DE901533C - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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DE901533C
DE901533C DEP5701A DEP0005701DA DE901533C DE 901533 C DE901533 C DE 901533C DE P5701 A DEP5701 A DE P5701A DE P0005701D A DEP0005701D A DE P0005701DA DE 901533 C DE901533 C DE 901533C
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DE
Germany
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machine according
microswitch
camshaft
motor
valve
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Expired
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DEP5701A
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English (en)
Inventor
Frans Vanderheyden
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HOLDING IAPASCALLAIA SA
Original Assignee
HOLDING IAPASCALLAIA SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Trommelwaschmaschinen. Deren Hauptteil besteht aus einem Außenkessel für ,die Flüssigkeit und die Waschmittel. Der Außenkessel ist verbunden mit Kaltwasser-, Warmwasser-, Ablaß- und Dampfleitungen. Im Außenkessel läuft eine gelochte Trommel zur Aufnahme der zu reinigenden Wäsche um. Die Trommel ist mit einer Welle versehen, die durch mindestens einen Elektromotor angetrieben wird.
  • Derartige .Waschmaschinen sollen zur selbsttätigen Reinigung von Waschgut dienen. Es sind daher Einrichtungen vorzusehen, um die verschiedenenWaschprozesse, die das jeweilige Waschgut erfordert (Weißwäsche insbesondere anders als Buntwäsche), vollautomatisch durchzuführen. Jeder Waschprozeß umfaßt einen vollständigen Arbeitsgang unter Einschluß des Schleuderns. Jeder Waschproze.ß soll durch Schleudern beendet werden, so daß das entnommene Waschgut nicht mehr tropft.
  • Erfindungsgemäß ausgebildete Trommelwaschmaschinen mit einem Außenkessel, der mit Kalt-, Warmwasser- und Dampfleitungen sowie mit einem Abflußkanal verbunden ist und der eine gelochte, durch mindestens einen Motor antreibbare Trommel enthält, kennzeichnen sich erfindungsgemäß dadurch, däß die Waschtrommel durch einen ersten Elektromotor eine hin und her gehende Bewegung und .durch einen zweiten elektrischen Motor zum Abschleudern eine gleichsinnig verlaufende Drehbewegung erhält, wobei die Antriebsmotoren durch Mikroschalter gesteuert sind, die durch eine Nebennockenwelle betätigt werden, und wobei die Nebennockenwelle von einer Hauptnockenwelle abhängig ist, die ihrerseits eine Reihe weiterer -Mikroschalter betätigt, welche dien Eintritt von Kalt- und Warmwasser, Dampf und Waschmittel in den Außenkessel, den Ablaß im Zusammenhang mit dem zweiten Motor steuern und zur periodischen Steuerung der Nebennocken-,velle dienen, während die Hauptnockenwelle umläuft, um am Ende des Waschprozesses selbsttätig abgestellt zu werden.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung sind die Antriebsmotoren netzgespeiste Drehstrommotoren und die elektrischen Einrichtungen im N ebenscbluß zu einem umlaufenden Wendeschalter angeordnet. Dem Wendeschalter ist ein weiterer Schalter zugeordnet, der nur beim Beginn einer Phasenumschaltung abschaltet und dadurch die Übereinstimmung des Drehsinnes der Antriebsmotoren in dem Zeitpunkt sichert, in dem einer derselben abgeschaltet und der andere eingeschaltet wird.
  • Die Nebennockenwelle zur Ausführung von Teilumdrehungen ist mit einem Motor gekoppelt, d1er ein untersetzendes Stirnrädergetriebe aufweist. Der Motor wird durch einen von der Hauptnockenwelle betätigten Mikroschalter eingeschaltet, während die Weitersteuerung durch einen Mikroschalter der Nebennockenwelle erfolgt. Abstellen des ersten i1Totors der Maschine und Öffnen des Ablaßventils erfolgen also gleichzeitig. Andererseits wird die Hauptnockenwelle durch einen Motor mit untersetzendem Getriebe in Umlauf versetzt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden, die jedoch in bezog auf weitere Ausbil:dungsmäglichkeiten der Erfindung nur in prinzipieller Hinsicht von Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein schematischer Schnitt durch die Waschmaschine, Fig.2 eine der Stirnansichten der Waschmaschine, Fig. 3 ein Schaltschema der elektrischen Verbindungen, Fig. .4 eine schaubildliche Darstellung der NebennGckenwelle und der Mikroschalter, welche sie betätigt, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Hauptnockenwelle und der Mikroschalter, welche sie betätigt, Fig.6 ein schematischer Schnitt durch die ein-und abs,tellbare Kupplung, die die Hauptnockenwelle mit ihrem Antriebsmotor verbindet, Fig. ; ein Schnitt durch einen Teil :der Hauptwelle, Fig. 8 ein hierzu senkrechter Schnitt, Fig. 9 ein schematischer Schnitt durch das Ablaßventil mit der Dampfeintrittsvorrichtung, Fig. io ein Schnitt längs derLinieX-XderFig.9. Fig. ii ein Schnitt durch ein Flüssigkeitseintrittsventil des Außenkessels der Maschine und Fig. 12 ein Schnitt längs der Linie XII-XII der Fig. i i ; Fig. 13 stellt eine Regelvorrichtung,des Flüssigkeitsstandes dar; Fig. 1'G14 gibt -die vordere Stirnansicht der Maschine wieder; Fig. 15 und 16 stellen Konstruktionseinzelteile dar.
  • In den verschiedenen Figuren nehmen gleiche Ziffern Bezug auf gleiche Einzelteile oder auf Teile mit gleichen Funktionen.
  • Die Waschmaschine umfaßt vor allem einen Außenkessel 2 zur Aufnahme der Flüssigkeit und der Wasehmittel. Im Kessel 2 läuft die gelochte Waschtrommel i um, die die zu reinigende Wäsche aufnimmt. Trommel i ist waagerecht angeordnet; ihre zylinderförmige Wandung ist gelocht. Die Trommel i ist am Ende der Welle 8 in der Rückwand 2o6 befestigt. Auch der Außenkessel 2 ist zylindrisch; er wird durch ein Gestell i i getragen. An der Vorderseite des Außenkessels ist ein Bullauge 7 angebracht, .das mit einer Öffnung in der Stirnwand und der Trommel i zwecks Ein- und Ausbringens des Waschgutes übereinstimmt. Die Welle 8 läuft in einem weiteren Lager 29 um, das durch das Gestell .i i getragen wird. An dem der Trommel gegenüberliegenden Ende der Welle 8 ist eine Riemenscheibe io befestigt.
