DE1157357B - Einrichtung fuer Geschirrwaschmaschinen zur Abgabe eines fluessigen Zusatzmittels in das Waschwasser - Google Patents
Einrichtung fuer Geschirrwaschmaschinen zur Abgabe eines fluessigen Zusatzmittels in das WaschwasserInfo
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
- G05D11/006—Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/10—Dispensers for soap for powdered soap
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4418—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abgabe eines flüssigen Zusatzmittels in das
Wasser, das einer Geschirrwaschmaschine, insbesondere einer solchen zugeführt wird, welche von dem
zugeführten Wasser angetrieben wird und dabei 5 Druckschwankungen in der Wasserzufuhr bewirkt.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art ist so ausgestaltet, daß die Steuerung eines Durchlaßgliedes für
das Zusatzmittel in Abhängigkeit von der Zuführung des zum Nachspülen des Geschirres dienenden heißen
Frischwassers besteht. Es wird dadurch angestrebt und erreicht, daß zwangläufig immer eine dem Verbrauch
entsprechende Zusatzmittelmenge zugesetzt wird; die bekannte Einrichtung besteht aus einem
Zusatzmittelbehälter und einem Rohr, das die Ge-Schirrwaschmaschine an eine Druckwasserleitung anschließt
und eine Verbindung mit dem Regelventil für das Zusatzmittel hat.
Die Erfindung will demgegenüber die in der Wasserzufuhr einer Geschirrspülmaschine bestehenden
bzw. die durch eine Geschirrspülmaschine verursachten Druckschwankungen für die Abgabe und
Dosierung des flüssigen Zusatzmittels ausnutzen. Die Erfindung geht dabei von folgender Beobachtung aus.
In einem Wasserleitungsnetz kommen praktisch ständig Druckschwankungen vor; im übrigen kann
der Wasserdruck von Ort zu Ort großen Schwankungen unterliegen. Es ist deshalb wesentlich, daß eine
Einrichtung zur Abgabe eines flüssigen Zusatzmittels so ausgebildet ist, daß sie auch bei hohen Drücken
volle Sicherheit gegen ein unerwünschtes Austreten des flüssigen Zusatzmittels gewährt und eine genaue
Dosierung des Zusatzmittels unter allen Druckverhältnissen und innerhalb sehr weiter Grenzen ermöglicht.
Die Erfindung wird diesen Bedingungen dadurch gerecht, daß das die Geschirrwaschmaschine an eine
Druckwasserleitung anschließende und über ein regelbares Ventil mit dem Zusatzbehälter verbundene
Rohr durch den unteren Teil eines dicht abgeschlossenen Zusatzmittelbehälters gezogen ist und daß die
Verbindung zwischen dem genannten Rohr und dem Zusatzmittelbehälter aus einem einzigen, in dem im
Innern des Behälters gelegenen Teil des Rohres vorgesehenen Loch besteht, welches von einem Nadelventil
mit einer Schraubenspindel geregelt wird, die in der Behälterwand montiert ist und mit einer von
außen her zugänglichen Dichtungsvorrichtung versehen ist. Es empfiehlt sich dabei, die von außen her
zugängliche Dichtungsvorrichtung nachstellbar auszubilden.
Es ist bei Einrichtungen zur Abgabe eines Zusatz-Einrichtung für Geschirrwaschmaschinen
zur Abgabe eines flüssigen Zusatzmittels
in das Waschwasser
Anmelder:
Karl-Erik Wärnström,
Hälsingborg (Schweden)
Hälsingborg (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 27. Februar 1959 (Nr. 1874)
Schweden vom 27. Februar 1959 (Nr. 1874)
Karl-Erik Wärnström, Hälsingborg (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mittels in das Speisewasser eines Dampfkessels bereits bekannt, einen Parallelzweig der Speisewasserleitung
durch den das Zusatzmittel enthaltenden Behälter hindurchzuführen und mit zwei, mittels Ventil
einstellbaren Öffnungen zu versehen, wobei die eine Öffnung vor einer Querschnittsverminderung des
durch den Behälter hindurchgefühlten Leitungszweiges im Bereich der Einmündung und die zweite
Öffnung im Bereich der Ausmündung des Leitungszweiges aus dem Behälter an dessen Boden angeordnet
ist. Die Querschnittsverminderung bedingt hier eine kontinuierliche Strömung durch die beiden Öffnungen
und den Behälterinhalt, die abhängig ist von der Strömung im Parallelzweig. Mit dieser Anordnung
wird also eine von der Erfindung abweichende Zusatzmittelabgabe angestrebt, die nicht unter dem Einfluß
von Druckschwankungen steht. Die bekannte auf die Kesselspeisung abgestellte Einrichtung zur Abgabe
eines Zusatzmittels ist für Geschirrspülmaschinen nicht geeignet; die mit der Erfindung angestrebte
Dosierung des Zusatzmittels läßt sich jedenfalls mit der erwähnten bekannten Einrichtung nicht verwirklichen.
Die Einrichtung nach der Erfindung soll an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Abgabeeinrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung.
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung.
309 748/«
Das Gehäuse 1 der Abgabeeinrichtung hat zweckmäßigerweise die Form einer hohlen Halbkugel. Das
flüssige Zusatzmittel, welches dem Waschwasser zugeführt werden soll, wird dem Behälter 1 durch eine
obere Einfüllöffnung zugeführt, welche durch einen Schraubdeckel 2 verschlossen ist. Die im Schraubdeckel
2 angeordnete Packung 3 sorgt für eine gute Abdichtung. Das in die Geschirrwaschmaschine fließende
Wasser wird durch ein Rohr 4 geleitet, das sich durch den unteren Teil des Behälters 1 erstreckt. Das
Rohr 4 hat einen ziemlich großen Querschnitt. Es ist schwach gekrümmt und bietet dem durchfließenden
Wasser nur geringen Widerstand. Im Rohr 4 ist ein sich konisch erweiterndes Loch 5 vorgesehen, welches
mit Hilfe eines Nadelventils 6 geschlossen werden kann. Das Nadelventil 6 wird mittels des Handrades 7
eingestellt. Die Ventilspindel ist teilweise mit Gewinde versehen und durch einen Ansatz der Behälterwandung
hindurchgeführt. Zur Abdichtung des Ventils ist eine Packung 8 vorgesehen, die mittels der
Mutter 9 festgeklemmt wird. Diese Ventilregelung ermöglicht eine genaue Dosierung des Zusatzmittels.
Auf der Behälterrückseite ist eine Befestigungsvorrichtung 10 angebracht.
Die Arbeitsweise der erläuterten Einrichtung ist wie folgt.
Wenn der Druck in dem Rohr 4 ansteigt, so dringt eine gewisse Wassermenge durch das Loch 5
in den Behälter 1 ein und komprimiert das in dem Behälter über der Zusatzflüssigkeit befindliche Luftkissen.
Bei einem danach auftretenden Druckabfall wird dieses Luftkissen als Druckquelle und preßt eine
bestimmte Menge des flüssigen Zusatzmittels in das Rohr 4 zurück. Auf diese Weise erfolgt also die
Lösung des Zusatzmittels im Wasser, teilweise bereits innerhalb des Vorratsbehälters 1.
Eine sehr hohe Konzentration des Zusatzmittels in dem Waschwasser erhält man, wenn das Druckwasser
eine Zeitlang abgestellt wird, während das Ventil offen bleibt. Im Rohr 4 stellt sich dabei ein niedrigerer
Druck ein als im Behälter 1, was zur Folge hat, daß Zusatzmittel schnell in das Rohr ausströmt und
weitergeführt wird, wenn das Wasser wieder angestellt wird. Die Lage des Ventilloches 5 im unteren
Teil des Behälters trägt auch zu einer schnelleren Ausgabe von Zusatzmittel 3 bei, weil der statische
Druck an der Öffnung 5 größer ist als am Scheitelpunkt des Rohres 4 und weil in der Regel die Dichte
des Zusatzmittels in Richtung zum Boden des Behälters zunimmt.
Dadurch, daß das Rohr 4 durch den Behälter Γ hindurchgeht, ist eine besonders zuverlässige Verbindung
zwischen Rohr und Behälter ermöglicht. Dank der Befestigung des Ventils in der Behälterwandung
ist es leicht, eine wirksame und von außen zugängliche Abdichtung bei 8 zu erhalten und auch das
Loch 5 wirksam abzudichten, wenn das Ventil geschlossen wird.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Abgabe eines flüssigen Zusatzmittels
in das Wasser, das einer Geschirrwaschmaschine, insbesondere einer Geschirrwaschmaschine
von dem Typ zugeführt wird, welcher von dem zugeführten Wasser angetrieben wird und dabei Druckschwankungen in der
Wasserzufuhr bewirkt, welche Einrichtung aus einem dicht verschließbaren Zusatzmittelbehälter
und einem Rohr besteht, das die Geschirrwaschmaschine an eine Druckwasserleitung anschließt
und das eine ventilgeregelte Verbindung mit dem Zusatzmittelbehälter hat, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr in an sich bekannter Weise durch den unteren Teil des Behälters gezogen ist und
daß die Verbindung zwischen dem Rohr und dem Behälter aus einem einzigen in dem im Inneren
des Behälters gelegenen Teil des Rohres vorgesehenen Loch besteht, welches von einem Nadelventil
mit einer Schraubenspindel geregelt wird, die in der Behälterwand montiert ist und mit einer
von außen her zugänglichen Dichtungsvorrichtung versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen her zugängliche
Dichtungsvorrichtung nachstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 710 636;
USA.-Patentschrift Nr. 560764.
Deutsche Patentschrift Nr. 710 636;
USA.-Patentschrift Nr. 560764.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 748/41 11.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE187459 | 1959-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1157357B true DE1157357B (de) | 1963-11-14 |
Family
ID=20258991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW27250A Pending DE1157357B (de) | 1959-02-27 | 1960-02-16 | Einrichtung fuer Geschirrwaschmaschinen zur Abgabe eines fluessigen Zusatzmittels in das Waschwasser |
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Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH376241A (de) |
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GB (1) | GB867821A (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
US7754025B1 (en) | 2000-06-08 | 2010-07-13 | Beverage Works, Inc. | Dishwasher having a door supply housing which holds dish washing supply for multiple wash cycles |
US7083071B1 (en) | 2000-06-08 | 2006-08-01 | Beverage Works, Inc. | Drink supply canister for beverage dispensing apparatus |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US560764A (en) * | 1896-05-26 | Boiler-compound feeder | ||
DE710636C (de) * | 1938-12-25 | 1941-09-18 | Paul Neumann | Geschirrspuelmaschine |
-
1960
- 1960-02-11 GB GB481760A patent/GB867821A/en not_active Expired
- 1960-02-12 CH CH160960A patent/CH376241A/de unknown
- 1960-02-16 DE DEW27250A patent/DE1157357B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US560764A (en) * | 1896-05-26 | Boiler-compound feeder | ||
DE710636C (de) * | 1938-12-25 | 1941-09-18 | Paul Neumann | Geschirrspuelmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB867821A (en) | 1961-05-10 |
CH376241A (de) | 1964-03-31 |
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