DE2100343A1 - Zweitrommelwaschmaschine - Google Patents

Zweitrommelwaschmaschine

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DE2100343A1 DE19712100343 DE2100343A DE2100343A1 DE 2100343 A1 DE2100343 A1 DE 2100343A1 DE 19712100343 DE19712100343 DE 19712100343 DE 2100343 A DE2100343 A DE 2100343A DE 2100343 A1 DE2100343 A1 DE 2100343A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • D06F23/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a horizontal axis
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Patent··
DIpI. Ing. C. Wa
Dipl. Ing. G. ivoch ο ι η η ο / ο
Dr.T.Haitseh Z IUUJ4J
8 Hü chart 2
Kt«fm§eratr. 8, Til. 240278
5. Jan. 1971
Firma Industrie A.Zanussi S.p.A· in Pordenone/ltalien
Zweitrommelwaschmaschine.
Die derzeitigen Haushalts- Trommelwaschmaschinen sind hinsichtlich ihrer praktischen Verwendung durch ein Fassungsvermögen an trockener Wäsche von 4-6 kg und durch die Möglichkeit der Wahl mehrerer Waschprograume zum Zweck der Anpassung einiger Arbeitsparameter an verschiedene Wäschearten gekennzeichnet. ä
Die Haushaltswäsche wird gewöhnlich hinsichtlich des Waschverfahrene im Haushalt wie folgt unterteilt :
1) weisse Baumwollstoffe bzw. solche mit beständigen Farben
2) Baumwollstoffe mit nicht sehr beständigen Farben und Mischstoffe (Baumwolle und synthetische Fasern)
3) synthetische Stoffe
4) Wollstoffe.
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Jede dieser Gewebegruppen erfordert einige unterschiedliche Modalitäten bei der Durchführung des maschinellen Waschens.
Die besonderen Waschprogramme unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der beim Waschen erreichten höchsten Temperatur, sowie hinsichtlich der Durchführung oder Nicht-durchführung der Wringwirkung durch Schleudern, während bei den komplizierteren Maschinen auch die während des Waschens ausgeübte mechanisdB Wirkung verändert wird, indem auf die Rhythmen der Trommeldrehnung und auf die Wasserstände eingewirkt wird.
Bei diesen verschiedenen Programmen werden letztenendes unter Berücksichtigung des Waschganges allein die Wärmewirkung (und somit zumindest teilweise die chemische Wirkung der WaschmittellOsung) und die mechanische Wirkung verändert.
Die zum Waschen von beständigen und stark verschmutzten Baumwollstoffen nützlichen und oft unbedingt erforderlichen hohen Temperaturen (von 85-10O0C) erweisen sich in der Tat als zu hoch für :
- Misch- und synthetische Stoffe, bei welchen die durch die mechanische Waschwirkung erzeugte Verdruckung bei Temperaturen über 55-o5*C zu tiefst eingeprägt wird bzw. bei welchen Gelbfärbungen bzw. jedenfalls Verfärbungen eintreten können;
- Beumwoll- oder andere Stoffe mit nicht sehr beständigen Farben, die bei Temperaturen über 5O-6O°C dazu neigen, sich zu entfärben (wobei die Waschmittellosung gefärbt wird);
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— Wäschestücke, die Zubehörelemente enthalten, welche bei zu hohen Temperaturen beschädigt werden (wie Bänder, Gum— miteile, Verstärkungseinlagen usw. ) .
Hinsichtlich der mechanischen Wirkung ist zu sagen, dafi die für Baumwollstoffe geeigneten Drehrhythmen der Trommel fur Misch- und synthetische Stoffe weniger geeignet sind, da dieselben eine schonendere Einwirkung benötigen, während sie für Wollstoffe, selbst wenn es sich um solche filzfreier Art handelt, gänzlich unzulässig sind, da sie das Verfilzen dieser λ Stoffe verursachen.
