DE3311800C1 - ? und Vorrichtung zum Reinigen von Gefaessfuellmaschinen - Google Patents

? und Vorrichtung zum Reinigen von Gefaessfuellmaschinen

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DE3311800C1
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Krones AG
Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/001Cleaning of filling devices
    • B67C3/002Cleaning of filling devices using cups or dummies to be placed under the filling heads

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Gefäßfüllmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits ein derartiges Verfahren bekannt, bei der zu Beginn des Reinigungsvorgangs die auf die Huborgane gestellten Füllbehälter in gleicher Weise wie die Gefäße im normalen Abfüllbetrieb durch die mit Druckluft beaufschlagten Huborgane angehoben und flüssigkeitsdicht an die Füllorgane gepreßt werden (DE-GM 39 161). Hierbei wird die Hubkurve vollständig aus der Umlaufbahn der Kurvenrollen an den Huborganen herausgeschwenkt, so daß die Spülbehälter bei einem Umlauf der Füll- und Huborgane auch im Ein- und Auslaufbereich der Gefäßfüllmaschine, wo im normalen Abfüllbetrieb ein Heben und Senken der Huborgane stattfindet, fest an die Füllorgane angedrückt bleiben. Das Reinigungs- oder Desinfektionsmittel kann daher den Füllorganen mit sehr hohem Druck zugeführt werden, was die Reinigungswirkung erhöht. Außerdem können sehr einfache Spülbehälter, unter Umständen sogar normale Getränkeflaschen oder dgl., verwendet werden. Ungünstig ist jedoch, daß bei diesem bekannten Verfahren die im allgemeinen nur schwer zugängliche, infolge der hohen Kräfteeinwirkung massiv und schwer aufgebaute Hubkurve bewegt werden muß, was außerdem nur bei einer speziellen, aufwendigen Bauart von Getränkefüllmaschänen möglich ist.
Auch ist es schon bekannt geworden, die Bewegung der Huborgane beim Reinigungsvorgang in gleicher Weise durchzuführen wie beim Abfüllen und die Spülbehälter im Ein- und Auslaufbereich der Gefäßfüllmaschine unabhängig von den durch die Hubkurve abgesenkten Huborganen mittels spezieller lösbarer Befestigungsmittel am Rückluftrohr (DE-OS 23 08190) oder am Gehäuse (DE-PS 27 47 501) der Füllorgane zu halten. Dieses Verfahren läßt keine hohe Anpreßkraft zwischen Füllorgan und Spülbehälter und damit auch keinen hohen Druck im Reinigungs- oder Desinfektionsmittel zu. Außerdem erfordert es einen komplizierten, störungsanfälligen Aufbau der Füllorgane und Spülbehälter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der eingangs genannten Art das Ausschalten der Hubkurve zu vereinfachen. Außerdem soll eine einfache und kostengünstig aufgebaute Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird somit grundsätzlich vom normalen Bewegungsablauf der Huborgange während des Abfüllens abgewichen und diese werden während des Reinigens ununterbrochen in ihrer untersten Endlage oder zumindest im Bereich ihrer untersten Endlage festgehalten.
Auf diese Weise wird jeglicher Kontakt zwischen den Kurvenrollen und der Hubkurve zuverlässig vermieden. Die Hubkurve kann daher absolut ortsfest gehalten bzw. starr in die Gefäßfüllmaschine eingebaut werden. Da bei üblichen Gefäßfüllmaschinen aus Funktions- und Sicherheitsgründen die unterste Endlage der Huborga-■ ne ohnehin etwas tiefer liegt, als dies dem tiefsten Punkt der Hubkurve entspricht, ist keine spezielle Anpassung der Gefäßfüllmaschine notwendig. Trotzdem können die einfachst aufgebauten Spülbehälter während ihres gesamten Umlaufs ununterbrochen mit hohem Druck an die Füllorgane angepreßt werden. Das Reinigungsverfahren ist daher einfach und wirkungsvoll.
Für die Halterung der Huborgane im Bereich ihrer untersten Endlage gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Ein besonders vorteilhafter Weg hierzu ist im Anspruch 2 angegeben. In diesem Falle wirken die entsprechend bemessenen Spülbehälter gleichzeitig als Distanzstücke, so daß keine zusätzlichen Sperrglieder oder dgl. erforderlich sind.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung enthält der Anspruch 3. Auf diese Weise können die Spülbehälter besonders mühelos zwischen die Füllorgane und die drucklosen Huborgane eingesetzt werden.
