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Waschmittel-Einspulvorrichtung für Waschmaschinen
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3, 220, 607Ausführungsbeispiel entlang der Linie I-I in Fig. 2, die eine Draufsicht zu Fig. l darstellt, Fig. 3 zeigt die Ausführungsform nach den Fig. l und 2 in schaubildlicher Darstellung, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen dargestellt sind, Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 ist. Fig. 6 zeigt im einzelnen das Verbindungsgetriebe zwischen der Welle des Programmsteuergerätes der Waschmaschine und dem drehbaren Behälter, während Fig. 7 eine Einzelheit aus Fig. 6 in einer andern Betriebslage darstellt. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 4.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. l bis 3 ist eine vorzugsweise kreisförmige Einrahmung - vorgesehen, die mit ihrem Rand --111-- auf dem Deckblech-112-des
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--113-- mitZuflussrohr--113--ist in bekannter Weise mit dem Wasserleitungsnetz verbunden und weist an seinem Austritt --115-- vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf, so dass der austretende Wasserstrahl, welcher in den drehbaren Behälterkörper eintritt, vorwiegend in Umfangsrichtung desselben verläuft.
Unterhalb der Einrahmung --110-- weist die Einspülvorrichtung ein ortsfestes Aussengehäuse - 117-auf, in welchem ein Behälter-118-drehbar gelagert ist. Dieser Behälter -118-- ist in sektorförmige Abteile unterteilt, welche ihrerseits radial in zwei Räume weiter unterteilt sind. Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Behälter --118--
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120B und 120C-in- 122A, 122B und 122C--begrenzen. Diese Trennwände, welche über den äusseren Teil der Rippen mit der Umfangswand des Behälters --118-- fest verbunden sind, enden in einem Abstand vom Boden --123-- des Behälters --118-- (Fig.1). Die Räume --122A,122B und 122C-stehen
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119BBehälterinnere hineinragt.
Das ortsfeste Gehäuse --117-- weist an einer der Mündung der Leitung-113gegenüberliegenden Stelle eine Überlauföffnung --126-- auf, welche mit einer Ablassleitung - -127-- in Verbindung steht, die aus Sicherheitsgründen vorgesehen ist.
Der Boden --128-- des Gehäuses --117-- ist zu einer Ablassöffnung hin geneigt, von welcher öffnung eine Ablassleitung --130-- ausgeht, die in üblicher Weise in die Waschwanne der Maschine führt. In der Mitte des Bodens --128-- ist eine Lagerhülse --131-- angeordnet, welche an ihrem oberen Ende einen konischen Bauteil --132-- drehbar unterstützt, der mit den Rippen - 120A, 120B und 120C-starr verbunden ist und dessen unterer Rand-133-in gleicher Höhe
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Zufolge der Verbindung zwischen dem konischen Bauteil --132-- und den Rippen - 120A, 120B und 120C-- dreht sich der Behälter --118-- zusammen mit dem konischen Bauteil --132--, welcher seinerseits synchron mit der Drehung der Welle --137-- des Programmsteuergerätes --138-- angetrieben wird. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt :
Zu Beginn eines jeden Waschprogramms werden die Waschmittel in die entsprechenden Abteile
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Bleichmittel in das Abteil --119C-- gebracht werden, welche Abteile im Behälter-118-die in Fig. 2 ersichtliche Lage einnehmen. Die Waschmaschine wird sodann in Betrieb gesetzt, so dass sich die Welle des Programmsteuergerätes --138-- zu drehen beginnt.
Die Vorrichtung ist natürlich derart
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Auf diese Weise gelangt das Wasser entsprechend dem vorgesehenen Programm jeweils im richtigen
Zeitpunkt und in einer zweckmässigen Menge, welche beide durch das auf das Wassereinlass-Elektroventil wirkende Programmsteuergerät --138-- bestimmt werden, nacheinander in die Ringräume --122A, 122B und 122C--, um jeweils die gewünschte Waschmittel-Menge und - Art in die Waschwanne einzuführen.
Aus Fig. l geht ferner hervor, dass der konstruktiv festgelegte Abstand zwischen dem Austritt --115-- der Leitung --113-- und der Eintrittsöffnung des darunterliegenden Ringraumes eine
Leitungsunterbrechung bildet, die ein Rücksaugen verschmutzten Wassers in das Wasserleitungsnetz verhindert, während die Form des Wasserstrahles-116-am Austritt der Leitung --113-- ein besseres Verteilen desselben im darunterliegenden Ringraum zur vollständigen Ausschwemmung des Waschmittels begünstigt.
