DE841902C - Wasch- und Schleudermaschine - Google Patents

Wasch- und Schleudermaschine

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DE841902C
DE841902C DEB13071A DEB0013071A DE841902C DE 841902 C DE841902 C DE 841902C DE B13071 A DEB13071 A DE B13071A DE B0013071 A DEB0013071 A DE B0013071A DE 841902 C DE841902 C DE 841902C
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DE
Germany
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washing vessel
water
vessel
machine according
washing
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Expired
Application number
DEB13071A
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English (en)
Inventor
Arthur Robert Constantine
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Avco Manufacturing Corp
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Avco Manufacturing Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/06Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about an inclined axis
    • D06F23/065Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about an inclined axis with a rotatable imperforate tub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wasch- und Schleudermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Waschen und Schleudern von Wäsche u. dgl. Sie dient insbesondere dem Hausgebrauch.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist eine mit nur einem Zylinder arbeitende Wasch- und Schleudermaschine von vereinfachter Konstruktion mit einem Minimum von Arbeitsteilen, welche nur sehr einfache Steuerungen brauchen.
  • Es ist damit ein sehr einfacher Wasserzufluß vorgesehen, während gleichzeitig ein vollständiger Schutz gegen Wasserverunreinigung erreicht ist.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß ein mit einer Tragstütze verbundenes und in ihr rotierendes Waschgefäß mit Antriebsvorrichtung eine feststehende Wasserabflußleitung mit einem offenen Ende in dein Gefäß zur Aufnahme und Weiterleitung des Wassers bei rascher Drehung des Waschgefäßes aufweist und daß die Maschine ein die Tragstütze einschließendes Außengehäuse mit einer ungefähr in Richtung der Drehachse des Waschgefäßes liegenden Tür aufweist, welche zum Abschließen der Öffnung des Waschgefäßes dient.
  • Wenn auch die Merkmale der Erfindung sowohl für automatische als auch von Hand gesteuerte Waschmaschinen mit einer horizontalen oder vertikalen Achse anwendbar sind, wird die Erfindung an einer Waschmaschine mit einer im wesentlichen horizontalen Achse erläutert. Gleichzeitig ist eine einfache Darstellung der Anwendung der Erfindung für eine Maschine mit vertikaler Achse gebracht.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. Fig. i ist eine Vorderansicht einer Waschmaschine mit den Kennzeichen der Erfindung; sie zeigt das Außengehäuse; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Waschmaschine der Fig. i ; Fig. 2 a ist eine Schnittansicht der Verbindung des Gefäßbodens mit dem Gefäß; Fig. 3 ist eine Draufsicht der Fig. 2 mit weggelassenem Außengehäuse in Richtung der Linie 3-3 der Fig. 2 ; Fig.4 ist eine Vorderansicht einer abgeänderten Form der Türkonstruktion und des Wasserzuflusses; Fig. 5 ist ein Längsschnitt der Fig. 4; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine Anordnung des Wasserzu- und -abflusses für eine Waschmaschine mit vertikaler Achse; Fig. 7 ist eine querschnittliche Ansicht einer mit dem zentrifugalen Wasserabflußsystem der Erfindung ausgerüsteten Waschmaschine mit vertikaler Achse.
  • In den Zeichnungen sind nur zwei besonders hervorstechende Ausführungsformen der Erfindung gebracht. Es können diesbezügliche Änderungen innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche vorgenommen werden.
  • Die '.Maschine besteht in der Hauptsache aus einem Innenrahmen zum Halten sämtlicher Maschinenteile und aus einem Außengehäuse aus glattem dünnen Blech und ist von gutem Aussehen; es bildet die Umhüllung des Mechanismus der Maschine. Die Maschine kann mit und ohne Außengehäuse benutzt werden. Es kann entfernt oder abgenommen werden, ohne daß irgendwelche Maschinenteile dabei mit entfernt werden.
  • Das Traggestell besteht aus einer aus Winkeleisen zusammengesetzten Grundplatte i. An ihren gegenüberliegenden Seiten sind Winkeleisenpaare 2 und 3 befestigt. Die Winkeleisen eines jeden Paares sind miteinander verbunden und stellen ein starres pyramidenartiges Gebilde dar.
