AT209842B - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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AT209842B
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Hoover Ltd
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


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  Waschmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einem drehbar gelagerten Korb zur Aufnahme des Waschgutes, der einen das Waschwasser enthaltenden Behälter bildet oder in diesem angeordnet ist, mit einem scheibenartigen Flügelrad, das an einem Ende des Korbes zum koaxialen Umlauf mit diesem gelagert ist, und mit einer Antriebseinrichtung ; es handelt sich dabei um selbsttätige Maschinen jener Art, die neben dem Waschen und gegebenenfalls ein-oder mehrmaligen Schwemmen auch selbsttätig ein Schleudertrocknen ausführen. 



   Man hat viele Arten von Waschmaschinen, einerseits mit rotierendem Korb und anderseits mit einem in der Seitenwand eines ortsfesten Gehäuses gelagerten, scheibenartigen Flügelrad, vorgeschlagen. Erstere Art eignet sich gut zum Schleudertrocknen, da das Wasser abgelassen und der Korb dann mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, um die Flüssigkeit aus der Wäsche durch Zentrifugalkraft auszuschleudern. Anderseits ist das Waschergebnis einer solchen Maschine ziemlich mässig. Die Bauart mit an der Seitenwand befindlichem, scheibenartigen Flügelrad ist ausserordentlich raumsparend und liefert gute Waschergebnisse, hat aber keine Vorkehrung für das   Schleudertrocknen.   



   Die erfindungsgemässe Waschmaschine kennzeichnet sich dadurch, dass der Korb und das Flügelrad um eine gemeinsame waagrechte oder schräge Achse umlaufend gelagert sind, wobei die Antriebseinrichtung das gleichzeitige Umlaufen des Korbes und des Flügelrades mit verschiedenen Drehzahlen, vorzugsweise mit einer vielfachen Drehzahl des Flügelrades gegenüber der des Korbes, und bzw. oder in entgegengesetztem Drehsinn beim Wäschewaschen bewirkt. Zweckmässig liegt dabei bei geneigter Achse des Korbes und des Flügelrades die höchste Stelle des Flügelrades im wesentlichen unterhalb des unteren Randes der an dem dem Flügelrad abgewendeten Ende des Korbes vorgesehenen Eintragöffnung für das Waschgut. Bei einer besonderen Ausführung ist die Umfangskante des Flügelrades in an sich bekannter Weise in einer Ausnehmung des Korbbodens angeordnet. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Korb in seinem Inneren in bekannter Weise Rippen aufweist, die das Waschgut anheben und nächst dem Flügelrad abwerfen ; dabei verlaufen zweckmässig die Rippen nach Schraubenlinien. Vorzugsweise liegen weiterhin bei schräger Korbachse die Rippen in an sich bekannter Weise in die Achse enthaltenden Ebenen. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung mit sowohl einem scheibenartigen Flügelrad als auch mit einem umlaufenden Korb mit schräger Achse, derart, dass sich die Eintragöffnung für das Waschgut oberhalb des Wasserspiegels, das Flügelrad jedoch unterhalb desselben befindet, hat gegenüber jeder der vorerwähnten bekannten Bauarten von Maschinen erhebliche Vorzüge ; insbesondere lässt sie ein vorzügliches Waschen mit einer verhältnismässig geringen Flüssigkeitsmenge zu. 



   Die erfindungsgemässe Waschmaschine kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, doch soll als Beispiel eine besondere Ausgestaltung an Hand der Zeichnungen beschrieben werden, in denen Fig. 1 eine schaubildliche Aussenansicht einer   erfindungsgemässen Waschmaschine, Fig. 2   eine schaubildliche Ansicht, von rechts gesehen, mit abgenommenem Aussengehäuse, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht, von links gesehen, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die wichtigsten Arbeitsteile der Maschine, Fig. 5 einen Teilschnitt in vergrössertem Massstabe nach der Linie 5-5 der Fig. 4 zur Veranschaulichung des Querschnitts einer Rippe, Fig. 6 eine ähnliche Ansicht eines Teiles der Fig. 4 mit dem Getriebekasten im Schnitt und vergrösserten Massstabe, Fig. 7 eine Ansicht einer der Kupplungen mit gewickelter Feder in Teilschnitten, Fig. 8 ein Schaltschema und Fig.

   9 ein Zeitdiagramm der Waschmaschine veranschaulichen. 

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   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Waschmaschine aus einem Aussengehäuse 10 von im wesent- lichen rechteckiger Gestalt, dessen nach vorne gerichteter Oberteil abgeschrägt ist und dadurch eine schrägliegende Tafel 11 bildet, die eine Öffnung 12 zum Eintragen und Ausbringen der Wäsche aufweist ; die Öffnung 12 ist normal durch einen Deckel 13 abgeschlossen, der gewünschtenfalls ein Beobachtung- fenster enthalten kann. Der Deckel ist an seinem Unterrand in Scharnieren 14 gelagert und an seinem
Oberrand mit einem Riegel 15 versehen. Rechts und links der Öffnung sind Skalen 16,17 für einen Zeit- regler und einen Schalter untergebracht, welche Teile späterhin erläutert werden. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen, dass das Gehäuse einen im wesentlichen aus U-Eisen bestehenden Rahmen 20 enthält, in welchem ein ortsfester Behälter 25 aufgehängt ist. An einem Ende des Behälters befindet sich ein Gehäuse 29 für den Getriebekasten, welcher die Lager für einen umlaufenden Wasch- und Trockner- korb 30 sowie für ein scheibenartiges Flügelrad 31 abgibt, das koaxial am Ende des Trocknerkorbes untergebracht ist, wie Fig. 4 zeigt. Das Flügelrad kann die übliche Form aufweisen, welche in den österr. Patentschriften Nr. 182094 und Nr. 185338 beschrieben ist. 



