DE2849417A1 - Waehlanlage zum einstellen der wirkung einer haushaltmaschine bzw. haushaltmaschine mit einer derartigen anlage - Google Patents
Waehlanlage zum einstellen der wirkung einer haushaltmaschine bzw. haushaltmaschine mit einer derartigen anlageInfo
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Description
RV. Philips' ClucüünpiP.iäbL^n, Eindhoven
15.10.1978 < PHF 77583
Wählanlage zum Einstellen der ¥irkung einer Haushaltmaschine
bzw. Haushaltmaschine mit einer derartigen Anlage
Die Erfindung betrifft eine Wählanlage zum Einstellen der. Wirkung einer elektrischen Haushaltmaschine mit einer
ersten Gruppe von Bedienungsorganen zum Einstellen der Grossen, die die Wirkung der Maschine steuern, weiter mit
einer zweiten Gruppe von Bedienungsorganen zum Einstellen von Daten über zu behandelnde Gegenstände.
Derartige Anordnungen sind bekannt und werden insbesondere in elektrischen Waschmaschinen, aber auch in Ofen
mit elektronischen Regelmitteln und dergleichen, verwendet.
Nachstehend wird, ohne dass sich die Erfindung darauf beschränkt, die Verwendung der erwähnten Wählanlage in Waschmaschinen
beschrieben.
Es kann sich hier sowohl um einen Geschirrspüler als
auch um eine Waschmaschine handeln. Für die Inbetriebsetzung
1ö muss der Benutzer z.B. eine Anleitung zu Rate ziehen, in der
der Konstrukteur ein Verzeichnis der verschiedenen möglichen Waschsituationen angegeben hat. Mit diesem Verzeichnis gibt
der Konstrukteur dem Benutzer Auskunft darüber, welche Einstellung der Bedienungsorgane zum Einstellen der Waschmaschine
empfohlen wird. Es ist nämlich notwendig, einerseits eine Wahl aus dem Waschprogramm zu treffen, das eingeschaltet
werden muss, zum anderen müssen dabei auch bestimmte Parameter wie die Temperatur der Lauge und die Waschmittel
bestimmt werden. Im Beispiel einer Waschmaschine können weiter noch das Gewicht der zu behaendelnden Wäsche, die
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15.10.78. . 2r ' PHF 77583
Schleudergeschwindigkeit der Wäsche oder das Nichtschleudern
usw. eingestellt werden.
Diese Anleitung muss ein ziemlich ausgedehntes Verzeichnis möglicher Situationen umfassen, wie im Beispiel der
Waschmaschine, etwa acht Wäschearten, deren Verschmutzung in vier verschiedenen Grad ausgedrückt werden kann. Dies
ergibt insgesamt 32 Waschmöglichkeiten.
Da das Nachschlagen in der Anleitung lästig ist, neigt der Benutzer zur Beschränkung im Gebrauch auf nur wenige
Kombinationen in der Fülle von Möglichkeiten, die ihm geboten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Benutzer die Wahl der Einstellung der Wirkung derartiger
Haushaltmaschinen zu erleichtern und es ihm auf einfache
Weise zu ermöglichen, alle Eigenschaften einer derartigen
Maschine auszunutzen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte Anlage nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel vorgesehen sind, die auf der Basis der Einstellung der Bedienungsorgane der zweiten Gruppe
bestimmen, welche die bevorzugte oder optimale Einstellung, der Bedienungsorgane der ersten Gruppe ist, und wobei
Indikatormittel vorgesehen sind, die die erwähnte bevorzugte oder optimale Einstellung sichtbar machen. Insbesondere
werden nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die erwähnten Indikatormittel an der Stelle der Einstellpositionen
der Bedienungsorgane der ersten Gruppe angebracht sein.
Mit der Wählanlage nach der Erfindung braucht der Benutzer also nur die Daten über die zu behandelnde Wäsche
(bei einer Waschmaschine die Textilart und beispielsweise der Verschmutzungsgrad)" einzugeben. Die weitere erforderliche
Einstellung zum Erhalten einer bevorzugten oder optimalen Behandlung wird dem Benutzer direkt an der Wählanlage dargestellt.
Der Benutzer kann mit diesen Daten die erste Gruppe von BedienungsOrganen einstellen. Jedoch wenn er
solches wünscht (und es also als besser erachtet), kann er vom dargestellten Vorschlag für eine oder mehrere Einstellungen
abweichen. Damit ist der oft geforderte und sehr geschätzte Wunsch erfüllt, auch nach eigenem Ermessen und
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eigener Erfahrung handeln zu können.
Eine weitere Ausführungsform der Yählanlage ist erfindungsgemäss
dadurch gekennzeichnet, dass Detektions— mittel vorgesehen sind, die eine Alarmmeldung geben, wenn
" eines oder mehrere Bedienungsorgane der ersten Gruppe anders als nach der bevorzugten oder optimalen Einstellung
wie an den Indikatormitteln angegeben, eingestellt sind.
Venn in der erwähnten Wählanlage die Indikatormittel insbesondere aus Lichtquellen an der Stelle der Einstell-
^ Positionen der Bedienungsorgane der ersten Gruppe bestehen, ist eine weitere Ausführung der ¥ählanlage dadurch gekennzeichnet,
dass Indikatormittel, mit denen eine bevorzugte oder optimale Einstellung eines Bedienungsorgans der ersten
Gruppe bezeichnet wird, eine erste Form des Hinweises erzeugt, wenn die Einstellung des Bedienungsorgans damit übereinstimmt
und dass eine zxveite Form des Hinwelses durch diese
Indikatormittel erzeugt wird, wenn die Einstellung des Bedieungsorgans nicht mit der bevorzugten oder optimalen
Einstellung übereinstimmt oder insbesondere davon auf eine für eine gute Wirkung nachteilige Weise abweicht. In einer
besonderen Ausführungsform der Wählanlage können die erwähnten
Indikatormittel auch aus digitalen Wiedergabe—
mitteln bestehen.
