AT212254B - Wasch- und Schleudermaschine - Google Patents

Wasch- und Schleudermaschine

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AT212254B
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AT
Austria
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drum
valve
rotating
washing liquid
sieve
Prior art date
Application number
AT408659A
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English (en)
Inventor
Franz Balik
Original Assignee
Franz Balik
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  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wasch- und Schleudermaschine    
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    undschlossen, der   oben und unten durch Strömungswege mit dem Inneren der rotierenden Trommel in Verbindung steht. Hiedurch ist der Kreislauf der   Wasch- oder Spülflüssigkeit   sichergestellt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Vertikalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel zeigt. 



   Die Wasch- und Schleudermaschine besitzt ein Gestell   1,   auf dem ein feststehender, zylindrischer Doppelmantel 2 angeordnet ist. Dieser besteht aus den Wänden 2 a, 2 b und ist mit einem Wasserzulauf 3 und einem Wasserablauf 4 versehen. In den Doppelmantel 2 ist eine rotierende Siebtrommel 5 eingesetzt, die von einer mit gleicher Geschwindigkeit rotierenden Trommel 6 umschlossen ist. Zwischen dem Boden 7 der Siebtrommel und dem sich nach unten konisch verjüngenden Boden 8 der rotierenden Trommel 6 ist ein Raum 9 gebildet, der durch eine Öffnung 10 mit dem Inneren 11 des äusseren Doppelmantel in Verbindung steht. Die im Doppelmantel befindliche Flüssigkeit kann daher jederzeit in den Raum 9 gelangen.

   Der Boden 8 der rotierenden Trommel 6 ist mit einer Anzahl radial sich erstreckender Schaufeln 12 versehen, die mit diesem Teil der Trommel 6 ein Pumpenoder Lüfterrad bilden. 



   In der Mitte des Innenraumes der Maschine ist ein   Hohlkörper 13   angeordnet, der eine günstige Verteilung der Wäsche beim Einlegen in die Maschine ermöglicht. Er dient auch dafür, dass die Wäsche in der Nähe der Siebwand zu liegen kommt. Unterhalb des Hohlkörpers 13 ist eine Nockenscheibe 14 gelagert, die von einer vertikalen Steuerwelle 15 angetrieben ist. Letztere durchsetzt eine Hohlwelle 16, die zum Antrieb der rotierenden Trommel 6 mit der Siebtrommel J dient. Beide Wellen sind von einer Hülse 17 umschlossen. Ein Lager 18 mit Stopfbüchse trägt die rotierenden Teile. 



   Unterhalb des Siebbodens sind mindestens 
 EMI2.1 
 
20fläche der Nockenscheibe 14 im Inneren des Hohlkörpers 13 in Verbindung stehen. Die beiden inneren Ventile 19 geben in   geöffneter   Stellung einen Strömungsweg vom Raum 9 zwischen den beiden Böden 7 und 8 zu dem Raum 24 zwischen der Siebtrommel und der rotierenden Trommel frei. Die im Raum 9 befindliche Waschflüssigkeit dringt, sobald die Trommel 6 zu rotieren beginnt, durch die perforierte Wand der Siebtrommel J in deren Inneres und durchsetzt damit die hier befindliche Wäsche. 



  Werden nun die Ventile 19 geschlossen und die Ventile 20 geöffnet, so strömt die Waschflüssigkeit infolge der Wirkung der   Zentrifugalkräfte   aus dem Siebtrommelinneren durch die Ventile 20 durch die Wand der Trommel 6 nach aussen und gelangt über einen am Trommelmantel angeordneten vertikalen Kanal 23 nach oben in einen ringförmigen Hohlkörper 26 und von diesem über einen Spalt 27 in das Innere des Doppelmantel 2. Die in diesem befindliche, bis zur Marke 28 eingefüllte Waschflüssigkeit war bereits beim Öffnen der Ventile 19 in den Innenraum 9 nachgeströmt. 



   Anschliessend werden wieder die Ventile 20 geschlossen und die Ventile 19 geöffnet, so dass die umlaufende Waschflüssigkeit dauernd die Wäsche durchsetzt. Da die Ventile mit Absicht rasch zum Öffnen und Schliessen gebracht werden, wird ein stossartiges Durchdringen der Wäsche durch die Waschflüssigkeit herbeigeführt. Etwa sich bildender Schaum kann durch eine ringförmige   Öffnung 29   in den Doppelmantel. zurückgelangen. 



   Die Ventile werden beispielsweise siebenmal pro Minute betätigt, wozu es bei Anordnung einer Nockenscheibe mit nur einer Nocke erforderlich ist, dass sich die Scheibe um sieben Umdrehungen pro Minute langsamer dreht als die Trommel 6. 



  Zu diesem Zweck ist der nicht dargestellte Antriebsmotor mit zwei Keilriemenscheiben versehen, die die Antriebswelle 16 und die Steuerwelle 15 antreiben und so bemessen sind, dass der gewünschte Drehzahlunterschied erreicht wird. 



