DE3215854C2 - - Google Patents
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/02—Devices for adding soap or other washing agents
- D06F39/022—Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmittelspülvor
richtung für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen mit einem
von einem Programmsteuergerät programmabhängig einschalt
baren Magnetventil zum Öffnen des Wasserzuflusses und
einem Behälter zur Aufnahme eines flüssigen Waschmittels,
der über eine Verbindungsleitung mit der Wasserzuflußlei
tung verbunden ist.
Eine bekannte Anordnung der obengenannten Art (DE-OS 22 51 145) benötigt ein
elektrisches Zeitelement, welches die Einspritzzeit der
flüssigen Zugschlagstoffe in die Maschine bestimmt. Dieses
Zeitelement ist zusätzlich zu dem von der Waschmaschine
erzeugten Steuersignal - beispielsweise eine elektronische
Steuerkarte - erforderlich. Die bekannte Einspülvorrich
tung ist somit relativ aufwendig und praktisch nur für
Waschmaschinen in großen Firmen wie Hotels, Restaurants,
Krankenhäusern oder dergleichen rentabel.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrun
de, eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine zu schaffen, die
eine dosierte Einspülung ohne aufwendige Meß- oder Dosier
mittel zuläßt. Dies wird auf einfache Weise dadurch er
reicht, daß an der Verbindungsleitung ein einstellbarer
Lufteinlaß vorgesehen ist. Eine einfache, lediglich mit
mechanischen Mitteln arbeitende Vordosierung bei eventuell
starken Viskositätsstreuungen ergibt sich, wenn dem Behäl
ter ein Vordosierungsbehälter nachgeschaltet ist, dessen
Zulauf im Verhältnis zum geöffneten Ablauf relativ klein
ist und bei dem der Ablauf bei eingeschaltetem Magnetven
til über eine Schwimmerdichtung saugabhängig abschließbar
und dessen Zulauf über eine weitere Schwimmerdichtung
schwimmer- und damit höhenstandabhängig verschließbar ist.
Die Anzahl der benötigten Ventilzweige ist gleich der
Anzahl der verschiedenen Waschmittel. Damit die Bedienper
son auch die bisher üblichen Trocken
waschmittel weiter benutzen kann, ist es vorteilhaft, wenn
die Wasserzuflußleitung über eine Einspülkammer für pul
verförmiges Waschmittel geführt ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Flüssigwaschmitteleinspülvorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Dosierein
richtung für flüssige und Trockenwaschmittel.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Waschmittel
einspülvorrichtung besteht aus dem Magnetventil 1 mit
den elektrischen Anschlüssen 2, das über eine an sich
bekannte Vorrichtung 3 mit dem Wassernetz 4 verbunden ist,
die verhindert, daß Lauge in das Wassernetz zurücktreten
kann, womit sich zusätzliche Mittel für eine Rücksaug
verhinderung in der Einspülschale erübrigen. Der die
Waschlauge aufnehmende Behälter 5 ist mit dem Magnet
ventil 1 über die Verbindungsleitung 6 verbunden, die
ihrerseits über eine weitere Verbindungsleitung 7 mit
einem flüssiges Waschmittel aufnehmenden Behälter 8
verbunden ist, dem ein Vordosierungbehälter 9 vorge
schaltet ist. In die Verbindungsleitung 7 endet ein
regelbarer Lufzufluß 10, der
die Waschmittelmenge während des
Einlaufens des Wassers in den Behälter 5 bestimmt. Sieht
man von dem Vordosierungsbehälter 9 ab, so wird, solange
durch die Verbindungsleitung 6 Wasser in den Behälter 5
eingeführt wird, Waschmittel mit angesaugt, so daß die
Einschaltzeit des Magnetventils 1 ein Maß für die ein
geführte Waschmittelmenge bedeutet, da die die zuge
führte Waschmittelmenge bestimmende Wasserdurchflußmenge
des Ventiles durch einen in das Ventil eingebauten Men
genregler vom Druck des Wassernetzes praktisch unabhän
gig ist. Im Vordosierungsbehälter 9 ist ein Schwimmer 11
vorhanden, der mit einem Fortsatz 12 als Beschwerung
für stabile Lage verschiebbar geführt ist und mit einer
Dichtung 13 zum Abdichten des Abflusses in die Verbin