  • Vertikal von den Verbindungsstellen der Winkeleisenpaare erstrecken sich Stüzen 4, die in Verbindung mit einer Traverse 5 das NVasserventil 27 und die elektrische Steuereinrichtung 31, 32, 33 tragen. An den vorderen Rahmenwinkeleisen 2 ist das mit einem Flansch versehene Lagergehäuse 6 befestigt. Gehäuse und Flansch können aus einem Gußstück bestehen, oder sie können auch aus einem Rohr und einer 1Nletallplatte, die zusammengeschweißt oder verlötet sind, geformt sein.
  • In beiden Enden des Lagergehäuses 6 sind Rollen-oder Kugellager 7 eingebaut. In ihnen ist eine rohrförmige Welle -8 gelagert. Der Gefäßboden g ist starr an der Welle 8 befestigt. Am Gefäßboden g sind das in der Hauptsache zylindrische Gefäß io für die Wäschestücke, ein perforierter Filterboden ii, ein U-förmiger Dichtungsring ii', eine Anzahl kreisförmig angeordneter Hemmwände 12 und ein Klemmring 13 befestigt und rotieren mit ihm. Alle Teile werden durch die Klemmbolzen 14 (Fig. 2 a) wasserdicht zusammengehalten.
  • Bei der Türkonstruktion der Fig. i und 2 rotiert mit dem oberen offenen Ende des Gefäßes io ein biegsamer, nur wenig Reibung verursachender Dichtungsring 16. Dadurch hat man einen spritzsicheren Verschluß mit der nicht rotierenden Tür 17. Sie ist schwenkbar durch einen Scharnierstift 18 am Scharnier ig befestigt, das an den vertikalen Pfosten 2o angebracht ist. Sie weisen auch eine nicht dargestellte Klinke zum Öffnen der Tür auf.
  • Die Pfosten 2o dienen auch zum Halten des Wasserzufiußrohres 22, welches nach Bedarf in das rotierende Gefäß io durch eine vertikale Öffnung 17' der nicht rotierenden Tür 17 Wasser in der Weise liefert, daß die Tür ohne Störung geöffnet werden kann.
  • Die Konstruktion erfüllt sämtliche sanitären Anforderungen. Auch im Falle eines Überlaufens des Gefäßes kann infolge des Spaltes zwischen dem Rohr 22 und dem Gefäß io das Wasser des Gefäßes io nicht in Berührung mit dem Wasserzufluß kommen.
  • Die vertikalen Pfosten 20 sind oben mit an den Rahmenstücken 4 befestigten Stangen 21 verbunden. Bei der Türkonstruktion der Fig. 4 und 5 liegt die Tür 23' für das Gefäß io' dicht auf dem gebördelten Rand der Öffnung des Gefäßes io'. Sie rotiert mit dem Gefäß. Mit Hilfe der ringförmigen Dichtung 24' hat man eine wasserdichte Verbindung. Das Wasserzuflußrohr 25' ist an einer Traverse 26' befestigt und an der Konsole ig' gelenkig gelagert, so daß das Rohr 25' ausgeschwenkt werden kann, wenn die rotierende Tür 23' geöffnet wird, um Wäschestücke in das Gefäß zu bringen oder aus ihm zu entfernen. Die Außenwände 46' und 48' können zur Einschließung des Gefäßes io' benutzt werden.
  • Im automatischen Betrieb der Maschine wird je nachdem heißes oder warmes Wasser über ein Ventil 27 geliefert. Es kann mit einer Meßmündung zur Lieferung einer gleichen Wassermenge in einer bestimmten Zeitperiode unabhängig von den Änderungen des Wasserdruckes in den Speiseleitungen 29 und 3o ausgerüstet sein. Diese Ventiltype zum Mischen verschieden warmen Wassers mit der Meßmündung ist bekannt und bildet keinen Teil der Erfindung; sie ist auch nicht in ihren Einzelheiten dargestellt.
  • Der Waschvorgang wird durch elektrische Kreise gesteuert, welche durch Nocken einer motorisch angetriebenen Zeitmeßeinrichtung 31 geschlossen und geöffnet werden. Die Einrichtung ist an sich bekannt und ist im einzelnen nicht dargestellt.
