CH365502A - Vorrichtung zur Bereitung eines Flüssigkeitsgemisches - Google Patents

Vorrichtung zur Bereitung eines Flüssigkeitsgemisches

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CH365502A
CH365502A CH5649658A CH5649658A CH365502A CH 365502 A CH365502 A CH 365502A CH 5649658 A CH5649658 A CH 5649658A CH 5649658 A CH5649658 A CH 5649658A CH 365502 A CH365502 A CH 365502A
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CH5649658A
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Schefer Martin
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Schefer Martin
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
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Description


  Vorrichtung zur Bereitung     eines        Flüssigkeitsgemisches       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine     Vorrichtung     zur Bereitung eines Flüssigkeitsgemisches für die ver  schiedensten Verwendungszwecke, wie z. B. für Ge  schirrwaschmaschinen.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist gekenn  zeichnet durch ein     Pumpaggregat    für die Zuführung  einer Flüssigkeit zu einer     Hauptflüssigkeit,    dessen  Pumpenkolben einerseits federbelastet ist, anderseits  dagegen unter dem Druck der Hauptflüssigkeit steht,  wobei der Förderraum einerseits über ein Saugventil  und eine Zuleitung in Verbindung mit einem Zusatz  flüssigkeitsbehälter und anderseits über ein Druck  ventil und eine Zuleitung mit der     Hauptflüssigkeits-          leitung    in Verbindung steht, das Ganze derart, dass  das     Pumpaggregat    in Tätigkeit tritt,

   wenn die auf den  Pumpenkolben wirkende Hauptflüssigkeit über ein  abwechslungsweise sich öffnendes und schliessendes  Ventil pulsierend gefördert wird.  



  In der Zeichnung ist schematisch eine beispiels  weise Ausführungsform der Vorrichtung in Anwen  dung an einer Geschirrwaschmaschine im Schnitt ver  anschaulicht.  



  Die gezeichnete Vorrichtung weist eine an einen  Warmwasserbereiter angeschlossene     Warmwasserle          tung    1 auf, welche über ein     Pumpaggregat    2 zu den  Brauserohren 3 einer Geschirrwaschmaschine führt.  In die Warmwasserleitung ist ein dem     Pumpaggregat     vorgelagertes, automatisches Ventil 4     eingebaut,    wel  ches sich in gleichmässigen Zeitabständen öffnet und  schliesst und eine dem     Arbeitsprogramm    entspre  chende,     intermittierende    Warmwasserzuführung zur  Geschirrwaschmaschine gewährleistet. Das Pump  aggregat 2 dient zum dosierten Beimischen einer       flüssigen    Substanz, z.

   B. eines synthetischen Wasch  mittels aus einem Vorratsbehälter 5 durch     eine    Rohr  leitung 6. Das     Pumpaggregat    2 weist ein zylindrisches  Gehäuse 7 auf, in welchem eine Mischkammer 2a    untergebracht ist. Der Arbeitsweg des Pumpenkolbens  8 wird einerseits durch     ein.    im Gehäusedeckel 7' ein  stellbar befestigtes Anschlagrohr 9 und anderseits  durch eine Absetzung 10 des Gehäuses 7 begrenzt.  Auf dem Gehäusedeckel 7' ist ein     Anschlussstutzen    11  mit einem Saugventil 12 und einem Druckventil 13  angeordnet.

   Das Saugventil 12 beherrscht den Wasch  mittelzufluss aus dem Vorratsbehälter 5 durch die Lei  tung 6 zum     Pumpaggregat    2, während das Druck  ventil 13 die     Waschmittelförderung    aus dem Pump  aggregat 2 über ein Rohr 6' zur Einspritzdüse 15 be  herrscht, welche .am Boden des Gehäuses 7 ange  ordnet ist und durch diesen in die Mischkammer 2a  einmündet. Die Kammer 2a steht mit der     Wasserzu-          führungsleitung    1 in Verbindung und ist durch den  Pumpenkolben 8 von einem das synthetische Wasch  mittel aufnehmenden Förderraum 2b getrennt.

   Der  Förderraum 2b wird von einem     balgartigen    Federrohr  16 umschlossen, dessen unteres Rohrende mit dem  Boden 8 dicht verbunden ist, und dessen oberes Ende,  die     Einmündung    des     Anschlussstutzens    11 umschlie  ssend, mit dem Gehäusedeckel 7' dicht verbunden ist.  16a ist ein zusätzliches Federrohr, welches zum Feder  rohr 16 koaxial angeordnet ist, und sich     einenends     gegen den Pumpenkolben 8 und     andernends    gegen den  Gehäusedeckel 7' abstützt.

   Der Raum 2c innerhalb  des     zusätzlichen    Federrohres 16a ist durch im Deckel  7' vorgesehene Bohrungen 17 druckentlastet, so dass  der Pumpenkolben 8 auf der Seite des Förderraumes  2b durch einen angenähert konstanten Federdruck,  welcher durch die Federrohre 16 und 16a ausgeübt  wird, belastet ist. Auf der anderen Seite des Pumpen  kolbens 8 wirkt der Druck der Hauptflüssigkeit, wel  cher bei der     Durchströmung    der Mischkammer 2a  durch die Einspritzdüse 15 die Zusatzflüssigkeit zuge  führt wird. Im dargestellten Fall ist die Einspritzdüse  15 durch     das-Regulierventil    18 nach Bedarf einstell-      bar, so dass jedes gewünschte Mischungsverhältnis       eingestellt    werden     kann.     



