DE1774820U - Dosiergeraet zum zumischen fluessiger spuel- oder waschmittel in das zuflusswasser von spuel- oder waschanlagen. - Google Patents

Dosiergeraet zum zumischen fluessiger spuel- oder waschmittel in das zuflusswasser von spuel- oder waschanlagen.

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DE1774820U
DE1774820U DEW20124U DEW0020124U DE1774820U DE 1774820 U DE1774820 U DE 1774820U DE W20124 U DEW20124 U DE W20124U DE W0020124 U DEW0020124 U DE W0020124U DE 1774820 U DE1774820 U DE 1774820U
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/046Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet

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Description

  • "Dosiergerät zum Zumisch flüssiger Spül-oder Waschmittel in das Zuflußwasser von Spül-oder Pasohanlagen".
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein zum dosierten Zumischen flüssiger Spül- oder Waschmittel in das Zuflußwasser von Spül-oder Waschanlagen bestimmtes Gerät, das mit je einer in einen gemeinsamen Austrittskanal einmündenden Zuleitung für Wasser und Spül-oder Waschmittel, einem in die Spül-oder Waschmittelzuleitung eingebauten Förderorgan sowie einem die Spül-oder Waschmittelzugabe regelnden Dosierventil versehen ist.
  • Bei den bekannten Dosiergeräten obiger Art dient als Förderorgan für das Spül-oder Waschmittel eine Kolbenpumpe, die unter dem Druck des Zuleitungswassers das Spül-oder Waschmittel dem Dosierventil und damit dem Austrittskanal des Gerätes zuführt. Derart beschaffene Dosiergeräte sind aber nicht nur verhältniamäasig verwickelt aufgebaut, sondern auch in hohem Maße störanfällig. Jedenfalls gewährleisten sie keine zuverlässige Betriebsweise. Das liegt im wesentlichen daran, dass bei ihnen der Kolben der Fordei pumpe ständig unter dem korrodierenden Einfluß des chemisc@ aggressiven Spül-oder Waschmittels steht, was im Laufe der Zeit zu Schwergängigkeit des Pumpenkolbens führt. Auch "Dosiergerät....." bereitet bei solchen Dosiergeräten die Abdichtung des Pumpenkolbens erhebliche Schwierigkeiten. Dabei kommt es dann häufig vor, dass das zum Pumpenantrieb dienende Leitungswasser sich bereite vor dem Dosierventil mit dem
    von der Pumpe geförderten Spül-oder Waschmittel ver-
    mischt, wodurch die Dosiergenauigkeit wesentlich beein-
    trächtigt wird.
  • Der Neuerung liegt nu4 die Aufgabe zugrunde, ein Dosiergerät zu schaffen. das die obigen Nachteile nicht aufweist und das sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass es bei äußerst einfachem Aufbau eine stets zuverlässige Betriebsweise, d-h., ein genaues dosiertes Zumischen des Spül- der Waschmittels zum Zuflußwasser von Spül-oder Waschanlagen ermöglichte Das wird neuerungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass das Gerät mit einem als Förderorgan für das Spül-oder Waschmittel dienenden, dehnbaren Behälter versehen ist§ der in einer an die Wasserzuleitung anzusohliessenden Kammer untergebracht ist und dessen Innenraum mit der Spül-oder Wasohmittelzuleitung verbunden ist, derart, dass sich der Behälter bei abgeschalteter Wasserzufuhr ausdehnt und dadurch mit Spül-oder Waschmittel füllt, hingegen bei eingeschalteter Wasserzufuhr zusammendrückt und das Spül-oder Waschmittel über das Dosierventil in den Austrittskanal fördert. Vorzugsweise besteht dabei der dehnbare Behälter aus einer laugen-und säurebeständigen Kunststoff-oder Metallmembran "Dosiergerät ......" deren Innenraum über je ein Rückschlagventil mit dem Spül « oder Wasohmittelzufluß einerseits und dem zum Austrittakanal führenden Dosierventil andererseits verbunden ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besitzt das neue Dosiergerät im wesentlichen ein kugelig geformtes Ventilkörpergehäuse, das eine durch eine Staudüse unterteilte, die Wasserzuleitung und den Austrittkanal bildende, horizontale Querbohrung sowie eine senkrecht verlaufende und letztere kreuzende Bohrung aufweist, die in ihrem oberen Teil die Ventilstange des Dosierventils und in ihrem unteren Teil die Düsenöffnung des Dosierventils, das darunter angeordnete Rückschlagventil, ein Filtersieb, die Einmündungsstelle der Spül-oder Waschmittelzuleitung sowie eine Schraubbüchse enthält, über die sowohl die Behälter-Membran als auch ein letztere mit Abstand umgebendes Kammergehäuse befestigt sind. Das Kammergehäuse besteht zweokmässig aus zwei tellerartig ausgebildeten, die Behälter-Membran mit Abstand umgreifenden, miteinander verschraubten Gehäusehälften, an deren untere eine Wasserverbindungsleitung angeschlossen ist, die von der in dem Ventilkörpergehäuse befindlichen Wasserzuleitung kurz vor deren Staudüae abzweigt.
