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~Dosiergerät zum Zumischen flüssiger Spül- oder Waschmittel" Die
Erfindung betrifft ein Dosiergerät zum Zumischen flüssiger Spül- oder Waschmittel
zum Spül- oder Waschwasser von Spül- oder Waschanlagen, insbesondere für die Zufuhr
von einem tiefer stehenden Vorratsbehälter zu entnehmender Alkal Flüssigkeit zu
G#hirrspülmaschinen.
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Es ist bei Geschirrspülmaschinen bekannt, die der Waschlauge zuzusetzende
Alkali-Flüssigkeit aus einem in aller Regel am Boden des Aufstellungsortes der Geschirrspülmaschine
stehenden großen Vorratsbehälter mittels einer elektrisch betriebenen Pumpe zu entnehmen
und in das Tankwasser der Geschirrspülmaschine zu fördern. Das erfordert nicht nur
einen motorischen Pumpenantrieb, sondern bedingt auch eine recht umständliche, unübersichtliche
Kontrollarbeit, wobei häufig das Leerwerden des Vorratsbehälters nicht rechtzeitig
genug erkannt wird0 Die Dosierung bzw. Steuerung der Alkalizufuhr erfolgt durch
Meßgeräte, die den ph-Wert der Waschflüssigkeit im Geschirrspülmaschinentank ermitteln,
z.B. aufgrund von Zeitfähigkeits-oder auch kolorimetrischer Messungen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein speziell auch für Geschirrspülmaschinen
bestimmtes Dosiergerät der vorerwähnten Gattung zu schaffen, das bei einfacher und
betriebssicherer Bauart eine zuverlässige Uberwachung und Auffüllung der Maschine
mit Alkali-Flüssigkeit erlaubt ohne dafür eines elektromotorischen Pumpenantriebes
zu bedürfen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dosiergerät
aus einem über eine Saugleitung mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehendes
mit einem Füllstandsablesefenster versehenen Flüssigkeits-Speicher und einer damit
verbundenen Grundplatte besteht, in der sich ein an eine absperrbare Wasserzuleitung
anzuschließendes und sowohl in Abhängigkeit von deren Wasserdruck als auch durch
Handbedienung öffnendes Dosierventil für das Zumischen der im Speicher vorhandenen
Flüssigkeit zu der nachgeschalteten Spül- oder Waschanlage sowie weiterhin eine
nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip arbeitende Injektordüse befinden, deren Strömungskanal
über ein Handbedienungsventil an eine Druckwasser-Zuleitung und deren Saugseite
an einem Saugkanal anzuschließen ist, der vom oberen Teil des Flüssigkeitsçeichers
abzweigt. Mit den vorerwähnten Mitteln nach ler Erfindung kann die Alkali-Flüssigkeit
allein durch den Wasserleitungsdruck sowohl in das an übersichtlicher Stelle, etwa
auf der Geschirrspülmaschine oder an der daneben befindlichen Wand zu befestigende
Dosiergerät gepumpt als auch von dort je nach Bedarf automatisch und/oder von Hand
in den Maschinentank gegeben werden.
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Die automatische Dosierung der Alkali-Flüssigkeit kann auf unterschiedliche
Weise erfolgen, beispielsweise mit dem Einschalten des sogenannten Nachspülsystems,
wobei also der Geschirrspülmaschine
über ein herkömmlich ausgebildetes
Dosiergerät eine neutrale Spülflüssigkeit zugeführt wird. Auch kann die Alkalizufuhr
in Abhängigkeit von einem den ph-Wert der Waschlauge messenden Gerät erfolgen, das
ein in der Druckwasserzuleitung zum Alkali-Dosiergerät eingebautes Magnetventil
entsprechend steuert.
