DE588037C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE588037C
DE588037C DEL81938D DEL0081938D DE588037C DE 588037 C DE588037 C DE 588037C DE L81938 D DEL81938 D DE L81938D DE L0081938 D DEL0081938 D DE L0081938D DE 588037 C DE588037 C DE 588037C
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washing
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DEL81938D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine - Eine verhältnismäßig günstige Waschwirkung ergeben Waschmaschinen, in denen die Wäsche schwimmend gehalten und durch einen Flüssigkeitsstrahl in Umlauf versetzt wird. Bei Maschinen dieser Art ist z. B. das Gehäuse auf der unteren Hälfte als Halbkugel gestaltet, die sich im oberen Teil des Gehäuses zylindrisch fortsetzt. Die Lauge wird an der tiefsten Stelle des Bodens abgesaugt und von oben parallel zur zylindrischen Wand in das Gehäuse wieder hineingeblasen. Dadurch wird der Umlauf der Wäsche nur von einer Stelle aus.herbeigeführt. Dadurch, daß sich der halbkugelförmige Boden zylindrisch fortsetzt, findet das durch den eingeblasenen Laugenstrahl in Bewegung gesetzte Waschgut über der Halbkugelform des Bodens keine sich gleichmäßig fortsetzende Führung, und infolgedessen ist die Kreisumlaufbewegung des Waschgutes nicht gewährleistet. Da der Laugenstrahl auch von oben wirkt, so verliert er seine Druckkraft sehr schnell, wenn sich Wäschestücke vor dem Strahl befinden, und es ist eine besonders kräftige Pumpe mit einem entsprechend großen und viel Strom verbrauchenden Motor erforderlich, um den Wäscheumlauf herbeizuführen. Ferner ist es bei kugelförmigen Waschmaschinen bekannt, im Boden eine Kalotte als beweglichen Teil zu lagern, der einen radial gerichteten Mitnehmer aufweist. Die Steuerung der Kalotte erfolgt jedoch von außen mechanisch vom Antrieb her und hat den Zweck, die Wäsche mittels der Leitfläche in Bewegung zu setzen. Die Waschmaschine nach der Erfindung verwendet gleichfalls einen feststehenden Behälter mit halbkugelförmigem Boden, jedoch ist gemäß der Erfindung auch. die obere Hälfte des Wäschebehälters kugeförmig gestaltet, und die den Flüssigkeitsstrahl in den Wäschebehälter pressende Düse wird mittels einer seitlichen Leitfläche durch die Einwirkung der umlaufenden Lauge im Kreis. gesteuert. Der Laugenstrahl tritt demnach von unten durch die Kalotte ein. Das Waschgut wird dabei vom Wasserstrahl aufwärts gestoßen und fortwährend im Kreislauf herumgeführt, weil auch die oben kugelförmig gestaltete Gehäusehälfte der Wäsche eine entsprechende Umlaufführung gibt. Da die Düse durch die seitliche Leitfläche allmählich gedreht wird, ist die Umlaufführung der Wäsche im Behälter eine in zweifacher Richtung hin kreisende. Eine solche Maschine erfordert nur einen verhältnismäßig schwachen Motor.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. r im senkrechten Schnitt dargestellt. Abb.2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Abb. r.
  • Abb. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Schnitt und Abb. q. einen senkrechten Teilschnitt eines dritten Beispiels. Die Abb. 5 und' 6 sind senkrechte Schnitte durch weitere Ausführungsformen.
  • Der Waschbehälter a ist kugelförmig gestaltet und kann oben z. B. durch einen Dekkel zugänglich sein, wird jedoch nach-Abb. i zweckmäßiger zu einem Hals a1 ausgezogen, um den mittels eines aufgesetzten Stutzens h ein Überlaufkranz c gebildet ist. Der Waschbehälter a läßt sich als solcher unmittelbar beheizen und könnte zur Vergrößerung der Heizfläche um einen auf seiner unteren Hälfte angeordneten Lochkranz d zu einem Heizkranz e erweitert sein. Der Boden des kugelförmigen Behälters a wird von einer für sich drehbaren Kalotte f gebildet, welche die Düse g zum Behälter a tangential auslaufend trägt, die mit ihrem zentrischen Stutzen g1 auf dem Auslauf lt der Druckleitung p drehbar gelagert ist bzw. sich auf diesem führt. Der Waschbehältera bildet unterhalb derKalotte f einen Trichter i, in den die Druckleitung p der Förderpumpe L mündet. Diese wird vorn Motor k betrieben und saugt mittels ihrer Leitung na aus dem Überlaufkranz c. Eine Zweigleitung ml kann zum Heizkranz e führen, so daß die Pumpe auch aus diesem saugt. Es genügt jedoch eine der beiden Leitungen na oder ml. Um den Trichter i ist z. B. ein Brenner 7a für die Beheizung angeordnet. Die Kalotte f trägt einen Steuerflügel f1, der in einem Winkel zur Mündungsrichtung der Düse g angeordnet ist, z. B. um 9o° versetzt ist.