Eine verringerte mechanische Wirkung kann bei gleichbleibenden Drehrhythmen der Trommel durch Herabsetzung der Zeiten, Vergrößerung der Flüssigkeitsstande im Waschbehalter und zweckmäßige Veränderung der Menge der in die Wäschetrommel eingebrachten Wäsche erzielt werden·
Es muß jedoch festgestellt werden, daß die durch die derzeitigen Haushalts- Trommelwaschmaechinen gebotene Mehrzahl von Waschprogrammen einen geringen praktischen Wert besitzt·
Der Benutzer der Maschine, welcher ein oder mehrere Male in f der Woche wäscht, hat nämlich eine Menge von einigen Kilogramm Wäsche vorliegen, die in mindestens z^rei Gruppen aufzuteilen ist, von denen die eine (bei hoher Temperatur waschbare Wäsche) gegenüber der anderen bzw. den anderen Gruppen (bei mittlerer oder niedriger Temperatur waschbare Wäsche) überwiegt. Auf diese Weise wird seitens des mittleren Benutzers stets das Waschprogramm mit hoher Temperatur verwendet, da leicht eine Menge von 3-5 kg Wäsche aus widerstandsfähigen Baumwollstoffen angesammelt wird, während er nur selten
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die anderen Waschprogramme verwendet, da nur schwerlich auch in einer ganzen Woche eine entsprechende Menge von bei tieferen Temperaturen zu waschenden Wäschestücken angesammelt werden kann·
Der die wirtschaftliche Seite des Waschens berücksichtigende Benutzer steht mit anderen Worten oft vor der Alternative, gewisse Wäschestücke (Hemden, Socken Unterhemden usw.) entweder oft, aber mit der Hand zu waschen, oder diese schmutzigen Wäschestücke für längere Zeit, d.h. auch länger als eine Woche, ' anzusammeln, um beim maschinellen Waschen derselben das Fassungsvermögen der Maschine voll auszunuetzen und fdglich das Waschen zum geringsten Preis durchzuführen.
Aus obigen Ueberlegungen ergibt sich, daß eine Haushaltswasch— maschine äußerst nützlich ist, mit welcher man gleichzeitig, jedoch nach verschiedenen Modalitäten zwei getrennte Mengen von Wäsche waschen kann.
Das Gesamtfassungsvermögen dieser Maschine muß praktisch das gleiche wie jenes der derzeitigen Eintroomelmaschinen sein. Der Verbrauch an Wasser, Waschmittel, elektrischer Energie und die Abmessungen der Maschine bleiben somit praktisch unverändert und sind mit jenen der anderen handelsüblichen Maschinen vergleichbar.
Ferner ist der Preis der Maschine wettbewerbsfähig, wenn ihr mechanischer Teil dank zweckmäßiger Lösungen und Maßnahmen einfach ist und wenn die Bestandteile und Zubehörteile auf ein Mindestmaß herabgesetzt, d.h. gemeinsam sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haushalts-Trommelwaschmaschine zu schaffen, mit welcher gleichzeitig zwei Mengen von Wäsche gewaschen werden können, die je verschiedene Waschmodalitäten benötigen· Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Waschmaschine mit zwei getrennten Trommeln vorgeschlagen, die in zwei, wirkungsmäßig ebenfalls getrennten Behältern angeordnet sind, wobei eine erhebliche Anzahl der elektromechanischen und hydraulischen Zubehörteile gemeinsam sind, obwohl erreicht wird, daß die beiden Wasch- bzw. Spaimittellösungen praktisch g getrennt sind und unterschiedliche Temperatur, Flüssigkeitsstand, Konzentration und Art des Waschmittels aufweisen können.
Die erfindungsgemäße Waschmaschine ist durch zwei an sich bekannte Trommeln gekennzeichnet, die nebeneinander und starr miteinander verbunden auf ein und derselben waagrechten Welle befestigt sind. Die Zutrittsöffnungen zum Innenraum der beiden Trommeln befinden sich am Umfang derselben, so daß die Maschine von oben beschickt wird.