  • Ein von Hand aufgezogenes Uhrwerk 32 mit einem Satz von Kontakten, die schließen, wenn das Uhrwerk voll oder zum Teil aufgezogen ist, oder offen sind, wenn das Uhrwerk nicht aufgezogen ist, steuert die Wassermenge für den Hauptwaschvorgang unabhängig davon, wie die Zeitmeßeinrichtung 31 von Anfang an eingestellt ist. Auch hier handelt es sich um eine bekannte Konstruktion.
  • Der Schalter 33 gestattet die Wahl der Verwendung von heißem oder warmem Wasser für den Hauptwaschvorgang. Warmes Wasser wird für alle Spülvorgänge benutzt. Die Steuerung erfolgt durch die Hauptzeitmeßeinrichtung 31.
  • Das Gefäß io dreht sich mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten, aber in derselben Richtung ohne Umkehrbewegungen. Bei der niedrigen Geschwindigkeit werden die zu waschenden Stücke abwechselnd gehoben und in das Waschwasser wieder fallen gelassen. Bei der hohen Geschwindigkeit erfolgt durch die Zentrifugalwirkung das Herausziehen des Wassers aus den \1';iscliestiicken. Beide Geschwindigkeiten werden von einem Elektromotor und einer entsprechend einzustellenden Transmission 35 geliefert. Die Geschwindigkeiten können durch ein Solenoid und einen Kupplungsverschiebungshebe137 geändert werden. Ihre Steuerung erfolgt über die Zeitmeßeinrichtung 31. Diese Motor- und Transmissionstype sind bekannt und werden nicht als Teil der Erfindung angesehen.
  • Die Drehmomentübertragung erfolgt durch den V-förmigen Riemen 38. Er ist auf die kleine Riemenscheibe 39 der Transmission und die große, mit der Wand 9 aus einem Stück bestehende Riemenscheibe 40 gelegt. Da nur ein Behälter vorhanden ist, erfolgt diese Übertragung, ohne daß ein Drehmoment auf die Hauptachse übertragen wird. Der Benutzung eines einzigen nicht mit Löchern versehenen Gefäßes ist auch das einzigartige Merkmal zuzuschreiben, daß die Hauptachsenlager gegen Wasserschaden nicht abgedichtet zu werden brauchen.
  • Innerhalb und am Ende des Gefäßes io zwischen dem Filterboden ii und der Wand 9 sind eine oder mehrere radiale, feststehende Wasserabflußrohre 41 angeordnet. Sie weisen gebogene Enden mit Eingangsöffnungen in nächster Nähe des größten Innendurchmessers des rotierenden Gefäßes io auf. Die Eingangsöffnungen liegen in der Drehrichtung. Nur ein Rohr ist notwendig. Zwei diametral gegenüberliegende Rohre gleichen das Drehmoment während des Wasserabflusses aus. Die Innenenden der Wasserabflußrohre sind am Verbindungsstück 42 befestigt. Es ist durch ein Fitting am Ende der feststehenden rohrförmigen Achse 8 festgemacht. Mit den Wasserabflußrohren 41 steht das Rohr 43 in Verbindung, welches durch die hohle Achse 8 geht. Sie ist gegen Drehung durch die Traverse 44 gesichert. Angeschlossen ist der biegsame Wasserabflußschlauch 45, der das Wasch- oder Spülwasser zii einem Abfluß führt. Während des Waschvorganges sorgt der Filterboden ii dafür, daß die mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Wäschestücke nicht mit den Wasserabflußrohren 41 in Berührung kommen.
  • Alle Maschinenteile einschließlich sämtlicher Steuerungen und Instrumente sind am Innenrahmen befestigt. Das Außengehäuse ist nur ein Schutz und soll der Maschine außerdem ein besseres Aussehen verleihen.
  • Wie am besten in der Fig. i dargestellt, ist das Außengehäuse eine hinten offene Umhüllung mit einer Deck- und Vordertafel 46, einer rechten Seitenplatte47 und einer linken Seitenplatte 48. Die Einzelplatten sind durch Bolzen 48' zu einem Ganzen vereinigt. Ornamentwerke 49 können zum Abdecken der Verbindungen zwischen den einzelnen Platten benutzt werden.