Die Wälilanlage nach der Erfindung kann insbesondere
in einer Waschmaschine benutzt werden, wobei die erste
Gruppe der Bedienungsorgane einen Temperatürwähler für die
Lauge enthält und erfindungagemäss dadurch gekennzeichnet
ist, dass dem erwähnten Temperaturwähler eine Anzahl von Indikatormitteln zugeführt ist, welche Anzahl der gebotenen
Anzahl der Temperaturwahlen entspricht, wobei der aktive Zustand eines der erwähnten Indikatox^mittel dem Benutzer
die empfohlene Temperatur angibt.
Eine besondere Ausführungsform, die sich auf eine
Wählanlage für eine Waschmaschine bezieht, in der die Wäsche in eine Trommel gebracht wird, die hohe Drehgeschwindigkeiten
während der programmierten Schleuderphasen der Wäsche erreichen kann und wobei eine erste Gruppe von
Bedienungsorganen mit einem Schleudergeschwindigkeitswähler
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15.10.78. ItT PHF 77583
versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem erwähnten Geschwindigkextswähler eine Anzahl von Indikatormitteln zugeordnet
ist, die der gebotenen ¥ahl der Geschwindigkeiten ; entspricht, wobei die empfohlene Schleudergeschwindigkeit
oder die Empfehlung, nicht zu schleudern, dem Benutzer durch das Aktivieren eines der Indikatormittel mitgeteilt
wird. Mit diesen Ausführungen der Yählanlage für eine Waschmaschine
ist es möglich, falsche Bedienungen zu vermeiden, die durch Unbekanntheit des Benutzers mit der Behandlungsweise
der verschiedenen '-Textiiarten, die auf dem Markt
erhältlich sind, verursacht werden können.
Unter den während des Waschvorgangs wesentlichen Faktoren muss das Einführen verschiedener Produkte wie Waschmittel,
Chlor, Weichmacher, vor der Inbetriebsetzung der Maschine bestimmt werden. Die Wahl dieser Produkte ist
ebenfalls von der Art der zu waschenden Gegenstände abhängig. Eine besondere Ausführungsform einer Wäblanlage für eine
Waschmaschine, in der die Waschprogrammanordnung das Einführen
der für den Waschvorgang notwendigen Produkte in die Lauge steuert und wobei die erwähnten Produkte in vom
Benutzer vor der Inbetriebsetzung gefüllten Behältern gespeichert sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass jedem
Behälter ein Indikatormittel zugeordnet ist, mit dem dem Benutzer signalisierbar ist, welche(r) Behälter beim Anfang
des Waschprogramms gefüllt werden müssen (muss).
Ein Wählanlage für eine Waschmaschine, in der ein
Bedienungsorgan der ersten Gruppe es ermöglicht, eine wirtschaftliche Arbeitsweise durch die Verwendung einer
Lauge mit beschränktem Volumen zu wählen, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem erwähnten Bedienungsorgan ein Indikator
zugeordnet ist, dessen Wirkung dem Benutzer die Möglichkeit gibt, auf eine derartige wirtschaftliche Arbeitsweise
umzuschalten. Diese Möglichkeit hängt einerseits mit der Menge (dem Gewicht) der zu waschenden Gegenstände zusammen,
jedoch zum anderen mit der Qualität der zu behandelnden Gegenstände und daher soll der Benutzer sie
nicht unüberlegt verwenden.
Umgekehrt entspricht jedes Waschverfahren einer Be-
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schränkung der Menge der zu waschenden Gegenstände, beispielsweise
Wäsche. Diese Beschränkung ist zu berücksichtigen, weil sonst der Waschvorgang unzweckmässig ist. Eine Sonderausführungsform
der Wählanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass Indikatormittel vorhanden sind, mit denen dem Benutzer
die für einen optimalen Verlauf des Waschprogramms maximal
zulässige Wäschemenge sichtbar gemacht wird.
Wenn die Art der Verschmutzung der zu waschenden Gegenstände, die Temperaturwahl, die Waschmittel, die Schleuder—
geschwindigkeit usw. bestimmt ist, ist schliesslich das Waschprogramm ebenfalls davon abhängig. Unter Programm ist
die Aufeinanderfolge von Bearbeitungen zu verstehen, die
bei einer Wäschewasclimaschime, die Vorwäsche, die Hauptwäsche,
einmaliges oder mehrmaliges Spülen in der Abwechslung mit einem Schleudergang enthalten können. Heutzutage benutzte
Programmierungsanordnungen für die Bestimmung dieser aufeinanderfolgenden
Bearbeitungen werden durch die Positionierung am relevanten Ausgangspunkt (= Startpunkt) eines Programms
gesteuert.
Eine Ausführungsform der Wälilanlage nach der Erfindung,
die mit einer, derartigen Programmierungsanordnung ausgerüstet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Bedienungsorgan
für die Einstellung einer Programmierungsanordnung einer Haushaltmaschine Indikatormittel zugeordnet sind, mit denen
dem Benutzer der Startpunkt des bevorzugten oder optimalen Programms sichtbar gemacht wird.