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Der Flüssigkeits-Speicher mit Füllstand-Ablesefenster besteht vorteilhaft
aus einem auf der Grundplatte unmittelbar aufsitzenden Glasbehälter, der mittig
von einem den Saugkanal bildenden Befestigungsrohr durchsetzt ist, das mit seinem
unteren, an die Saugseite der Injektordüse angeschlossenen Ende in der Grundplatte
verschraubt ist und mit seinem oberen#schraubkopfartig ausgebildeten Ende eine entsprechend
abgesetzte Bohrung des Glasbehälters durchdringt und hintergreift. Auf diese Weise
kommt man zu einer gedrängten und zweckmäßigen Bauart bei der der Glasbehälter den
jeweiligen Füllstand der Alkali-Flüssigkeit unmittelbar und augenfällig anzuzeigen
erlaubt.
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Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung
besteht das in der Grundplatte vorhandene Dosierventil aus zwei in einer durchgehenden
Längsbohrung der Grundplatte gegeneinander verstellbaren Ventilteilen, nämlich einem
durch einen Handbetätigungsknopf entgegen der Wirkung einer Feder eindrückbaren
Ventilhohlkörper mit einer die Ventilsitzfläche bildenden Ventilschulter und einer
gegenüber dem Ventilhohlkörper federnd abgestützten Ventilstange. Diese ist mit
ihrem einen Ende mit einer vom Wasserdruck der absperrbaren Wasserleitung beaufschlagbaren
Membran verbunden. Mit ihrem anderen Ende ragt die Ventilstange in den Ventilhohlkörper
hinein, wo sie einen mit
der Ventilschulter des Ventilhohlkörpers
zusammenwirkenden Ventilkegel trägt. Das Innere des Ventilhohlkörpers steht in ständiger
Verbindung mit dem Glasbehälterinnenraum, während der den Ventilstangenschaft umgebende
Raum in der Längsbohrung mit einem Abflußstutzen der Grundplatte verbunden ist.
Auf diese Weise kommt man zu einem baulich gedrängten Dosierventil, das, obwohl
es eine zweifache Betriebsmöglichkeit, nämlich die automatische sowie die manuelle
besitzt, dafür nur ein- und dieselbe Ventilsitzfläche benötigt. Der Ventilhohlkörper
ist mit einer Stützschulter versehen, mit der er durch die an ihm angreifende Feder
gegen eine in der Dosierventil-Längsbohrung schraubverstellbar lagernde Einstellbüchse
gedrückt wird. Je nach Einstellung dieser Büchse kann die Größe des zu öffnenden
Ventilquerschnitts den gewünschten Dosierverhältnissen entsprechend angepaßt werden.
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Weitere Vorteile und Merkmale nach der Erfindung seien anhand eines
Ausführungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht auf das neue Dosiergerät, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2, Fig. 4 die Draufsicht auf
das Gerät, Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Anwendungs- bzw. Einbaumöglichkeiten des
Dosiergerätes in das Zuflußsystem einer Geschirrspülmaschine.
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Das dargestellte Dosiergerät besteht im wesentlichen aus dem mit
Alkali-Flüssigkeit aufzufüllenden Glasbehälter 1 und der Grundplatte 2, in der sich,
wie insbesondere Figur 3 zeigt, ein an eine Wasserzuleitung 3 anzuschließendes,
sowohl in Abhängigkeit von. deren Wasserdruck als auch durch Handbedienung öffnendes,
generell mit 4 bezeichnetes Dosierventil f~ut das Zumischen der im Glasbehälter
1 befindlichen Flüssigkeit zu der nachgeschalteten Spül- oder Waschanlage sowie
weiterhin eine nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip arbeitende, generell mit 5 bezeichnete
Injektordüse befinden. Deren Strömungskanal ist über das allgemein mit 6 bezeichnete
Handbed#ienungsventil an die Druckwasserzuleitung 7 anzuschließen, während die Saugseite
der Injektordüse mit einem Saugkanal 8 zu verbinden ist, der vom oberen Teil des
als Flüssigkeits-Zwischenspeicher dienenden Glasbehälters 1 abzweigt. Der im wesentlichen
zylindrisch gestaltete Glasbehälter 1 liegt mit seinem unteren Stirnrand 1' auf
dem in einer Ringnut 2' der Grundplatte eingelegten Dichtungsring 9 auf. Der Glasbehälter
1 wird mittig von einem den Saugkanal 8 bildenden Befestigungsrohr 10 durchsetzt,
das mit seinem unteren, an die Saugseite der Injektordüse 5 angeschlossenen Ende
102 in der Grundplatte 2 verschraubt ist. Mit seinem oberen, schraubkopfartig ausgebildeten
Ende 10' durchdringt das Befestigungsrohr 10 eine entsprechend abgesetzte Bohrung
rtt im Glasbehälter und hintergreift die Bohrungsschulter 1"'. Im oberen Teil des
Befestigungsrohres 10 ist eine Belüftungsöffnung 10"' vorgesehen, die zu dem Saugkanal
8 führt. Diese Belüftungsöffnung 10t" kante durch ein Schwimmerventil, z.B. durch
die
auf dem Befestigungsrohr 10 gleitverschieblich sitzende Schwimmerbüchse
11 abgesperrt werden, wodurch ein etwaiges Eindringen der im Glasbehälter 1 befindlichen
Alkali-Flüssigkeit 12 in den Saugkanal 8 bei zu langem Betreiben der Injektordüse
5 verhindert wird.