   Der Behälter 25 ist im Rahmen 20 mittels Kautschukbändern 32 und Drahtzügen 33 aufgehängt. Der Rahmen ist mit oberen und unteren Puffern oder Kissen 34,35 und mit Seitenpuffer 36 versehen. Ist der
Behälter mit Wasser gefüllt, so ruht er leicht auf dem unteren Puffer 35. Ist er vor dem Schleudertrocknen geleert, so wird er vom Puffer abgehoben und sein Gewicht wird gemeinsam von den Drahtzügen und Kautschukbändern getragen, welch'letztere Nachgiebigkeit und Dämpfung der Schwingungen beim
Schleudern ergeben. Bei übermässigen Vibrationen kann der Behälter mit einem der Puffer in Kontakt treten, der alsdann diese Vibration abstellt. 



   Nächst seiner Mündung besitzt der Behälter vier Gewichte 37, welche die Trägheit des nicht umlaufenden Teiles des hängenden Systems erhöhen und dadurch die Wirkungen fehlender Ausbalanzierung im rotierenden Teil herabsetzen. 



   Fig. 4 zeigt, dass der Schleuder- oder Zentrifugaltrocknerkorb als Drehkörper aus gelochtem Blech mit einer im allgemeinen flachen,   kreisförmigen   Rückwand 38 ausgebildet ist, die mit einer darin befindlichen Ausnehmung 39 für das Flügelrad versehen ist und aussen in eine kegelstutzförmige Wand 40 übergeht, welche ein schmales Band von verhältnismässig grossen Löchern 41 aufweist, die ein rasches Füllen erleichtern. Diese Wand 40 geht ihrerseits in einen im wesentlichen zylindrischen Teil 42 über, in welchem die meisten Löcher 43 vorgesehen sind und welcher seinerseits in einen breiteren, kegelförmigen Teil 44 übergeht, der zu einer Öffnung für das Eintragen und Ausbringen der Wäsche führt.

   Diese Öffnung ist an dem dem Getriebekasten abgewendeten Ende nächst der Öffnung 12 angeordnet, die sich in der   schrägen Tafel   des Gehäuses befindet. Der äussere, ortsfeste Behälter 25 ist im wesentlichen ähnlich gestaltet und besteht auch aus einer kegelförmigen Basiswand 47, einem zylindrischen Teil 48 und einem kegeligen Teil 49 und umgibt knapp den Korb. Der ortsfeste Behälter besteht aus zwei Teilen, die in einer Ebene senkrecht zu seiner Achse mittels Flanschen zusammengehalten sind. Der untere Teil des Behälters ist von einem Raum 50 als Sumpf umgeben, dessen sich erweiternde Gestalt den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann. Die Wand des Behälters ist geschlitzt oder, wie in Fig. 4 dargestellt, weggelassen, damit zwischen dem Inneren des Sumpfes und jenem des Behälters Verbindung besteht.

   In den Zeichnungen ist der Sumpf so dargestellt, dass er vom Behälter getrennt hergestellt ist, doch kann er, wenn gewünscht, auch als Teil des Behälters und in Gestalt von schwachen Ausbauchungen ausgeführt werden, die in den Behälter übergehen. 



   Die Mündung des kegelförmigen Teiles 49 des Behälters ist mit der Öffnung 12 des Aussengehäuses durch einen ringförmigen Balg 55 aus geformtem elastischen Material, etwa Gummi, verbunden, der einen wasserdichten Abschluss ergibt und dabei ein Schwingen oder Vibrieren des ortsfesten Gehäuses zulässt. 



   Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der hintere Rand des Balges durch einen Ring 56 aus Kautschuk gebildet ist, der am Behälter befestigt ist und in   die Korbmündung passt,   um denLuftspalt abzudecken. Der vordere Rand des Balges besteht aus einem Ring 57 aus Kautschuk mit einer Nut, welche den Rand der Öffnung 12 in der Tafel 11 aufnimmt und zusammen mit einer ringförmigen Rippe 58 am Deckel 13 einen dichten Abschluss bildet. Vom Boden des Balges geht ein Abzugsrohr 59 ab, welches im Balg angesammelte Flüssigkeit in den Sumpf abzieht. Am Scheitel 61 des Balges ist ein Luftloch für den Behälter vorgesehen. 



   Der umlaufende Korb weist innen fünf Rippen 60 auf, die sich von der Öffnung bis zum hinteren Ende des zylindrischen Teiles 42 erstrecken und im wesentlichen in Ebenen liegen, welche durch die Achse hindurchgehen. Fig. 5 zeigt den gewölbten Querschnitt einer Rippe an ihrer tiefsten Stelle. 