Die Entwicklung des sogenannten- Mikroprozessors hat es
ermöglicht, einer oben beschriebenen und in verschiedenen Aspekten ausgearbeiteten Wählanlage nach der Erfindung eine
^O Ausführungsforni zu geben, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass ein programmierbarer digitaler Signalprozessor vorgesehen ist, der die erwähnten Mittel enthält, die auf der
Basis der Einstellung der Bedienungsorgane der zweiten Gruppe die bevorzugte oder optimale Einstellung der Bedienungsorgane
der ersten Gruppe bestimmen, und dass die erwähnten Indikatormittel vom digitalen Signalprozessor ansteuerbar sind.
LV Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: - ■
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Fig. 1 teilweise eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine und insbesondere das Bedienfeld derselben,
in das eine Wählanlage nach der Erfindung aufgenommen ist, Fig. 2 eine andere Ausfüliruiigsform des Bedienfelds
nach Fig. 1 ,
Fig. 3 ein Schema eines Beispiels einer Wählanlage nach
der Erfindung mit einem programmierbaren digitalen Sigiial-prozessor
zur Steuerung der Indikatormittel.
In Fig. 1 ist das Gehäuse der Waschmaschine mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. An der Rückseite der horizontalen
Fläche, die den Kopf dieses Gehäuses bildet, ist ein Bedienfeldkopf,
auf dem die Bedienorgane der Maschine zusammengebracht sind und in dem normalerweise auch die weiteren
Teile der Wählanlage nach der Erfindung angeordnet sind. Das dargestellte Beispiel entspricht einer Waschmaschine,
in der die Wäsche in eine nahezu zylinderförmige Trommel geführt wird. Diese Trommel kann in einem Bottich
drehen, der die Lauge enthält. Bottich und Trommel sind in der Figur nicht dargestellt.
2" In diesem Beispiel sind zwei Gruppen 12 und 13 von
Bedienorganen deutlich geti"ennt voneinander auf den beiden
Flächen des Bedienfeldkopfes angeordnet. Die erste Gruppe
von Bedienorganen bezieht sich direkt auf die Arbeitsweise der Maschine. Sie ermöglicht die Einstellung der physikalisehen
Grossen dieser Arbeitsweise; in diesem Beispiel wird das gewünschte Waschprogramm mit Hilfe des Knopfes 14 eingestellt;
die Tempei'atur der Lauge wird mit dem Knopf 15 und
die Geschwindigkeit beim Schleudern der Trommel mit Wäsche mit dem Knopf 16 eingestellt.
3Ö Diese Bedienorgane sowie ihre Verbindung mit den elektrischen,
elektromechanischen und elektronischen Anordnungen, die für die Bewegung der Maschine und hier weder beschrieben
noch vorgeschlagen werden, sind an sich alle bekannt.
In Erinnerung ist hier als Beispiel erwähnt, dass die
elektromechanisch^ Programmierungsanordnung der Reihe nach elektrische Absperrventile für das Wasser im Bottich sowie
die Regelschaltungen zum Füllen, Erwärmungswiderstände sowie die Regelschaltungen für die Temperatur, den Antriebsmotor
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15. ,0.78.
der Trommel und die elektrische Speisung derselben, die den
Sinn und die Drehgeschwindigkeit bestimmen, eine Abfuhrpumpe usw. bedienen kann.
Im dargestellten Beispiel kann der Knopf \h acht AusgangsposLtionen
der ProgrammierungsanOrdnung einnehmen, die die Bezeichnungen 1 bis 8 tragen. Diese Ausgangspositionen
ermöglichen eine Wahl der Bearbeitungszyklen, von denen der
komplizierteste die Vorwäsche, die Hauptwäsche, mehrere
Spülgäiige der Wäsche und der einfachste nur einen Spülgang
und einen Schleudergang hat. Die Verwendung, die von diesen Programmen gemacht werden kann, ist in der Tabelle I veranschaulicht
.
An der Maschine nach Fig. 1 ermöglicht der Knopf 15 die Wahl einer Waschtemperatur aus fünf möglichen Ternperaturen
00, 60, ho und 300C und schliesslich die Temperatur
des Leitungswassers, d.h. beim Hineinfliessen in den
Bottich' der Maschine. Im letzten Fall bleibt die Erwärmungsanlage der Wäsche, die die normalerweise verwendeten Erwärmungswiders
tände , Temperatur.sonden und eine Regelschaltung
für die erwähnte Temperatur enthält, ausser Betrieb. Die Bezeichnungen für diese verschiedenen Waschteinperetturen ist
in Fig. 1 dargestellt.
Schliesslich ist die in Fig. 1 dargestellte Maschine mit einem Knopf für die Wahl der Drehgeschwindigkeit der
Trommel beim Schleudern ausgerüstet, beispielsweise Im
Augenblick des Schleuderns durch eine Änderung der Kennlinien der elektrischen Speisung des Motors, der die Trommel antreibt,
Der Knopf 16 kann sechs Positionen einnehmen, die fünf Schleudergeschwindigkeiten
von 120, 200, 350 und 700 Umdrehungen pro Minute, sowie eine Postion für den Stillstand der
Maschine entsprechen, während der Bottich noch mit Spülwasser gefüllt ist. Mit dem Knopf 16 kann weiterhin im dargestellten
Beispiel die Geschwindigkeit zwischen den extremen Werten 120 und 700 Umdrehungen pro Minute stufenlos geregelt werden.
Die Wahl der Schleudergeschwindigkeit ist abhängig von der Art der zu waschenden Wäsche und ist in der Tabelle I veranschaulicht.