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Der Zulauf von Alkali-Flüssigkeit zum Glasbehälter 1 bei eingeschalteter
bzw. arbeitender Injektordüse 5 erfolgt über die in der Grundplatte 2 vorhandene
Ansaugbohrung 13, die an eine zum Vorratsbehälter 14 führende Saugleitung 15 anzuschließen
ist (vgl. Fig. 5). Die Ansaugbohrung 13 mündet über den Querkanal 13' an der dem
Glasbehälter 1 zugewandten Oberseite der Grundplatte aus und ist hier durch das
eingebaute Rückschlag-Ventil 16 verschließbar. Das Ventil 16 besteht aus der in
der Bohrung 17 axial verstellbar lagernden Ventilstange 16', an deren oberem Ende
der Ventilkegel 16" und an deren unterem Ende eine Schraubmutter 16t sitzt, die
den Hub des Rückschlagventils 16 nach oben begrenzt.
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Wie insbesondere Figur 3 zeigt, besteht die Injektordüse 5 aus einem
in die Längsbohrung 18 der Grundplatte 2 eingeschraubten Düsenkörper 19. Dieser
besitzt zwei im Abstand voneinander gelegene Umfangsnuten 19' und 19 " . Die Umfangsnut
19' steht über die Saugöffnungen 19"' mit der Verengung 191V im Strömungskanal des
Düsenkörpers 19 in Verbindung. In Höhe der Umfangsnut 19t mündet der durch das Befestigungsrohr
10 hindurchführende Saugkanal 8 in die Längsbohrung 18 ein. Beidseitig seiner Umfangsnut
19l ist der DUseakörper 19 durch die eingelegten O-Ringe 20 abgedichtet. Die andere
Umfangsnut 19tut im Düsenkörper 19
ist über die Öffnungen 19V mit
dem Strömungskanal im Düsenkörper verbunden. In Höhe dieser Umfangsnut 19'' zweigt
der in den Abflußstutzen 21 übergehende Druckwasserauslaß 22 von der Längsbohrung
18 ab. Das innere Ende des Längskanals 18 ist über die Querbohrung 23 mit einer
weiteren Längsbohrung 24 in der Grundplatte 2 verbunden. In dieser Längsbohrung
24 ist das Handbedienungsventil 6 für die Injektordüse 5 untergebracht. Es besteht
aus der an ihrem äußeren Ende mit einem Außenbetätigungsknopf- 25 versehenen Ventilstange
26, die an hrem inneren Ende den Ventilkegel 27 trägt. Durch die sich an dem Anschlußstutzen
28 abstützende Feder 28'wird der Ventilkegel 27 der Stan-#ge 26 gegen die als Ventilsitzfläche
dienende Bohrungsschulter 24' gedrückt. Durch die beiden O-Ringe 26' wird die Ventilst+~nge
26 in der Bohrung 24 abdichtend geführt.