  • Uni Zugang zu der Maschine zu erhalten, brauchen mir verschiedene Schrauben gelöst und das ganze Außengehäuse vom Gestell hochgehoben zu werden. Auf diese Weise ist die Überwachung der Maschine sehr erleichtert.
  • Bei einem normalen Arbeitsgang der Waschmaschine werden die Wäschestücke in das Gefäß durch Öffnen der Tür 17 gebracht. Während des Waschvorganges wird dein Gefäß durch das Zuflußrohr 22 Wasser geliefert. Durch Drehung des Gefäßes werden die Wäschestücke abwechselnd hochgehoben und dann wieder durch die Hemmwände 12 in das Waschwasser fallen gelassen.
  • Dem Wasser im Gefäß wird eine entsprechende, Menge Reinigungsmittel durch Öffnen der Tür 17 zugefügt, bis man eine brauchbare Lauge hat.
  • Rotiert während des Waschvorganges das Gefäß mit niedriger Geschwindigkeit, so bleiben die Wasserabflußrohre 41 wegen der sehr geringen Zentrifugalkräfte bei dieser Geschwindigkeit unwirksam, auch wenn sie in Berührung mit dem Wasser sind.
  • Am Ende einer gewünschten Waschperiode wird über das Solenoid 36 die Kupplung der Transmission 35 für die Einschaltung des Getriebes der hohen Geschwindigkeit zur Drehung des Waschgefäßes mit einer viel schnelleren Geschwindigkeit betätigt, was für das Herausziehen des Wassers aus den Wäschestücken durch die Zentrifugalkräfte in Frage kommt.
  • Die Geschwindigkeiten können bei den verschiedenen Konstruktionen in weitem Bereich geändert werden. Bei der beschriebenen Maschine ist es zweckvoll, bei ungefähr 5o Umdrehungen pro :Minute zu waschen und bei Soo Umdrehungen pro Minute das Wasser aus den Wäschestücken herauszuziehen.
  • Sobald die Geschwindigkeit so ansteigt, daß die Zentrifugalkraft die Schwerkraft überwindet, wird das Waschwasser gegen die Gefäßwand in Form eines Ringes flachen Querschnitts geschleudert. Der bei hoher Geschwindigkeit rotierende flache Wasserring trifft auf die Öffnungen der Wasserabflußrohre 41. Das Waschgefäß wird in eine leistungsfähige Zentrifugalpumpe umgewandelt, welche das Waschwasser durch den Schlauch 45 mit einer größeren Kraft, als für normale Verhältnisse erforderlich, abläßt. Die Geschwindigkeit dieses Wasserabflusses ist groß. Die vielen Löcher in dem Filterboden ii gestatten den freien Durchgang vom Waschraum in die Kammer der Abflußrohre 41. Die große Wassermenge bewegt sich seitlich für den Ersatz der abgeflossenen. Das meiste in den Wäschestücken vorhandene Wasser wird jedoch, nachdem das freie Wasser abgelassen ist, aus dem Stück herausgeschleudert und fließt entlang der konischen Wand des Gerätes, bis es den größten Innendurchmesser erreicht, wo es durch die Abflußrohre 41 weitergeleitet wird.
  • Nach dieser kurzen Anfangsabflußperiode und während das Gefäß noch mit hoher Geschwindigkeit rotiert, kann ein Warmwasserstrahl direkt in das Gefäß io eingelassen werden, wo er auf die Wäschestücke spritzt, welche noch übermäßig viel Lauge enthalten. Durch die Zentrifugalkraft infolge der hohen Geschwindigkeit gelangt dann der Warmwasserstrahl in die Abflußrohre 41 und von dort durch den Schlauch 45 in den Abfluß.
  • Nach einer kurzen Spülperiode kann sowohl der Wasserzufluß als auch das Getriebe für die hohe Geschwindigkeit automatisch ausgeschaltet werden. Die Drehgeschwindigkeit des Gefäßes wird dann auf die niedrige Waschgeschwindigkeit vermindert. Zu diesem Zeitpunkt kann dann wieder der Wasserzufluß 27 geöffnet und das Gefäß io mit genügend Wasser gefüllt werden, damit ein gründliches Spülen vorgenommen werden kann, d. h, eine kurz dauernde Wiederholung der ursprünglichen Waschperiode für den Zweck des Herausspülens der Reinigungsmittel und des Schmutzwassers aus den Wäschestücken.