Die zweite Gruppe von Bedienungsorganen 13 ermöglicht
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es dem Benutzer der Waschmascliine nach diesem Beispiel anzugeben:
- einerseits die Art der zu waschenden ¥äsche mit Hilfe einer Drucktaste 20 oder einer anderen geeigneten elektrischen
Bedienungsanordnung;
- zum anderen die Verschmutzung der Wäsche mit Hilfe der Drucktaste 21;
Im dargestellten Beispiel können acht Textilarten behandelt
werden:
A: Weisswäsche (Baumwolle, Leinen) B: Weisswäsche die so behandelt ist, dass nach dem
A: Weisswäsche (Baumwolle, Leinen) B: Weisswäsche die so behandelt ist, dass nach dem
Waschen und Trocknen nicht gebügelt zu werden braucht
C: Buntwäsche (Baumwolle, Leinen) D: Feinbuntwäsche
E: Synthetische Stoffe, die bei 60°C gewaschen werden
E: Synthetische Stoffe, die bei 60°C gewaschen werden
können
F: Synthetische Stoffe, die nur bei ^00C gewaschen
F: Synthetische Stoffe, die nur bei ^00C gewaschen
werden können
G: Feinwäsche (Seide)
Hi Wolle
G: Feinwäsche (Seide)
Hi Wolle
Die beschriebene Maschine ermöglicht es, mit den nachstehenden Bezeichnungen vier verschiedene Verschmutzungsgrade
kenntlich zu machen:
si 3£3f: stark verschmutzte Wäsche h: massig verschmutzte
Wäsche
ä£K: verschmutzte Wäsche o: reine Wäsche
Es gibt also in diesem Beispiel 8 χ J| = 32 Waschsituationen,
die der Benutzer mit den Bedienorganen der Gruppe kennbar machen kann. Diesen 32 Situationen entsprechen genau
so viele optimale Kombinationen der physikalischen Grossen,
die die Arbeitsweise der Maschine bestimmen. Diese Kombinationen bilden üblicherweise das Thema einer Anleitung, die
der Konstrukteur der Maschine abgefasst hat. Weil eine wiederholte Verwendung dieser Anleitung offensichtlich langweilig
ist und Irrtümer'in der Programmierung verursacht, ist es die Aufgabe der Erfindung, diese Anleitung durch
Mittel zu ersetzen, die auf elektrischem oder elektronischem Wege die Hinweise auf den Zustand,! in dem sich die zu
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waschende Wäsche befindet, in eine Gesamtheit von Hinweisen für die Stellung der Bedieimngstasten 1^, I5 und Λ6 umsetzen.
Dazu sind Indikatorsätze, hier beispielsweise in der
Ausführung als Lichtquellen, mit den Bezugsziffern 2k, 25
und 2.6 bezeichnet und in der Nähe der Bedientasten \k, 15
und 16 auf jenem Teil des Bedienfeldkopfes 11 angeordnet,
der die Gruppe 12 von Bedienungsorganen enthält. Ein jeder
dieser Indikatorsätze 2k, 25 und 26 enthält genau soviele
Indikatoren wie der entsprechende Knopf Positionsmöglichkeiten
So gibt es acht Indikatoren 2k, die acht Programmstartpunkten
entsprechen, die mit dem Knopf 14 eingestellt werden
können.
Es gibt fünft Indikatoren 25, die fünf Waschtemperaturen
entsprechen, die mit Hilfe des Knopfes 15 gewählt werden können. Es gibt sechs Indikatoren 26, die ebenfalls sechs
Schleuder- und Nichtschleuderrnöglichkeiten entsprechen, die mit dem Knopf 16 betätigt werden.
Am Bedienfeldkopf sind ausserdem zwei Indikatorsätze
und 28 angeordnet, die wie folgt unterteilt sind. Die insgesamt vier Indikatoren sind dazu bestimmt, dem Benutzer anzugeben,
welche Waschmittel in die Maschine eingeführt werden müssen. Je nach den Programmen können nämlich vier Mittel
verwendet' werden, eine Seife oder ein Waschmittel für die
" Vorwäsche (l), eine Seife oder ein Waschmittel für die
Hauptwäsche (il), ein chlorhaltiges Produkt (Δ) zum Bleichen,
und ein Weichspülmittel (x), das dem letzten Spülwasser zugefügt wird und nach dem Trocknen eine etwas weniger rauhe
Wäsche gibt. Diese Waschmittel werden im allgemeinen vor
3" der Inbetriebsetzung der Maschine in die Behälter geführt,
die während des wiederholten Füllens des Bottichs im Laufe des Programms mit Hilfe des Wassers geleert werden.
Es gibt in diesem Beispiel drei Indikatoren 28. Sie müssen dem Benutzer die maximale Wäschemenge angeben, die
noch zweckmässig gewaschen werden kann und wobei die gewählten
Wäschebedingungen berücksichtigt sind} im Beispiel nach Fig. 1 kann diese Wäsche höchstens 5 Kilo betragen
(maximale Kapazität der Maschine) oder sie beschränkt sich
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15.10.78 ". . X3" PHF. 77583
auf 2 bis 1 Kilo, je nach den Stoffen wie sie in der Tabelle I nachstehend angegeben sind.
Die Indikatoren 2k bis 28 können aus elektroleuchtendon Dioden oder aus allen anderen möglichen Lichtquellen bestehen.
Die Indikatoren können gegenüber der auf dem Bedienfeldkopf
11 angebrachten Aufschrift oder darunter angebracht
werden, die auf durchsichtige angebracht sind.
Einfacher, und das ist das in Fig. 2 dargestellte Beispiel, können die Indikatoren, die die Sätze 2k, 25 und 26 bilden,
um die Drucktasten Ik, 15 und 16 angeordnet werden (je einer
rechts von einer der möglichen Stellungen der entsprechenden Tasten). Die Indikatoren 2k bis 28 können ebenfalls aus
digitalen Wiedergabeanordnungen bestehen.