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Parallel zu den Längsbohrungen 18 und 24 ist in der Grundplatte 2
noch eine dritte Längsbohrung 29 vorgesehen, in der das generell mit~4 bezeichnete
Dosierventil untergebracht ist.
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Dieses besteht im wesentlichen aus zwei. gegeneinander verstellbaren
Ventilteilen, nämlich dem mit dem Handbetätigungsknopf 30 versehenan, entgegen dz
Wirkung der Feder 31 eindrückbaren Ventilhohlkörper 32 und der gegenüber dem Ventilhohlkörper
32 über die Feder 33 abgestützten Ventilstange 34. Diese ist an ihrem einen Ende
mit einer vom Wasserdruck der absperrbaren Wasserleitung 3 beaufschlagbaren Membran
35 verbunden, während ihr anderes Ende den Ventilkegel 36 trägt, mit dem die Ventilstange
34 unter Wirkung der Feder 33 an der die Ventilsitzfläche bildenden Schulter 32'
des Ventilhohlkörpers
32 anliegt. Der Ventilhohikörper 32 ist mit
einer Außenschulter 32' versehen, mit der er unter dem Druck der Feder 31 an der
in der Grundplatte 2 über ein Schraubgewinde verstellbar lagernden Einstellbüchse
37 anliegt. Der Innenraum 32?ei des Ventilhohlkörpers 32 steht über die Öffnungen
Tv und die Umfangsnut 32V sowie über den in die Längsbohrung 29 einmündenden Kanal
39 in ständiger Verbindung mit dem Innenraum des Glasbehälters 1, so daß die Kammer
32" ' im Ventilhohlkörper 32 stets mit Alkali-Flüssigkeit gefüllt ist. Die hinter
dem Ventilkegel 36 liegende, im Durchmesser kleinere Kammer 32VI steht über die
Bohrungen 32VI1 und die Umfangsnut 32VIII mit der Bohrung 40 in Verbindung, die
zu dem Abflußstutzen 42 führt. Die Druckfeder 31 ist an der in den im Durchmesser
etwas erweiterten Längsbohrungsabschnitt 29' eingesetzten Ventilbrücke 43 abgestützt,
die von der Ventilstange 34 sowie der Feder 33 durchsetzt ist. Die Ventilbrücke
43 ist mit einer konkav ausgehöhlten Stirnfläche 43' versehen, die zusammen mit
der in das im Durchmesser noch größere Längsbohrungsende 29 " eingesetzten Anschlußbüchse
44 eine Kammer bildet, die einen ausreichenden Arbeitshub für die Membran 35 ermöglicht.
Wird die Membran 35 bei Öffnen der normalerweise abgesperrten Wasserzuleitung 3
von dem Wasserdruck beaufschlagt, sokird dadurch die Ventilstange 34 und damit auch
ihr Ventilkegel 36 nach rechts verschoben, so daß das Dosierventil öffnet und daher
Flüssigkeit aus dem Innenraum 32" ' des Ventilhohlkörpers 32 in dessen kleinere
Kammer 32V1 und von dort aus weiter in den Ablaufstutzen 42 gelangt.
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Mittels der Schraublöcher 45 kann die Grundplatte 2 mitsamt dem Glasbehälter
1 auf einem entsprechenden Tragsockel an einer Wand oder auch direkt auf einer Geschirrspül-
oder Waschmaschine montiert werden.
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Es empfiehlt sich, das neue Dosiergerät in der aus Figur 5 ersichtlichen
Weise in das Nachspülsystem der strichpunktiert dargestellten Geschirrspülmaschine
50 einzubauen. Die Maschine 50 ist mit Spritzdüsen 51 versehen, die über ein herkömmliches
Dosiergerät 52 mit neutraler Spülflüssigkeit 53 zum Zwecke des Nachspülens beschickt
werden können, wofür das in die Nachspülleitung 54 eingebaute Magnetventil 55 geöffnet
wird. Weiterhin kann die Maschine 50 über die Frischwasserzuleitung 57 bei Öffnen
des darin eingebauten Magnetventils 58 mit Frischwasser beschickt werden, das in
den Maschinentank 56 gelangt. Uber eine nicht -dargestellte Umwälzpumpe kann die
im Tank 56 befindliche Waschlauge des Waschsystems den Spritzdusen zugerführt werden.