   Die Achse ist zur Horizontalen um etwa 35  geneigt, so dass sich der tiefste Punkt der Eintragöffnung etwas oberhalb des höchsten Punktes des Flügelrades befindet und der Wasserspiegel wohl über dem Flügelrad, jedoch unter der Eintragöffnung liegt. 

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   Ein elektrischer Hauptantriebsmotor 70 (Fig. 4) ist an den Getriebekasten 29 angeschlossen und dient zum Antrieb des Flügelrades 31 sowie des   Wasch- und Schleudertrocknerkorbes   30 entweder mit geringer Geschwindigkeit in Gegenrichtung zum Flügelrad für den Waschvorgang oder mit einer höheren Geschwindigkeit für Zwecke des Trocknens. 



   Gemäss Fig. 4 besitzt das Motorgehäuse einen Zapfen 71, an dem ein Schwingungsdämpfer 72 befestigt ist. Letzterer besteht aus einem Kautschukkörper mit einem inneren und einem äusseren Ring 73 bzw. 74, die untereinander durch eine Anzahl S-förmiger Arme 75 verbunden sind. Der Aussenring ist in einen Profilring 76 eingebunden, der auf einer schrägen, vom Maschinenrahmen 20 getragenen Platte 77 sitzt. 



   Der Getriebekasten ist in Fig. 6 veranschaulicht. Das Flügelrad 31 besteht aus einer Scheibe, von deren freiliegender Fläche eine Anzahl im Querschnitt schwach gewölbter, radialer Rippen abstehen und die auf einer zentralen Welle 81 sitzt. Diese Welle 81 ist von einer Hohlwelle 82 umgeben, an der eine Nabe oder ein Stern 83 befestigt ist, der den Boden des Wasch- und Schleudertrocknerkorbes 30 trägt und verstärkt. Auf der Hohlwelle 82 ist das angetriebene Glied 84 einer Überlast-Friktionskupplung starr befestigt, deren Antriebsglied 85 eine innere und eine äussere vordere Büchse 86 bzw. 87 aufweist. 



   Der Hauptantriebsmotor treibt mit seiner Welle 90 ein Kegelradpaar 92,93 an. Der Motor ist mit seiner Achse nicht genau senkrecht zu jener der Flügelradwelle 81 verlegt und das   rückwärtige   Kegelrad 92 ist etwas grösser als das vordere Kegelrad 93, so dass letzteres etwas schneller umläuft als ersteres. Beide Kegelräder 92 und 93 weisen je einen weiteren Satz von Kegelradzähnen 94 und 95 gleicher Anzahl auf, die mit einem Paar Planetenräder 96 auf radialen Wellen 97 im Eingriff stehen. Diese Wellen bilden eine Art Stern, welcher mit einer inneren, hinteren Büchse 98 aus einem Stück besteht. Das vordere Ende dieser Büchse legt sich Stirn an Stirn an die innere vordere Büchse 86 an.

   Das vordere angetriebene Kegelrad 93 weist eine äussere, nach rückwärts reichende Büchse 99 auf, deren vorderes Ende Stirn an Stirn mit der äusseren vorderen Büchse 87 liegt. 



   Das Antriebsrad 91 bringt beim Umlaufen das vordere angetriebene Kegelrad 93 in einer Richtung zur Rotation, dagegen das rückwärts befindliche Kegelrad 92 mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung. Die Geschwindigkeit des Sternes entspricht der Hälfte der algebraischen Summe der Geschwindigkeiten der beiden Kegelräder 92 und 93, und demzufolge rotiert der Stern In der gleichen Richtung wie das vordere angetriebene Kegelrad 93, jedoch mit einer erheblich geringeren Geschwindigkeit. 



   Die inneren vorderen und hinteren Büchsen 86 und 98 sind miteinander durch eine sie umgebende, schraubenförmig gewickelte Feder 104 als Kupplung verbunden. Diese Kupplung ist nicht händisch gesteuert und wirkt als Freilaufrad zur Übertragung einer Antriebskraft vom Stern auf den Korb mit einer niedrigen Geschwindigkeit jederzeit dann, wenn kein Antrieb des Korbes mit grösserer Geschwindigkeit durch andere Mittel erfolgt. 



   Gleichzeitig sind die äussere vordere und die äussere hintere Büchse 87 und   99   durch eine schraubenförmig gewickelte Feder 105 als Aussenkupplung verbunden. Die Kupplung, welche in Fig. 7 in grösserem Massstabe dargestellt ist, wird von einem Solenoid 106 (Fig. 3) gesteuert. Die Feder ist von einem Kragen 107 mit Schlitz 108 umgeben, aus welchem das abgebogene vordere Ende 109 der Feder vorragt. Dieser Kragen hat auch eine ausgestanzte Vorragung 110, und das Solenoid steuert einen Anschlag 111, der durch eine (nicht dargestellte) Feder in die Bahn dieser Vorragung 110 vorschnellen oder durch Erregung des Solenoids zurückgezogen werden kann. 