Die Indikatoren 2k, 25, 26, 27 und 28 werden auf der
Basis der Einstellung der Bedienorgane 20 und 21 der Gruppe gesteuert, Solches geschieht mit Mitteln und insbesondere
mit elektronischen Mitteln in Form eines programmierbaren digitalen Signalprozessors, in diesem Fall eines Mikroprozessors,
dessen Beispiel gemäss Fig. 3 nachstehend beschrieben wird.
Die Tabelle weiter unten ist ein Beispiel einer Anleitung einer Waschmaschine nach Fig. 1. Jede Zeile der Tabelle I
bezieht sich auf eine Wäscheart und auf den Verschmutzungsgrad, welche Charakteristiken der Benutzer mit Hilfe der
Drucktasten 20 und 21 einführen kann. Die Spalten der Tabelle I beziehen sich von der dritten Spalte an auf eine
der Grossen, die der Benutzer bei der Inbetriebsetzung der
Maschine wählen muss. In diesen Spalten sind die empfohlenen Einstellungen angeordnet, die in der Wählanlage der Er-
^" findung durch die Indikatoren 2k bis 28 bezeichnet werden
können. Die Angaben in der Tabelle I entsprechen denen in Fig. 1, und werden nachstehend näher erläutert. In der
Spalte entsprechend den Indikatoren 2^ deutet das Zeichen
"-"an, dass es empfohlen wird, die Lauge nicht zu erwärmen. In den den Indikatoren 27 und 28 entsprechenden Spalten
geben verschiedene "x" die empfohlene Einstellung an. Bei den Indikatoren 26 kann, wenn Stillstand der Maschine in der
Stellung "gefüllter Bottich" möglich ist, offensichtlich
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ein enbsprechender Indikator in dem Moment aufleuchten, in
dem ein Indikator eine empfohlene Schleudergeschwindigkeifc
angibt, nur diese letzte Angabe ist in der Tabelle I erwähnt.
5 | H | mut- rad |
Indikator 24 |
Indikator 25 |
Indikator 26 |
Indikator 27 |
II | Cl | SS | Indikatoi 28 |
2 | 1 | X |
•rl P X |
ο tn ω ha |
Programm Nummer: |
Tempera tur 0C |
Schleuder- geschwind . |
Wasch- mittel |
X | X | X | Gewi clit | X | |||
O) en |
U R Φ 2 > N |
1 | 90 | Umdr/inin | I | X | X | X | 5 | X | |||
A | ä£Kä£ | 2 | 90 | 700 | X | X | X | X | X | X | |||
10 | A | XX | 1 | 60 | 700 | X | X | ||||||
A | X | 4 | - | 700 | X | X | X | X | X | X | |||
A | O | 1 | 90 | 700 | X | X | X | X | X | ||||
B | XXX | 2 | 90 | 350 | X | X | X | X | X | ||||
B | XX | 1 | 6o | 350 | X | ||||||||
15 | B | 3£ | 4 | - | 350 | X | X | X | |||||
B | O | 1 | 60 | 350 | X | X | |||||||
C | XXH | 1 | 60 | 700 | X | X | X | X | |||||
C | XX | 2 | 60 | 700 | X | X | X | ||||||
C | X | 4 | - | 700 | X | X | X | X | |||||
2( | C | O | 1 | 40 | 700 | X | X | X | X | ||||
D | XXX | 1 | 4o | 700 | X | X | X | X | |||||
D | XX | 2 | 40 | 700 | X | X | X | ||||||
D | X | 4 | - | 700 | X | X | X | ||||||
D | O | 1 | 6o | 700 | X | X | X | ||||||
25 | E | XXX | 2 | 6o | 350 | X | X | X | X | ||||
E | KX | 3 | 60 | 350 | X | X | |||||||
E | X | 4 | - | 350 | X | X | X | ||||||
E | O | 5 | 4o | 350 | X | X | X | ||||||
F | XXX | 5 | 4o | "200 | X | X | X | X | |||||
30 | F | XH | 6 | 4o | 200 | X | X | X | |||||
F | X | 8 | - | 200 | X | X | |||||||
F | O | 6 | 30 | 200 | X | X | |||||||
G | KXX. | 6 | 30 | 120 | X | X | |||||||
G | KX | 6 | 30 | 120 | X | ||||||||
35 | G | 3i | 8 | - | 120 | ||||||||
G | O | 120 |
Fortsetzung - ]2 -
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15.10.78
Fortsetzung Tabelle I
PHF 775S3
I Textil | Verschmut zungsgrad |
Indikator Zh |
Indikator 25 |
Indikator 26 |
Indikator Indikator 27 28 |
II | Cl | & | 5 | 2 | 1 | |
5 | H H H H |
ο | Programm- iiummer: |
Tempera tur °C |
Schleuder geschwind. Umdr/min |
Wasch- Gewicht mittel kg |
XXX | XXXX | XXXX | |||
7 7 7 8 |
30 30 |
500 500 500 500 |
I | |||||||||
10 |
Um die auf den Drucktasten 20. und 21 verwirklichten Bezeichnungen
sichtbar zu machen, können diese Tasten mit zwei Indikatorsätzen 30 bzw. 31 in Fig. 1 verbunden werden, die
während der Arbeit der Maschine eingeschaltet bleiben. Der Benutzer· kann also ununterbro'chen ablesen, was er ursprünglich
angegeben hat: die Art der Wäsche und den Verschmutzungsgrad.