   Statt der beschriebenen und dargestellten Ventilsteuerung kann eine Drehschiebersteuerung vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Steuerwelle 15 statt mit einer Nockenscheibe 14 mit einer Schnecke oder einem Schraubenrad versehen, das über verschiedene Zwischenräder und je eine Welle zwei Drehschieber steuert, die als Dreiwegehähne eine Verbindung zwischen dem Raum 9 und dem Raum 24 zwischen Sieb 5 und Trommel 6 oder zwischen dem Raum 24 und dem Inneren des Doppelmantel 2 herstellen. Auch hier sind die Drehzahlen so gewählt, dass beispielsweise siebenmal in der Minute ein Wechsel der Richtung der Waschflüssigkeit eintritt. 



   Die Waschlauge wird nach dem Waschvorgang durch Frischwasser ersetzt, das dauernd zu- und abläuft. Hiedurch erfolgt ein gründliches und rasches Spülen der Wäsche. Wird der Wasserzulauf geschlossen, so wirkt die Maschine bei ge- öffnetem Ablasshahn 4 als Schleudermaschine, ohne dass komplizierte Steuermechanismen erforderlich sind. Die Maschine ist daher äusserst wenig störungsanfällig und auch infolge ihres verhältnismässig einfachen Aufbaues billig herzustellen. Die Maschine ist in bekannter Weise mit Heizeinrichtungen für die Waschlauge ausgerüstet und eignet sich auch zum Färben von Textilien. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wasch- und Schleudermaschine, die mit einer um eine vertikale Achse rotierenden Trommel versehen ist, in die koaxial unter geringem radialem Abstand eine mitrotierende Siebtrommel für die Aufnahme des Waschgutes eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsttätige, zwangläufig wirkende Ventil- oder Schieber- <Desc/Clms Page number 3> steuerung (14, 15, 19-22) vorgesehen ist, welche im Zusammenwirken mit Pumpvorrichtungen die Waschflüssigkeit in kurzen Zeitabständen abwechselnd von aussen in den Raum zwischen Siebtrommel (5) und rotierender Trommel (6) und von hier in das Innere der Siebtrommel bzw.
    vom Inneren der Siebtrommel in umgekehrter Richtung nach aussen in einen im Maschinengehäuse (2) vorgesehenen Speicher treten lässt, wobei zweckmässig die rotierende Trommel (6) an ihrem unteren, in die Waschflüssigkeit tauchenden Teil mit radialen Förderschaufeln (12) versehen ist und eine Pumpvorrichtung bildet, welche die Waschflüssigkeit über die Ventil- oder Schiebersteuerung in das Innere der Siebtrommel fördert.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil- oder Schiebersteuerung (14, 15, 19-22) unterhalb des Bodens (7) der Siebtrommel (5) im Innern der rotierenden Trommel (6) angeordnet ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsteuerung aus mindestens einem hinsichtlich der vertikalen Trommelachse inneren und einem äusseren, abwechselnd geöffneten und geschlossenen Tellerventil (19, 20) besteht, wovon das innere Ventil (19) den Zufluss der Waschflüssigkeit zur Siebtrommel (5) infolge der Wirkung der Pumpvorrichtung und das äussere Ventil (20) den Abfluss der Waschflüssigkeit aus der rotierenden Trommel (6) zufolge der Fliehkraft nach aussen ermöglicht.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebersteuerung, wie an sich bekannt, aus mindestens einem Drehschieber besteht, der als Dreiwegehahn ausgebildet ist und alternierend den Zufluss der Waschflüssikkeit zur Siebtrommel bzw. den Abfluss der Waschflüssigkeit von der Siebtrommel (5) nach aussen ermöglicht, wobei für den Antrieb des Drehschiebers vorzugsweise ein Schneckenbzw. Schraubenradgetriebe vorgesehen ist.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der Drehschieber eine Steuerwelle (15) vorgesehen ist, welche eine dem Antrieb der rotierenden Trommel (6) und der Siebtrommel (5) dienende, unterhalb der Trommel liegende, vertikale Hohlwelle (16) durchsetzt, wobei die Drehzahl der Steuerwelle gegebenenfalls geringer als die der Hohlwelle ist.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende EMI3.1 schlossen ist, der oben (bei 26, 27) und unten (bei 10) durch Strömungswege mit dem Inneren der rotierenden Trommel in Verbindung steht.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Trommel (6), wie an sich bekannt, an ihrer Aussenseite mindestens eine vorzugsweise achsparallel liegende Leitung (23) für die abströmende Flüssigkeit aufweist, die unten mit dem Abströmventil (20) oder mit dem Drehschieber verbunden ist, und oben, gegebenenfalls über einen um die rotierende Trommel herum angeordneten, hohlen Ring (26), in das Innere des stillstehenden Doppelmantels (2) mündet und als Pumpvorrichtung zur Förderung der Flüssigkeit aus der Trommel in den Mantel (2) dient.
AT408659A 1959-05-30 1959-05-30 Wasch- und Schleudermaschine AT212254B (de)

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