  • Am Ende dieser Periode kann dann wieder das Waschgefäß io rasch auf seine hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden. Das Spülwasser wird durch die Zentrifugalwirkung über die Abflußrohre 41 abgeführt. Ein weiterer Spülvorgang durch Einspritzen eines Wasserstrahles und die daran anschließende Ableitung des Wassers können durchgeführt werden. Hierauf wird dann das Gefäß io für das abschließende gründliche Spülen gefüllt. Dieser Vorgang ist ein Wiederholen des früheren. Hierauf folgen ein Ableitungsvorgang des Wassers bei hoher Geschwindigkeit und schließlich nochmals ein Spülen.
  • In Abweichung von den vorhergehenden Vorgängen kann das Waschgefäß io dieses Mal beträchtlich lange weiterrotieren und hierauf folgt dann erst das abschließende Abspülen der Wäschestücke. Dies ist das endgültige Herausziehen des letzten Spülwassers aus den Stücken und bildet die letzte Stufe des Gesamtvorganges. Er kann für einige Minuten fortgesetzt werden, wodurch erreicht wird, daß der größte Teil des N@-assers aus den Wäschestücken vor ihrem Trocknen für den Gebrauch oder für c'as Plätten entfernt wird.
  • Die Verwendung der stationären Wasserabflußrohre ,l1, die zusammen mit dem M'aschgefäß io als Zentrifugalpumpe arbeiten, bringt viele Einsparungen der Anordnung und Konstruktion mit sich. Ein entsprechender Waschvorgang wird in beträchtlich kürzerer Zeit ausgeführt, als dies bisher möglich war. Zum Beispiel hat man es früher als notwendig erachtet, einen mit Löchern versehenen Zylinder in einem anderen ungelochten und stationären Gefäß zu benutzen, während bei der beschriebenen Konstruktion nur ein einziges Gefäß erforderlich ist.
  • .auch ist bisher die Benutzung einer motorisch angetriebenen Pumpe mit Steuerungen zum Ein- und Auskuppeln und zum Öffnen und Schließen der Abflußventile notwendig gewesen; dagegen ist bei der Erfindung die Entfernung des `'Wasch- oder Spülwassers eine automatische Funktion der höheren Drehgeschwindigkeiten.
  • Ferner sind bisher bei der Doppelgefäßkonstruktion Vorsichtsmaßnahmen üblich gewesen, damit das innere Gefäß nicht auf eine hohe Drehgeschwindigkeit gebracht wird, bevor das freie Wasser abgeleitet worden ist. Im anderen Fall würde der -Motor wegen der Schleifwirkung zwischen den beiden Gefäßen überlastet werden.
  • Wie oben beschrieben, sind bei der Erfindung diese Vorsichtsmaßnahmen überflüssig. Eine hohe Drehgeschwindigkeit wird unmittelbar von den Wasch- oder gründlichen Ausspülvorgängen an mit einer sehr beträchtlichen Zeitersparnis für die gesamte Waschperiode erreicht.
  • Eine Abänderung der Erfindung ist für eine Waschmaschine gezeigt, bei der die Gefäßachse vertikal ist. Die 'Maschinenteile sind die gleichen, mit Ausnahme, daß bei dieser -Maschinentype das eigentliche Waschen dadurch bewirkt wird, indem eine mit Flügeln oder Schaufeln versehene Wirbelvorrichtung 51 innerhalb eines oben offenen Waschgefäßes ioa in Umdrehung versetzt wird. Eine ähnliche Rahmengrundplatte i° mit den Winkeleisen 211 und 3a tragen eine an dem Motor 34a befestigte Transmission 35a. Darüber sind das Waschgefäß ioa und darin die Wirbelvorrichtung 51 befestigt. Das Wasserabflußrohr 41a befindet sich in diesem Fall am oberen offenen Ende des Waschgefäßes ioa, welches wegen seiner vertikalen Achse nicht abgedeckt zu werden braucht. Das offene Ende des Wasserabflußrohres 410 liegt in der Drehrichtung des Gefäßes. Es befindet sich in einer Ringwulst in der Wandung des Waschgefäßes ioa, die einen größeren Durchmesser aufweist als das Gefäß.