  • Ist der kugelförmige Waschbehälter d mit Flüssigkeit und einer entsprechenden Menge Wäsche gefüllt und wird der Motor k angelassen, dann versetzt der aus der, Düse g tretende Flüssigkeitsstrahl die Flüssigkeit mit der Wäsche in einen kugelförmigen Umlauf. Infolge der Einwirkung der Strömung in der Kugel a tritt eine Steuerwirkung auf den Flügel f l ein, wodurch die Kalotte f mit der Düse g in eine mehr oder weniger langsam erfolgende Drehung versetzt wird. Die Wäsche wälzt sich demnach in senkrechten Ebenen um den Kugelmittelpunkt und arbeitet sich auf diese Weise vollständig-durcheinander.
  • Bei dem Beispiel in Abb. 3 ist der kugelförmige Waschbehälter a 'am Boden bei a2 über einer Sammelkammer il gelocht. In dieser ist auch die Pumpe l eingebaut, die somit unmittelbar aus der Kammer il saugt. Der Druckstutzen p1 der Pumpe l mündet in einer Achse im Behälter a und dient gleichzeitig als Lagerstutzen für die Düse g°, die einen oder mehrere Flügel f- für ihre Steuerung trägt. Die Flügel f2 stehen wieder im Winkel zur Ausströmrichtung der Düse g2, damit diese durch den Laugen- und Wäscheumlauf in eine Drehbewegung versetzt wird. An Stelle der Düseg2 könnte eineAblenkkurveg3 (Abb. q.) treten, die mit ihrem Flügel f2 auf dem Druckstutzen p1 der Puinpe gelagert ist. :Nach dem Beispiel in Abb.5 ist die Sammelkammer il beibehalten. Dagegen ist die in Abb. i durch den Kranz e gebildete Heizkammer zu einem besonderen Gehäuse q ausgestaltet, das als Überlaufkaminer dient, gleichzeitig aber auch eine großflächige Beheizung der Waschmaschine ermöglicht. Die Kammer q kann mit dem Sammelraum il unmittelbare Verbindung haben,' z. B. dadurch, daß der Waschbehälter ra in einem Abstand bzw. auf Rippen r eingesetzt ist.
  • Es ist auch möglich, den Druckstrahl von oben einzuleiten, wofür Abb.6 ein Ausführungsbeispiel zeigt. Hier sind der Motor k und die Pumpe L auf einem Deckel s angeordnet, in dem auch die Düse g4 drehbar gelagert ist. Der Deckel s trägt einen Innendeckel a3 für den Abschluß des kugelförmigen Waschbehälters. a. Die Pumpe L kann wieder aus der Überlaufringkammer i saugen, aber auch an irgendeiner anderen Stelle, z. B. an einer seitlich angebrachten Kammer t.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Waschmaschine, deren feststehender Behälter einen halbkugelförmigen Boden besitzt, für schwimmende und durch einen Flüssigkeitsstrahl in Umlauf versetzte Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die obere Hälfte des Wäschebehälters (a) kugelförmig gestaltet und die den Flüssigkeitsstrahl in den Wäschebehälter blasende Düse (g) mittels einer seitlichen Leitfläche (f l) durch die Einwirkung der umlaufenden Lauge im Kreis gesteuert wird.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da-ß die in den Wäschebehälter mündende Strahldüse (g) mit einer an sich bekannten drehbar gelagerten, ungelochten und frei drehbaren Kalotte (f) des Waschbehälters (a.) verbunden ist.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ungelochte Kalotte (f) mit der Düse (g) den trichterförmigen Boden des Waschbehälters in an sich bekannter Weise abschließt.
  4. Waschmaschine nach Anspruch i bis 3, bei der der Wäschebehälter einen kranzförmigen Überlauf bildet, aus dem die Pumpe saugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (c) die halsförmige Öffnung (a1) des kugelföhnigen Waschbehälters (a) mit gleichbleibendem Querschnitt umschließt.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbehälterkugel (a) hinter einem Lochkranz (d) zu einem Heizkranz (e) erweitert und der Saugstutzen der Förderpumpe an den die Heizkammer (e) bildenden Kranz angeschlossen ist.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Düse (g2.) unmittelbar auf dem in den Waschbehälter (a) greifenden Druckstutzen (p1) der Pumpe gelagert. ist.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch r, a und _ 6, mit unmittelbar im Sammelraum des Waschbehälters 'angeordneter Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkranz als Außenbehälter (q) und überlaufkranz für den Waschbehälter (a) ausgestaltet ist. B. Waschmaschine nach Anspruch r mit von oben in den Wäschebehälter blasendem Druckstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüse (g4) am Deckel (s) des Waschbehälters (a) schwenkbar gelagert ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2437694A (en) * 1946-05-15 1948-03-16 Nasa Method for blending powder grains
DE882838C (de) * 1950-11-18 1953-07-13 Angelo Villa Waschmaschine
DE893184C (de) * 1950-07-06 1953-10-15 Hoover Ltd Waschmaschine
DE929604C (de) * 1952-02-15 1955-06-30 Gregers Kure Waschmaschine zum Waschen von Haushaltwaesche und Textilien
DE1013615B (de) * 1953-01-07 1957-08-14 Bernardo Pohl Duesenwaschmaschine
DE1054053B (de) * 1955-06-07 1959-04-02 E H Friedrich Emil Krauss Dr I Waschmaschine mit am Boden gelagertem Schleuderrad
US3358477A (en) * 1966-02-25 1967-12-19 American Standard Inc Jet agitation in a washing machine

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