dungsleitung 7 und einer weiteren Dichtung 14 zum Ab
dichten des Zulaufes 15 versehen ist. Der Zulauf 15 ist
mit einer relativ kleinen Öffnung versehen, so daß sich
das im Behälter 8 befindliche Waschmittel nur langsam
in den Vordosierungsbehälter 9 bewegen kann. Sofern
das Magnetventil 1 ausgeschaltet ist, wird der Schwim
mer 11 bei entsprechendem Stand des Waschmittels im
Vordosierungsbehälter 9 gegen den Zulauf 15 mit der
Dichtung 14 gedrückt, so daß eine bestimmte Menge Wasch
mittelflüssigkeit zur Verfügung steht, wenn das Magnet
ventil 1 eingeschaltet wird. Durch das relativ schnelle
Absaugen des Inhaltes des Vordosierungsbehälters 9 wird
sich der Schwimmer 11 bei Absinken der Flüssigkeit durch
die Saugwirkung mit der Dichtung 13 auf den Ablauf 16
des Behälters 9 setzen, so daß während dieses Einspül
vorganges kein weiteres Waschmittel in den Behälter 5
gelangen kann.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Waschmaschine
ermöglicht sowohl die Verwendung von Trockenwaschmittel
als auch von flüssigen Waschmitteln. Hierzu ist die
Verbindungsleitung 6 über die Einspülkammer 17 für
Trockenwaschmittel geführt. Das Magnetventil 1 ist bei
spielsweise ein Dreiwegemagnetventil, wobei ein Wasserzulauf-System
über die Vorrichtung 3 zur Rücksaugverhinderung mit dem
Vordosierungsbehälter 18 für das Waschmittel, das zweite
System mit dem Vordosierungsbehälter 19 für Weichspül
mittel und das dritte System direkt mit dem Laugenbehälter
der Waschmaschine verbunden ist. Der steuerbare
Luftzufluß 10 ist hier mit einer Handbedienung 20 ver
sehen, der durch Veränderung des Unterdrucks, was auch
durch einen Magnetventilregler geschehen kann, folgende
Möglichkeiten eröffnet: Die Beförderung von Flüssig
waschmittel kann bei Verwendung von pulverförmigem Waschmittel völlig ausgeschaltet werden, so daß
kein Flüssigwaschmittel angesaugt wird. Die Dosierung
kann entsprechend dem benötigten Verbrauch in Abhängig
keit von der Viskosität oder der Wasserhärte erfolgen.
Der Vorteil der Vordosierung in den Vordosierungsbehältern 9,
18 bzw. 19 hat den Vorteil, daß, unabhängig von der Wasser
einlaufzeit, die der eingelaufenen Flüssigkeitsmenge entspre
chende Waschmittelmenge zuführbar ist. Es kann dann mit einem
Zweifachmagnetventil ausgekommen werden, da der Wassereinlauf
über die Leitungen des Magnetventils 1 erfolgen kann.
Claims (3)
1. Waschmitteleinspülvorrichtung für Wasch- oder Geschirr
spülmaschinen mit einem von einem Programmsteuergerät pro
grammabhängig einschaltbaren Magnetventil zum Öffnen des
Wasserzuflusses und einem Behälter zur Aufnahme eines flüs
sigen Waschmittels, der über eine Verbindungsleitung mit
der Wasserzuflußleitung verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Verbindungslei
tung (7) ein einstellbarer Lufteinlaß (10) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Behälter (8) ein Vor
dosierungsbehälter (9) nachgeschaltet ist, dessen Zulauf
(15) im Verhältnis zum geöffneten Ablauf (16) relativ
klein ist und bei dem der Ablauf (16) bei eingeschaltetem
Magnetventil (1) über eine Schwimmerdichtung (13) saugab
hängig abschließbar und dessen Zulauf (15) über eine wei
tere Schwimmerdichtung (14) schwimmer- und damit höhen
standsabhängig verschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserzuflußlei
tung (6) über eine Einspülkammer (17) für pulverförmiges
Waschmittel geführt ist.
Priority Applications (5)
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- 1983-04-18 GB GB08310420A patent/GB2119409B/en not_active Expired
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- 1983-04-27 ES ES521884A patent/ES521884A0/es active Granted
- 1983-04-27 FR FR8306917A patent/FR2526056B1/fr not_active Expired
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GB2119409B (en) | 1985-10-02 |
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