  • Wird das Gefäß ioa mit hoher Geschwindigkeit gedreht, so hat die Schwerkraft nur wenig Einfluß. Das abzuleitende Wasser sucht schnell den größten Durchmesser des Waschgefäßes auf, und bei seinem Eindringen in das offene Ende des Wasserabflußrohres41s wird es schnell über einen biegsamen Abflußschlauch 4511 abgepumpt.
  • Die anderen Maschinenelemente bei dieser Ausführungsform sind mit clen in den anderen Figuren gezeigten identisch. Heißes und kaltes Wasser gelangt durch die Rohre 29a und 30a. Es wird in dem Mischventil 27a, falls erforderlich, gemischt und in das Gefäß ioa durch die Leitung 22a gespritzt. Wenn erwünscht, können die gleichen automatischen Steuerungen zugefügt werden. Sie sind in den Figuren nicht gezeigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasch- und Schleudermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Tragstütze verbundenes und in ihr rotierendes Waschgefäß mit Antriebsvorrichtung eine feststehende Wasserabflußleitung mit einem offenen Ende in dem Gefäß zur Aufnahme und Weiterleitung des Wassers bei rascher Drehung des Waschgefäßes aufweist und daß die Maschine ein die Tragstütze einschließendes Außengehäuse mit einer ungefähr in Richtung der Drehachse des Waschgefäßes liegenden Tür aufweist, welche zum Abschließen der Öffnung des Waschgefäßes dient.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Wasserabflußleitung in der Nähe der Seitenwand des Waschgefäßes bei seinem größten Durchmesser angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Wasserabflußrohres gegen die Drehrichtung des Waschgefäßes liegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschgefäßboden an einer in der Tragstütze rotierenden, rohrförmigen Welle befestigt ist, eine angetriebene Scheibe sich am Waschgefäßboden befindet, die Antriebseinrichtung aus einem Motor und einer Antriebsscheibe besteht, um die beiden Scheiben ein endloser Riemen gelegt ist, und das Wasserabflußrohr an der Tragstütze befestigt ist und sich durch die rohrförmige Achse in seiner Mitte durch ein Weiterleitungsrohr erstreckt.
  5. 5. ?Maschine nach einem der Ansprüche 3 und 4, gekennzeichnet durch einen mit Lagern versehenen Filterboden in dem Waschgefäß oberhalb des Waschgefäßbodens und des Wasserabflußrohres.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des mit Löchern versehenen Filterbodens zwischen den Rändern des Waschgefäßbodens und seiner Seitenwandung angeordnet ist, eine ringförmige Dichtung zwischen dem Rand des mit Löchern versehenen Filterbodens und des Waschgefäßbodens und der Seitenwandung vorgesehen ist, und eine Klemmvorrichtung zum Zusammenhalten dieser Teile einschließlich der Dichtung dient.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem winkelförmigen Ring besteht, dessen gegenüberliegende Schenkel die Ränder der Einzelteile umfassen und zum Anziehen und Festhalten der Ringschenkel besondere Befestigungsmittel dienen. B. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Waschgefäßes in Richtung seiner Öffnung verjüngt verläuft. g. '.Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Rand der Öffnung des Waschgefäßes vorgesehene Dichtung. io. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Außengehäuse artgelenkte Tür einen Wasserzufluß aufweist und oberhalb der Tür ein Wasserzuleitungsrohr zum Einlassen des Wassers in das Waschgefäß angeordnet ist. ii. Maschine nach Anspruch io, gekennzeichnet durch eine mit Löchern versehene Querwand im Waschgefäß oberhalb des Wasserabflußrohres.
DEB13071A 1949-12-24 1950-12-20 Wasch- und Schleudermaschine Expired DE841902C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US1031756XA 1949-12-24 1949-12-24

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ID=22293782

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB13071A Expired DE841902C (de) 1949-12-24 1950-12-20 Wasch- und Schleudermaschine

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DE (1) DE841902C (de)
FR (1) FR1031756A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3276229A (en) * 1964-09-18 1966-10-04 Philco Corp Washing machine with clothes deflecting door

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3276229A (en) * 1964-09-18 1966-10-04 Philco Corp Washing machine with clothes deflecting door

Also Published As

Publication number Publication date
FR1031756A (fr) 1953-06-26

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