DE3819664A1 - Waschmaschine mit integrierter wasserenthaertungseinrichtung - Google Patents

Waschmaschine mit integrierter wasserenthaertungseinrichtung

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DE3819664A1
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Rainer Dipl Phys Dr Stamminger
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/007Arrangements of water softeners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit integrierter Wasserenthärtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekanntlich können Leitungswässer mit hohen deutschen Härtegraden durch sogenannte Ionenaustauscher in Weichwässer mit bis zu null deutschen Härtegraden überführt werden. Die hierfür erforderlichen Harzmassen eines derartigen Ionenaustauschers erschöpfen sich jedoch im Lauf ihrer Gebrauchsdauer und müssen mit Hilfe einer gesättigten Salzlösung, der sogenannten Sole, von Zeit zu Zeit regeneriert werden. Vornehmlich in gewerblichen und in Haushaltswaschmaschinen integriert man derartige Wasserenthärtungseinrichtungen und vermeidet dadurch die sonst notwendige Zudosierung von wasserenthärtenden Substanzen mit dem Waschmittel. Zur Regeneration des Ionenaustauschers ist diesem strömungsmäßig ein verschließbares Salzgefäß vorgeschaltet, welches vom Kunden mit handelsüblichem grobkörnigen Regeneriersalz aufzufüllen ist. Eine lästige Angelegenheit ist hierbei immer wieder das unkontrollierte Überlaufen von Sole während der Salzbevorratung, welches zu Korrosionserscheinungen am Maschinengehäuse führt oder häßliche weiße Flecken hinterläßt.
Zur Vermeidung dieses Übelstands ist aus der DE-OS 36 34 572 ein "Salzbehälter mit einer Einfüllöffnung für eine Waschmaschine mit einer Wasserenthärtungseinrichtung" bekannt. Um die Einfüllöffnung des Salzbehälters ist ein Auffangraum gebildet, der bodenseitig mit einer Ablauföffnung versehen ist. Die Ablauföffnung ist über eine Schlauchleitung mit der Pumpe der Waschmaschine in Verbindung gebracht.
Der Stand der Technik vermeidet jedoch nicht, daß Sole bzw. gesättigte Salzlösung in Gegenströmrichtung über die stillstehende Pumpe in den Waschbottich und in die Wäschetrommel gelangt; vornehmlich bei Geräten mit Laugenbehälterverschluß (AEG-Prospekt 1988 "Waschautomaten, Trockner, Schleudern") ist dies der Fall. Der Laugenbehälterverschluß ist eine am tiefsten Punkt des Waschbottichs angebrachte Klappe, die mit dem Ablaufsystem in strömungsmäßiger Hinsicht in Verbindung steht und bei Pumpenstillstand über den Druck einer Wassersäule (Waschlauge) mit Hilfe eines hochgelegenen Ausgleichsgefäßes den Waschbottich zum Ablaufsystem hin verschließt Sie verhindert, daß Waschmittel ungenutzt ins Ablaufsystem gelangen. Ist nun diese Wassersäule nicht vorhanden kann, wie vorerwähnt, die Sole in Gegenströmrichtung über die jetzt undichte Klappe in besagten Laugenbehälter bzw. in die Wäschetrommel gelangen und hier, je nach Art des verwendeten Edelstahls, Korrosionsschäden verursachen. Man ist also gezwungen, für die Anfertigung von Bottich und Trommel, hochlegierte, salzwasserbeständige und teuere Edelstahlbleche, d.h. Materialien mit hohem Chrom- Nickel- und kleinem Eisen- Anteil zu verarbeiten. (Derartige Bleche sind unter der Bezeichnung V2A bekannt).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile und Mängel durch geeignete Verbesserungen wirksam zu vermeiden.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit Hilfe einfachster und kostengünstiger Mittel eine sichere Trennung zwischen Waschlauge und überlaufender Sole gewährleistet wird. D. h. ein Eindringen von Salzlösung in den Waschbottich oder in die Wäschetrommel ist nicht möglich. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß hierdurch wesentlich preiswertere, d.h. niedrig legierte Edelstahlbleche (geringer Chrom-Nickel- Gehalt, hoher Eisenanteil) für die Anfertigung von Waschbottich und Trommel verwendet werden können. (Derartige Edelstahlbleche sind unter der Handelsbezeichnung V17F bekannt).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Rückflutbehälter bzw. ein Ausgleichsgefäß in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 die prinzipielle Anordnung von Rückflutbehälter samt zugehörigem Salzvorratsgefäß in einer Waschmaschine mit Laugenbehälterverschluß, bzw. Klappe.