  • Die Ventilstange des Dosierventils ist in der senkrechten Bohrung des Ventilkörpergehäuses axial verschieblich geführt und steht unter Wirkung einer Druckfeder, "Dosiergerät ....." die die Ventilstange in ständiger Anlage an der Deckplatte einer die Bohrung stopfbuchsenlos nach aussen absohliessenden Tombak-Membran zu halten sucht. Letztere wiederum liegt an dem Stirnende einer Gewindespindel an, die in einem Deckel des Ventilkörpergehäuses geführt ist und durch einen Einstellknopf zu betätigen ist. Zweckmassig ist auf der Oberseite des Ventilkörper-Gehäusedeckel noch eine Einstellskala für den Einstellknopf der Gewindespindel vorgesehen.
  • . Einzelheiten der Neuerung seien an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigt Fi... l das neue Dosiergerät in senkrechtem Längsschnitt.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht auf den oberen Teil des Dosiergerätes, FIg. 3 eine Aufsicht auf das Gerät, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2, Fig. 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2.
  • Das dargestellte Dosiergerät besitzt ein im wesentlichen kugelig geformtes Ventilkörpergehäuse 1, das mit einer horizontal verlaufenden Querbohrung versehen ist, die in ihrem Teil 2 die Wasserzuleitung und in ihrem Teil 3 den Austrittkanal für das mit einem Spül- oder Waschmittel "Dosiergerät ....." zu versetzende Zuflußwasser einer nachgeschalteten Spül-oder Waschanlage bildet. Die Wasserzuleitung 2 ist über das Anschlußstück 4 und dessen Überwurfmutter 5 an das Wasserrohrsystem der betreffenden Anlage anzusöhlieasen. Ebenso ist auch der Austrittskanal 3 mit einem entsprechend ausgebildeten, mit einer Überwurfmutter 6 versehenen Rohranschlußstück 7 ausgerüstet. Zwischen den beiden Bohrungsteilen 2 und 3 ist der Bohrungsquersohnitt zu einer Staudüse 8 verengt, wodurch zu beiden Seiten der Düse ein unterschiedlicher Wasserdruck aufrechterhalten wird.
  • Unterhalb des Austrittskanals 3 ist in der Nähe der Staudüse 8 das Dosierventil 9 vorgesehen, dessen Düaenoffnung lo den Austrittskanal 3 mit einer Bohrungskammer 11 verbindet, in der sich die Einmündungsstelle 12 für die Zuleitung 13 des Spül- oder Waschmittels befindet, deren Anordnung und Verlauf weiter unten noch näher beschrieben wird. Oberhalb der Einmündungsstelle 12 für die Spül- oder : asobmittelzufuhr ist in der Bohrungskammer 11 ein Ventilsteg 14 vorgesehen, der eine unter Wirkung der Feder 15 stehende Ventilplatte 16 trägt, die ein Rückschlagventil bildet. Es verhindert den Austritt von Spiel-oder Waschmittel während des Stillstandes des Gerätes und stellt zugleich eine Sicherung gegen etwaiges aus dem Austrittakanal 3 durch die Düsenöffnung lo in die Karmer 11 einzutreten suchendes Spülwasser dar. Unterhalb des Rückschlagvedtils ist ein zur Filterung des Spül- oder Wasch- "Dosiergerät ....." mittels dienendes Haarsieb 17 angeordnet.
