DE2609875A1 - Zugabevorrichtung fuer fluessige spuelmittel in haushaltgeraeten, insbesondere wasch- und geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Zugabevorrichtung fuer fluessige spuelmittel in haushaltgeraeten, insbesondere wasch- und geschirrspuelmaschinen

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DE2609875A1
DE2609875A1 DE19762609875 DE2609875A DE2609875A1 DE 2609875 A1 DE2609875 A1 DE 2609875A1 DE 19762609875 DE19762609875 DE 19762609875 DE 2609875 A DE2609875 A DE 2609875A DE 2609875 A1 DE2609875 A1 DE 2609875A1
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Ulrich Deiss
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/022Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids

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Description

  • Zugabevorrichtung für flüssige Spülmittel in Haushalt-
  • geräten, insbesondere Wasch- und Geschirrspülmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zugabevorrichtung für flüssige Spülmittel in Haushaitgeräten, insbesondere Wasch- und Geschirrspülmaschinen, mit einem Vorratsbehälter, der in einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Tür des Haushaltgerätes angeordnet ist, sowie mit einer bei geöffneter Tür aus dem Vorratsbehälter gefüllten Dosierkammer, die eine die Menge des Spülmittels bei geschlossener Tür dosierende Einstelleinrichtung und einen in den Innenbehälter des Haushaltgerätes einmündenden, ventilgesteuerten Auslaßkanal aufweist.
  • Bei einer bekannten Zugabevorrichtung dieser Art ist die als Hohlzylinder ausgebildete Dosierkammer mit einem im Querschnitt halbkreisförmigen Verdrängungskörper ausgestattet, der um eine bei geschlossener Tür waagerecht verlaufend Achse schwenkbar ist und die Hälfte des Innenraums der Dosierkammer ausfüllt. Bei dieser bekannten Zugabevorrich tung befindet sich der Auslaßkanal in der Schließlage der Tür in Höhe der Verdrängungskörperachse, die zugleich die Längsachse der Dosierkammer ist. Diese Ausführungsform ist jedoch insofern nachteilig, als die Dosierkammer wegen des darin angeordneten Verdrängungskörpers verhältnismäßig groß ausgebildet sein muß. Da zudem die Dosierkammer innerhalb des Vorratsbehälters angeordnet ist, wird das nutzbare Volumen des Vorratsbehälters für die Aufnahme von Spülmittel stark eingeschränkt. Außerdem ist wegen der Verwendung des Verdrängungskörpers und der Lage des Auslaßkanals nur die obere Hälfte des Innenraums der Dosierkammer für die Spülmitteldosierung nutzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine möglichst wenig Innenraum der Dosierkammer benötigende Einstelleinrichtung für die Spülmitteldosierung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einstelleinrichtung der Dosierkammer einen bei geschlossener Tür mit wenigstens annähernd waagerechter Achse flüssigkeitsdicht in die Dosierkammer hineinragenden, verdrehbar gelagerten Rohrstutzen aufweist, der innerhalb der Dosierkammer stirnseitig geschlossen sowie mit einer in der Mantelwand des Stutzens angeordneten Einlaßöffnung und einer außerhalb der Dosierkammer mit dem Vorratsbehäiter in Verbindung stehenden Auslaßöffnung versehen ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als-das nutzbare Volumen der Dosierkammer lediglich um das Volumen des in die Dosierkammer hineinragenden Rohrstutzens vermindert ist, so daß die Dosierkammer verhältnismäßig klein ausgebildet sein kann.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Zugabevorrichtung für flüssige Spülmittel mit einem der Dosierung dienenden in die Dosierkammer hineinragenden Rohrstutzen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Zugabevorrichtung mit dem in die Dosierkammer hineinragenden Rohrstutzen, in natürlicher Größe, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang des Linienzuges II - II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht eines abgewandelt ausgebildeten Rohrstutzens und Fig. 4 eine Stirnansicht dieses Rohrstutzens in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen.
  • Mit 10 ist in Fig. 1 ein Abschnitt einer Tür zum Verschließen des Innenbehälters einer nicht dargestellten Geschirrspülmaschine bezeichnet. Die Tür 10 erstreckt sich in ihrer Schließstellung in einer senkrechten Ebene und ist in ihre Offenstellung um eine an ihrem unteren Endabschnitt waagerecht verlaufende Achse um 900 in Richtung des Pfeiles 11 schwenkbar. Die Geschirrspülmaschine weist eine Zugabevorrichtung 12 für flüssige Spülmittel mit einem im wesentlichen innerhalb der Tür 10 angeordneten Vorratsbehälter 13 auf, der aus auf nicht näher wiedergegebene Weise aus mehreren Einzelteilen gebildet ist. Türinnenseitig ist der Vorratsbehälter 13 mit einem Deckel 14 versehen, mit dem unter Zwischenlage einer Dichtung 15 eine muldenförmige Vertiefung 16 flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Die in Offenstellung der Tür lo bei geöffnetem Deckel 14 zum Einfüllen von Spülmittel dienende Vertiefung 16 steht über eine Öffnung 17 in ihrem Boden 18 mit dem Innenraum des Vorratsbehälters 13 in Verbindung, dessen Spülflüssigkeitsvorrat der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Vom Innenraum des Vorratsbehälters 13 ist im oberen Bereich der Zugabevorrichtung 12 eine Dosierkammer 19 mit einer Einstelleinrichtung 20 in Form eines Rohrstutzens 21 abgeteilt. Lediglich eine an der oberen Außenwand 22 der Zugabevorrichtung 12 angeordnete Durchlaßöffnung 23 stellt eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Vorratsbehälters 13 und dem Innenraum der Dosierkammer 19 her (Fig. 2).
  • Der bei geschlossener Tür 10 mit waagerechter Achse unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 24 in der Zugabevorrichtung 12 verdrehbar gelagerte Rohrstutzen 21 ragt mit seinem vom Deckel 14 abgewandten Endabschnitt 25 flüssigkeitsdicht in die Dosierkammer 19 hinein. Innerhalb der Dosierkammer 19 ist der Rohrstutzen 21 stirnseitig geschlossen und mit einer in seiner Mantelwand 26 angeordneten Einlaßöffnung 27 versehen. Der andere deckelseitige Endabschnitt 28 des Rohrstutzens 21 mündet in die muldenförmige Vertiefung 16 ein, wo er mit einer Auslaßöffnung 29 versehen ist, die über die Öffnung 17 im Boden 18 der Vertiefung mit dem Innenraum des Vorratsbehälters 13 in Verbindung steht. Am außerhalb der Dosierkammer 19 angeordneten Endabschnitt 28 des Rohrstutzens 21 ist eine Handhabe in Form eines radial verlaufenden Hebels 30 zum Verdrehen des Stutzens angeformt.
  • Mit der Dosierkammer 19 steht ein senkrecht im Vorratsbehälter 13 angeordnetes Auslaßrohr 31 flüssigkeitsleitend in Verbindung, an das ein entlang der unteren Außenwand 32 der Zugäbevorrichtung 12 verlaufender, in den Innenbehälter der Geschirrspülmaschine einmündender Auslaßkanal 33 angeschlossen ist. Das Auslaßrohr 31 und der Auslaßkanal 33 sind durch eine Ventilöffnung 34 am unteren Ende des Auslaßrohres miteinander verbunden. Dieser Ventilöffnung 34 ist eine das Auslaßrohr 31 durchdringende Ventilnadel 35 zugeordnet, an deren aus dem Rohr herausragenden Endabschnitt 36 für den Angriff einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung ein sich zwischen dem Auslaßrohr 31 und der Ventilnadel 35 erstreckender Dichtungsbalg 37 angreift.
  • Der Dosiervorgang für die Menge des in den Innenbehälter der Geschirrspülmaschine abzugebenden Spülmittels wird durch Öffnen der Tür 10 eingeleitet. In der Offenstellung der Tür 10 fließt Spülmittel aus dem Innenraum des Vorratsbehälters 13 entlang dem Pfeilzug 38 durch die Durchlaßöffnung 23 der Dosierkammer 19 in einer Menge zu, welche das Volumen der in den Innenbehälter der Geschirrspülmaschine abzugebenden Spül mittelmenge überschreitet. Beim Schließen der Tür 10 entgegen der Richtung des Pfeiles 11 verbleibt nahezu die gesamte Menge des Spülmittels in der Dosierkammer 19, da ein Entweichen des Spülmittels durch die von der Ventilnadel 35 verschlossene Ventilöffnung 34 ausgeschlossen ist. In der Schließstellung der Tür 10 fließt dagegen aus der Dosierkammer 19 ein Spülmittelanteil ab, der die Dosierkammer oberhalb des unteren Begrenzungsrandes der Einlaßöffnung 27 des Rohrstutzens 21 ausfüllt. Dieser Spülmittelanteil gelangt entsprechend dem Pfeilzug 39 durch die Einlaßöffnung 27 in den Rohrstutzen 21 und tritt aus diesem in die muldenförmige Vertiefung 16 ein, aus welcher der Spülmittelanteil durch die Öffnung 17 zurück in den Vorratsbehälter 13 fließt. Der in der Dosierkammer 19 verbliebene Spülmittelanteil fließt nach dem Anheben der Ventilnadel 35 durch die nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung aus der Dosierkammer 19 und dem Auslaßrohr 31 durch die Ventilöffnung 34 in den Auslaßkanal 33 und gelangt entsprechend dem Pfeilzug 40 in den Innenbehälter der Geschirrspülmaschine. Bei der Abgabe des Spülmittels dringt Luft durch einen unter dem Deckel 14 der Zugabevorrichtung 12 angeordneten, nicht dargestellten Belüftungskanal in den Vorratsbehälter 13 ein, um einen die Funktion der Zugabevorrichtung 12 blockierenden Unterdruck im Vorratsbehälter 13 zu verhindern. Nach einer für die Abgabe des Spülmittels aus der Dosierkammer 19 ausreichenden Zeit wird die Ventilöffnung 34 durch die von der Betätigungsvorrichtung abgesenkte Ventilnadel 35 verschlossen.
  • Die Menge des aus der Dosierkammer 19 in den Innenbehälter der Geschirrspülmaschine abzugebenden Spülmittels ist abhängig von der Menge und der Wasserhärte der im Innenbehälter der Geschirrspülmaschine verwendeten Spülflüssigkeit. Das Verändern der Menge des in der Dosierkammer 19 bemessenen Spülmittels erfolgt in der Offenstellung der Tür 10 bei geöffnetem Deckel 14 durch Verdrehen der Einstelleinrichtung 20. Dabei wird durch Verdrehen des Rohrstutzens 21 am Hebel 30 die Lage der Einlaßöffnung 27 am deckelabgewandten Endabschnitt 25 des Rohrstutzens verändert. Bei der oberen Außenwand 22 der Zugabevorrichtung 12 zugewandter Einlaßöffnung 27 des Rohrstutzens 21 wird in der Schließstellung der Tür 10 während des Dosiervorganges in der Dosierkammer 19 eine größtmögliche Spülmittelmenge zur Abgabe in den Innenbehälter der Geschirrspülmaschine zurückbehalten. Bei der unteren Außenwand 32 der Zugabevorrichtung 12 zugewandter Einlaßöffnung 27 fließt dagegen während des Dosiervorganges der überwiegende Teil des Spülmittels aus der Dosierkammer 19 durch den Rohrstutzen 21 in den Vorratsbehälter 13 zurück, Die in der Dosierkammer 19 verbleibende Spülmittelmenge ist in dieser Stellung des Rohrstutzens 21 verhältnismäßig gering. Zwischen diesen beiden Extremstellungen des Rohrstutzens 21 kann mit der Einstelleinrichtung 20 jede erforderliche Spülmittelmenge zwischen der größtmöglichen und der kleinsten wählbaren Menge stufenlos gewählt werden. Dabei können am Boden 18 der muldenförmigen Vertiefung 16 angeordnete, dem Hebel 30 des Rohrstutzens 21 zugeordnete Markierungen die Einste)lung der zu dosierenden Spül mittelmenge erleichtern.
  • In Abwandlung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles kann der Rohrstutzen 21' entsprechend der Darstellung in den Fig. 3 und 4 an seinem deckelabgewandten Endabschnitt 25' verhältnismäßig schlank ausgebildet sein und einen sich an die Einlaßöffnung 27' des Rohrstutzens anschließenden hohlen Ansatz 41 aufweisen, der rechtwinklig zur Längsachse des Rohrstutzens angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird das nutzbare Volumen der Dosierkammer 19 nur in sehr geringem Maße durch den kleinvolumigen Ansatz 41 und den Endabschnitt 25' des Rohrstutzens vermindert.
  • 3 Ansprüche 4 Figuren

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Zugabevorrichtung für flüssige Spülmittel in Haushaltge räten, insbesondere Wasch- und Geschirrspülmaschinen, mit einem Vorratsbehälter, der in einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Tür des Haushaltgerätes angeordnet ist, sowie mit einer bei geöffneter Tür aus dem Vorratsbehälter gefüllten Dosierkammer, die eine die Menge des Spülmittels bei geschlossener Tür dosierende Einstelleinrichtung und einen in den Innenbehälter des Haushaltgerätes einmündenden, ventilgesteuerten Auslaßkanal aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einstelleinrichtung (20) der Dosierkammer (19) einen bei geschlossener Tür (10) mit wenigstens annähernd waagerechter Achse flüssigkeits dicht in die Dosierkammer hineinragenden, verdrehbar gelagerten Rohrstutzen (21) aufweist, der innerhalb der Dosierkammer stirnseitig geschlossen sowie mit einer in der Mantelwand (26) des Stutzens angeordneten Einlaßöffnung (27) und einer außerha-lb der Dosierkammer mit dem Vorratsbehälter (13) in Verbindung stehenden Auslaßöffnung (29) versehen ist.
  2. 2. Zugabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Einlaßöffnung (27') des Rohrstutzens (21') ein zu dessen Längsachse hohler Ansatz (41) anschließt.
  3. 3. Zugabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rohrstutzen (21) außerhalb der Dosierkammer (19) eine Itandhabe (30) zum Verdrehen des Stutzens angeformt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851118A1 (de) * 1978-11-25 1980-06-04 Hugo Schrott Geschirrspuelmaschine mit einer einstellvorrichtung fuer den zum regenerieren eines ionenaustauschers bereitgestellten wasservorrat
FR2546195A1 (fr) * 1983-05-20 1984-11-23 Esswein Sa Machine a laver le linge a couvercle comportant une reserve de produit lessiviel liquide
WO2016091822A1 (en) * 2014-12-12 2016-06-16 Bitron Poland Sp. Z O.O. Washing and rinsing agents dispensing device, particularly for a dishwasher machine

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