Die Anordnung nach der Erfindung arbeitet wie folgt. Bei der Inbetriebsetzung der Waschmaschine gibt der Benutzer
-zunächst die Art der zu waschenden Wäsche (Weiss— wäsche, synthetischer Stoff) und den Verschmutzungsgrad
der Wäsche mit den Drucktasten 20 und 21 an. Die Indikatoren Zk bis 28 geben dabei die empfohlenen Einstellungen der
Maschine an: Programmnummer, Temperatur, Schleudergeschwindigkeit, Gewicht der Wäsche die gewaschen werden kann, und
Waschmittel, die in die Maschine eingeführt v/erden müssen. Der Benutzer, kann diese Hinweise besonders durch die Betä.tigung
der Tasten 1^, 15 und 16 einhalten; er kann ebenfalls
davon abweichen, wenn in einer besonderen Situation ihm eine bestimmte Einstellung geeigneter vorkommt. Im
letzteren Fall spricht der Indikator, der unberücksichtigt bleibt, auf eine besondere Art an, er kann z.B. blinken,
wenn es sich um eine Lichtquelle handelt. Diese Massnahme, wobei dem Benutzer freie Wahl gelassen wird, ermöglicht es,
Irrtümer zu vermeiden. Die so gebildete Warnung kann insbesondere nur bei Bedienungen arbeiten, die die Wäsche
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zu beschädigen drohen: beispielsweise wenn die auf dem Knopf 15 angegebene Temperatur höher ist als die empfohlene
Temperatur, die mit den Indikatoren 25 bezeichnet wird, oder
wenn die mit dem Knopf 16 angegebene Schleudergeschwindigkeit
höher ist als die mit den Indikatoren 26 bezeichnete empfohlene Geschwindigkeit.
In Fig. 3 ist das Schema einer Ausführungsform der Wählanlage
zur Speisung der Indikatoren Zh bis 28 aus der zweiten
Gruppe von Bedienungsorganen 20 und 21 dargestellt.
Der Einfachheit halber sind die in die Schaltung mit Hilfe der Drucktasten 20 und 21 eingeführten Daten auf die
Art der Wäsche und den Verschmutzungsgrad unter Ausschliessung zusätzlicher Wahlmöglichkeiten beschränkt, die mit der
zweiten Gruppe der Tasten 13 angegeben werden könnten: das Stoppen der Maschine für den Schleudergang, wirtschaftliches
Waschen, langer Waschgang.
Die untersuchte Schaltung verwendet einen handelsüblichen Mikroprozessor kO. Die in diesem Beispiel der Wählanlage
benutzte Mikroprozessor ho ist der handelsübliche Mikroprozessor
vom Typ SIGNETICS 265Ο.
Für diese .Aufstellung, für die die Verarbeitungskapazität
dieses Mikroprozessors gross genug war, sind die vom Konstrukteur mit 15>
25 und 36 bezeichneten Stifte (Signale
mit den Bezeichnungen ADREN, DBUSEN bzw. OPACK) kurzgeschlossen
und mit der Masse der Schaltung verbunden. Ebenso werden die vom Konstrukteur mit 17>
37 und 39 bezeichneten Stifte (Signale mit den Bezeichnungen INTREQ, PAUSE bzw. VCC)
kurzgeschlossen und mit der elektrischen Speisung VCC der Schaltung (+5 Volt im Beispiel) verbunden. Eine in der
Figur nicht dargestellte Anordnung erzeugt am Eingang CL (Stift "36" des 2650) des Mikroprozessors 4θ periodische
Signale, die als Basis für die Synchronisation der Datenein- und Datenausgabebearbeitungen und der Rechenbearbeitungen
im Mikroprozessor dienen. Eine in der Figur nicht dargestellte Anordnung detektiert die Spannungszufuhr zur Schaltung und
sorgt über den Eingang RST (Stift "16" des 2650) des Mikroprozessors
zum Rückführen des letztgenannten nach einer vorgegebenen Programmstartadresse.
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Der benutzte Mikroprozessor verfügt über acht bidirektionelle
Datenkanäle, die mit DBO, DB1 ... DB7 (stifte "33", "32",
"31" ,.. "26" des Mikroprozessors 265O für die 8 Bits numeriert
sind, mit denen die Daten zwischen dem Mikroprozessor den Speichern und den Registern oder Datenausgabe/Eingabegattern,
die diese umgeben, übertragen werden. In Fig. 3 wird das System dieser acht Kanäle (mit der Bezeichnung
"BUS" im Englischen)durch einen Doppelpfeil 41 dargestellt,
aus dem Verbindungen ausgehen oder zur Peripherie gelangen, Im Schema der Fig. 3 wird eine Gruppe von Verbindungen, die
zwei Organe verbindet, mit der Bezeichnung , ■/·
bezeichnet,
wobei χ die Anzahl dieser Verbindungen ist.
Die sich auf die Art der Wäsche und auf den Verschmutzungsgrad derselben beziehenden Daten werden mit Hilfe der
Tasten 20 und 21 vom Benutzer der Waschmaschine eingeführt. Diese Daten gelangen anschliessend durch Inkremente an die
Eingänge eines Gatters 42 vom Pufferspeichertyp, der beispielsweise
aus einer Schaltung besteht, die im Handel unter der Bezeichnung SlGNETICS 8T97 erhältlich ist. Der
Eingang S3 erhält die Signale, die die Art der zu waschenden
Wäsche kennzeichnen (Tasten 20 in Fig. 1) und der Eingang S4 erhält die Signale, die den Verschmutzungsgrad der Wäsche
kennzeichnen (Tasten 21 der Fig. 1). Diese Daten werden in den Datenkanal kl eingeführt. Der Mikroprozessor 40 verfügt
über 13 Stifte ADO bis ΑΌ12, an denen unbedeutsame
Adressenbits verfügbar sind'. Die Stifte ADO bis ADS (numeriert
"6", "7" bis "14" im Prozessor 2650) sind mit Festwertspeichern und mit Leseschreibspeichern verbunden., wobei
die Stifte AD11 und AD12, die für den Stift R/W gemeinsam
sind ("2", "3" bzw. "23" im Prozessor 2650 numeriert), mit
der Dekodierungsanordnung k3 verbunden sind, die beispielsweise
aus einer Schaltung vom Typ SIGNETICS 74LS138 besteht. Die Dekodierungsanordnung 43 wird durch gleichzeitiges Auftreten
von Signalen an den Ausgängen OPREQ und WRP des Mikroprozessors in Betrieb gesetzt (Stifte "24" und "22" im
Prozessor 2650), d.h. wenn der Mikroprozessor eine Bearbeitung beeindet hat und die berechneten Daten verfügbar sind.
