DE4124525A1 - Dosiergeraet mit vorratsbehaelter fuer fluessige reinigungsmittel in haushalt-geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Dosiergeraet mit vorratsbehaelter fuer fluessige reinigungsmittel in haushalt-geschirrspuelmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät mit einem Vorratsbehälter für
flüssige Reinigungsmittel, insbesondere für
Haushalt-Geschirrspülmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
4.
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts und der Gebrauchstauglichkeit werden
Dosiervorrichtungen in Geschirrspülmaschinen herstellerseits so
gestaltet, daß durch Bevorratung von Reinigungsmitteln dem Benutzer ein
manuelles Einfüllen vor jedem Spülprogramm erspart bleibt.
Eine derartige Geschirrspülmaschine ist aus der DE-OS 38 33 961 bekannt.
Innerhalb einer waagrecht scharnierten, doppelwandigen Klapptür ist eine
programmäßig ansteuerbare Zugabekammer samt Vorratsbehälter für flüssige
Reinigungsmittel integriert.
Ein Ausführungsbeispiel des Stands der Technik zeigt das selbsttätige
portionierte Einfüllen von Reinigungsmittel aus einer zusätzlich im
Vorratsbehälter untergebrachten Dosierkammer in die eigentliche
Zugabekammer. Von hier aus wird das Reinigungsmittel programmgesteuert
in den Spülbehälter des Gerätes entleert. Durch das Öffnen und Schließen
der Gerätetür nimmt die Dosierkammer des Vorratsbehälters zur
programmgesteuerten Zugabekammer ihre jeweilige Befüllungs-bzw.
Entleerungs-Lage ein. Bei geöffneter Tür wird die Dosierkammer aus dem
Vorratsbehälter befüllt und bei geschlossener Tür in die jetzt darunter
befindliche Zugabekammer mit Hilfe eines druckfederbelasteten
Ventilkörpers, welcher direkt vom Deckel der Zugabekammer angesteuert
wird, entleert. Verändert wird das Dosiervolumen mit Hilfe
eines angedeuteten Verdrängerkolbens, der direkt im Vorratsbehälter
untergebracht ist.
In einer weiteren Ausführung gemäß dem Stand der Technik erfolgt das
portionsweise Einfüllen von Reinigungsmittel in die programmgesteuerte
Zugabekammer ausschließlich bei geschlossener Gerätetür. In senkrechter
Türlage befindet sich am tiefsten Punkt des Vorratsbehälters eine
Dosierpumpe, welche eine bemessene Menge Reinigungsmittel entlang eines
Überlaufkanals nach oben und anschließend in die darunterliegende
Zugabekammer fördert.
In beiden bekannten Versionen ist nun der
Reinigungsmittel-Vorratsbehälter direkt und dauernd belüftet, entweder
durch eine Öffnung im Vorratsbehälter oder durch ein Steigrohr, welches
mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Alle marktgängigen flüssigen Geschirrspülmaschinen-Reinigungsmittel
werden zähflüssig, verkrusten und trocknen unter Lufteinwirkung ein.
Des weiteren sinken bei längerem Nichtgebrauch im Reiniger enthaltene
Wirkstoffe nach unten. Die vorgenannten Eigenschaften werden beim Stand
der Technik nur unzulänglich berücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dosiergeräte und deren
Vorratsbehälter konstruktiv und funktionsmäßig so zu gestalten, daß die
Fließfähigkeit und Wirksamkeit hierin eingebrachter Reinigungsmittel
selbst über längere Zeiträume hinweg erhalten bleibt. Die Erfindung hat
des weiteren die Aufgabe die Dosiergenauigkeit zu erhöhen und eine
gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Verstellmöglichkeit des
Dosiervolumens zu schaffen.
Diese Aufgaben, gemäß der Erfindung werden durch die kennzeichnenden
Merkmale der nebengeordneten, voneinander unabhängigen Ansprüche gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile ergeben sich bereits aus der
Aufgabenstellung. Die Justierung erforderlicher Dosiervolumina ist
einfach zu handhaben und kann vom Benutzer selbst vorgenommen werden.