Schliesslich ist hervorzuheben, dass die Öffnung --126-- mit der Leitung --127-- als überlauf dient, wobei im Falle eines fehlerhaften Betriebes der Waschmaschine bzw. eines überströmens der Rückfluss von Waschlauge in den drehbaren Behälter verhindert und etwa zurückströmende Lauge nach aussen abgeleitet wird.
Wollte man die drehbare Einspülvorrichtung für flüssige Waschmittel verwenden, dann genügt es, den Rand --125-- innerhalb des durch das konische Element --132-- gebildeten Hohlraumes zu erhöhen, so dass er höher zu liegen kommt als der Spiegel des flüssigen Waschmittels im entsprechenden Abteil des Behälters --118--.
In den Fig. 4 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der mindestens ein Abteil vorgesehen ist, welches eine in die Waschmaschine einzuleitende Flüssigkeitsmenge aufzunehmen imstande ist. Ferner ist bei dieser Ausführungsform in der Bewegungsübertragung von der Welle des Programmsteuergerätes zum drehbaren Behälter eine Einwegkupplung eingeschaltet, welche die Bewegungsübertragung nur vom Programmsteuergerät zum Behälter, aber nicht umgekehrt gestattet.
Schliesslich sieht diese Ausführungsform im Behälter zur Aufnahme des flüssigen Zusatzmittels ein Ablassventil für das zurückbleibende Wasser vor. Dieses Ventil wird vorzugsweise mittels einer Feder in der geschlossenen Lage gehalten und kann von Hand aus oder mittels des die Vorrichtung während des Betriebes der Maschine schliessenden Deckels derart betätigt werden, dass der Wasserablass beispielsweise am Ende des Waschvorganges durchgeführt wird.
Die Vorrichtung umfasst einen Rahmen-210--, welcher an dem nicht dargestellten Maschinengehäuse befestigt ist. Dieser Rahmen --210-- bildet eine ortsfeste Schale--211--, mit deren Boden ein Rohrständer-212-fest verbunden ist. Ferner ist die Schale --211-- mit einer Ablassleitung --253-- versehen, welche in die Waschwanne führt. Innerhalb der schale --211-- ist
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--216A, 216B, 216C- versehen, welche zwischen dem Bodenteil des Behälters-213-und einer konischen Abschirmung--219--gebildet ist, die mit dem drehbaren Behälter --213-- fest verbunden ist.
Für die Abteile --215C und 215D-sind hingegen in der Trennwand --217-- Überlauflöcher --220-- vorgesehen, die sich in einer solchen Höhe befinden, dass in das betreffende Abteil nur die gewünschte Menge des flüssigen Waschmittels eingebracht werden kann.
Die Trennwand --217-- weist ferner an der Stelle der Verbindung mit dem Bodenteil des Behälters --213-- einen Schlitz --221-- auf, welcher die Räume --214 und 215--frei miteinander verbindet.
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Diese Leitung --222-- ist in Fig. 5 nur teilweise gezeigt und hat vorzugsweise einen rechteckigen Ausflussquerschnitt, um einen entsprechenden Wasserstrahl zu erzeugen, der sich möglichst weit über den Umfang des Abteils --214-- erstreckt, welcher sich gerade unterhalb der Ausflussöffnung befindet.
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Die Erfindung wurde an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert, wobei es sich jedoch versteht, dass in ihrem Rahmen zahlreiche weitere Ausbildungsarten möglich sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Waschmittel-Einspülvorrichtung für Waschmaschinen, die mit einem in der Frischwasserzuleitung liegenden Elektroventil, einem Programmsteuergerät, mindestens einem drehbar gelagerten, mit mehr als einem Abteil versehenen Behälter zur Aufnahme vorbestimmter Mengen fester und/oder flüssiger Waschmittel bzw. anderer Zusatzmittel für die Durchführung des Waschprogramm und mit einer vom Behälter bzw.
den Behältern zur Waschwanne der Maschine führenden Leitung versehen sind, wobei die Drehung des Behälters und damit das Einspülen der Waschmittel entsprechend dem
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Achse drehbar ist und die Abteile sektorförmig um diese Achse herum angeordnet sind, und dass der Behälter mechanisch mit der Welle des Programmsteuergerätes gekuppelt ist, wobei die Abteile nacheinander unter die Mündung einer in die Waschmaschine eintretenden, einzigen Wasserzuleitung gelangen.
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