Der durch ein einziges Zeitsteuergerät gesteuerte Waschzyklus i weist Phasen auf, die hinsichtlich der Anzahl, Aufeinanderfolge und Dauer in den beiden Waschzonen gleich sind. Dies bedeutet, daß beispielsweise in beiden Waschzonen der Wasserzulauf bzw. die Waschphase gleichzeitig erfolgen, die gleiche Dauer haben und im Fall des Waschens den gleichen Drehrhythmus der Trommel aufweisen.
Die unterschiedliche Behandlung in den beiden Waschzonen wird durch die verschiedene Menge bzw. Qualität des eingebrachten Waschraittels, durch die verschiedene Höchsttemperatur der
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Waschmittellosung, durch verschiedene Flüssigkeitsstände und gegebenenfalls durch verschiedene mechanische Wirkung mit Trommeln unterschiedlichen Durchmessers und Gestalt erreicht. ,
Diese und andere Kennzeichen, Zwecke und Vorteile der Erfindung ergeben sich genauer aus der folgenden Beschreibung einiger Ausfuhrungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Fig.1 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Waschmaschine in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 unf 3 zeigen schematisch im Querschnitt zwei verschiedene Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Waschmaschine und
Fig. 4~7 veranschaulichen scheasatisch verschiedene mögliche Aus— ftlhrungsformen des hydraulischen Kreislaufes der Maschine.
Wie der Fig.1 klar entnehmbar ist, wird die dargestellte Waschmaschine 10 von oben beschickt und besitzt Abmessungen, die denjenigen der handelsüblichen Eintrommelwaschmaschinen entsprechen. Die Maschine besitzt einen einzigen Deckel 19» zwei getrennte Trommeln 14 und 15 und zwei Gruppen von Waschmitteleinspülvorrichtung 22 und 23· Auf einem Schaltpult 25 sind die bekannten Steuerungen vereint und insbesondere ist der Handgriff 24 des Programmsteuergerätes sichtbar.
In Fig.2 sind die beiden getrennten Trommeln 14 und 15 sichtbar, welche auf einer gemeinsamen waagrechten Welle 16 befestigt sind, die in zwei oder drei Lagern 17 drehbar gelagert ist. Die beiden Trommeln 14 und 15 befinden sich in zwei Behälterzonen 11 bzw. 12, die durch eine gemeinsame Wand IJ voneinander getrennt sind, welche Viand den Uebertritt von Flüssigkeit bzw.
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von Spritzern von der einen Zonen in die andere verhindert. Die WeTLe 16 wird durch einen Motor 18 beispielsweise mit zwei Drehzahlen angetrieben, so daß sich beide Trommeln mit der Wasch- und Schleuderdrehzahl drehen können.
Es ist jedoch auch möglich, daß mittels einer beispielsweise elektromechanischen Kupplung der Antrieb ein-er der beiden Trommeln abschaltbar ist, um beispielsweise den Schleudergang nur mit einer Trommel durchzuführen.
Zweckmäßiger- jedoch nicht notwendigerweise besitzen die bei- ■ den Trommeln 14 und 15 ein unterschiedliches Fassungsvermögen, so daß beispielsweise die eine Trommel 3""4 kg und die andere Trommel 1,5-2,5 kg trockene Wäsche aufnehmen kann, wobei die Trommel mit größerem Fassungsvermögen zum Waschen der widerstandsfähigen Wäsche und jene mit geringerem Fassungsvermögen zum Waschen der heiklenen Wäsche bestimmt sein kann. Ein und dieselbe Wäscheart kann jedoch auch in beiden Trommeln und unter den gleichen Modalitäten gewaschen/verden. Ferner können die beiden Trommeln verschiedenen Durchmesser besitzen, wodurch beim Waschen und Schleudern eine verschiedene mechanische Wirkung erzielt wird, obwohl sich die beiden Trommeln " mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit drehen.
Jede der beiden getrennten Behälterzonen 11 und 12 ist mit einem Heizelement 56 (und zugehörigem Thermostaten) zum Erwärmen der Waschlauge und zur automatischen Temperaturkontrolle versehen.