  • Die ! ohrungekammer 11 ist unten durch eine Kunststoff-oder Stahlmembran 18 abgeschlossen, die mit ihrem ein Schraubgewinde 19 tragenden Befestigungsstutzen 2o in die Büchse 21 eingeschraubt ist. Letztere ist ihrerseits über ein Schraubgewinde im Ventilkorpergehäuse 1 befestigt. Sie trägt zugleich unter Zwischenschaltung einer Diohtungasoheibe 22 und eines Distanzringes 23 das Haarsieb 17 sowie das Rückschlagventil 14 bis 16.
  • Das Innere der Behältermembran 18 steht über die Bohrungkammer 11 in ständiger Verbindung mit der Spül-oder Wasohmittelzuleitung 13. Aussen ist die Behältermembran 18 von einer Kammer 24 umgeben, die über die Leitung 25 in ständiger Verbindung mit der Wasserzuleitung 2 steht, von der sie kurz vor der Staudüse 8 abzweigt. Die Kammer 24 wird von einem Gehäuse 26 mit Abstand umschlossen.
  • Dieses Gehäuse besteht aus zwei tellerartig geformten Teilen, die miteinander ver@chraubt sind und deren oberes Teil unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 27 mit Hilfe einer auf der Büchse 21 sitzenden Sohraubmutter 28 an dem Ventilkörpergehäuse 1 befestigt ist. Der untere Teil des Kammergehäuses 26 trägt ein Anachlußatück 29, an das die Verbindungsleitung 25 angeschlossen ist.
  • Oberhalb des Dosierventils 9 ist das Ventilkörpergehäuse 1 mit einer senkrecht verlaufenden, den Austrittskanal 3 kreuzenden Bohrung 3o versehen. In dieser "Dosiergerät......" Bohrung ist die Ventilstange 31 des Dosierventils 9 axial verschieblich gelagert. Sie steht unter Wirkung einer Schraubendruckfeder 32, die die Ventilstange ständig in Anlage an der Deckplatte 33 einer die Bohrung 30 stopfbuchsenlos abschliessenden Tombak-Membran 34 zu halten sucht. Oberhalb der Deckplatte 33 ist eine Gewindespindel 35 vorgesehen, die in dem mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Deckel 36 geführt ist. Die Gewindespindel 35 trägt an ihrem oberen Ende einen Einstellknopf 37, durch den sie mehr oder weniger stark gegen die Deckplatte 33 der Tombak-Membran 34 anzustellen ist. Der Deckel 36 ist mit dem Ventilkörpergehäuse 1 verschraubt und trägt auf seiner Oberseite eine Einstellskala 38 für den Einstellknopf 37. Auf diese Weise kann die Ventilstange 31 durch Betätigen des Knopfes 37 in ihrer Bohrung 30 genau vestellt werden, wobei es wesentlich ist, dass die Stange 31 dabei lediglich eine axiale Bewegung ausführt. Somit kann durch die kegelige Spitze 31' der Ventilstange 31 die Düsenöffnung lo des Dosierventils genau eingestellt werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist auf der Oberseite des Dosiergerätes neben dem Einstellknopf 37 ein Anschlußstutzen 39 vorgesehen, der zum Anschluß einer von einem Spül-oder Wasohmittelbehälter herangeführten Zuleitung dient. Von dem Anschlußstutzen 39 gelangt das Spül-oder Waschmittel über den in Fig. 5 gestrichelt eingezeichneten Kanal 40 zu einem "Dosiergerät......" Rückschlagventil 41, das oberhalb des Gehäuseteiles 42 in einer im Gehäuseteil 43 eingelassenen Kammer 44 angeordnet ist. Von der Kammer 44 führt die Spül-oder Waschmittelleitung 13 zu der Einmündungsstelle 12 in die Bohrungskammer 11. Das Gehäuseteil 44 ist über Schrauben 45 an dem Teil 42 befestigt, das seinerseits über Schrauben 46 mit. dem eigentlichen Ventilkörpergehäuse 1 unter Zwischenschaltung einer Dichtungsmanachette 47 verbunden ist.