Das zum Zuführen der notwendigen Alkali-Flüssigkeit dienende, aus dem Glasbehälter
1 und der Grundplatte 2 bestehende Dosiergerät nach der Erfindung ist über seinen
Anschlußstutzen 44 und die Dosierzuleitung 3 mit der Nachspülleitung 54 zwischen
deren Dosiergerät 52 und deren Magnetventil 55 verbunden. Weiterhin ist der AnschlUßstutzen
28 über die Leitung 7 mit der Druckwasserzuleitung 57 verbunden.
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Schließlich ist an den Ansaugkanal 13 der Grundplatte die Ansaugleitung
15 angeschlossen, die zu dem Alkali-Flüssigkeitsvorratsbehälter 14 führt.
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Zum Auffüllen des Glasbehälters 1 mit Alkali-Flüssigkeit aus dem
Vorratsbehälter 14 wird der Haradbedienaurgsknopa 25 eingedrückt. Dadurch wird das
Ventil 24', 27 geöffnet, so daß
das Druckwasser in der Leitung
7 die Injektordüse 5 durchströmt und aus dem Ausflußstutzen 21 in die Maschine gelangt.
Dabei wird durch die Injektordüse 5 in dem Saugkanal 8 ein Unterdruck erzeugt, der
zur Folge hat, daß die im Vorratsbehälter 14 befindliche Alkali-Flüssigkeit über
die Saugleitung 15 und den Saugkanal 13 sowie das sich dabei öffnende Rückschlagventil
16 in den Glasbehälter 1 gesaugt wird. Ist der Behälter 1 ausreichend gefüllt, was
durch visuelle Beobachtung leicht feststellbar ist, so kann der Betätigungsknopf
25 freigegeben, und damit die Druckwasserzufuhr zur Injektordüse unterbunden werden.
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Wird beim Einschalten des Nachspülsystems das Magnetventil 55 geöffnet,
so wird über den sich aufbauenden Wasserdruck in der Leitung 3 die Membran 35 des
Dosierventils beaufschlagt, wodurch letzteres öffnet. An der Einstellbüchse 37 kann
die Größe des sich öffnenden Ventilquerschnitts eingestellt und damit die auf die
Zeiteinneit bezogene Menge an zuzusetzender Alkali-Flüssigkeit verändert werden.
Die Alkali-Flüssigkeit läuft über den Abflußstutzen 42 und die in Fig. 5 gestrichelt
eingezeichnete Leitung 59 in den Tank 56 der Maachine. Sofern zusätzlich oder auch
bei nicht eingeschaltetem Nachspülsysteni Alkali-Flüssigkeit der Geschirrspülmaschine
zugeführt werden soll, kann das durch Handbetätigung geschehen. Zu diesem Zweck
wird der Knopf 30 mit dem Ventilhohlkörper 32 eingedrückt, wodurch das Dosierventil
gleichfalls öffnet und Je nach Betätigungsdauer des Ventilhohlkörpers 32 eine entsprechende
Alkali-Menge in die Maschine gelangen läßt.
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In Fig. 6 wird das neue Dosiergerät durch ein den pH-Wert des Waschflüssigkeit
überwachendes Meßgerät gesteuert, das über die gestrichelt eingezeichnete Leitung
60 das Magnet-Ventil 61 zu betätigen erlaubt, das in die Dosler-Zuflußleitung 3'
eingebaut ist. Diese ist hier direkt mit der Druckwasserzaleitung 57 verbunden,
liegt also auch parallel zur Leitung 7 für den Betrieb der Injektordüse. Ist der
pH-Wert der Waschflüssigkeit im Maschinentank 56 auf einen bestimmten -voreingestellten
Wert gesunken, so öffnet das Ventil 61, wodurch die Membran 35 des Dosierventils
4 beaufschlagt wird, so daß Älkaliflüssigkeit aus dem Behälter 1 in die Maschine
fließt.