   Die Wirkungsweise der Kupplung besteht darin, dass bei Erregung des Solenoids zur Zurückziehung des Anschlages die Bewegung des Kegelrades 93 die gewickelte Feder durch Reibung mitnimmt und sie um die äusseren Büchsen 87 und 99 festzieh, so dass diese fest verbunden werden. Wenn jedoch das 
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 verhindert wird, so dass also die Aussenbüchsen nicht miteinander gekuppelt werden können. Wenn daher das Solenoid 106 (Fig. 3) erregt wird, wird der Korb mit dem Kegelrad 93 gekuppelt und, da dieses viel rascher umläuft als der Stern, wird der Korb mit entsprechend hoher Geschwindigkeit umlaufen und die innere Federkupplung 104 einfach überlaufen. 



   Am rückwärtigen Ende der Flügelradwelle 81 sitzt ein Bund 113. Das hintere angetriebene Kegelrad 92 weist eine Büchse 114 und eine Federwicklung 115 als Kupplung auf, die einen Teil des Bundes sowie einen Teil der hinteren Büchse umgibt, so dass eine Kupplung der Flügelradwelle mit dem hinteren Antriebskegelrad 92 hergestellt werden kann. Gleich wie die Kupplung mit der Feder 105 wird auch jene mit der Feder 115 durch ein Solenoid 116 gesteuert, welches auf einen Anschlag 117 einwirkt, der 

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 mittels des Solenoids aus der Bahn einer Vorragung 118 des Bundes 119 abgezogen werden kann. Wird daher das Flügelrad-Solenoid 116 erregt, nicht aber das Korb-Solenoid 106, so wird das Flügelrad mit dem Kegelrad 92 mit hoher Geschwindigkeit umlaufen, wogegen der Korb zusammen mit dem Stern 97 langsam in der Gegenrichtung rotiert. 



   In Fig. 6 sind die durch die Solenoide 106 und 116 gesteuerten Anschläge um ihre Achse um 90  ver- dreht dargestellt,   u. zw.   einer in der einen und der andere in der andern Richtung, damit sie in der   Zeichnung aufscheinen. Tatsächlich liegen sie, wie   aus Fig. 3 ersichtlich, in Ebenen, die zur Zeichen- ebene der Fig. 6 senkrecht stehen. 



   Man erkennt, dass die beschriebene Ausbildung der Getriebe eine Anzahl der verschiedensten Ge- schwindigkeiten in einfacher Weise erzeugt. Insbesondere erfordert die langsame Drehung des Korbes für   Wasch- und Spülzwecke   ein Reduktionsverhältnis von etwa 30 : 1. Die rasche Umdrehung des Korbes er- fordert nur ein sehr geringes Reduktionsverhältnis und es ist selbstverständlich erwünscht, dass die Rotation in der gleichen Richtung vor sich gehe wie die langsame Rotation. Anderseits erfordert das Umlaufen des
Flügelrades eine sehr geringe Reduktion, doch soll dieses Umlaufen in entgegengesetzter Richtung zu jenem des Korbes erfolgen. Die beschriebene Ausbildung entspricht allen diesen Forderungen in raum- sparender, gedrungener und einfacher Weise. 



   In einem speziellen Falle ist bei einer Motorgeschwindigkeit von 1420 Umdr/min das Kegelrad- verhältnis derart, dass das Kegelrad 92 mit 650 Umdr/min und das Kegelrad 93 mit 545 Umdr/min,   u. zw.   in entgegengesetzter Richtung, umläuft. Dies ergibt eine Geschwindigkeit des Sternes 97 von ungefähr 47 Umdr/min in gleicher Richtung wie das Kegelrad 93. 



   Für das automatische Füllen ist die Maschine mit Zuleitungsrohren 134 und 135 für heisse und kalte Flüssigkeit ausgestattet, die von Hähnen 136 und 137 gesteuert sind, die durch Solenoide 138 und 139 betätigt werden (Fig.   3).   Von den Hähnen 136 und 137 führen Rohre. 140,141 quer durch das Gehäuse zum Scheitel desselben und münden in ein Sammelrohr 142, dessen unteres Ende über einen gewellten Schlauch 143 mit dem Sumpf 50 in Verbindung steht. 



   Zum Entleeren des Behälters dient eine Pumpe 145 (Fig. 2), die von einem Elektromotor 146 angetrieben wird und dazu dient, Flüssigkeit aus dem Sumpf 50 durch ein Rohr 147 abzuziehen und durch einen Auslassschlauch 148 abzuführen. 



   Die ganze Funktion der Maschine ist von einem Zeitregler 150 und einem Paar von auf den Flüssigkeitsspiegel ansprechenden Schaltern 151 und 152 selbsttätig überwacht, welch letztere durch Rohre 153 und 154 mit Drucksammlern oder Windkesseln 155,156 verbunden sind. Von den Böden beider Drucksammler geht ein einziges (nicht dargestelltes) Rohr rund um den Maschinenboden, mündet in das Rohr 147 (Fig. 2) und kommuniziert sohin mit dem Boden des Sumpfes. Jeder Drucksammler oder Windkessel besteht einfach aus einem zylindrischen Gefäss, dessen oberer Teil Luft und dessen unterer Teil Flüssigkeit enthält, wenn der Schalter zur Wirkung kommen soll.

   Infolge des Querschnittes des Sammlers erzeugt schon eine verhältnismässig geringfügige Niveauänderung die zur Betätigung der Schalter 151 oder 152 notwendige Verdrängung der Luft gegenüber jener Niveauänderung, die notwendig wäre, wenn sich die Flüssigkeitsoberfläche in einem engen Rohr befände. 



   Die Schalter 151,152 können bekannter Art sein und eine biegsame Membrane enthalten, die gegen eine einstellbare Feder wirkt und mit einem Schnappkontakt gekuppelt ist. 



   Der Schalter 151 weist ein Paar von Kontakten auf, welches sich schliesst, wenn der Behälter annähernd leer ist, wogegen der Schalter 152 zwei Paare von Kontakten besitzt, von denen eines schliesst, sobald der Behälter voll ist, und das andere schliesst, wenn der Behälter nicht voll ist. 



   Der Zeitregler 150 besteht aus einem kleinen selbststartenden Synchronmotor 170, der eine Anzahl Nocken antreibt, die zur Steuerung von acht Kontaktpaaren 171 - 178 dient. 



   Die allgemeine Bauweise des Reglers ist durchaus bekannt und die Nocken können verschiedentlich angeordnet werden ; beispielsweise kann eine Nocke mehr als eines der Kontaktpaare 171 - 178 betätigen. Der Regler ist durch Sprossenräder 158,159 und eine Kette 160 mit seinem Steuerglied 16 verbunden. 



   Fig. 8 ist ein Schaltschema des Stromkreises, während Fig. 9 ein Zeitdiagramm ist, das angibt, welche Kontakte während jeder der 72 Unterteilungen eines vollständigen Wasch- und Trocknungszyklus geschlossen werden. Aus der nachstehenden Beschreibung geht hervor, dass die 72 Unterteilungen nicht den ganzen Zyklus wiedergeben, da der Zeitregler während der   Full- un   Entleerstadien infolge der Schalter 151 und 152 ausgeschaltet ist, die auf den Flüssigkeitsspiegel ansprechen. Demzufolge ist eine Anzahl der Unterteilungen (u. zw.

   Nr. 5 und 6,18, 29 und 30,36, 46 und 47,53) um soviel verlängert, als für die Beschickung mit heisser oder kalter Flüssigkeit zur Füllung des Behälters durch die   Heiss- und   bzw. oder Kaltventile bzw. für die Pumpe 145 erforderlich ist, damit diese den Behälter entleert. 

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   Eine   Stromquelle 180 (Fig. 8)   hat einen Pol über den Reglerkontakt 171 an eine Sammelschiene   181,   den andern Pol über die Reglerkontakte 172 an eine Sammelschiene 182 angelegt. Eine vom Deckel gesteuerte Sammelschiene 184 steht über einen vom Deckel überwachten Schalter 183 mit der Sammelschiene 181 in Verbindung und dieser Schalter 183 ist nur dann geschlossen, wenn der Deckel 13 geschlossen ist. Der Hauptantriebsmotor 70 ist zwischen die Schienen 184 und 182 geschaltet. Das FlügelradSolenoid 116 liegt in Serie mit den Reglerkontakten 183 an den Schienen 184 und 182. Der Pumpenmotor 146 liegt mit den Reglerkontakten 174 in Serie und zwischen den Schienen 181 und 182. 



   Der Zeitreglermotor 170 ist mit einem Pol an die Schiene 184 und mit seinem andern Pol an eine Leitung 185 gelegt, die ihrerseits über den auf die Höhe des Flüssigkeitsspiegels ansprechenden "Geschlossen-wenn leer"-Schalter 151 mit der Schiene 182 verbunden ist. Das Solenoid 106 des Trocknerkorbes liegt mit einem Pol über die Reglerkontakte 175 an der Schiene 184 und mit seinem andern Pol an der Leitung 185. Weiters ist die Leitung 185 über die Reglerkontakte 76 und   die "Ge-   schlossen-wenn   voll"-Kontakte   186 des auf den Flüssigkeitsspiegel ansprechenden Schalters 152 mit der Schiene 182 verbunden. 



   Der Schalter 17 besitzt Kontaktpaare   191-196. In   der normalen Stellung ist   das "Heiss"-Solenoid   138 mit einem Pol über die Kontakte 192 an die Schiene 181 gelegt und der andere Pol an eine Leitung 198 angeschlossen, die über die Reglerkontakte 177 mit den Kontakten 187 des auf den   Flüssigkeitsspiegel   ansprechenden "Geschlossen-wenn nicht   voll"-Schalters   152 und dann mit der Schiene 182 in Verbindung steht.   Das"Kalt"-Solenoid   139 hat normal einen Pol über die Kontakte 195 des Schalters 17 mit der Schiene 181 und seinen andern Pol über eine Leitung 199 und die Reglerkontakte 178 mit der Leitung 198 verbunden.