  • Wie schon erwähnte kann das neue Dosiergerät zu seiner Inbetriebnahme mittels seiner Anschlußstutzen 4 und 7 bequem in die Waaserzuflußleitung von Spül-oder Waschanlagen eingebaut werden. Nachdem das Gerät über den Anschlußstutzen 39 auch an den Spül-oder Waschmittel-Vorratsbehälter angeschlossen und die diesbezügliche Zuleitung geöffnet worden ist, füllt sich seine Behälter-Membran 18 selbsttätig mit einer entsprechenden Menge an Spül-oder Waschmittel auf. Die dabei in der Behälter-Membran 18 befindliche Luft kann ohne weiteres durch die Düsenöffnung lo in den Austrittskanal 3 und von dort aus weiter durch die Rohrleitung entweichen. Vor der eigentlichen Ingebrauchnahme des Gerätes wird an dem Einstellknopf 37 und der Skala 38 die gewünschte Spül- oder Wasohmitteldosierung eingestellt. Sofern nun das in dem nicht gezeichneten Wasserzuflußrohr befindliche Absperrventil freigegeben wird, strömt das Zuflußwasser in die Zuleitung 2 des Dosiergerätes ein. Von hier aus gelangt "Dosiergerät...." es zum grössten Teil über die Staudüse 8 in den Austrittskanal 3, während eine Teilmenge des Zuflußwassers über die Verbindungsleitung 25 in die Kammer 24 gelangt und dort auf die Membran 18 einen entsprechenden Druck ausübt.
  • Dadurch wird die Membran 18 zunehmend zusammengedrückt, wodurch sie das in ihr befindliche Spül-oder Waschmittel über die Öffnung lo, entsprechend der gewünschten, eingestellten Dosierung, in den Austrittskanal 3 drückt, wo sich das Spül-oder Waschmittel mit dem Zuflußwasser innig vermischt. Ein etwaiger Rückstrom des in der Membran 18 bzw. in der Bohrungskammer 11 befindlichen Spül-oder Waschmittels über die Zuleitung 13 in den Vorratsbehälter für das Spül-oder Waschmittel wird durch das Rückschlagventil 41 verhindert. Sofern die Wasserzufuhr durch Sperren des in der Zuleitung befindlichen Absperrventils aufhört, läßt auch der auf die Membran 18 wirkende Wasserdruck nach, so dass sich daraufhin die Membran 18, die gegebenenfalls durch Federeinlagen entsprechend verstärkt werden kann, wieder ausdehnt und dabei neues Spül-oder Waschmittel über die Zuleitung 13 ansaugt bzw. aufnimmt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Behälter-Membran 18 ständig mit Spül-oder Waschmittel gefüllt ist, da sie sich in den Spül-oder'Jaschpausen stets aufs neue mit SpUl-oder Waschmittel füllt.
  • Das neue Dosiergerät eignet sich insbesondere für Geschirr-oder Flaschenspülmaschinen, wo es mit besonderem Vorteil zu der dort erfolgenden Naohspülung eingesetzt "Dosiergerät ....." werden kann. Darüber hinaus ist das neuerungsgemäß ausgebildete Dosiergerät aber auch für alle sonstigen Spiel-oder Waschanlagen geeignet, insbesondere auch für Kraftwagen-Waschanlagen. Da es ohne weiteres an herkömmlich ausgebildeten Wasserleitungsanschlüssen angebracht werden kann, ist es beispielsweise auch in Fahrzeug-Garagen mit Vorteil zu verwenden, wo es den Fahrzeughalter in die Lage versetzt, eine wesentlich einfachere und intensivere Wagenwäsche als bisher vornehmen zu können. Auch kann das neue Dosiergerät bei Waschmaschinen zur jeweiligen Zubereitung der Waschflotte Verwendung finden. Dabei ist wesentlich, dass es eine vollautomatische Waschmittelbeschickung für jeden einzelnen Arbeitsgang der Maschine ermöglicht.