Diese Signale OPREQ und WRP werden dazu den kurzgesclilosseneii
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Anschlüssen G2a und G2b der Dekodierungsanordnung h"} zugeführt.
Der Ausgang mit der Nummer Y4 der Dekodierungsanordnung
74LS138 ist mit dem Anschluss R10 am Gatter kZ für
ihre Steuerung verbunden. Die Programmhinweise und die für die Berechnung im Mikroprozessor erforderlichen Dekodierungs—
tabellen sind in diesem Beispiel dauerhaft und unlöschbar in zwei Festwertspeichern gespeichert, die der Benutzer
programmieren kann (PROM 1 und PROM 2 in Fig. 3), sie können
vom Typ SIGNETICS 82S115 aus 512 Wörtern von je acht Bits
Ό sein. Diese Speicher erhalten aus der Dekodierungsanordnung k
das Signal CS1,das am Ausgang Yo der Dekodierungsanordnung 74LSI38 verfügbar wird. Die Festwertspeicher PR0M1 und 2
stehen mit dem Mikroprozessor 4θ über die Datenkanäle DBO
bis DB7 an einer Adressierung in Verbindung, die an den
'5 Anschlüssen ADO bis AD8 des Mikroprozessors verfügbar ist.
Das Signal am Anschluss AD0· (mit der Nummer "5" in der
Schaltung 2650) sorgt für die Wahl des Festwertspeichers, der gelesen werden muss.: das Signal CS22 wirkt auf den
PROM 2 ein, weil es am AD9 indentifiziert ist, CS21 ist
^" das Komplement desselben und wirkt auf den PROM 1. Das Auftreten
des Signals CS1 aktiviert den betreffenden ausgewählten Speicher.
Der Mikroprozessor ist weiter mit zwei Lese- und Schreibspeichern RAM 1 und RAM 2 verbunden, deren Stellen
über an die Ausgänge ADO bis AD7 des Mikroprozessors angegebene Adressen zugänglich sind. Das Speichern und Lesen
von Daten in und aus den Speichern RAM 1 und RAM 2 verläuft
über die Datenkanäle DBO bis DB3 für RAM 1 und OBk bis DB7
für RAM 2. Diese Lese- und Schreibspeicher können vom Typ SIGNETICS 2111 sein und enthalten 256 Wörter von je h Bits.
Das Signal CE2 .-= AD 10 oder CEI = AD1 1 , das aus dem Mikroprozessor
herrührt, betätigt die Speicher, die auch die Signale OD und WE erhalten, die an den Ausgängen Y2 und
Y3 der Dekodierungsanordnung 43 verfügbar werden.
Die Ergebnisse der Berechnung, die an den Datenkanälen DBO und DBo verfügbar werden, werden in die Schieberegister
R1 bis II7 eingeführt, die beispielsweise aus Schaltungen
vom Typ SIGNETiCS 74LS164 mit 8 Bits mit parallelen Ausgängen
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ι* 28A9A17
und Eingängen in Serienscha'itung bestehen. Die Register R1
bis R7 erhalten das Erregungssignal CPR, das am Anschluss Y5
der Dekodierungsanordnung 43 verfügbar ist. Ein jeder der
acht Ausgänge eines jeden Schieberegisters R1 bis Ro ist
mit einer Pufferelementumkehrstufe einer Gruppe von Umkehrstvifen
101 bis 1 48 verbunden, welche Gruppe beispielsweise
aus einer Umkehrstufe vom Typ SIGNETICS HEF4o69UB besteht. Die 48 Umlcehrstufen speisen je eine elektro-jLuniineszierende
Diode (LED), die einen der Indikatoren 24 bis 28 bildet (Fig. 1) und insbesondere den Bedientasten 14, I5 und 16
der Waschmaschine zugeordnet sind. Die Indikatoren geben
das Ergebnis der durch die Schaltung versorgten Berechnungen an und teilen dem Benutzer die empfohlene Einstellung der
Waschmaschine mit. Die genaue Anzahl, die in diesem Beispiel
auf 48 beschränkt ist, ist von der Feinheit des anzugebenden
Hinweises abhängig: Programm, Temperatur, Geschwindigkeit,
Gewicht der Wäsche, Waschmittel (siehe Tabelle l). Das Register R7 erzeugt über die Umkehrstufe 14°- bis 154 in zwei
Analog-Digital-Wandlern 44 und 45» die aus Widerständen
bestehen, deren Ausgänge 46 und 47 elektrische Spannungen .
aufweisen, die der Waschtemperatur (Wandler 44) und der
Schleudergeschwindigkeit (Wandler 45) proportional sind,
wie sie durch die Anordnung berechnet worden sind. Die Spannungen 46 und 47 werden in den Vergleichsschaltungen ^8
und 49 mit den Spannungen verglichen, die am Schiebekontakt
der beiden Potentiometerverstärker 215 und 216 erhalten worden sind, die mit den entsprechenden Tasten (Fig. i)
verbunden sind, die die Waschtemperatur (Taste I5) und die
Schleudergeschwindigkeit (Taste 16) betätigen. Die Vergleichssignale
S1 und S2 werden erneut in die Rechenanlage über das Gatter 42 eingeführt. Wenn der Benutzer die Tasten 15 und/oder
16 auf einen Wert einstellt, der höher als der empfohlene Wert ist (Temperatur oder Geschwindigkeit), kann die Rechenanlage
die Gefahr der Beschädigung der Wäsche durch das Einschalten eines besonderen Indikators ab den Eingängen S1
und S2 oder durch eine andere Weise des Hinweises durch einen Indikator, die auffallend ist, angeben. Solches kann
einfach durch Blinklicht erfolgen.