   
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 takte 193 und 196 geschlossen, von denen letzterer parallel zu den Kontakten 195 geschaltet ist, so dass die Funktion   des"Kalt"-Solenoides   139 unbeeinflusst bleibt. Die Kontakte 193 liegen parallel zu den Reglerkontakten 178, so dass in dieser Stellung die Kontakte 178 kurzgeschlossen sind und die Funktion   des "Kalt"-Solenoides   nicht von den Reglerkontakten 178 abhängt,   das"Helss"-Solenoid   138 aber im offenen Stromkreis liegt. 



   Die Aufeinanderfolge der Funktionen der Reglerkontakte kann an Hand der Fig. 9 verfolgt werden, in welcher die linke Spalte die 72 aufeinanderfolgenden Zeitintervalle des Zeitreglers angibt, während in den folgenden acht Kolonnen ein Kreuz anzeigt, ob während des betreffenden Intervalles einer der Reglerkontakte 171 - 178 geschlossen ist. Die rechts befindlichen Spalten zeigen die verschiedenen eintretenden Funktionen an, nämlich ob der Behälter leer oder voll und ob der Zeitregler ein-oder ausgeschaltet ist. 



   Der Vorgang eines vollständigen Zyklus soll nun kurz erläutert werden. Während der Intervalle   0 - 3   sind sämtliche Kontakte offen, so dass der gesamte Kreis von der Stromquelle abgeschaltet ist ; um den Zyklus zu starten, ist es notwendig, den Regler von Hand aus in die Stellung 4 zu bringen. 



   Um diesen Zyklus beginnen zu lassen, bringt die Bedienungsperson eine entsprechende Menge an Wäsche zusammen mit einer geeigneten Menge an Seife oder Waschmitteln in den Korb ein. Sie schliesst dann den Deckel und damit den Schalter 183 und bewegt von Hand aus den Zeitregler in die Stellung 4, indem sie den Knopf 16 mit Skala dreht. 



   Im Intervall 4 schliessen die Kontakte 171,172 und verbinden dadurch die Sammelschienen 181 und 182 mit der Stromquelle. Da diese Kontakte während des ganzen Zyklus vom Intervall 4 bis einschliesslich Intervall 68 geschlossen bleiben, ist es nicht mehr notwendig, sie wieder zu erwähnen. 



  Während der Intervalle 5 und 6 sind auch die Kontakte 176 und 177 geschlossen. Zu beachten ist, dass während des ganzen Waschzyklus, sofeme der Deckel geschlossen bleibt, der Korb mit geringer Geschwindigkeit kontinuierlich umläuft. Die Kontakte 176 stellen die Rückleitung für den Reglermotor durch   die"Geschlossen-wenn voll"-Kontakte   186 her, damit der Regler neuerlich anläuft, wenn der Behälter, wie später erläutert wird, gefüllt worden ist. Die Kontakte 177 schliessen die Rückleitung für   das "Heiss"-   Solenoid 138 durch die"Nichtvoll"-Kontakte 187, wodurch heisses Wasser zutritt.

   Sobald der Wasserspiegel im Behälter über die "Leer"-Marke ansteigt, öffnet sich   der "Geschlossen-wenn leer"-Schalter   151 und stellt den Regler ab, so dass die Intervalle 5 und 6 so lange verlängert werden, als zur Füllung des Behälters erforderlich ist. Ist der Behälter voll, schnappt der Schalter 152 von den"Nicht voll"-Kontakten 187 zu   den"Voll"-Kontakten   186, wodurch   das"Helss"-Solenold   stromlos und der Zutritt von 

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 Heisswasser gestoppt wird, wobei gleichzeitig der Reglermotor 170 neuerlich anläuft. Während des restlichen Intervalles 6 bzw. der Intervalle 5 und 6 geschieht nichts weiteres und bloss der Korb rotiert mit geringer Geschwindigkeit. 



   Der Grund der Zubilligung von zwei Intervallen 5 und 6 zum Füllen liegt darin, dass bei nur sehr 
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 der Regler angehalten worden wäre, um das Intervall zu verlängern. Ohne Intervall 6 könnte sich der
Vorgang fortsetzen und das Waschen mit nahezu leerem Behälter beginnen. Wenn die Bedienungsperson den Zeitregler anfänglich über das Intervall 5 hinaus verschieben sollte, steht immer noch das Intervall 6 zur Verfügung, während dem der Flüssigkeitsspiegel   die"Leer"-Marke   erreichen kann. 



   Während der Intervalle   7 - 16   sind die Kontakte 173 und 176 geschlossen. Letzterer dient wie vorhin dazu, den Regler über   die "Geschlossen-wenn voll"-Kontakte 186 weiterlaufen   zu lassen. Sie führen diese
Funktion über den Grossteil des Zyklus aus und es wird daher nicht erforderlich sein, dies immer wieder anzuführen. Die Kontakte 173 bringen das Flügelrad-Solenoid 116 unter Strom und bewirken damit das
Antreiben des Flügelrades für den Waschzyklus. 



   Im Intervall 17 bleiben nur die Kontakte 176 geschlossen, um den Zeitregler 150 in Gang zu halten.
Im Intervall 18 werden auch die Kontakte 174 geschlossen und erregen den Pumpenmotor 146, um die Entleerpumpe 145 anzutreiben und die Entleerung des Behälters einzuleiten. Wenn der Flüssigkeit- spiegel unter   die"Voll"-Marke   gefallen ist, öffnen sich die "Geschlossen-wenn voll"-Kontakte 186 des
Schalters 152, wodurch der Reglermotor abgestellt wird, so dass das Intervall 18 eine solche Verlängerung erfährt, als erforderlich ist, um den Behälter zu entleeren. Ist dieser leer, so schliessen sich   die "Ge-   schlossen-wenn leer"-Kontakte 151 und bringen den Reglermotor 170 wieder zum Laufen. 



   In den Intervallen 19 und 20 bleiben die Kontakte 174 geschlossen, so dass die Pumpe weiterläuft, jedoch werden die Kontakte 176 geöffnet. Letztere bleiben über die Trocknungs- oder Raschdrehperiode, die im Begriffe ist, vor sich zu gehen, offen, damit sichergestellt ist, dass die einzige Rückleitung sowohl für das Solenoid 106 als auch für den Reglermotor 170 über   den "Geschlossen-wenn leer". Schalter   151 verläuft, wie dies später noch erläutert wird. 



   In den Intervallen 21- 25 bleiben die Kontakte 174 geschlossen und es schliessen die Kontakte 175, so dass die Pumpe weiterläuft und zusätzlich die Kupplung für Raschdrehung zur Wirkung kommt und der Korb mit hoher Geschwindigkeit rotiert. Zu beachten ist, dass die Stromkreise sowohl des Reglers als auch des Raschdreh-Solenoides 106 ihren Rückweg nur über den "Geschlossen-wenn leer"-Schalter 151 finden. 



  Demzufolge wird, sobald das Wasser aus der Wäsche so weit ausgeschleudert ist, dass der Wasserspiegel im Behälter über   die"Leer"-Marke   ansteigt, die genannte Kupplung ausgeschaltet und weiters der Regler so lange angehalten, bis die Pumpe (welche durch   die"Geschlossen-wenn leer"-Kontakte unbeeinflusst   ist) genügend Zeit gehabt hat, den Wasserspiegel wieder zu senken. Dies ist ein Merkmal von sehr erheblicher Bedeutung, weil, wenn ein Versuch gemacht wird, den Korb mit hoher Geschwindigkeit umlaufen zulassen, wenn er noch erheblich tief ins Wasser taucht,   der Motor überlastet werden könnte.   Durch die beschriebene Einrichtung ist dies verhindert, ohne dass es notwendig wäre, einen grossen Sumpf oder eine grosse Pumpe anzuwenden.

   Eine grosse Pumpe wäre unwirtschaftlich, weil sie mit maximaler Kraft nur für einen sehr kleinen Bruchteil des Zyklus arbeiten müsste, während ein grosser Sumpf deshalb zu   bemängeln   ist, weil er eine viel grössere Menge an heissem Wasser für das Waschen bedingen würde, ausserdem den Kraftaufwand und die Zeit erhöhen müsste, die zum Füllen und Entleeren notwendig sind. Durch die beschriebene Einrichtung kann sowohl die Grösse des Sumpfes als auch die erforderliche Wassermenge auf ein Mindestmass herabgesetzt werden. 



   Selbstverständlich können die Fassungsräume schwanken, aber in einem Falle, wo eine Maschine trockene Wäsche im Gewicht von 3, 6 kg aufnimmt, verwendet sie   31, 7 1'Wasser,   von dem sich bloss etwa 8 1 im Sumpf und im Raum zwischen Behälter und Korb befinden. Mit andern Worten, es befinden sich   rund 75*   der gesamten Wassermenge im Korb. 



   Das Öffnen der Kontakte 176 sichert, dass keine Rückleitung über   die"Geschlossen-wenn voll"-   Kontakte 186 des Schalters 152 besteht. Dies sichert, dass das Raschdreh- oder Trocknungs-Solenoid 106 nur dann erregt werden kann, wenn der Behälter leer ist. Wenn   z. B.   die Bedienungsperson während des Waschzyklus den Regler von Hand aus so verschieben sollte, dass der Entleerzyklus (Intervall 18) ausfällt, könnten die Kontakte 175 bei vollem Behälter geschlossen werden. Gleicherweise könnte, sobald die Entleerpumpe ausfällt oder blockiert würde, das Intervall 18 zu Ende gehen und ein Schliessen der Kontakte 175 bei noch vollem Behälter vor sich gehen. 



   Der Umstand, dass der Regler abgeschaltet wird, sobald das Trocknungs-Solenoid 106 durch Öffnen   des"Geschlossen-wenn leer"-Schalters   151 stromlos wird, sichert, dass die ganze Trocknungsperiode aus- 

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 genützt werden kann, wobei Perioden nicht berücksichtigt sind, während welcher die Kupplung unwirksam ist. 



   Im Intervall 26 öffnen sich die Kontakte 175 und geben die Kupplung frei, während die Kontakte 174 geschlossen bleiben, so dass die Pumpe weiterläuft. 



   Im Intervall 27 öffnen sich die Kontakte 174 und schalten die Pumpe ab. Dabei ist keiner der Reglerkontakte geschlossen (mit Ausnahme der Kontakte 171 und 172). 