  • Außenkessel - ist mit Warm- und Kaltwasserleitungen sowie mit einer Dampfleitung und einem Ablaßkanal verbunden. Trommel i ist mittels einer gemei;nschaftlichenÜbersetzung :entweder miteinem ersten Elektromotor 23, :der ihr eine Hinund'herbewegung gibt, oder mit einem zweiten Motor 20, der ihr eine Umlaufbewegung gibt, verbunden., Auf der Welle letztgenannten sMotors ist eine Scheibe 19 mit zwei Stufen aufgekeilt, die einerseits mittels Keilriemens n8 mit der Scheibe io der Trommel i, andererseits mittels Keilriemens 2i mit einer Riemenscheibe 22, die auf der Welle :des Motors 23 sitzt, verbunden ist. Jeweils einer der beiden Motoren 2o und 23 kann mit Ausschluß des anderen unter Spannung gesetzt sein, so daß das Triebwerk entweder durch den einen oder .durch den anderen-Motor angetrieben wird. Motor 23 -dient zum Waschen, und Motor 2o wird für das Schleudern gebraucht. Das Umschaltender Motoren wird durch die 'Mikroschalter 124 bis ,i26 (Fig. 4.) gesteuert, die durch .die Nebennockenwelle 120 (Fig. q.), welche mit :der Hauptnockenwelle 61 zusammenarbeitet, betätigt sind. Die Hauptnockenwelle 61 betätigt ihrerseits die Mikroschalter S6 bis 9@5 (Fi.g. 5). Sämtliche .Mikroschalter gewährleisten außerdem die richtige Speisung mit Flüssigkeiten und Waschmitteln sowie das Ablassen in übereinstimmung mit :der Wirkung .des Motors 2o. Zur Erfüllung der auftretenden Aufgaben verursachen die Mikroschalter unterbrocheneDrehungen derNebennockenwelle i2o, während die Hauptnockenwelle, einmal in Gang gesetzt, durchläuft, bis sie am Ende des Prozessees automatisch abgestellt wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfordert eine zur vollständigen Durchführung eines Waschprozesses notwendige durchlaufende Drehung der Hauptnockenwelle weniger Zeit als sie die Nebennockenwelle zur Durchführung einer ganzen Umdrehung unter Einschluß der Unterbrechungen benötigt.
  • Die Drehstrommotoren23und2o liegen imNebenschluß zum Netz 141-1q.2-143 (Fig. 3) mit einem umlaufenden Wendeschalter 144, der periodisch zwei Phasen umkehrt. Eine Phase bringt z. B. über Leiter 141 und 142 den Autotransformator i55 unter Spannung, dessen Sekundärwicklung die Hauptleiter 157 und 158 und die sonstigen ele@ktrischen Einrichtungen speist. Diese Einrichtungen sind durch zwei Schmelzsicherungen 151 in den Abzweigungen der Leiter 142 und 141 vor dem Transformator 155 gesichert. Schalter 156 ist zum Ausschalten der gesamten vorgenannten Einrichtungen vorgesehen. Dafür, daß jeweils einer der Motoren 23 und 20 mit Ausschluß des anderen gespeist ist, sorgen zwei Schütze 149 und i 5o, die in die Zuleitungen zu den Motoren 23, 2o geschaltet sind. Die Schütze sind einerseits durch die Mikroschalter 124 bis 126, die durch die Nebennockenwelle betätigt sind, gesteuert und andererseits abhängig vom Stand des 1Wendeschalters 144, wie das Schaltbild der Fig. 3 zeigt. `'Wendeschalter 144 ist seinerseits von den Mikroschaltern 124 bis 126 abhängig. Die Mi#krosdhalter 86 bis 95 und 1,24 bis 126 sind Wendeschalter. Sie haben je drei Klemmen a-b-c. Die Verbindung a-b ist hergestellt, wenn der betrachtete Mikroschalter durch den entsprechenden Nocken der Nockenwelle nicht berührt ist. Andererseits ist die Verbindung a-c mit Ausschluß der Verbindung a-b hergestellt, wenn der Anschlag dies Mikroschalters durch den. ihm zugeordneten Nocken der Nockenwelle betätigt ist. Schalter 179 ist zusätzlich zum Wendeschalter 14:1 zum ausschließlich beim Beginn jeder Phasenwendung erfolgenden Abstellen dieses letzten vorgesehen. Das gewährleistet Gleichheit der Drehrichtung der Motoren 23 und 2o, wenn der eine Motor beim Abschalten des anderen anläuft. Kein Trägheitseffekt eines Motors kann also den Ablauf den anderen hindern. Zu diesem Zweck sind die Klemmen a der Mikroschalter 125 und 126, die durch die Nebennockenwelle 12o betätigt sind, mit dem Hauptleiter 157 mittels des Leiters 171 verbunden, der auch mit einer der zwei Klemmen des Kontaktes 179 verbunden ist. Eine der zwei Klemmen des Wendeschalters 144 ist verbunden mit Klemme b des Schalters 125 durch Leiter 172, während die zweite Klemme des Wendeschalters mit dem zweiten Hauptleiter 158 verbunden ist. Tfrerseits sind die Schütze 149 und 15o untereinander verbunden, um gegensätzlich zu arbeiten. Schütz 149 in der Zuleitung zum Motor 23 ist mittels Leiters 174 mit Klemme b des Mikroschalters 126 verbunden, der über Hilfskontakt 178 des Schützes 150 geführt ist. Schütz i 5o in der Zuleitung zum Motor 2o ist mittels eines Leiters 177 verbunden mit Klemme c desselben Mikroschalters 126, der über Hilfskontakt iSo des Schützes 149 geführt ist, während die Spulen 175 und 176 der Schütze 149 und i 5o mit Hauptleiter 158 verbunden sind. Wenn also :Mikroschalter 125 und 126 nicht durch Nocken ihrer Nockenwelle i2o betätigt sind, arbeitet der Wendeschalter, und Motor 23 wird stromversorgt. Das ist dann der Fall, wenn Nockenwelle i2o steht. Ist sie in Bewegung und macht sie eine Umdrehung, so werden die Mikroschalter während eines Teils dieser Umdrehung berührt, und Motor 2o läuft um, während Motor 23 stillsteht. Nebennockenwelle 120 ist dabei von einem '.Motor i i9 mit Untersetzungsgetriebe getrieben, der, wie die angetriebene Welle, eine Umdrehung mit Unterbrechungen ausführt. Eine der Klemmen des Motors i i9 ist mit Hauptleiter 158 verbunden, während die andere mit Klemme b des durch die Hauptnockenwelle 61 betätigten Mikroschalters 87 einerseits und mit der Klemme c des Mikroschalters 125 andererseits verbunden ist. Der Motor i i9 ist also unter Spannung durch Vermittlung der Mikroschalter 87 und 125 gesetzt. Die Schaltung des Mikroschalters 87 steuert also Motor i i9, und seine Speisung wird durch Mikroschalter 125 bis zum Ende der Bewegung übernommen. Das ist der Fall, bis eine volle Umdrehung abgewickelt ist.
  • Hauptnockenwelle 61 ist getrieben durch einen Motor io6 mit Untersetzungsgetriebe; die Motorbewegung wird mittels eines Schneckenrades untersetzt, das mittels einer Kupplung die Welle 61 antreibt. Welle 61 macht in der zur Durchführung eines vollen Waschprozesses notwendigen Zeit eine Drehung von der Größe weniger als eine volle Umdrehung. Eine ganze Umdrehung umfaßt verschiedene Waschteilprozesse; entsprechend sind die Profile der Nocken der Welle 61 ausgebildet.Weiter sind die Drehungen des Motors io6 ermöglicht durch einen Mikroschalter 86, der durch die Welle 61 betätigt ist; Klemme a des Schalters 86 ist mit der Hauptleitung 157 verbunden. Schalter 86 steuert auch einen Melder in Form eines Summers 169, der gegensätzlich zum Motor io6 arbeitet. Motor io6 ist einerseits mit Klemme c des Mikroschalters 86 und andererseits mit dem Hauptleiter 158 verbunden, während der Summer 169 mit der Sekundärwicklung des Umformers 198 verbunden ist, dessen Primärwicklung einerseits mit Klemme b des Mikroschalters 86, andererseits über Leiter 170 mit Klemme b des Mikroschalters 124 verbunden ist, der durch die Nebennockenwelle i2o betätigt ist; Klemme d des Mikroschalters 124 steht mit Hauptleiter 158 in Verbindung.
  • Der Stromkreis des Umformers 198 ist also unterbrochen, wenn Mikroschalter 124 durch den entsprechenden Nocken der Nockenwelle i 2o berührt ist. Klemme a des Mikroschalters 87 ist verbunden mit der Klemme c des Schalters 86. Motor ii9 kann also nur anlaufen, wenn Motor io6 in Bewegung ist. Die Profile der Nocken der Wellen 120 und 61 sind zum Betätigen der Mikroschalter 124 bis 126 und 86 bis 95 auf geeignete Weise ausgebildet. Die Betätigung der Mikroschalter erfolgt zweckmäßig über Hebel mit Rollen, die die Nocken berühren.
  • Nebennockenwelle 120 trägt drei Nocken 121 bis 123, entsprechend übereinstimmend mit den Mikroschaltern 12,4 bis Iah.
  • Die Nocken 63 bis 82, die auf der Hauptwelle 61 fest angeordnet sind, entsprechen der Anordnung der Mikroschalter 86 bis 95. Im Beispielsfalle sind die Nocken 63 bis 82 in zwei Serien aufgeteilt, nämlich in paare und urpaare Nocken. Welle 61 kann mittels einer am Ende der Welle befestigten Vorrichtung axial verschoben werden, um die Nocken einer bestimmten Serie vor die. entsprechenden Mikroschalter zu bringen. Diese Einstellung wird vor dem Beginn eines Waschprozesses ausgeführt. Die axiale Verschiebung wird ermöglicht durch eine Kupplung in der Welle an der Vorderseite der Maschine, die auch an der Übertragung der Bewegung des Motors io6 beteiligt wird. D,iese Kupplung verbindet Welle 61 mit einer Büchse ioi (Fig. 6). Büchse ioi trägt ein Zahnrad 85. Die Büchse ist in dem Lager 1o2 gelagert -und sitzt frei auf der Welle 61. Das Zahnrad 85 wird z. B. durch eine auf der Welle des Motors io6 sitzende Schnecke getrieben. Die Kupplung besteht aus Mitnehmern io9, die in diametral zueinander gerichteten Querbohrungen am Ende einer axialen Ausnehmung der Welle 61 geführt sind. Die :Mitnehmer 1o9 haben ungefähr eine Länge, die der Lage eines Halbmessers derMTelle6,i entspricht. DieQuerbohrunbgen sind durch Büchse ioi übergriffen. Weiter befindet sich ein Stift io7, dessen Ende keilförmig abgeschrägt und zwischen den Mitnehmern iog aufgenommen ist, in der obergenannten, axialen Ausnehrnung. Stift io7 wird durch eine Schraube 1o8, die die Ausnehmung abschließt, zwischen die Mitnehmer iog gedrängt, so daß die Teile iog nach außen gedrückt werden und in entsprechende Längsausnehmungen in der Bohrung der Büchse ioi eindringen, womit die Kupplung durchgeführt ist.
  • Die Vorderseite der Welle 61 ist durch die Vorderwand der Maschine durchgeführt und trägt einen Handgriff 8q., der mit einem Anzeiger versehen ist und sich vor kreisfärmigen,1conzen.trischen und verschieden gefärbten Skalen dreht. Jede SItala entspricht einer Serie Nocken der Welle 61. Vorgesehen sind zwei Skalen 96 (Fis. 14), deren eine etwa rot, die andere etwa blau angelegt sein kann. Jede Skala ist entsprechend .den Waschteilprozessen in Übereinstimmung mit der Größe der Verdrehung der Welle 61, die durch den Motor io6 getrieben ist, aufgeteilt.
  • Ein "Makroschalter ioo mit verschiedenen Wirkungen gleich der Anzahl der kreisförmigen Skalen, im Falle des Ausführungsbeispieles mit zwei Wirkungen, ist am Ende der Welle 61 angeordnet und wird durch .die axialen Verschiebungen letzterer betätigt. Der Mikroschalter ioo schließt, wenn er betätigt wird, den Stromkreis einer S.ignal-Lampe 98, gleichfarbig mit der Skala 96, die der paaren oder urpaaren Nockenreihe der Welle 61 entspricht, welche zum Betätigen der Mikroschalter 86 bis 95 gewählt wird. Schalter ioo und Lampe 98 sind z. B. in den sekundären Stromkreis eines Umformers 159 geschaltet, dessen Primärwicklung einerseits mit dem Hauptleiter ,157 und andererseits mit dem Hauptleiter 158 verbunden ist. DieVerriegelungsvorrichtung amEnde derW elle6i, die axiale Verschiebungen der Welle nur auf richtige Stellen zuläßt, besteht aus einer Scheibe 83 (Fig. 7), die auf der Welle fest angeordnet ist und deren Umfang Ausschnitte aufweist, welche 1.n Unterbrechungen der Skala 96 oder den Unterbrechungen zwischen den Verdrehungswinkeln der Welle 61, getrieben durch dien Motor io6, entsprechen. Im Ausführungsbeispiel weist Scheibe 83 zwei Ausschnitte i i i und 112 auf, weil die Skalen 96 in zwei Abteilungen aufgeteilt sind, von denen eine mit einem Waschteilprozeß übereinstimmt. Der Rand der Scheibe 83 ist zwischen zwei Anschlägen 214 und 21, eines festen Bolzens 113 geführt, so daß der Hub -der Welle 6:1 begrenzt ist. Zwischen den Anschlägen z14 und 215 und anschließend ist Bolzen 113 eingedreht, um die Verdrehung der Scheibe 83 zu ermöglichen. Die so gebildeten Eindrehungen 114 und 115 sind etwas breiter als die Dicke der Scheibe 83; sie sind durch eine Verdickung 116, welche in die Ausschnitte i i i und i 12 der Scheibe 83 während des axialen Verschiebens dier Welle 61 paßt, getrennt. Ihr Abstand entspricht dem N oclenabstand der paaren oder der urpaaren Noe'kenreihen. Vorteilhaft werden die Ausschnitte i i i, i 12 kreisbogenförmig ausgeführt; das Stück i i3 selbst ist zweckmäßig gedreht. Welle 61 vermag nur Drehbewegungen auszuführen, wenn sie durch ihren Motor io6 angetrieben ist. Axiale Verschiebungen, die der Länge der Entfernung zweier Nocken verschiedener Reihen gleich sind, werden dabei erst möglich, wenn der Stellungszeiger des Handgriffes 84 vor den Unterbrechungsstellen der kreisförmigen Skalen 96 steht. Andererseits ist eine kleine Drehbewegung der Welle 61 möglich, wenn sie eine axiale Bewegung erhält, jedoch die Erdstellung noch nicht erreicht hat. Das in Übereinstimmungbringen einer Reihe Nocken 63 bis 82 mit den entsprechenden Mikrosichaltern 86 bis 95 kann also nur zwischen zwei Waschteilprozessen geschehen.
  • Das Ablaßventil, das am Außenkessel 2 der Maschine angebracht ist (Fig.9 und io), umfaßt ein Gehäuse 32, das mit der Wand des Außenkessels verbunden und als Durchlaß für die abzulassenden Flüssigkeiten ausgebildet ist. Die Mündung 33 des Durchganges ist durch eine elastische Membran 34 abgeschlossen, deren Rand zwischen Gehäuse 32 und Rand eines konvexen Deckels 35 eingespannt befestigt ist. Der Flächeninhalt der Membran 34 gegenüber dem Deckel 35 ist größer als der der ,Mündung 33. In der Mitte des Deckels 35 mündet ein Rohr 36 aus, das den Raum 44 zwischen Deckel und Membran 3;4 mit einem Druckwasserventilkörper 38 verbindet. Der Ventilkörper 38 ist dreiwegig und mit doppeltem Sitz zum Sichern der Füllung und Entleerung des Raumes qq, angeordnet. Wenn das Druckwasser in den Raum 44 fließt, wird Membran 34 gegen Mündung 33 gedrückt und sperrt sie ab, weil in dem Außenkessel2der atmosphärische Druck herrscht. Wird ?Membran 34 der W.inkung des Druckwassers entzogen, so sperrt sie die Mündung 33 nicht mehr ab. Der Ventilkörper 38 schließt eine Kammer 37 ein, die durch ein Rohr 43 oder durch einen Schlauch mit einer Druckwasserleitung verbunden ist. Der Wassereintritt wird durch einen Ventilkörper 39 gesteuert, dessen Spindel 42 durch einen Stopfen 40 geht, der die Kammer 37 an der dem Wassereintritt gegenüberliegenden Seite abschließt, während Rohr 36 in die Kammer seitlich ausmündet. Stopfen 40 weist an der oberen Seite eine Kammer 24o auf, deren Rand einen Ring 41 einfaßt, der als zweiter Sitz des Ventilkörpers 39 ausgebildet ist. Aus der Kammer 240 führen Kanäle 52 durch den Stopfen q.o nach außen. Ventilkörper 39 wird durch einen Hebel 46 betätigt, der so angeordnet ist, daß er das Ende der Spindel 42 berührt und Ventilkörper 39 zurr Abschließen des Wassereintritts heben kann. Hebel 46 ist einerseits auf einer Achse 45 drehbar gelagert, die am Ventilgehäuse 38 befestigt ist, während er andererseits mittels Feder 47 an einem Bügel 49 hängt, der an dem Kern 5o des Magneten 5i befestigt ist. Die Klemmen des Magneten 51 sind einerseits mit der Klemme c des Mikroschalters 124, andererseits mit dem Leiter 171 verbunden. Zur Gewährleistung einer guten Wirkung des Magneten 51 ist etwas Spiel zwischen Hebe146 und Spindel 42 gelassen, wenn Ventilkörper 39 auf seinem Sitz 41 ruht.
  • Die Wirkung des Ventils 38 ist folgernde: Wenn Magnet 61 nicht unter Spannung ist, tritt Druckwasser in den Raum q.4. ein und hält das Ablaßventil geschlossen. Wenn Magnet 51 unter Spannung ist, schließt Ventilkörper 39 den Wassereintritt ab und läßt im Raum.44 enthaltene Flüssigkeit über Kammer 240 und Kanäle 52 abfließen. In diesem Falle steht Membran 34 nicht mehr unter dem Druck des Wassers und läßt Flüssigkeit aus dem Außenkes-sJe12 ab. Dieser Ablaß kann jedoch nur stattfinden, wenn dieNTebennoclcenwelle 12o umläuft. Das geschieht bei jeder Drehung des Motors 20, also beim Schleudern. Andererseits schließt jederAblaß einen Flüssigkeitseintritt in den Außenkessel 2 aus, wie weiter unten beschrieben ist. Die Dampfzuleitung zum Außenkesse12 (F.ig.9) mündetiiber ein elektromagneti.schesDampfventil53 in eine Düse 58 aus. Diese Düse ist im Gehäuse 32 des Ablaßventils des Außenkessels 2 zum Einlassen des Dampfes .angeordnet. Sie mündet im Hauptdurchgang 56 des Gehäuses 32 vor einer geikriimmten Leitung 57 aus, die mit dem Außenkessel verbunden ist, und. bildet auf diese '\i#'ei-se einen Schalldämpfer. Weiter steht Hauptdurchgang 56 mit dem Außenkessel 2 noch in Verbindung über einen Nebenkanal 55, der der gekrümmten Leitung 57 gegenüberliegt; hierdurch tritt eine gleichmäßigere Erwärmung des gesamten Inhaltes der Maschine ein. Ein Filter 54 ist in der Dampfleitung vor dem Dampfventil 53 angeordnet. Ventil 53 wird durch den Mikroschalter 88 gesteuert, dessen Klemme a mit dem Hauptheiter 157 verbunden ist, während Klemme b durch Vermittlung des Mikroschalters 89, dessen Klemme rz mit der Klemme c des Mikroschalters 88 verbunden ist, frei ist. Die Mikroschalter 88 und 89 sind also in Serie geschaltet. Die Klemmen b und c des Mikroschailters 89 sind mit einem doppelt wirkenden Thermostaten l91 verbunden, der seinerseits mit dem elektromagnetischen Dampfventil 53 in Verbindung steht, das wieder. mit dem Hauptleiter 1,98 verbunden ist. Thermostat ig i ist also in den Stromkreis des Dampfventils 53 geschaltet. Er verursacht das Schließen des Dampfventils 53, wenn die Flüssigkeit in der Maschine, bei entsprechendem Stand des durch die Nockenwelle 61 betätigten Mikroschalters 89, entweder warm, z. B. 6o° C, oder heiß ist, d. h. etwa go° erreicht hat. Der Außenkessel ist auch mit einer Warm- und Kaltwasserleitung verbunden. Jede Leitung mündet in den Außenkessel .2 über elektTomagnetisch gesteuerte Einlaßventile 184 oder 185 ein. Die Wirkung beider Ventile, von denen das eine nur mit Au@sschluß des anderen öffnen kann, ist durch einen Mikroschalter go gesteuert, der mit Schalter gi verbunden ist, der der Reihe nach mit zwei Mikroschaltern 139, 40- im Stromkreis liegt, deren Betätigung von -dem Stand der Flüssigkeit im Außenkessel .2 abhängig ist. Die Klemmen a der ',%Zi#kroschalter go und gi sind verbunden. Die Klemmen b und c des Mikroschalters go sind verbunden mit den Ventilen 184 und 185, die ihrerseits über Leiter 186 mit dem Leiter, der den Motor io6 der Hauptnockenwelle 61 mit dem Mikroschalter 86 verbindet, verbunden isst. Die Schalter 139 und 140 sind je mit einer Eintrittsklemme a und je zwei Austrittsklemmen b und c versehen. Während die Klemmen a mit dem Leiter 170 verbunden sind, ist die Klemme b des Schalters, 139 mit der Klemme b des Mikroschalters gi und die Klemme c dies Schalters 140 mit der Klemme c ,desselben Mikroschalters verbunden. Die so beschriebene Schaltung führt dazu, daß die Wassereintrittsv entile 184 und 185 nur während der Drehung der Hauptnockenwelle 61 und bei Stillstand der Nebennockenwelle i2o arbeiten können. Weiter müssen die Klemmen. a und b des Mikroschalters 12q. in Verbindung stehen, und es muß der Stromkreis io6 durch Mikroschalter 86 geschlossen sein. Daraus folgt, d@aß die Öffnung der Ventile 184 und 185 nur verwirklicht werden -kann, wenn das Ablaßventil des Außenkessels :2 geschlossen ist. Jede gleichzeitige Öffnung der Ein- und Ablaßventile ist also schaltungstechnisch ausgeschlossen.
  • Die Wassereintrittsventile 184 und 185 (Fig. i,i und 12) weisen je eine elastische Abschlußmembran.27 auf, die in einem Gehäuse 24 gegenüber dem Eintritt 26 angeordnet .ist. Jede elastische Membran 27 ist so angeordnet, daß die Mündungen 2,6 unter Wirkung dies Wasserdruckes geschlossen werden, wenn dieser mindestens so groß ist wie- dier Druck der einströmenden Flüssigkeit. Das Wasser zur Erzeugung dieses Gegendruckes- wird in einem Raum 25 jenseits der -Membran 27 über eine Verengung 3o eingeführt. DerAuslaßdesRaumes25 ist jeweils durch ein magnetisches Ventil 31 abgesperrt, das abhängig von :dem Mikroschalter 9o und mit diesem mittels, der Leiter 182 und 183 verbunden ist. Vorteilhaft ist der Durchgangsquerschnitt des Ventils 31 gleich dem Vierfachen des Querschnittes der Verengung 30. Weiter soll die I\Tutzfläche der Membran 27 größer als der Eintrittsquerschnitt 26 des Ventils sein. :Daraus folgt, daß, wenn das Ventil 3.1 geschlossen ist, der Druck der Flüssigkelit, die den Raum 25 füllt Und auf die Membran drückt, größer ist als d'ie )Gegenwirkung des Wassers, das in den Außenkessel auf der anderen Seite eingeführt werden soll. Membran 27 schließt also dann den Einlaß 26 ab. Wenn das Ventil 31 geöffnet ist, läuft Raum 25 leer, weil der öffnungsquerschnitt der Verengung 3o kleiner ist als .der dies Ventils. Membran 27 gibt dann .den Durchgang zum Außenkessel2 frei. Die Wirkung der Einlaßventi.le kann in Abweichung von der beschriebenen Ausführung mittels beliebig gestalteter, elektromagnetischer Ventile gleichfalls erreicht wenden.
  • Die Schalter 139 und 140 (Fig. 13) sind ober-und unterhalb des spitz auslaufenden Endes 133 des Hebels 132 angeordnet, der um die Achse 13:4drehbar angeordnet ist. Die Schalter sind mit Anschlägen 137 und 138 versehen, .die den Hub des Hebelendes 133 begrenzen und durch letztere betätigt sind. Am anderen Ende 153 des Hebels 132 ist ein Schlitz angeordnet, in dem die Stangei29 gleitet, auf welcher zwei Stellringe 130 und 131 sitzen. Stange 129 ist an dem Schwimmer 128 befestigt, der sich in dem Gehäuse 127 bewegt, das in Verbindung mit dem Außenkessel, 2 ist. Wenn .die Anschläge 137 und 138 durch Hebelende 133 eingedrückt werden, verursachen sie in den Schaltern 139 und i4o diie Verbindung a-b, während sie im Falle der Nichtberührung die Verbindung a-c herctellen. Steigt der Schwimmer beim Eintritt des Wassers, so wird Anschlag 137 frei und unterbricht den Stromkreis 139-a-b, womit das Endre - des Wassereintritts beim niedrigen Wasserstand, bestimmt durch Schließen des Ventils 184 oder 185, verwirklicht wird. Rückt Hebel 133 den Anschlag 138 ein, so wird der Stromkreis 14o-a-c unterbrochen, womit das Ende des Wassereintritts beim hohen Wasserstand bestimmt ist. Die Wirkungsweise der Schalter 139 und i4o ist durch Mikroschalter 9i beeinflußt.
  • DieAchse 134 ist in einer Muffe l35 aufgenommen, deren Stand einstellbar ist. Der Stand der Muffe 135 ermöglicht also die Einstellung der Wasserstände nach der 'Menge des zu waschenden Gutes, ohne :das Verhältnis zwischen den zwei Wasserständen selbst zu ändern. -:Muffe 135 ist dabei durch einen an der Vorderseite der Maschine ungebrachten Knopf 97 (Fig. 14) verdreh- und einstellbar.
  • An erfindungsgemäß ausgebildeten Maschinen befinden sich außerdem (Fig..i und,' 14) eine. Reihe von Behältern 14, in die die Waschmittel für wenigstens einen vollen '#A'aschprozeß einfüllbar sind. Diese Behälter können einzeln gekippt werden, so daß ihr Inhalt in einen Trichter 9 gestürzt wird', nachdem sie automatisch entriegelt wurden. Durch Trichter 9 gelangen .die so eingeführten Waschmittel in :den Außenkessel 2 der Maschine. Die Behälter 14 (Fig. i) ruhen mit zwei Bolzen 15 in den Lagern 16. Vor dem Kippen ist jeder Behälter 14 durch einen Riegel 166 in seiner Stellung gehalten, in die er durch einen Magneten, durch seinen von der Hauptnockenwelle 61 betätigten Mikroschalter gesteuert, gezogen isst. Nach dem Ausführungsbeispiel sind vier Behälter 14 vorgesehen, deren Halteriegel mit den Magneten 162 bis 165 geschaltet sind. Jeder Magnet ist mit der Klemme c der Mikröschalter 92 bi-s 95 verbunden. Die Klemmen a dieser :Mikroschalter sind mit dein Leiter 173 verbunden, der selbst mit .der Klemme b des Mikroschalters 125 verbunden ist. Es ist also -das Kippen der Behälter von dem Stillstand der Nockenwelle 12o, also vom Ende des Ablaßvorganges, abhängig. Mindestens ein Behälter 14. wird durch eine gegenüberliegende Spritze 17 ausgespült, die im Zusammenhang mit dem Kippen des Behälters wirksam ist. Die Spritze 17 wird durch ein elektromagnetisches Ventil gesteuert, :das im eschaltet ist, der Nebenschluß zu dem Magneten-, den Riegel 166 des zugeordneten Behälters 14 zieht. Behälter 1q., die ausgespritzt werden sollen, sind für diejenigen Waschmittel bestimmt, die leicht an den Wänden kleben. Dias ist der Fall bei pulverförmigen Waschmitteln. In der Maschine nach dem Ausführungsbeispiel sind zwei Behälter 14 zum Ausspritzen vorgesehen. Sie sind abhängig von zwei elelktromagnetischen Ventilen 167 und 168, die im Nebenschluß zu :Magnet 162 und Magnet 165 liegen. Weiter wird das Kippen mindestens .eines Behälters vom Erreichen eines hohen Wasserstandes in dem Außenkessel 2 abhängig gemacht. Dieser Behälter wird vorbestimmt für Mittel, die kräftig aufgelöst werden müssen, z. B. Chlorbleichmittel. Das ist der Fall beim Behälter 14, dessen Kippen abhängig ist von dem mit dem Mikroschalter 94 verbundenen Magneten 164.. Das Unterspannungsetzen dieses Magneten -ist von den Mikrosthaltern 139 und 140 abhängig; die zweite Klemme dies Magneten 164 ist mit der Klemme b des Schalters 140 verbunden, der den hohen Wasserstand in dem Außenkessel 2 bestimmt. Die zweiten Klemmen der Megneten 162, 163 und 165 sind mit dem Hauptleiter 158 verl)unden.
  • Die Speisung des Außenkessels 2 mit Waschmitteln wird, automatisch an den Waschprozeß und an die verschiedenen Waschmittel angepaßt.
  • In bezug auf :den Gang der Maschine ist es vorteilhaft, die Geschwindigkeit der Trommel i in wechselnder Bewegung in bezug auf den Trommelhalbmesser zu regeln. Die beste Geschwindigkeit soll so sein, daß d as Quadrat der Umdrehungszahl pro ;Minute, dividiert durch den Halbmesser in Metern, zwischen 65o und 7oo liegt.
  • Zur Erleichterung der übersicht über den Stand des Waschprozesses und der Steuerung sowie Einstellung der Maschine (Fig. 1:4) sind Drehknopf 97 zur Veränderung des Standes der Muffe 135, Handgriff 84, kreisförmige Skalen 96, vor denen Handgriff 84 des Skalenstrichanzeigers drehbar ist, Signallampe 98, Schalter r56 zum Ein- und Abstellen der elektrischen Vorrichtungen der Maschine sowie Einlässe der Behälter 14 an der Vorderseite der Maschine, hauptsächlich am Oberteil, angeordnet. Die Vorderansicht der Maschine (Fig. 14) bildet mit den nachstehend erläuterten Teilren ein harmonisches Ganzes.