Claims (6)

  1. "Dosiergerät...." Schut zans prüche :
    l. Dosiergerät zum Zumiaohen flüssiger Spül-oder Waschmittel
    in das Zuflußwasser von Spül-oder Waschanlagen, mit je einer in einen gemeinsamen Austrittskanal einmündenden Zuleitung für Wasser und Spül-oder Waschmittel, einem in die Spül-oder Waeohmittelzuleitung eingebauten Förderorgan sowie einem die Spül-oder Waschmittelzugabe regelnden Dosierventil, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass als Förderorgan für das Spül- oder Waschmittel ein dehnbarer Behälter (18) vorgesehen ist, der in einer an die Wasserzuleitung (2) anzuschliessenden Kammer (24) untergebracht ist und dessen Innenraum mit der Spül-oder Waschmittelzuleitung (13) verbunden ist, derart, dass sich der Behälter (18) bei abgeschalteter Wasserzufuhr ausdehnt und dadurch mit Spül-oder Waschmittel füllt, hingegen bei eingeschalteter Wasserzufuhr zusammendrückt und das Spül-oder Waschmittel über das Dosierventil (9) in den Austrittskanal (3) fördert.
  2. 2. Dosiergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass der als Förderorgan für das Spül-oder Waschmittel dienende, dehnbare Behälter (18) aus einer laugen-und säurebeständigen Kunststoff-oder Metallmembran besteht, deren Innenraum über je ein Rückschlagventil (41 bzw. 16) mit dem Spül- oder Waschmittelzufluß (4o) einerseits und dem zum Austrittskanal (3) führenden Dosierventil (9) andererseits verbunden ist. "D'er rEt n "Dosiergerät......"
  3. 3. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, dass es ein im wesentlichen kugelig geformtes Ventilkörpergehäuse (1) besitzt, das eine durch eine Staudüse (8) unterteilte, die Wasserzuleitung (2) und den Austrittskanal (3) bildende, horizontale Querbohrung sowie eine senkrecht verlaufende Bohrung aufweist, die in ihrem oberen Teil (30) die Ventilstange (31) des Dosierventils (9) und in ihrem unteren Teil die Düsenöffnung (lo) des Dosierventils, das darunter angeordnete Rückschlagventil (16), ein Filtersieb (17),. die Einmündungsstelle (12) der Spül-oder Wasohmittelzuleitung (13) sowie eine Schraubbüchse (21) enthält, über die sowohl die Behälter-Membran (18) als auch ein letztere mit Abstand umgebendes Kammergehäuse (26) befestigt sind.
  4. 4. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Kammergehäuse (26) aus zwei tellerartig ausgebildeten, die Membran (18) mit Abstand umgreifenden, miteinander verschraubten Gehäusehälften besteht, an deren untere eine Wasserverbindungsleitung (25) angeschlossen ist, die von der im Ventilkörpergehäuse (1) befindlichen Wasserzuleitung (2) kurz vor deren Jtaudüse (8) abzweigt.
  5. 5. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, dass die Ventilstange (31) des Dosierventils (9) in der senkrechten Bohrung (30) des Ventilkörpergehäuses (1) axial verschieblich ist "Dosiergerät..... " und unter Wirkung einer Druckfeder (32) steht, die die Ventilstange in Anlage an der Deckplatte (33) einer die Bohrung (30) stopfbuchsenlos nach aussen abschließenden Tombak-Membran (34) zu halten sucht, wobei die Deckplatte (33) an dem Stirnende einer im Deckel (36) des Ventilkörpergehäuses (1) geführten, durch einen Einstellknopf (37) zu betätigenden Gewindespindel (35) anliegt.
  6. 6. Dosiergerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i o h n e t, dass auf der Oberseite des Ventilkörpergehäusedeckels (36) eine Einstellskala (38) für den Gewindespindel-Einstellknopf (37) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170895B (de) * 1960-10-15 1964-05-27 Bauknecht Gmbh G Waschmaschine
DE1264381B (de) * 1964-11-07 1968-03-28 Bosch Hausgeraete Gmbh Zugabebehaelter fuer granulierte oder fluessige Wasch- oder Spuelmittel
DE1280801B (de) * 1965-10-29 1968-10-24 Siemens Electrogeraete Ges Mit Waschmitteleinspuelvorrichtung

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