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Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE
Wählanlage zum Einstellen der Wirkung einer elektrischen 'ushaltmas chine mit einer ersten Gruppe von Bedienungsorganen zum Einstellen der Grossen, die die Wirkung der
Maschine steuern, weiter mit einer zweiten Gruppe von Be-
^ dienungsorganen zum Einstellen von Daten über zu behandelnde
Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die a\if der Basis der Einstellung der Bedienungsorgane
der zweiten Gruppe bestimmen, welche die bevorzugte oder optimale Einstelliing der Bedienungsorgane der ersten Gruppe
■ ist, und wobei Indikatorinittel vorgesehen sind, die die erwähnte bevorzugte oder optimale Einstellung sichtbar* machen.
2, Wählanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die erwähnten Indikatormittel an der Stelle der Einstellpositionen
der Bedienungsorgane der ersten Gruppe angebracht sind.
3· Wählanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass Detektionsmittel vorgesehen sind, die eine Alarmmeldung geben, wenn eines oder mehrere Bedienungsorgane der .ersten
Gruppe anders als nach der bevorzugten oder optimalen Einstellung, wie an den Indikatormitteln angegeben, eingestellt
sind.
4. Wählanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Indikatormittel, mit denen eine bevorzugte oder optimale
Einstellung eines Bedienungsorgans der ersten Gruppe angegeben
wird, eine erste Form des Hinweises erzeugt, wenn die Ein-
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- '■■ τ
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stellung des Bedienungsorgans damit übereinstimmt und dass
eine zweite Eorm des Hinweises durch, diese Indikatormittel
erzeugt wird, wenn die Einstellung des Bedienorgans nicht der bevorzugten oder optimalen Einstellung entspricht.
^ 5· Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatormittel
aus digitalen Wiedergabemitteln bestehen.
6. Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5 für Verwendung in einer Waschmaschine,
'" bei der die erste Gruppe der Bedienungsorgane einen Temperaturwähler
für die Lauge enthält, dadurch gekennzeichnet, dass
dem erwähnten Temperaturwähler eine Anzahl von Indikatormitteln zugeordnet ist, die die gebotene Anzahl der Temperaturwahlen
entspricht, wobei die Aktivierung eines der erwähnten Indikatormittel dem Benutzer die empfohlene
Temperatur angibt.
7. Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6 für Verwendung in einer Waschmaschine,
in der die Wäsche in eine Trommel eingeführt wird, die
hohe Drehgeschwindigkeiten in den programmierten Schleuderphasen der Wäsche erreichen kann und wobei eine erste Gruppe
von Bedienungsorganen mit einem Schleudergeschwindigkeitswähler
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem erwähnten Geschwindigkeitswähler eine Anzahl von Indikatorniitteln
zugeordnet ist, die der gebotenen Wahl der Geschwindigkeiten entspricht, wobei die empfohlene Schleudergschwindigkeit
oder die Nichtschleuderempfehlung dem Benutzer durch die
Aktivierung eines der Indikatormittel mitgeteilt wird.
8. Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 7 für eine Waschmaschine, in der die Waschprogrammanordnung
das Einführen der zum Waschen erforderlichen Produkte in die Lauge steuert und wobei die erwähnten
Produkte in vom Benutzer vor der Inbetriebsetzung gefüllten Behältern gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass
jedem Behälter ein Indikatorrnittel zugeordnet ist, mit dem
dem Benutzer mitgeteilt wird, welche(r) Behälter beim Beginn des Waschprogramms gefüllt werden müssen (muss).
9. Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden
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Ansprüche 1 bis 8 für eine Waschmaschine, in der ein Bedienungsorgan
der ersten Gruppe die Wahl einer wirtschaftlichen Arbeitsweise durch die Verwendung einer Lauge mit
beschränktem Volumen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass dem erwähnten Bedienorgan ein Indikator zugeordnet ist,
dessen Wirkung es dem Benutzer ermöglicht, auf eine derartige wirtschaftliche Arbeitsweise umzuschalten.
10. Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 9 für eine Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet,
dass Indikatormittel vorgesehen sind, mit denen dem Benutzer die für einen optimalen Verlauf des Waschprogramms
maximal zulässige Wäschemenge sichtbar gemacht wird.
11. Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bedienorgan
für die Einstellung einer Program- i.eranordnung einer
Haushaltmaschine Indikatormittel zugeo: -et sind, mit denen dem Benutzer der Startpunkt des bevorzugten optimalen
Programms sichtbar gemacht wird.
12. Wählanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüchei bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein programmierbarer
digitaler Signalprozessor vorgesehen isu, der die
erwähnten Mittel enthält, die auf der Basis der Einstellung der Bedienorgane der zweiten Gruppe bestimmen, welche die
bevorzugte oder optimale Einstellung der Bedienorgane der ersten Gruppe ist, und wobei die erwähnten Indikatormittel
vom digitalen Sigrialprozessor ansteuerbar sind. 13. Haushaltmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie
mit einer Wählanlage nach einem oder mehreren der voran— gehenden Ansprüche 1 bis 12 versehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |