DE2215328A1 - Dosiergeraet zum zumischen fluessiger spuel- oder waschmittel - Google Patents

Dosiergeraet zum zumischen fluessiger spuel- oder waschmittel

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DE2215328A1
DE2215328A1 DE19722215328 DE2215328A DE2215328A1 DE 2215328 A1 DE2215328 A1 DE 2215328A1 DE 19722215328 DE19722215328 DE 19722215328 DE 2215328 A DE2215328 A DE 2215328A DE 2215328 A1 DE2215328 A1 DE 2215328A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • ~Dosiergerät zum Zumischen flüssiger Spül- oder Waschmittel" Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät zum Zumischen flüssiger Spül- oder Waschmittel zum Spül- oder Waschwasser von Spül- oder Waschanlagen, insbesondere für die Zufuhr von einem tiefer stehenden Vorratsbehälter zu entnehmender Alkal Flüssigkeit zu G#hirrspülmaschinen.
  • Es ist bei Geschirrspülmaschinen bekannt, die der Waschlauge zuzusetzende Alkali-Flüssigkeit aus einem in aller Regel am Boden des Aufstellungsortes der Geschirrspülmaschine stehenden großen Vorratsbehälter mittels einer elektrisch betriebenen Pumpe zu entnehmen und in das Tankwasser der Geschirrspülmaschine zu fördern. Das erfordert nicht nur einen motorischen Pumpenantrieb, sondern bedingt auch eine recht umständliche, unübersichtliche Kontrollarbeit, wobei häufig das Leerwerden des Vorratsbehälters nicht rechtzeitig genug erkannt wird0 Die Dosierung bzw. Steuerung der Alkalizufuhr erfolgt durch Meßgeräte, die den ph-Wert der Waschflüssigkeit im Geschirrspülmaschinentank ermitteln, z.B. aufgrund von Zeitfähigkeits-oder auch kolorimetrischer Messungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein speziell auch für Geschirrspülmaschinen bestimmtes Dosiergerät der vorerwähnten Gattung zu schaffen, das bei einfacher und betriebssicherer Bauart eine zuverlässige Uberwachung und Auffüllung der Maschine mit Alkali-Flüssigkeit erlaubt ohne dafür eines elektromotorischen Pumpenantriebes zu bedürfen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dosiergerät aus einem über eine Saugleitung mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehendes mit einem Füllstandsablesefenster versehenen Flüssigkeits-Speicher und einer damit verbundenen Grundplatte besteht, in der sich ein an eine absperrbare Wasserzuleitung anzuschließendes und sowohl in Abhängigkeit von deren Wasserdruck als auch durch Handbedienung öffnendes Dosierventil für das Zumischen der im Speicher vorhandenen Flüssigkeit zu der nachgeschalteten Spül- oder Waschanlage sowie weiterhin eine nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip arbeitende Injektordüse befinden, deren Strömungskanal über ein Handbedienungsventil an eine Druckwasser-Zuleitung und deren Saugseite an einem Saugkanal anzuschließen ist, der vom oberen Teil des Flüssigkeitsçeichers abzweigt. Mit den vorerwähnten Mitteln nach ler Erfindung kann die Alkali-Flüssigkeit allein durch den Wasserleitungsdruck sowohl in das an übersichtlicher Stelle, etwa auf der Geschirrspülmaschine oder an der daneben befindlichen Wand zu befestigende Dosiergerät gepumpt als auch von dort je nach Bedarf automatisch und/oder von Hand in den Maschinentank gegeben werden.
  • Die automatische Dosierung der Alkali-Flüssigkeit kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise mit dem Einschalten des sogenannten Nachspülsystems, wobei also der Geschirrspülmaschine über ein herkömmlich ausgebildetes Dosiergerät eine neutrale Spülflüssigkeit zugeführt wird. Auch kann die Alkalizufuhr in Abhängigkeit von einem den ph-Wert der Waschlauge messenden Gerät erfolgen, das ein in der Druckwasserzuleitung zum Alkali-Dosiergerät eingebautes Magnetventil entsprechend steuert.
  • Der Flüssigkeits-Speicher mit Füllstand-Ablesefenster besteht vorteilhaft aus einem auf der Grundplatte unmittelbar aufsitzenden Glasbehälter, der mittig von einem den Saugkanal bildenden Befestigungsrohr durchsetzt ist, das mit seinem unteren, an die Saugseite der Injektordüse angeschlossenen Ende in der Grundplatte verschraubt ist und mit seinem oberen#schraubkopfartig ausgebildeten Ende eine entsprechend abgesetzte Bohrung des Glasbehälters durchdringt und hintergreift. Auf diese Weise kommt man zu einer gedrängten und zweckmäßigen Bauart bei der der Glasbehälter den jeweiligen Füllstand der Alkali-Flüssigkeit unmittelbar und augenfällig anzuzeigen erlaubt.
  • Nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht das in der Grundplatte vorhandene Dosierventil aus zwei in einer durchgehenden Längsbohrung der Grundplatte gegeneinander verstellbaren Ventilteilen, nämlich einem durch einen Handbetätigungsknopf entgegen der Wirkung einer Feder eindrückbaren Ventilhohlkörper mit einer die Ventilsitzfläche bildenden Ventilschulter und einer gegenüber dem Ventilhohlkörper federnd abgestützten Ventilstange. Diese ist mit ihrem einen Ende mit einer vom Wasserdruck der absperrbaren Wasserleitung beaufschlagbaren Membran verbunden. Mit ihrem anderen Ende ragt die Ventilstange in den Ventilhohlkörper hinein, wo sie einen mit der Ventilschulter des Ventilhohlkörpers zusammenwirkenden Ventilkegel trägt. Das Innere des Ventilhohlkörpers steht in ständiger Verbindung mit dem Glasbehälterinnenraum, während der den Ventilstangenschaft umgebende Raum in der Längsbohrung mit einem Abflußstutzen der Grundplatte verbunden ist. Auf diese Weise kommt man zu einem baulich gedrängten Dosierventil, das, obwohl es eine zweifache Betriebsmöglichkeit, nämlich die automatische sowie die manuelle besitzt, dafür nur ein- und dieselbe Ventilsitzfläche benötigt. Der Ventilhohlkörper ist mit einer Stützschulter versehen, mit der er durch die an ihm angreifende Feder gegen eine in der Dosierventil-Längsbohrung schraubverstellbar lagernde Einstellbüchse gedrückt wird. Je nach Einstellung dieser Büchse kann die Größe des zu öffnenden Ventilquerschnitts den gewünschten Dosierverhältnissen entsprechend angepaßt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale nach der Erfindung seien anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigen Fig. 1 die Vorderansicht auf das neue Dosiergerät, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2, Fig. 4 die Draufsicht auf das Gerät, Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Anwendungs- bzw. Einbaumöglichkeiten des Dosiergerätes in das Zuflußsystem einer Geschirrspülmaschine.
  • Das dargestellte Dosiergerät besteht im wesentlichen aus dem mit Alkali-Flüssigkeit aufzufüllenden Glasbehälter 1 und der Grundplatte 2, in der sich, wie insbesondere Figur 3 zeigt, ein an eine Wasserzuleitung 3 anzuschließendes, sowohl in Abhängigkeit von. deren Wasserdruck als auch durch Handbedienung öffnendes, generell mit 4 bezeichnetes Dosierventil f~ut das Zumischen der im Glasbehälter 1 befindlichen Flüssigkeit zu der nachgeschalteten Spül- oder Waschanlage sowie weiterhin eine nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip arbeitende, generell mit 5 bezeichnete Injektordüse befinden. Deren Strömungskanal ist über das allgemein mit 6 bezeichnete Handbed#ienungsventil an die Druckwasserzuleitung 7 anzuschließen, während die Saugseite der Injektordüse mit einem Saugkanal 8 zu verbinden ist, der vom oberen Teil des als Flüssigkeits-Zwischenspeicher dienenden Glasbehälters 1 abzweigt. Der im wesentlichen zylindrisch gestaltete Glasbehälter 1 liegt mit seinem unteren Stirnrand 1' auf dem in einer Ringnut 2' der Grundplatte eingelegten Dichtungsring 9 auf. Der Glasbehälter 1 wird mittig von einem den Saugkanal 8 bildenden Befestigungsrohr 10 durchsetzt, das mit seinem unteren, an die Saugseite der Injektordüse 5 angeschlossenen Ende 102 in der Grundplatte 2 verschraubt ist. Mit seinem oberen, schraubkopfartig ausgebildeten Ende 10' durchdringt das Befestigungsrohr 10 eine entsprechend abgesetzte Bohrung rtt im Glasbehälter und hintergreift die Bohrungsschulter 1"'. Im oberen Teil des Befestigungsrohres 10 ist eine Belüftungsöffnung 10"' vorgesehen, die zu dem Saugkanal 8 führt. Diese Belüftungsöffnung 10t" kante durch ein Schwimmerventil, z.B. durch die auf dem Befestigungsrohr 10 gleitverschieblich sitzende Schwimmerbüchse 11 abgesperrt werden, wodurch ein etwaiges Eindringen der im Glasbehälter 1 befindlichen Alkali-Flüssigkeit 12 in den Saugkanal 8 bei zu langem Betreiben der Injektordüse 5 verhindert wird.
  • Der Zulauf von Alkali-Flüssigkeit zum Glasbehälter 1 bei eingeschalteter bzw. arbeitender Injektordüse 5 erfolgt über die in der Grundplatte 2 vorhandene Ansaugbohrung 13, die an eine zum Vorratsbehälter 14 führende Saugleitung 15 anzuschließen ist (vgl. Fig. 5). Die Ansaugbohrung 13 mündet über den Querkanal 13' an der dem Glasbehälter 1 zugewandten Oberseite der Grundplatte aus und ist hier durch das eingebaute Rückschlag-Ventil 16 verschließbar. Das Ventil 16 besteht aus der in der Bohrung 17 axial verstellbar lagernden Ventilstange 16', an deren oberem Ende der Ventilkegel 16" und an deren unterem Ende eine Schraubmutter 16t sitzt, die den Hub des Rückschlagventils 16 nach oben begrenzt.
  • Wie insbesondere Figur 3 zeigt, besteht die Injektordüse 5 aus einem in die Längsbohrung 18 der Grundplatte 2 eingeschraubten Düsenkörper 19. Dieser besitzt zwei im Abstand voneinander gelegene Umfangsnuten 19' und 19 " . Die Umfangsnut 19' steht über die Saugöffnungen 19"' mit der Verengung 191V im Strömungskanal des Düsenkörpers 19 in Verbindung. In Höhe der Umfangsnut 19t mündet der durch das Befestigungsrohr 10 hindurchführende Saugkanal 8 in die Längsbohrung 18 ein. Beidseitig seiner Umfangsnut 19l ist der DUseakörper 19 durch die eingelegten O-Ringe 20 abgedichtet. Die andere Umfangsnut 19tut im Düsenkörper 19 ist über die Öffnungen 19V mit dem Strömungskanal im Düsenkörper verbunden. In Höhe dieser Umfangsnut 19'' zweigt der in den Abflußstutzen 21 übergehende Druckwasserauslaß 22 von der Längsbohrung 18 ab. Das innere Ende des Längskanals 18 ist über die Querbohrung 23 mit einer weiteren Längsbohrung 24 in der Grundplatte 2 verbunden. In dieser Längsbohrung 24 ist das Handbedienungsventil 6 für die Injektordüse 5 untergebracht. Es besteht aus der an ihrem äußeren Ende mit einem Außenbetätigungsknopf- 25 versehenen Ventilstange 26, die an hrem inneren Ende den Ventilkegel 27 trägt. Durch die sich an dem Anschlußstutzen 28 abstützende Feder 28'wird der Ventilkegel 27 der Stan-#ge 26 gegen die als Ventilsitzfläche dienende Bohrungsschulter 24' gedrückt. Durch die beiden O-Ringe 26' wird die Ventilst+~nge 26 in der Bohrung 24 abdichtend geführt.
  • Parallel zu den Längsbohrungen 18 und 24 ist in der Grundplatte 2 noch eine dritte Längsbohrung 29 vorgesehen, in der das generell mit~4 bezeichnete Dosierventil untergebracht ist.
  • Dieses besteht im wesentlichen aus zwei. gegeneinander verstellbaren Ventilteilen, nämlich dem mit dem Handbetätigungsknopf 30 versehenan, entgegen dz Wirkung der Feder 31 eindrückbaren Ventilhohlkörper 32 und der gegenüber dem Ventilhohlkörper 32 über die Feder 33 abgestützten Ventilstange 34. Diese ist an ihrem einen Ende mit einer vom Wasserdruck der absperrbaren Wasserleitung 3 beaufschlagbaren Membran 35 verbunden, während ihr anderes Ende den Ventilkegel 36 trägt, mit dem die Ventilstange 34 unter Wirkung der Feder 33 an der die Ventilsitzfläche bildenden Schulter 32' des Ventilhohlkörpers 32 anliegt. Der Ventilhohikörper 32 ist mit einer Außenschulter 32' versehen, mit der er unter dem Druck der Feder 31 an der in der Grundplatte 2 über ein Schraubgewinde verstellbar lagernden Einstellbüchse 37 anliegt. Der Innenraum 32?ei des Ventilhohlkörpers 32 steht über die Öffnungen Tv und die Umfangsnut 32V sowie über den in die Längsbohrung 29 einmündenden Kanal 39 in ständiger Verbindung mit dem Innenraum des Glasbehälters 1, so daß die Kammer 32" ' im Ventilhohlkörper 32 stets mit Alkali-Flüssigkeit gefüllt ist. Die hinter dem Ventilkegel 36 liegende, im Durchmesser kleinere Kammer 32VI steht über die Bohrungen 32VI1 und die Umfangsnut 32VIII mit der Bohrung 40 in Verbindung, die zu dem Abflußstutzen 42 führt. Die Druckfeder 31 ist an der in den im Durchmesser etwas erweiterten Längsbohrungsabschnitt 29' eingesetzten Ventilbrücke 43 abgestützt, die von der Ventilstange 34 sowie der Feder 33 durchsetzt ist. Die Ventilbrücke 43 ist mit einer konkav ausgehöhlten Stirnfläche 43' versehen, die zusammen mit der in das im Durchmesser noch größere Längsbohrungsende 29 " eingesetzten Anschlußbüchse 44 eine Kammer bildet, die einen ausreichenden Arbeitshub für die Membran 35 ermöglicht. Wird die Membran 35 bei Öffnen der normalerweise abgesperrten Wasserzuleitung 3 von dem Wasserdruck beaufschlagt, sokird dadurch die Ventilstange 34 und damit auch ihr Ventilkegel 36 nach rechts verschoben, so daß das Dosierventil öffnet und daher Flüssigkeit aus dem Innenraum 32" ' des Ventilhohlkörpers 32 in dessen kleinere Kammer 32V1 und von dort aus weiter in den Ablaufstutzen 42 gelangt.
  • Mittels der Schraublöcher 45 kann die Grundplatte 2 mitsamt dem Glasbehälter 1 auf einem entsprechenden Tragsockel an einer Wand oder auch direkt auf einer Geschirrspül- oder Waschmaschine montiert werden.
  • Es empfiehlt sich, das neue Dosiergerät in der aus Figur 5 ersichtlichen Weise in das Nachspülsystem der strichpunktiert dargestellten Geschirrspülmaschine 50 einzubauen. Die Maschine 50 ist mit Spritzdüsen 51 versehen, die über ein herkömmliches Dosiergerät 52 mit neutraler Spülflüssigkeit 53 zum Zwecke des Nachspülens beschickt werden können, wofür das in die Nachspülleitung 54 eingebaute Magnetventil 55 geöffnet wird. Weiterhin kann die Maschine 50 über die Frischwasserzuleitung 57 bei Öffnen des darin eingebauten Magnetventils 58 mit Frischwasser beschickt werden, das in den Maschinentank 56 gelangt. Uber eine nicht -dargestellte Umwälzpumpe kann die im Tank 56 befindliche Waschlauge des Waschsystems den Spritzdusen zugerführt werden. Das zum Zuführen der notwendigen Alkali-Flüssigkeit dienende, aus dem Glasbehälter 1 und der Grundplatte 2 bestehende Dosiergerät nach der Erfindung ist über seinen Anschlußstutzen 44 und die Dosierzuleitung 3 mit der Nachspülleitung 54 zwischen deren Dosiergerät 52 und deren Magnetventil 55 verbunden. Weiterhin ist der AnschlUßstutzen 28 über die Leitung 7 mit der Druckwasserzuleitung 57 verbunden.
  • Schließlich ist an den Ansaugkanal 13 der Grundplatte die Ansaugleitung 15 angeschlossen, die zu dem Alkali-Flüssigkeitsvorratsbehälter 14 führt.
  • Zum Auffüllen des Glasbehälters 1 mit Alkali-Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 14 wird der Haradbedienaurgsknopa 25 eingedrückt. Dadurch wird das Ventil 24', 27 geöffnet, so daß das Druckwasser in der Leitung 7 die Injektordüse 5 durchströmt und aus dem Ausflußstutzen 21 in die Maschine gelangt. Dabei wird durch die Injektordüse 5 in dem Saugkanal 8 ein Unterdruck erzeugt, der zur Folge hat, daß die im Vorratsbehälter 14 befindliche Alkali-Flüssigkeit über die Saugleitung 15 und den Saugkanal 13 sowie das sich dabei öffnende Rückschlagventil 16 in den Glasbehälter 1 gesaugt wird. Ist der Behälter 1 ausreichend gefüllt, was durch visuelle Beobachtung leicht feststellbar ist, so kann der Betätigungsknopf 25 freigegeben, und damit die Druckwasserzufuhr zur Injektordüse unterbunden werden.
  • Wird beim Einschalten des Nachspülsystems das Magnetventil 55 geöffnet, so wird über den sich aufbauenden Wasserdruck in der Leitung 3 die Membran 35 des Dosierventils beaufschlagt, wodurch letzteres öffnet. An der Einstellbüchse 37 kann die Größe des sich öffnenden Ventilquerschnitts eingestellt und damit die auf die Zeiteinneit bezogene Menge an zuzusetzender Alkali-Flüssigkeit verändert werden. Die Alkali-Flüssigkeit läuft über den Abflußstutzen 42 und die in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnete Leitung 59 in den Tank 56 der Maachine. Sofern zusätzlich oder auch bei nicht eingeschaltetem Nachspülsysteni Alkali-Flüssigkeit der Geschirrspülmaschine zugeführt werden soll, kann das durch Handbetätigung geschehen. Zu diesem Zweck wird der Knopf 30 mit dem Ventilhohlkörper 32 eingedrückt, wodurch das Dosierventil gleichfalls öffnet und Je nach Betätigungsdauer des Ventilhohlkörpers 32 eine entsprechende Alkali-Menge in die Maschine gelangen läßt.
  • In Fig. 6 wird das neue Dosiergerät durch ein den pH-Wert des Waschflüssigkeit überwachendes Meßgerät gesteuert, das über die gestrichelt eingezeichnete Leitung 60 das Magnet-Ventil 61 zu betätigen erlaubt, das in die Dosler-Zuflußleitung 3' eingebaut ist. Diese ist hier direkt mit der Druckwasserzaleitung 57 verbunden, liegt also auch parallel zur Leitung 7 für den Betrieb der Injektordüse. Ist der pH-Wert der Waschflüssigkeit im Maschinentank 56 auf einen bestimmten -voreingestellten Wert gesunken, so öffnet das Ventil 61, wodurch die Membran 35 des Dosierventils 4 beaufschlagt wird, so daß Älkaliflüssigkeit aus dem Behälter 1 in die Maschine fließt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche.
    9 Dosiergerät zum Zumischen flüssiger Spül- oder Waschmittel zum Spül- oder Waschwasser von Spül- oder Waschanlagen, insbesondere für die Zufuhr von einem tiefer stehenden Vorratsbehälter zu entnehmender Alkali-Flüssigkeit zu Geschirrspülmaschinen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dosiergerät aus einem über eine Saugleitung (15) mit dem Vorratsbehälter (14) in Verbindung stehenden, mit einem Füllstandsablesefenster versehenen Flüssigkeits-Speicher (1) und einer damit verbundenen Grundplatte (2) besteht, in der sich ein an eine absperrbare Wasserzuleitung (3) anzuschließendes und sowohl in Abhängigkeit von deren Wasserdruck als auch durch Handbedienung öffnendes Dosierventil (4) für das Zumischen der im Speicher (1) vorhandenen Flüssigkeit zu der nachgeschalteten Spül- oder Waschanlage (z.B. 50) sowie weiterhin eine nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip arbeitende Injektordüse (5) befinden, deren Strömungskanal über ein Handbedienungsventil (6) an eine Druckwasser-Zuleitung (7) und deren Saugseite an einen Saugkanal (8) anzuschließen ist, der vom oberen Teil des Plüssigkeits-Speichers (i) abzweigt.
  2. 2. Dosiergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Flüssigkeits-Speicher mit Füllstandsablesefenster aus einem auf der Grundplatte (2) unmittelbar aufsitzenden Glasbehälter (1) besteht, der mittig von einem den Saugkanal (8) bildenden Befestigungsrohr (io) durchsetzt ist, das mit seinem unteren an die Saugseite der Injektordüse (5 angeschlossenen Ende (10') in der Grundplatte (2) verschraubt ist und mit seinem oberen, schraubkopfartig ausgebildeten Ende (10") eine entsprechend abgesetzte Bohrung (1 " ) des Glasbehälters (1) durchdringt und hlntergreift.
  3. 3. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c fr g e k e n n z e i c h n e t , daß der Glasbehälter (1) zylindrisch gestaltet ist und mit seinem unteren Stirnrand (1t) auf einem in einer Ringnut (2n-) der Grundplatte (2) eingelegten Dichtungsring (9) aufliegt.
  4. 40 Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Grundplatte (2) eine an die zum Vorratsbehälter (14) führende Saugleitung (15) anzuschließende Ansaugbohrung {13) vorgesehen ist,. die an der dem Glasbehälter (1) zugewandten Oberseite der Grundplatte (2) ausmündet und hier durch ein Rückschlagventil (16) verschließbar ist.
  5. 5. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im oberen Teil des Befestigungsrohres (10) eine zu dessen Saugkanal (8)~führende Belüftungsöffnung (10"') vorgesehen und diese durch ein Schwimmerventil, z.B. eine auf dem Befestigungsrohr (10),gleitverschieblich sitzende Schwimmerbüchse (11), absperrbar ist.
  6. 6. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Handbedienungsventil (6) für die Injektordüse (5) aus einer an ihrem einen Ende mit einem Außenbetätigungsknopf (25) und an ihrem anderen Ende mit einem Ventilkegel (27) versehenen Ventilstange (26) besteht, die in einer durchgehenden, an die Druckwasserzuleitung (7) anschließbaren Längsbohrung (24) der Grundplatte (2) entgegen der Wirkung einer Ventilfeder (2#) verschieblich gelagert ist, wobei die Druckwasser-Längsbohrung (24) hinter dem mit einer entsprechenden Ventilsitzfläche (24') der Grundplatte zusammenwirkenden Ventilkegel (27) durch eine Querbohrung (23) mit einer weiteren Längsbohrung (18) verbunden ist, in der sich die Injektordüse (5) befindet.
  7. 7. Dosiergerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Injektordüse (5) aus einem in die zugehörige Längsbohrung (18) der Grundplatte (2) eingeschraubten Düsenkörper (19) besteht, der zwei im Abstand voneinander gelegene Umfangsnuten (19',19'') aufweist, deren eine (19') über Saugöffnungen (19"') mit der Düsenverengung (19IV) des im Düsenkörper vorhandenen Strömungskanals und deren andere (19") mit einer dahinter gelegenen Stelle des Strömungskanals verbunden ist, wobei in Höhe der ersten Umfangsnut der Saugkanal (8) und in Höhe der zweiten Umfangsnut (19" ) ein zur Spül- oder Waschmaschine führender Druckwasser-Ableitungskanal (22) von der Längsbohrung (18) der Grundplatte (2) abzweigen.
  8. 8. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dosierventil (4) aus zwei in einer durchgehenden Längsbohrung (29) der Grundplatte (2) gegeneinander verstellbaren Ventilteilen besteht, nämlich einem durch einen Handbetätigungsknopf (30) entgegen der Wirkung einer Feder (31)- eindrückbaren Ventilhohlkörper (32) mit einer die Ventilsitzfläche bildenden Ventilschulter (32') und einer gegenüber dem Ventilhohlkörper (32) federnd abgestützten Ventilstange (34), die mit ihrem einen Ende mit einer vom Wasserdruck der -absperrbaren Wasserleitung (3) beaufschlagbaren Membran (35) verbunden ist und mit ihrem anderen Ende in den Ventilhohlkörper (32) hineinragt sowie hier einen mit dessen ventilschulter (32') zusammenwirkenden Ventilkegel (36) trägt, wobei das Innere (32"') des Ventilhohlkörpers (32) in ständiger Verbindung mit dem Glasbehälterinnenraum (12) steht, während der den Ventilstangenschaft umgebende Raum in der Längsbohrung (29) mit einem Abflußstutzen (40) der Grundplatte (2) verbunden ist.
  9. 9. Dosiergerät nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n 11 -z e i c h n e t , daß der Ventilhohlkörper -(32) außen mit einer Stützschulter (32H ) versehen ist, mit der er durch die an ihm angreifende Feder (31) gegen eine in der Dosierventil-tängsbohrung (29) schraubverstellbar lagernde Einstellbüchse (37) zu drücken ist.
  10. 10. Dosiergerät nach den Ansprüchen 8 und 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die den Ventilhohlkörper (32) gegen die Einstellbüchse (37) drückende Feder (31) an einer von dem Ventilstangenschaft (34) und der Ventilstangen-Stützfeder (33) durchdrungenen, in die Ventilbohrung (29') eingesetzten Ventilbrücke (43) abgestützt ist, die mit einer konkav ausgehöhlten Stirnfläche (43') für den Arbeitshub der zwischen ihr und einem in das Ende (29'') derVentilbohrung (29) eingeschraubten Wasserleitungszuflußstutzen (44) eingespannten Ventilmembran (35) versehen ist.
    m. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilhohlkörper (32), der Düsenkörper (19) beidseitig seiner Saug-Umfangsnut (19') und auch die den Druckwasserzulauf zur Injektordüse (5) steuernde Ventilstange (26) mit je einem Paar abdichtender O-Ringe (z.B. 20 bzw. 26') versehen sind.
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