Ein aus Kunststoff gefertigter Rückflutbehälter 1 besitzt einen angeformten Verbindungsstutzen 2 für ein Ablaufsystem 3, bestehend aus einer Klappe 4, einer Laugenpumpe 5 und einem Schlauch 6. Der Rückflutbehälter 1 ist mit einer senkrechten Trennwand 7 versehen, welche denselben in zwei Kammern unterteilt, wobei aber ein freier Luft- und Wasser/Laugenaustausch zwischen den beiden Kammern möglich ist. Die zweite Kammer steht über ihren Anschlußstutzen 8 mit dem Abwasserschlauchkrümmer 9 in Verbindung. Beim Abpumpen gelangt nun die Waschlauge von der ersten Kammer über die Trennwand 7 in die zweite Kammer und von hier aus über den Abwasserschlauchkrümmer 9 ins Freie. Die zweite Kammer steht über einen weiteren Verbindungsstutzen 10 samt Rückschlagventil 11 mit den Soleauffangraum 12 des Salzgefäßes 13 in Verbindung. Die beim Auffüllen des Salzgefäßes 13 überlaufende bzw. verdrängte Salzlösung gelangt nun vom Sole-Auffangraum 12 über das Rückschlagventil 11, durch den Verbindungsstutzen 10 in die zweite Kammer und durch den Abwasserschlauchkrümmer 9 wiederum direkt ins Freie. Das Rückschlagventil 11 verhindert, daß während des Abpumpens Waschlauge in den Soleauffangraum 12 gedrückt wird. Das Salzgefäß 13 besitzt einen nicht näher bezeichneten Frischwasserzulaufstutzen und einen Soleablaufstutzen, welcher mit einem nicht dargestellten Ionenaustauscher verbunden ist und der seinerseits Weichwasser für die Waschmaschine liefert. Der Rückflutbehälter 1 besitzt weiterhin einen oben angebrachten Entlüftungsstutzen 14, der in nicht dargestellter Weise mit dem Bottichsystem in Verbindung steht. Während des Abpumpens kann sich hierdurch im Rückflutbehälter 1 kein Luftpolster ausbilden und eventuell herausspritzende Lauge gelangt zurück in den Waschbottich 15. Der so ausgebildete Rückflutbehälter 1 gewährleistet also sowohl ein sicheres Wasserreservoir (Wassersäule) zur Schließung der Klappe 4 als auch eine sichere Trennung dieses Wasserreservoirs von überlaufender Sole. In vorteilhafter Weise kann das Spritzwerkzeug des Rückflutbehälters 1 so ausgebildet werden, daß der Verbindungsstutzen 10 entfällt oder verschlossen wird. Dadurch kann für Waschmaschinen ohne Wasserenthärtungseinrichtung derselbe Rückflutbehälter 1 in modifizierter Form Verwendung finden. Mit 16 ist eine Waschmittelschublade bezeichnet, von welcher aus Waschpulver bis zum tiefsten Punkt des Waschbottichs 15 gelangt. Die Klappe 4 verhindert, daß dieses Waschpulver ungenutzt ins Ablaufsystem 3 fällt.

Claims (5)

1. Waschmaschine mit integrierter Wasserenthärtungseinrichtung mit einem Rückflut- oder Ausgleichsbehälter, der strömungsmäßig mit einem Laugenablaufsystem, bestehend aus Laugenbehälterverschluß und Laugenpumpe, verbunden ist, mit einem Salzgefäß mit Auffangraum für überlaufende Sole, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückflutbehälter (1) eine diesen in zwei Kammern unterteilende und strömungsmäßig in Verbindung stehende Trennwand (7) angeordnet ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der einen Kammer des Rückflutbehälters (1) ein Verbindungsstutzen (2) für das Ablaufsystem (3) angeformt ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der anderen Kammer des Rückflutbehälters (1) ein Anschlußstutzen (8) für einen Abwasser-Schlauchkrümmer (9) angeformt ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer mit dem Anschlußstutzen (8) ein Verbindungsstutzen (10) mit Rückschlagventil (11) für den Soleauffangraum (12) des Salzgefäßes (13) angeformt ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückflutbehälter (1) ein Entlüftungsstutzen (14) angeformt ist.
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