  • Die vier Behälter 14 sind in symmetrischen Paaren angeordnet. Der Ei.nlaß zu jedem Behälterpaar 14 ist durch einen durchsichtigen Deckel 13 abgeschlossen. Der Rahmen 28. dies Bullauges 7 (Fig. 15) hat einen nach innen gebogenen Rand, der an der Unterseite mit dem Oberrand der Verkleidung Zoo abschließt. Die Verkleidung Zoo deckt hauptsächlich die Unterseite der Maschine ab. Die schildförmige Verkleidung 200 ist an der Unterseite eingebogen und bildet dort eine Rinne, in die ein Röhrchen203 mündet,das mittels einerLeitung2o4, die etwa als Gummischlauch ausgebildet ist, mit dem Abf-aßrohr des Außenkessels 2 verbunden ist. Flüssigkeit, die zwischen Bullauge und seiner Abdichtung durchtreten kann, was etwa bei -\'erschleiß der Dichtung möglich wäre, wird innerhalb der Verkleidung aufgefangen und zum Abfluß gebracht. Leckage tritt also an der Außenseite nicht erkennbar in Erscheinung. Der vorspringende Teil der Verkleidung 200 ist mit Gummi@belägen 2o1 versehen. Die so hergestellte Verkleidung führt nicht nur zu dekorativen Wirkungen, sondern schützt die Verkleidung vor allem gegen eventuelle Stöße beim Ein- und Ausladen durch Wäschewagen, Körbe u.sw.
  • Besondere Vorsorge ist gegen den Verlust von Flüssigkeit aus dem Außenkessel 2 bei der Durchführung der Welle 8 durch die Hinterwand tob (Fing. 16) getroffen. Ein ringförmiges Blech 208 mit einer Bohrung, die nur wenig größer als der Durchmesser der Welle 8 ist, wird zwischen zwei Dichtungen 2o7 und 2o9 durch den Tellerring 21o gegen die Wandung 2o6 gepreßt. Ein Ring 211 umspannt die Welle 8 an der Außenseite des Außenkessels 2. Ring 211 verläuft vom inneren Hohlraum des Ringes 21o aus, in dem die eine Stirnfläche als Kragen mit spitz zulaufendem Querschnitt ausgebildet ist, in axialer Richtung bis zum Lager 29, das die Welle 8 trägt. Ein Dichtungsring 2,12, im Lager gefaßt, dichtet den Ring 211 ab und schützt das Nadellager der Welle B. Der Abschluß des Tellerringes 21o verläuft in .der Richtung senkrecht nach unten trichterförmig und geht bei 213 in ein Rohr über, das king 21o mit dem Ablaß verbindet. Es sei bemerkt, daß der höchste Wasserstand im Außenkessel 2 niemals die Welle 8 erreicht. Wenn die iMaschine stillsteht, kann also kein Flüssigkeitsdurchtritt zwischen Ring 2o8 und Welle 8 eintreten. Wenn die "Maschine läuft, wird Leckflüssigkeit allenfalls auf die obere Hälfte der Hinterwand 2o6 geschleudert und gelangt auf die Welle zurück, wo sie durch Ring 2o8 am Austritt gehindert wird. Kleinere Mengen können jedoch zwischen Ring und Welle hindurchgehen. Durch die Schleuderkraft werden sie entweder gegen die Außenwand des Ringes 210 geschleudert, oder sie gelangen zu dem Spritzring 217, bevor sie gegen die Außenwand geschleudert werden. Diese Flüssigkeit wird also in dem Ring2lo aufgefangen, den sie überöffnung2113 verläßt. Um Lager 29 gegen eventuelles Eindringen von Flüssigkeit zu sichern, ist ein Ring 218 vorgesehen, der zwischen Ring 21o und Dichtungsring 212 fest auf dem Ring 211 sitzt.
  • Diese Vorrichtungen verhindern Flüssigkeitsverluste und verbessern die `'Wirkungsweise der Maschine.
  • Die Wirkungsweise der so beschriebenen Maschine ist folgende: Es wird angenommen, daß Trommel 1 mit Wäsche gefüllt ist. Man wählt dann unter den verschiedenen möglichen Waschprozessen denjenigen aus, nach dem man arbeiten will. Hierauf füllt man die Behälter 14 mit den notwendigen Waschmitteln auf, die der Prozeß verlangt.
  • Außer dem Schleudern kann der Prozeß an Teilprozessen Einweichen, Waschen, Spülen, Bleichren und Bläuen vorsehen. In jedem Falle wird er durch ein Schleudern beendet. Man dreht die Schraube 1o8 los, und falls notwendig, dreht man den Handgriff 84 mit dem Skalenstrichzeiger in .die Stellung, die in den Teil der S'ka'la 96, der dem gewählten Prozeß entspricht, einspielt. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß auf den Skalen 96 die einzelnen Waschteilprozesse aufgezeichnet sind. Hierauf schaltet man Schalter 156 ein. Zu diesem Zeitpunkt ertönt der Summe" 169, und es leuchtet eine der Signallampen 98 auf, die der Serie hTocken der Nockenwelle 61, die mit den zugeordneten -Mikroschaltern in Verbindung stehen, zugeordnet ist. Im Falle Nichtübereinstimmung zwischen Farben der Signallampe 98 und der Skala 96, die dem gewählten Teilprozeß entspricht, erteilt man mittels des Handgriffes 84 der Welle 61 eine axiale Verschiebung, so daß den Mikroschaltern gegenüber die gewünschten Nocken stehen. Die richtige Ausführung dieser Bewegung wird durch die Übereinstimmung der Farben von Lampe 98 und Skala 96 bestätigt. Mittels des Handgriffes 84 verdreht man nunmehr in normaler Richtung Welle 61, bis Motor 1o6 anläuft. Das geschieht zu dem Zeitpunkt, in dem der Summe" 169 abschaltet, weil Mikroschalter 86 die Verbindung a-b unterbricht und die Verbindung a-c herstellt. .Man zieht Schraube 1o8 an; Motor 1o6 nimmt Welle 61 mit, so daß damit die verschiedenen elektrischen Einrichtungen der Maschine nacheinander ansprechen. Der Waschprozeß verläuft, während der Anzeiger 84 in jedem Moment den "Stand auf ,der kreisförmigen Skala 96 anzeigt, nach den gewählten Einstellungen automatisch.
  • Am Ende des Waschprozesses, wenn Mikroschalter 87 den Anlauf des Motors i 19 verursacht, tritt als letzter Teilprozeß .das Schleudern des Waschgutes ein, ?Mikroschalter 86 schaltet die Verbindung a-c in a-b um. Motor loh und damit Wefle 61 bleiben stehen, obwohl der Summe" 169, der,durch die Klemme c vom Mikroschalter r24 gespeist wird, noch nicht ertönt. Inzwischen wird die Speisung des Motors zig über Mikroschalter 125 fortgesetzt, der durch Nebennockenwelle 12o betätigt wirrt, bis die Umdrehung dieser Welle beendet ist. Das Ende dieser Umdrehung führt zum Ende des Waschprozesses durch Umschalten von 124 a-b in a-e, so daß der Summer ertönt. Jetzt kann man Schalter 156 ausschalten und die fertig gewaschene Wäs:h° aus der Trommel i nehmen.
  • Um die Wirkung und den Gebrauch erfindungsgemäß ausgebildeter Maschinen zu erleichtern, sind Beispiele von Waschprozessen mit optimalen Bedigungen ermittelt «-orden, wobei zur Durchführung der Prozesse die hier prinzipiell beschriebenen 141aschinen dienen. Bei Maschinen dieser Art trägt die Hauptnockenwelle 6 i zwei Reihen Nocken; die kreisförmigen Skalen 96 weisen demgemäß zwei Gruppen entsprechender Unterteilungen auf. Die Maschine läßt damit die Ausführung von vi-er*volls s tändig verschiedenen Waschprozessen zu, die mit I bis IV bezeichnet werden sollen.