3 4
Daraufhin können die Huborgane mit den Spülbehäl- Im normalen Füllbetrieb, wenn die im Kessel 3 ge-
tern gemäß der im Anspruch 4 angegebenen Weiterbil- speicherte Füllflüssigkeit unter Gegendruck in die nicht
dung der Erfindung geringfügig angehoben und dabei gezeigten Gefäße eingefüllt werden soll, ist das Ventil
fest an die Füllorgane gepreßt werden. Hieran schließt 22 voll geöffnet, so daß alle Hubzylinder 13 mit den sich dann in üblicher Weise die Zufuhr des Reinigungs- 5 Gefäßträgern 14 unter Einwirkung der Druckluft nach
mittels zu den Füllorganen an, das in den Spülbehältern oben gedrückt werden. Im Ein- und Auslaufbereich der
aufgefangen und umgeleitet wird. Entsprechend umge- Gefäßfüllmaschine wird bei einem Umlauf des Rotors 2
kehrt wird am Ende des gesamten Reinigungsvorgangs der jeweils ankommende Hubzylinder 13 durch die
verfahren, wo nach einem Sperren der Druckluft die Hubkurve 19 in Verbindung mit seiner Kurvenrolle 15 Huborgane in ihre unterste Endlage abgesenkt und dar- 10 nach unten gedrückt, verbleibt vorübergehend in der
aufhin die Spülbehälter aus der Gefäßfüllmaschine ent- unteren Position, wobei das gefüllte Gefäß abgezogen
nommen werden. und ein leeres Gefäß auf seinen Gefäßträger 14 über-
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die der Erfindung führt wird, worauf er am Ende der Hubkurve 19 unter
zugrundeliegende Aufgabe durch die im Anspruch 5 an- dem Einfluß der Druckluft wieder nach oben bewegt
gegebenen Merkmale gelöst. 15 wird, bis das zu füllende Gefäß unter Zwischenschaltung
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist infolge der der Zentrierglocke 8 an die Auslauföffnung des zugehö-
Doppelfunktion der Spülbehälter — Fixierung der Hub- rigen Füllorgans 6 angepreßt worden ist. Die entspre-
organe in der unteren Endlage und Umleitung des Spül- chende Bewegungsbahn der Kurvenrollen 15 im Be-
mittels — und des dadurch möglichen Fehlens jeglicher reich der Hubkurve 19 ist in F i g. 2 mit I bezeichnet,
zusätzlicher Haltemittel für die Spülbehälter und die 20 Dies ist somit die normale Bewegungsbahn während des
Huborgane äußerst einfach und wirkungsvoll aufge- Abfüllens.
baut. Hierzu tragen auch die in den Ansprüchen 6 bis 8 Soll die vorbeschriebene Gefäßfüllmaschine gereinigt angegebenen Weiterbildungen der Erfindung bei. Die werden, so wird folgendermaßen vorgegangen: Durch erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch bei bereits aus- Schließen des Ventils 22 und Öffnen eines weiteren vorgelieferten Gefäßfüllmaschinen ohne große Schwierig- 25 geschalteten Ventils 24, das von der Leitung 20 abkeiten nachrüstbar, wozu im allgemeinen die Anferti- zweigt und ins Freie führt, werden sämtliche Huborgane gung entsprechender Spülbehälter ausreicht. 9 entlüftet. Die Hubzylinder 13 bewegen sich daraufhin
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten bis zu Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es ihrer unteren Endlage, die durch den als Anschlag wirzeigt 30 kenden Stützring 16 definiert und somit für alle Hubor-
F i g. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch eine Ge- gane 9 gleich ist. Daraufhin wird auf jeden Gefäßträger
fäßfüllmaschine, 14 ein spezieller Spülbehälter 25 gestellt, der im wesent-
F i g. 2 die Seitenansicht der Hubkurve der Gefäßfüll- liehen aus einem Rohrstück besteht. Am unteren Ende
maschine nach F i g. 1 mit verschiedenen Bewegungs- jedes Rohrstücks ist eine Standplatte 26 befestigt, wäh-
bahnen der Kurvenrollen. 35 rend am oberen Ende durch eine Querwand 27 ein nur
Die Gefäßfüllmkschine nach F i g. 1 und 2 weist einen nach oben hin offener Druckraum für die Reinigungsortsfesten Ständer 1 auf, an dessen Oberseite ein kreis- flüssigkeit abgeteilt ist. Dieser Druckraum ist wesentlich ringförmiger Rotor 2 um eine senkrechte Achse drehbar kürzer als die Gesamthöhe des Spülbehälters 25 und so gelagert ist. Auf der Oberseite des Rotors 2 sitzt ein bemessen, daß er das Rückluftrohr 7 mit allseitigem Kessel 3 für die Füllflüssigkeit und das Spanngas, der 40 Spiel umfassen kann. Die am oberen Ende des Spülbedurch Flüssigkeitsleitungen 4 und Gasleitungen 5 mit hälters 25 bzw. des Druckraums ausgebildete Mündung am Umfang des Rotors 2 befestigten Füllorganen 6 ver- entspricht in Form und Durchmesser der Mündung der bunden ist. Diese sind am unteren Ende mit einer Aus- zu füllenden Gefäße und kann somit genauso wie diese lauföffnung für die Flüssigkeit, einem Rückluftrohr 7 flüssigkeitsdicht an die Zentrierglocke 8 bzw. die Aus- und einer höhenbeweglichen Zentrierglocke 8 versehen. 45 lauföffnung des Füllorgans 6 angepreßt werden. Die Jedem Füllorgan 6 ist ein Huborgan 9 zugeordnet, das Länge oder Höhe der Spülbehälter 25 ist derart bemeshängend an der Unterseite des Rotors 2 angeordnet ist. sen, daß sie leicht von unten her etwas schräg über die Das Huborgan 9 weist eine an ihrem oberen Ende am Rückluftrohre 7 geschoben und in die Zentrierglocken 8 Rotor 2 befestigte senkrechte Kolbenstange 10 mit ei- eingeführt und dann senkrecht ausgerichtet konzennem Kolben 11 und einer nach unten gerichteten Ver- 50 trisch zu den Rückluftrohren 7 auf den Gefäßträgern 14 längerung 12 auf, auf denen ein Hubzylinder 13 mit abgestellt werden können. Die Hubzylinder 13 verbleieinem seitlichen Gefäßträger 14 und einer drehbaren ben während des Einsetzens der Spülbehälter 25 in ihrer Kurvenrolle 15 verschiebbar gelagert ist. Die unteren untersten Endposition, wobei ihre Kurvenrollen 15 die Enden der Verlängerungen 12 sind durch einen freien in Fi g. 2 mit II bezeichnete Bewegungsbahn bzw. Lage Stützring 16 untereinander verbunden, wodurch die 55 gegenüber der Hubkurve 19 einnehmen. Das sich hier-Huborgane 9 stabilisiert werden. Auf dem Stützring 16 bei einstellende Spiel a zwischen den Kurvenrollen 15 sind ferner nach oben ragende Führungsschienen 17 mit und der Hubkurve 19 liegt zweckmäßigerweise bei ca. U-förmigem Querschnitt befestigt, in denen am Hubzy- 30 mm.
linder 13 befestigte Gleitstücke als Drehsicherung ver- Sind alle Spülbehälter 25 eingesetzt, so wird das Ven-
schiebbar aufgenommen sind. Die oberen Enden der 60 til 24 geschlossen und das Ventil 22 geöffnet, so daß alle
Führungsschienen 17 sind wiederum durch einen Ring Huborgane 9 mit Druckluft beaufschlagt sind. Die Hub-
18 gegeneinander abgestützt. Zwischen die Hubzylinder zylinder 13 bewegen sich nun geringfügig nach oben
13 und die Führungsschienen 17 greift eine Hubkurve 19 und pressen die Spülbehälter 25 an die Füllorgane 6.