   Im Intervall 28 schliessen sich wieder die Kontakte 176 zur Vorbereitung des nächsten   FUllzyklus   zu dem vorher bereits erwähnten Zweck. 



   In den Intervallen 29 und 30 schliessen sich auch die Kontakte 177 und 178, wodurch sowohl das   Heiss- als   auch das Kaltventil geöffnet wird und ein Gemisch aus   Heiss- und Kaltwasser zugeführt   wird. 



  Sobald der Wasserspiegel über   die"Leer"-Marke   ansteigt, öffnet sich der "Geschlossen-wenn leer"Schalter 151, wodurch der Regler angehalten wird. Ist der Behälter mit lauwarmem Wasser gefüllt, läuft der Regler durch die Kontakte 176 und   die "Geschlossen-wenn voll"-Kontakte 152   wieder an. Zwei Intervalle 29 und 30 sind für dieses Füllen vorgesehen, u. zw. aus denselben Gründen wie für das erste Füllen in den Intervallen 5 und   6.   



   In den Intervallen 31 - 34 werden auch die Kontakte 173 geschlossen, so dass das Flügelrad für die erste   Spül-oder Schwemmperiode   umläuft, während welcher der Vorgang gleich der Waschperiode in den Intervallen   7 - 16   ist, mit der Ausnahme, dass die erste Spülperiode kürzer ist und das Wasser nicht so heiss ist und selbstverständlich keine Seife enthält. 



   Im Intervall 35 sind die Kontakte 173 offen, so dass das Flügelrad stillsteht, jedoch bleiben die Kontakte 176 geschlossen. 



   Intervall 36 ist bei geschlossenen Kontakten 174 und 176 eine Wiederholung des Intervalls 18, während dessen der Behälter entleert wird. 



   Die Intervalle   37 - 45   sind eine Wiederholung der Intervalle   19 - 28,   mit der Ausnahme, dass das Umlaufen zum Trocknen etwas kürzer ist. 



   Die Intervalle 46 und 47, der zweite Zyklus der Füllung mit lauem Wasser, sind eine genaue Wiederholung der Intervalle 29 und 30 des ersten Zyklus mit lauwarmem Wasser. 



   Die Intervalle   48 - 52,   der zweite   Spül-oder Schwemmzyklus,   sind eine genaue Wiederholung der Intervalle 31 - 35 des ersten Spülzyklus. 



   Intervall 53, bei dem wieder eine Entleerung stattfindet, ist eine Wiederholung der Intervalle 18 und 36. 
 EMI7.1 
 länger dauert und die Pumpe ein Sonderintervall weiterläuft. Es werden daher, die Kontakte 174 während der Intervalle 54 und 55 geschlossen, um die Pumpe laufen zu lassen ; während der Intervalle   56 - 65   bleiben diese Kontakte geschlossen und die Pumpe läuft weiter, wogegen zusätzlich Kontakte 175 geschlossen werden, um den Korb mit der zum Trocknen geeigneten Geschwindigkeit umlaufen zu lassen. 



  Während der Intervalle 66 und 67 sind die Kontakte 175 offen, so dass die Drehung des Korbes sich wieder verlangsamt, wogegen die Kontakte 174 geschlossen bleiben, so dass die Pumpe weiterläuft. Im Intervall 68 werden die Kontakte 174 geöffnet, so dass die Pumpe abgeschaltet wird ; in der Tat sind keine Reglerkontakte geschlossen (mit Ausnahme der Kontakte 171 und 172). 



   Schliesslich werden am Ende des Intervalls 68 die Kontakte 171 und 172 geöffnet, wodurch der Reglermotor angehalten und der ganze Stromkreis durch Abschalten der Schienen 181 und 182 von der Stromquelle stromlos wird. Demzufolge bleibt der Regler in der Stellung 69, bis er von Hand aus wieder in die Stellung 4 gebracht wird, um den nächsten Zyklus einzuleiten. 



   Der Zyklus wurde unter der Annahme beschrieben, dass der Schalter 17 in der"Automatik"-Stellung verblieben ist. In diesem Falle erfolgt die erste Füllung zum Waschen mit heissem Wasser, und jede folgende Füllung zum Spülen oder Schwemmen mit lauwarmem Wasser, nämlich einem Gemisch von Heissund Kaltwasser. Dies kann von der Bedienungsperson in jedem Moment durch Betätigen des Knopfes 17 abgeändert werden. Wird beispielsweise ein Spülen mit kaltem Wasser erforderlich, kann die Bedienungs- 
 EMI7.2 
 umschalten und in gleicher Weise die Spültemperatur dadurch einstellen, dass sie während der Füllung mit lauwarmem Wasser für eine Zeitspanne   von "heiss" auf "kalt" umschaltet,   bis die gewünschte Einstellung erreicht ist. 



   Die vom Deckel betätigten Kontakte 183 steuern sämtliche Kreise, ausgenommen den Fall- und 

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 EMI8.1 


Claims (1)

  1. FallePATENTANSPRÜCHE : EMI9.1
AT695857A 1956-11-06 1957-10-28 Waschmaschine AT209842B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19956973B4 (de) * 1999-02-04 2005-03-24 Lg Electronics Inc. Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit

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