Bei der in Fig.3 dargestellten AusfUhrungsform weist die Waschmaschine 10 zwei benachbarte Trommeln 26 und 27 mit einer ge-
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meinsamen Trennwand 28 auf, die eich in zwei Behalterzonen 29 bzw. 30 drehen, welche durch die besagte Trennwand 28 und durch Dichtungen 31 gebildet werden, welche gegen innere Zonen 32 des Behältera atreifen.
Gemäß dem in Fig.4 gezeigten hydraulischen Kreislauf werden die beiden BehSlterzonen aus einer einzigen Leitung 33 gespeist, in welcher alch ein Elektroventil 36 befindet und welche mit zwei Auslaufen 34 und 35 versehen ist. Der FlUasigkeitsablauf aus den beiden BehSlterzonen wird mittels einer einzigen Ab- * laßpumpe 37 durchgeführt, wahrend zur Kontrolle des notwendigerweise in beiden Behalterzonen gleichen Flüssigkeit set airfes ein einziger FlUssigkeitaatandwachter 38 vorgesehen ist.
Dieses bei einer sehr wirtschaftlichen Maschine anwendbare Schema gestattet keine unterschiedlichen FlUssigkeitsstande und es besteht die Möglichkeit des FlUssigkeitsUberlaufes zwischen den beiden Behälterzonen, der dadurch auf ein Minimum herabgesetzt werden kannn, daft auf den Durchmesser und die Lange der beiden Zweige 39 der Ablaßleitung eingewirkt wird. Ferner ist es bei diesem Schema zweckmäßig, die Möglichkeit der Wiederherstellung des Wasserstandes zu beseitigen, um den FlUssigkeitsObertritt von der einen in die andere Zone zu vermeiden.
Bei einer anderen Ausführungsform gemlß Fig.5 werden die beiden Behalterzonen der Maschine unabhängig voneinander au« Leitungen 41 und 42 geapeist, die mit Elektroventilen 43 bzw. 44 versehen sind, wobei auch die Flüssigkeitestende in den beiden Zonen unabhftgig durch zwei Flüasigkeitsstandwächter 48 und
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49 kontrolliert werden. Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Flüssigkeitsablaß aus den beiden Behalterzonen rait Hilfe zweier getrennter Pumpen 45 und 46, die durch einen einzigen Motor 47 angetrieben werden, so daß die beiden Flüssigkeiten nur in der Ablaßleitung 50 im Augenblick des Ablasses miteinander vermischt werden·
Dieses für eine teuerere Waschmaschinentype geeignete Schema gestattet unterehiedliche Flüssigkeit»stände, die unabhängige Wiederherstellung des FlQssigkeitsstandes in beiden Zonen, die ™ Vermeidung jeglichen Flüssigkeitsübertrittes zwischen den beiden Behälterzonen und die Durchführung des Waschens in einer eineigen Behalterzone, wodurch der Wasser-Waschmittel- und elektrische Energieverbrauch verringert werden.
Der in Fig.6 schematisch angedeutete hydraulische Kreislauf gestattet wirkungsmäßig die gleichen Möglichkeiten wie das Schema nach Fig. 5 (gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet), wobei jedoch anstelle der beiden Pumpen 45 und 46 zwei Klappventile 51 und eine einzige Ablaßpumpe 52 vorgesehen sind. i
Bei dem in Fig.7 gezeigten hydraulischen Kreislauf stehen die beiden Behalterzonen untereinander über eine Verbindungsleitung 53 mit zweckmüftmger Höhe und Querschnitt untereinander in Verbindung. Gemäß diesem Schema erfolgt der Wasserzulauf durch eine einzige Leitung .$4 mit Elektroventil 55» wobei die Behälterzonen 12 zunächst bis zu einem Ueberlaufwasserstand gefüllt wird, wonach das Wasser durch die Leitung 53 in die Behälterzone 11 übertritt, deren Flüssigkeitsstand durch einen Flüssigkeitsstandwächter 57 kontrolliert wird. Der Flussigkeitsablauf erfolgt
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in gleicher Weise wie nach dem Schema der Fig.5« Bei dieser Art des WasserZulaufes muß zur Einbringung des Waschmittels ein kippbarer Waschmittelbehälter 58 vorgesehen sein. Diese zuletzt beschriebene Lösung liegt hinsichtlich ihrer Vollständigkeit zwischen jenen der Fig.4 und 5 und bietet demnach nur beschrankte Vorteile gegenüber der Lösung nach Fig.5. In der Tat ist der Flüssigkeitsetand in der Behäfcerzone 12 fest und kann nur wieder hergestellt werden, wenn der einstellbare Flttssigkeitetand in der Behalterzone 11 wieder hergestellt wird. Es besteht die Möglichkeit des Flüssigkeit sUbert ritt es zwischen den beiden Behälterzonen, wobei dieser Uebertritt dadurch auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, daß auf den Durchmesser und auf die Länge der Verbindungsleitung 53 eingewirkt wird.
Es versteht sich, daß die beschriebenen hydraulischen Kreisläufe lediglich Ausftlhrungsbeispiele darstellen, nachdem sie auf beliebige für den Betrieb einer erfindungsgemäßen Waschmaschine geeignete Weise ausgeführt sein kOnnen.
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Claims (1)

  1. 21003A3
    Patentansprüche
    \.) Trommelwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei nebeneinander liegende, sich um die gleiche waagrechte Achse (l6) in zwei getrennten BehMlterzonen (11,12 bzw, 29,30) drehende, an ihrem Umfang mit Zutrittsöffnungen (20, 21) versehene Wäschetrommeln(14, 15 bzw. 26, 27) umfasst.
    2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinander liegenden Waschetrommeln (26, 27) eine gemeinsame Wand (28) besitzen, durch welche im Verein mit an den Trommeln bzw. am Waschbehälter angebrachten streifenden
    Dichtungen (31) die beiden Behalterzonen (29, 30) voneinander
    getrennt werden.
    3« Waschmaschine nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wäschetrommeln (l4> 15 bzw. 26,27) verschiedenes Fassungsvermögen besitzen.
    4· Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Waschetrommeln (14, 15 bzw. 26, 27) verschiedene Durchmesser und gleiche Höhe besitzen. J
    5. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Waschetrommeln gleiche Durchmesser und verschiedene Höhen besitzen.
    6. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behalterzonen (ll, 12 bzw. 29, 30) Über ihre Ablaßleitungen (39) frei miteinander in Verbindung stehen, wobei diese Ablaßleitungen an eine gemeinsame Ablaßpumpe (37) angeschlossen sind und derartige Durchmesser und Langen besitzen, daß der durch plötäLiche Schwankungen des
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    Flüssigkeitsstandes hervorgerufene Flttssigkeitsübertritt zwischen den Behalterzonen auf ein Minimum herabgesetzt
    7« Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ablaßleitungen (39) der beiden Behälterzonen (11,12 bzw. 29, 30) vor der Stelle ihrer Vereinigung zum Anschluß an die Ablaßpumpe (52) Rückschlagventile (51) liegen, um den durch Flüssigkeitsstandschwankungen hervorgerufenen Flüssigkeitsübertritt zwischen den Behalterzonen zu verhindern·
    8. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Flüssigkeitsablaß aus den beiden Behalterzonen (H, 12 bzw. 29, 30) zwei getrennte Pumpen bzw. Pumpenkörper (45> 46) vorgesehen sind und daß die Stelle der Vereinigung der beiden Druckleitungen dieser Pumpen höher liegt, als der höchste Flüssigkeitsstand in den Behalterzonen, so daß ein durch Flüssigkeitsstandschwankungen hervorgerufener Flüssigkeitsübertritt zwischen den Behälterzonen verhindert ist.
    9. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen mit mindestens einer Waschmitteleintragvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Waschmitteleintragvorrichtung (58) mechanisch bzw. elektromechanisch durch ein Zeitsteuergerlt kippbar ist.
    10. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzulauf in die eine Behalterzone (H) durch Ueberlauf (53) des in die andere Behalterzone (12) eingelassenen Wassers erreicht ist.
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