
beweglichen Huborgan (10) zum Zentrum der Füllmaschine hin
um eine horizontale Achse (18) schwenkbar gelagert und
durch Verschwenken auf die Halskragen-Unterstützungsplatte
(15) des Zentrierelementes (10) zentrisch zur Füllelement
achse auflegbar ist.
5. Füll- und Verschließmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülbehälter (12) in seiner
Ruheposition oder mindestens in einer Schwenkposition mit
seiner Öffnung nach unten über eine Reinigungs- und
Spritzvorrichtung (20) verfahrbar an der Füllmaschine
und/oder Verschließmaschine gelagert ist.
6. Füll- und Verschließmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spülbehälter (12) an einem
Schwenkarm gehalten und mit diesem selbstrastend in der
Ruheposition arretierbar und automatisch lösbar sind.
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1988
- 1988-06-28 IT IT21124/88A patent/IT1217942B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402972A1 (de) * | 1994-02-01 | 1995-08-03 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und Vorrichtung zum Zu- und/oder Abführen von Spülkappen in Gefäßfüllmaschinen |
DE4402972C2 (de) * | 1994-02-01 | 1999-01-21 | Kronseder Maschf Krones | Vorrichtung zum Zu- und/oder Abführen von Spülkappen in Gefäßfüllmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8821124A0 (it) | 1988-06-28 |
DE3722495A1 (de) | 1989-01-19 |
IT1217942B (it) | 1990-03-30 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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Owner name: KHS MASCHINEN- UND ANLAGENBAU AG, 47057 DUISBURG, |
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