ein, die starr mit dem Ständer 1 verbunden ist. Die Zylin- Eine weitere Aufwärtsbewegung wird durch die in ihrer
derkammer überhalb des Kolbens 11 ist durch einen 65 Länge bzw. Höhe entsprechend bemessenen, nunmehr
Kanal im Inneren der Kolbenstange 10 sowie eine als Distanzstücke wirkenden Spülbehälter 25 verhin-
Druckleitung 20 mit einem Drehverteiler 21 und einem dert, so daß die Hubzylinder 13 im Bereich ihrer unteren
Ventil 22 an eine Druckluftquelle 23 angeschlossen. Endlage verbleiben und zwischen den Kurvenrollen 15
und der Hubkurve 19 nach wie vor ein gewisses Spiel b von einigen Millimetern verbleibt. Die entsprechende Bewegungsbahn oder Höhenlage der Kurvenrollen 15 ist in F i g. 2 mit III bezeichnet. Nach einem vorherigen Ablassen der Füllflüssigkeit und des Spanngases kann nunmehr der Kessel 3 z. B. mit einer unter hohem Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit beschickt und der Rotor 2 in Umlauf versetzt werden. Dabei laufen die Kurvenrollen 15auf der Bewegungsbahn III mit einem gewissen Abstand unterhalb der unverändert bleibenden Hubkurve 19 hindurch bzw. haben mit dieser keine Berührung, Die Höhenlage der Gefäßträger 14 bleibt somit während ihres gesamten Umlaufs mit dem Rotor 2 unverändert und damit auch der Anpreßdruck zwischen Füllorgan 6 und Spülbehälter 25. Während des Umlaufs der Füllorgane 6 werden diese in entsprechender Weise durch nicht gezeigte Steuerböcke gesteuert, so daß in Verbindung mit der Flüssigkeitsumleitung in den Spülbehältern 25 alle Kanäle und Bohrungen der Füllorgane 6 gereinigt werden.
Am Ende des Reinigungsvorgangs werden die Huborgane 9 durch entsprechende Betätigung der Ventile 22 und 24 wieder entlüftet und dadurch die Hubzylinder 13 in ihre unterste Endlage abgesenkt. Daraufhin können die Spülbehälter 25 zwischen den Huborganen 6 und den Gefäßträgern 14 herausgenommen werden. Nach einem Ablassen der Reinigungsflüssigkeit und einer Umstellung der Ventile 22,24 im Sinne einer Druckluftbeaufschlagung der Huborgane 9 kann wieder mit dem normalen Abfüllen begonnen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
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Claims (8)

Pattentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von Gefäßfüllmaschinen mit auf einer Kreisbahn umlaufenden Füllorganen und diesen zugeordneten Huborganen, die durch Drucklufteinwirkung anhebbar und durch eine drehfeste Hubkurve absenkbar sind, wobei während des Andrückens von Spülgefäßen an die Füllorgane eine Berührung zwischen der Hübkurve und den Kurvenrollen der Huborgane verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane im Bereich ihrer untersten Endlage festgehalten werden, derart, daß die Kurvenrollen mit Abstand unterhalb der in der Arbeitslage verbleibenden Hübkurve hindurchlaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane allein durch die am Füllorgan einerseits und am Huborgan andererseits abgestützten Spülbehälter am Verlassen des Bereichs ihrer unteren Endlage gehindert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane durch Sperren der Druckluftzufuhr und Entlüften in ihre unterste Endlage überführt werden, worauf die Spülbehälter zwischen die Füll- und Huborgane eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane nach dem Aufsetzen der Spülbehälter mit Druckluft beaufschlagt und dadurch geringfügig angehoben werden, wobei die Spülbehälter zwischen die Huborgane und die Füllorgane eingespannt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülbehälter (25) höhenmäßig derart bemessen sind, daß sie die Huborgane (9) im Bereich ihrer untersten Endlage festhalten, wenn sie zwischen ein FüUorgan (6) und das zugeordnete Huborgan (9) eingesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülbehälter (25) höher sind als die Gefäße, auf die die Gefäßfüllmaschine eingestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spülbehälter (25) ein Rohrstück aufweist, an dessen unterem Ende eine Standplatte (26) und an dessen oberem Ende ein durch eine Querwand (27) abgeteilter Druckraum für das Reinigungsmittel ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe des Spülbehälters (25) um ein mehrfaches größer ist als die Höhe des Druckraumes.
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