  • Zwei der vier Behälter 14 sind für Seife oder artgleiche Produkte vorbehalten, der dritte für Bleichmittel und der vierte für Bläue. Eine volle Umdrehung der Welle 61 erfolgt in 1i/2 Stunden, d. h. es werden Verdrehungen ausgeführt, von denen die eine 51 Minuten (51' ö') und die andere 36' 30" beträgt. Die Nebennockenwelle führt eine Umdrehung in i Minute 30 Sekunden aus. Die Einzelheiten jedes Prozesses sind in Form einer Tabelle, die die Reihenfolge der Operationen angibt mit der Zeit für jede Operation, der Temperatur der Flüssigkeit sowie der Höhe des Wasserstandes in dem Außenkessel, veranschaulicht.
    Waschprozeß I (Weißwäsche)
    Operationen I Zeit I Temperatur I Wasserstand I Behälter
    Vorwäsche ............................... 7' 35° hoch i und
    (Seife)
    Ablauf und Schleudern ................... i'30"
    i. Wäsche ............................... g'30" 6o° niedrig 2
    (Bleich-
    mittel)
    Ablauf und Schleudern ..... ........ ....... 113o"
    2. Wäsche ............................... 1q.'30" 9o' niedrig 3
    (Blau)
    Ablauf und Schleudern .................... 1'3o"
    Bleichen ................................. 5' 55° hoch
    Ablauf und Schleudern . ....... ... .. ... .. .. 1,3o'1
    Spülen ................................... 3' 25° hoch
    Ablauf und Schleudern ........ ...... ... .. i'301'
    Bläuen .................................. 3' 15° hoch
    Ablauf und Schleudern .................... 1'3o"
    Dieser Prozeß dauert 51 Minuten. Vier Behälter i4 werden gebraucht.
    Waschprozeß II (Buntwäsche)
    Operationen I Zeit I Temperatur I Wasserstand Behälter
    i. Wäsche ................................ 6'3o" 38° niedrig i und 4
    (Seife)
    Ablauf und Schleudern ...... .............. 1'3o1'
    2. Wäsche :............................... g' 6o° niedrig
    Ablauf und Schleudern ............ ...... .. 113o''
    1. Spülen ................................. 2' 50° hoch
    Ablauf und Schleudern .................... i'30"
    2. Spülen ................................. 2'3D1' 2o° hoch
    Ablauf und Schleudern ....... .. ... . .. .... . I 1'3o"
    Dieser Prozeß dauert 26Minuten. Zwei Behälter i.1, die für dieiSeifen vorbehalten sind, werden gebraucht.
    Waschprozeß III (Arbeitskleidung)
    Operationen I Zeit I Temperatur I Wasserstand I Behälter
    i. Wäsche ................................ 14'3o" 90° niedrig i und 4
    (Seife)
    Ablauf und Schleudern .................... 1'3o"
    i. Spülen ................................. 4'3o" 90° hoch
    Ablauf und Schleudern .................... i'3011
    2. Wäsche ................................ 9'3o" 90° niedrig
    Ablauf und Schleudern ...................: i'30"
    2. Spülen ................................. q.130" 90° hoch
    Ablauf und Schleudern . . . .. .. ... . . . . . . ... . 1'3o"
    3. Spülen ................................. 2 500 hoch
    Ablauf und Schleudern .................... 1'3o1'
    4. Spülen ................................. 2'3o" 20, hoch
    Ablauf und Schleudern ....... .... ........ . 1'3o"
    5. Spülen................................. 3 15 o hoch
    Ablauf und Schleudern .. . .. . .. ... . . .. . . .. . i'3011
    Dieser Proze.ß dauert 51 Minuten. Zwei Behälter 1q., diefürSeife vorbehalten sind, werdengebraucht.
    Waschprozeß IV (schmutzige Buntwäsche, wenig schmutzige Weißwäsche)
    Operationen I Zeit I Temperatur I Wasserstand I Behälter
    i. Wäsche ................................ 913o" 3ß° niedrig i und 4
    (Seife)
    Ablauf und Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i'30" 2 =
    Bleich-
    mittel
    2. Wäsche . .............................. io' 60o niedrig
    Ablauf und Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i'301' 3 = Blau
    (Nur für
    (Weißwäsche)
    i. Spülen und evtl. Bleichen . . . . . . . . . . . . . . . 5' 5o° hoch
    Ablauf und Schleudern .. . .. . . . . .. . . . . . .. . . i'301'
    2. Spülen ................................. 2' 20, hoch
    Ablauf und Schleudern . . .... .. .. . .. . . . .. . . i'301'
    3. Spülen und evtl. Bläuen . . . . . . . . . . . . . . . 2'3o" 15o hoch
    Ablauf und Schleudern . . . .. . . . . .. . . . . . . . . . i'3011
    Dieser Prozeß dauert 36 Minuten 30 Sekunden. Zwei Behälter 14, die für die Seifen vorbehalten sind, werden bei beiden Wäschen gebraucht. Die Behälter 14 für Bleichmittel und Bläue werden nur im Falle von Weißwäsche gebraucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trommelwaschmaschine mit einem Außenkessel, der mit Kalt-, Warmwasser- und Dampfleitungen sowie mit einem Abflußkanal verbunden ist und der eine gelochte Waschtrommel, die durch mindestens einen elektrischen Motor antreibbar ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel (i) durch einen ersten elektrischen Motor (a3) zum Waschen eine Hinundherbewegung und durch einen zweiten elektrischen Motor (2o) zum Schleudern eine gleichsinnig verlaufende Drehbewegung erhält, wobei die Schalter dier Antriebsmotoren (23, 20) durch Mikroschalter (124. bis 126) gesteuert sind, die durch eine Nebennockenwelle (12o) betätigt werden und wobei die Nebennockenwelle (z20) von einer Hauptnockenwelle (61) abhängig ist, die ihrerseits eine Reihe weiterer Mikroschalter (86 bis 95) betätigt, welche zum !Steuern des !Eintritts von Kalt- und Warmwasser, Dampf und! Waschmitteln in den Außenkessel (2@), den Abluß im Zusammenhang mit dem zweiten Motor (20) steuern und zur periodischen Steuerung der Nebennockenwelle (120) dienen, während die Hauptnockenwelle (b.i) umläuft, um am Ende des Waschprozesses selbsttätig abgestellt zu werden. a. Maschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (23, 20), netzgespeiste Drehstrommotoren und die elektrischen Einrichtungen im Nebenschluß zu einem umlaufenden Wendeschalter (144) angeordnet sind. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wendeschalter (14.1) ein Schalter (179) zugeordnet ist, der nur bei Beginn einer Phasenumschaltung abstellt und dadurch. die Übereinstimmung der Drehsinne der Antriebsmotoren (23, 20) in dem Zeitpunkt sichert, in dem der eine Motor abgeschaltet und der andere Motor eingeschaltet wird. .4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebennockenwelle (12o) zur Ausführung von Teilumdrehungen mit einem ?Motor gekoppelt ist, der mit untersetzendem Stirnrädergetriebe versehen ist, wobei der Motor durch einen von der Hauptnockenwelle (61) betätigten @hlikroschalter (87) eingeschaltet wird, während die Weitersteuerung durch Mikroschalter (i24 bis 126) der Nebennockenwelle (12o) erfolgt. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptnockenwelle (61) durch einen Motor (io6) mit Untersetzungsgetriehe in Umlauf versetzt wird. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (io6) durch einen durch die Hauptnockenwelle (61) betätigten Mikroschalter (86) gesteuert wird!, der gleichzeitig einen Summer (169) betätigt, der im Gegentakt zum Motor (io6) arbeitet. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der axial verschiebbaren und verriegelbaren Hauptnockenwelle (61) mindestens zwei Nockenreihen angebracht sind, denen den verschiedenen Waschteilprozessen entsprechende Mikroschalter (8f-, bis 95) zugeordnet sind. B. Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der :Motor (io6) über eine Kupplung auf die verschiebbare Hauptnockenwelle (61) einwirkt, -welche mit einer ein Zahnrad (85) tragenden Büchse (ioi) versehen ist, die frei auf der Welle (61) sitzt, während die Kupplung aus Mitnehmern (log) besteht, die in diametral zueinander gerichteten Ausnehmungen am Ende eines axialen Hohlraumes der @'felle (61) geführt sind, und die eine Länge entsprechend dem Halbmesser der Welle (6.r) aufweisen, wobei die Ausnehmungen durch eine Büchse (ioi) übergriffen sind. 9. Maschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, d@aß das Vorderstücke der Hauptnockenwelle (6,1) durch die Vorderwand der Maschine .durchgeführt und daß -auf das Wellenende ein Handgriff (81) mit einem Stellungszeiger aufgekeilt ist, der vor zwei kreisförmigen, konzentrischen und verschieden gefärbten Skalen (96) verdrehbar ist, von dienen jede einer Nockenserie der Hauptnockenwelile (61) entspricht. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzei-chnet, daß ein Mikroschalter (ioo) am Ende der Hauptnockenwelle (61) angeordnet und diurch axiale Verschiebungen dieser Welle so betätigt wird, daß der Stromkreis einer Signallampe (98) geschlossen wird, die gleichfarbig mit der Skala (96) ist. ii. Maschine nach den Ansprüchen 4 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung in den Außenkessel (2) über ein elektromagnetisches Dampfventil (53) mit anschließender Düse (58) mündet, die zum Einlassen des Dampfes im Gehäuse (3,2) dies Ablaßventils des Außenkessels (,) angeordnet isst und. im mit dem Außenkessel (2) verbundenen Hauptdurchgang (56) dieses Gehäuses (32) im Anfang einer gekrümmten Leitung (57) mündet, die ebenfalls mit dem Außenkessel verbunden ist und so einen Schalldämpfer bildet. 12. Maschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Dampfventil (53) durch einen Mikroschalter (88) unter Zwischenanordnung eines weiteren Mikroschalters (89) gesteuert wird, der mit einem .doppelt wirkenden Thermostaten (19i) verbunden ist, welcher mit dem elektromagnetischen Dampfventil (53) in Verbindung steht, das selbsttätig geschlossen wird, wenn die Flüssigkeiten ihre vorbestimmten Temperaturen erreicht haben. 13. Maschine nach den Ansprüchen -. bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (33) -des Ablaßventils durch eine elastische Membran (34) abgeschlossen ist, deren Rand zwischen dem Ventilgehäuse (32) und dem Rand eines konvexen Deckels (35) eingespannt ist, in dessen Mitte ein Rohr (36) mündet, das den Raum (44) zwischen Deckel und Membran (34) mit einem Druekwasserventil (38) verbindet, welches dreiwegig und mit doppeltem Sitz zur Sicherung der Füllung und Entleerung des Raumes (44) versehen ist, wobei die Steuerung des Ventils (38) durch einen Elektromagneten (5i) erfolgt, der über die Nebennockenwelle (i2o) von einem Mikroschalter (124) betätigt wird. 14. Maschine nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einströmen von Kalt- und Warmwasser in -den Außenkessel durch magnetische Ventile geregelt isst, die tvechselwei@se durch einen Mikroschalter (9o) so steuerbar sind, daß ein Ventil nur unter Ausschluß des anderen zu betätigen ist, -wobei dieser Mikroschalter (9o) mit einem zweiten gleichfalls von der Hauptnockenwelle (61) zu betätigenden -Mikroschalter (9i) verbunden ist, der seinerseits mit Schaltern (139, 140) in Verbindung steht, die bei den entsprechenden Wasserständen im Außenkessel (2) selbsttätig ausschalten. i5. 1Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wassereintrittsventil (184, 185) eine elastische Abschließmembran (27) aufweist, die in einem Gehäuse (24) gegenüber dem Wassereinlaß (26) angeordnet ist, während der Ausiaß des #,\Tassereinführraumes (25) durch ein magnetisches Ventil (31) abgesperrt isst, das von dem Mikroschalter (9o) abhängig ist. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der öffnung des elektromagnetischen Ventils (31) etwa viermal größer ist als der Querschnitt der Verengung (3o) des Wassereinführraumes. 17. Maschine nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit Anschlägen (137, 13$) versehene Schalter (139, 140) für den Wassereintritt ober- und unterhalb des spitz auslaufenden Endes (133) eines Hebels (132) angeordnet sind, der um eine Achse (134) drehbar ist, während am anderen Ende (153) dieses Hebels (132) ein Schlitz angeordnet ist, in dem eine Stellringe (i3o, 131) tragende Stange (129) gleitet, die an einem Schwimmer (128) befestigt ist, der sich in einem Gehäuse (127) führt, das in flüssigkeitsleitender Verbind-ung mit dem Außenkessel (2) steht. 18. !Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (134) -des Schwimmersteuerhebels auf einer Wasserstan @dseinstellmuffe (135) sitzt. i9. Maschine nach den Ansprüchen .i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand der Maschine eine Reine Waschmittelbehälter (14) angebracht sind, die einzeln, selbsttätig zu vorbestimmbaren Zeitpunkten auskippbar sind und deren Inhalt über Trichter (9) in den Außenkessel (2) gelangt. 20. Maschine nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Waschmittelbehälter (14) vor dem Kippen durch einen Riegel (166) festgehalten ist, der durch je einen mit Mikroschaltern (92 bis 95) verbundenen Magneten lösbar ist, wenn die Schalter über die Hauptnoekenwel'le (61) betätigt sind. 21. Maschine nach den Ansprüchen i9 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kippen eines Waschmittelbehälters (14) eine dem Behälter gegenüberliegende Spritze (17) den Behälter (14) ausspült. 22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spritze (17) durch ein elektromagnetisches Ventil steuerbar ist, das im Nebenschluß zum Magneten .des Riegels. (166) des zugeordneten Behälters (14) liegt. 23. Maschine nach den Ansprüchen i9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroschalter (94) den Riegelmagneten mindestens eines Waschmittelbehälters (14) steuert und mit einem weiteren Mikroschalter (140) verbunden ist, der den höchsten Wasserstand im Außenkessel (2) bestimmt, so daß die Entriegelung eines Behälters (14) nur bei höchstem Wasserstand im Kessel (2) ausführbar ist. 24. Maschine nach den Ansprüchen i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Hinun@dherbewegung der Trommel (i) in bezug auf deren Halbmesser so eingestellt ist, daß das Quadrat der Umdrehungszahl je Minute, geteilt durch den Halbmesser der Trommel (in Metern), zwischen 65o und 700 liegt. 25. Maschine nach den Ansprüchen i8 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Maschine an deren oberem Abschlu@i ein Knopf (97) zum Einstellen der Wasserstandseinstellmufe (135), ein vor farbigen Skalen (96) verdrehbarer Handgriff (8-4), Signallampen (98), die Einlässe zu den Waschmittelbehältern (14) und ein Schalter (156) für die elektrischen Einrichtungen angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 948 153, 948 189.
DEP5701A 1951-04-03 1951-06-12 Trommelwaschmaschine Expired DE901533C (de)

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DEP5701A Expired DE901533C (de) 1951-04-03 1951-06-12 Trommelwaschmaschine

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DE (1) DE901533C (de)

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