  Bei geschlossenem Ventil 4 ist die Kammer 2a  drucklos, so dass der     Förderraumboden    8 unter der  Wirkung der Federrohre 16,<I>16a</I> in seine Ausgangs  lage zum Absatz 10     zurückkehren        kann.    Bei dieser  Rückbewegung des Kolbens 8     (Saughub)    schliesst sich  das Druckventil 13, während das Saugventil 12 ge  öffnet und aus dem Vorratsbehälter 5 Zusatzflüssig  keit in den Förderraum 2b angesogen wird.  



  Bei Öffnung des     Ventiles    4     stömt    das Warmwasser  durch die Wasserzuleitung 1 zu den Brauserohren 3  der Geschirrwaschmaschine, so dass die Mischkammer  2a unter dem Druck des Leitungswassers steht. Unter  diesem Druck führt nun der Pumpenkolben 8 seine       Förderbewegung    aus und verdrängt unter erheblichem       Überdruck    aus dem Förderraum 2b die Zusatzflüssig  keit unter gleichzeitiger Öffnung des     Druckventiles    13  nach der Einspritzdüse und bewirkt eine Beimischung  der Zusatzflüssigkeit in das die Kammer 2a durch  strömende Warmwasser während der     ganzen    Dauer  der     Förderbewegung    des Pumpenkolbens B.

       Als    Hub  begrenzung nach oben dient der verstellbare Anschlag  9. Dieser dient     zur        Begrenzung    der Fördermenge der  Zusatzflüssigkeit pro Arbeitszyklus.  



  Wird in die Leitung zwischen Pumpe 2 und Vor  raumröhre 3 ein Mischgefäss 19'     (strich-doppelpunk-          tierte    Linie) eingebaut, so     kann    die     Regulierung    durch  Ventil 18 entfallen. Die Mischung der beiden Flüssig  keiten     erfolgt    dann im Mischgefäss 19'.  



  Beim     Schliessen    des     Ventiles    4 setzt wieder der  Saughub des Pumpenkolbens 8 ein usw.  



  Die     Einspritzdüse    15 mit dem Regulierventil 18  könnte auch entfernt vom Gehäuse 7 angeordnet sein,  wie die strichpunktierten Linien in der Zeichnung  andeuten. Die Einspritzung erfolgt dann in die Was  serzuleitung 1'. Der zu den Brauserohren 3 führende  Teil der Wasserzuleitung l' ist dabei zwischen dem  Ventil 4 und der Kammer 2a an die Wasserzuleitung  1 angeschlossen, und die Kammer 2a ist auf der  gegenüberliegenden Seite geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Bereitung eines Flüssigkeitsge misches, gekennzeichnet durch ein Pumpaggregat für die Zuführung einer Flüssigkeit zu; einer Hauptflüssig keit, dessen Pumpenkolben einerseits federbelastet ist, anderseits dagegen unter dem Druck der Hauptflüssig- keit steht, wobei ein Förderraum einerseits über ein Saugventil und eine Zuleitung in Verbindung mit einem Zusatzflüssigkeitsbehälter und anderseits über ein Druckventil und eine Zuleitung mit der Haupt flüssigkeitsleitung in Verbindung steht, das Ganze derart,
    dass das Pumpaggregat in Tätigkeit tritt, wenn die auf den Pumpenkolben wirkende Hauptflüssigkeit über ein abwechslungsweise sich öffnendes und schlie ssendes Ventil pulsierend gefördert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zusatzflüssigkeit der Haupt- flüssigkeit mittels einer mit Regulierventil (18) ver- sehenen Einspritzdüse (15) zugeführt wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Pumpenkolben (8) entgegen der Wirkung der Hauptflüssigkeit belastende Feder durch wenigstens eine balgartige Rohrfeder (16) ge bildet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Pumpaggregat ein zylindri sches Gehäuse (7) aufweist, dessen Zylinderraum einerseits des Pumpenkolbens eine Kammer (2a) bildet, welche durch eine Zu- und eine Ableitung (1) von der Hauptflüssigkeit durchströmt wird und in welche die Einspritzdüse (15) der Zusatzflüssigkeits- zuleitung (6, 6') einmündet, während der Zylinder raum (2b) anderseits des Pumpenkolbens (8)
    über einen Anschlussstutzen (11) durch ein Druckventil (13) und eine Leitung (6') mit der Einspritzdüse (15) und durch ein Saugventil (12) und eine Leitung (6) mit dem Zusatzflüssigkeitsbehälter (5) in Verbindung steht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Bela stungsfeder für den Pumpenkolben (8) zwei zuein ander konzentrische balgartige Federrohre (16, 16a) dienen, welche einerseits mit dem Pumpenkolben (8) und anderseits mit dem Gehäusedeckel (7') dicht verbunden sind und deren Inneres den Förderraum für die Zusatzflüssigkeit einschliesst. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Förderweg des Pumpenkolbens (8) einerseits durch eine Absetzung des Zylinders und anderseits durch ein den Förderraum (2b) durch setzendes, im Gehäusedeckel (7') verstellbar befestig tes Anschlagrohr (9) begrenzt wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3779261A (en) * 1972-03-10 1973-12-18 A Zygiel Method and apparatus for mixing fluids
USRE30301E (en) * 1972-03-10 1980-06-10 The Cornelius Company Beverage mixing and dispensing apparatus
FR2477188A1 (fr) * 1980-02-29 1981-09-04 Thomson Brandt Distributeur de produit liquide, et machine a laver comportant un tel distributeur
FR2526056A1 (fr) * 1982-04-28 1983-11-04 Siemens Ag Dispositif d'introduction d'un agent de lavage
BE1018812A3 (nl) * 2009-07-03 2011-09-06 Willaert Jurgen Doseerinrichting voor het doseren van een vloeistof in een vaatwasmachine en vaatwasmachine.

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