Dabei ist die eingestellte Dosiermenge unabhängig von der Förderleistung
der verwendeten Dosierpumpe immer gleich groß.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen im
folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine mit
geöffneter, doppelwandiger Fronttür sowie ein hierin integriertes
Dosiergerät samt Vorratsbehälter,
Fig. 2 eine Dosiervorrichtung nach Fig. 1, deren programmgesteuerte
Zugabekammer unter Schwerkrafteinwirkung selbsttätig befüllt wird,
Fig. 3 eine Dosiervorrichtung, bei welcher die Zugabekammer mit Hilfe
einer mechanischen Fördereinrichtung befüllt wird.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine Geschirrspülmaschine 1 eine waagrecht
scharnierte doppelwandige Tür 2, bestehend aus der Innenwandung 2′ und
der Außenwandung 2′′. In einem so geschaffenen Raum ist das in Rede
stehende Dosiergerät 3 samt Vorratsbehälter 4 integriert. Der
Vorratsbehälter 4 wird vom Benutzer über den mittels Schraubkappe 5
verschließbaren Einfüllstutzen 6 bei völlig geöffneter Tür 2 befüllt. Im
geschlossenen Zustand der Tür 2 werden Reinigungsmittel portioniert aus
dem jetzt in senkrechter Lage befindlichen Dosiergerät 3 durch
programmgesteuertes Öffnen eines Deckels 7 in den Behälter der
Geschirrspülmaschine 1 entleert.
Gemäß Fig. 2 wird die Zugabekammer 8 des Dosiergerätes 3 bei
geschlossenem Deckel 7 durch den Verbindungskanal 9 aus dem darüber
befindlichen Vorratsbehälter 4 befüllt. Besagter Deckel 7 ist an der
in Pfeilrichtung 7′′ auf. Einen unerwünschten Reinigungsmittelaustritt
verhindert die Dichtscheibe 8′. Der geschlossene Deckel 7 hält mit
seinem angeformten Hebel 10 einen federbelasteten Verschlußkörper 11 für
den Verbindungskanal 9 vom Vorratsbehälter 4 zur Zugabekammer 8 in
Offenstellung. Der Verschlußkörper 11 gleitet entlang einer (oder
mehrerer) Führungsrippen 12, verschließt bei entriegeltem bzw.
geöffnetem Deckel 7 den vorerwähnten Verbindungskanal 9 und unterbricht
den Zufluß von Reinigungsmittel.
Erfindungsgemäß wird nun der Vorratsbehälter 4 lediglich in Arbeitslage
(Tür 2 geschlossen) und ausschließlich bei geöffnetem Deckel 7 des
Dosiergerätes 3 über die Öffnung 13′ belüftet. Hierzu ist im oberen
Bereich des Vorratsbehälters 4 ein Belüftungsstutzen 13 angeformt, der
über ein Belüftungsrohr 14 mit einem im unteren Bereich der Zugabekammer
8 angegossenen Luft-Einlaßstutzen 15 verbunden ist. (Der
Belüftungsstutzen 13 ist maßlich so gehalten, daß bei geöffneter Tür 2
keinerlei Reinigungsmittel durch das Belüftungsrohr 14 in die
Zugabekammer 8 gelangt). Aufgrund zunehmender Gerätebetriebstemperaturen
wird sich das flüssige Reinigungsmittel im Vorratsbehälter 4 ausdehnen.
Bei luftdicht verschlossenem Deckel 7 hätte dies einen unerwünschten
Druckanstieg im kompletten Dosiersystem 4,8,14 zur Folge. Um dies zu
verhindern ist in nicht dargestellter Weise an einer beliebigen Stelle
des Vorratsbehälters 4 eine sogenannte Weichzone in Form einer Membrane
eingebaut, die dann ähnlich dem Ausdehnungsgefäß einer
Warmwasser-Heizungsanlage eine Volumensvergrößerung des Mediums (hier:
flüssiges Reinigungsmittel) erlaubt.
In weiterer erfindungsgemäßer Weise kann nun die Reinigungsmittelmenge
gemäß den einzelnen Spülgängen und der Gerätebeschickung (viel oder
wenig Geschirr) vom Benutzer bequem und einfach angepaßt werden. Hierzu
ist im Gegensatz zum Stand der Technik nicht im Vorratsbehälter 4
sondern direkt in der rückwärtigen Wandung des Dosiergerätes 3 selbst
eine nach außen bzw. in den Innenraum der Tür 2 ragende und nach beiden
Seiten hin offene Führungshülse 16 samt Anschlagbund 16′ mit
Innengewinde oder steilgängiger Kulissenführung angeformt. In besagter
Führungshülse 16 wird, im Dosierraum der Zugabekammer 8 liegend, ein
zylindrischer Verdrängungskörper 17 mit Schraubenschlitz 18 eingefügt.
Durch Verdrehen füllt der Verdrängungskörper 17 gemäß Pfeilrichtungen 19
die Zugabekammer 8 mehr oder weniger aus und bestimmt durch seine Lage
die Dosiermenge. (Anstelle des Schraubenschlitzes 18 kann an der
Frontseite des Verdrängungskörpers 17 ein handlicher Griffsteg oder eine
Betätigungsrippe angeformt sein). Der Anschlagbund 16′ verhindert ein
versehentliches gänzliches Eindrehen des Verdrängungskörpers 17 in
Richtung Türinnenraum und der O-Ring 20 den Austritt von flüssigem
Reinigungsmittel.
Fig. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Dosiervorrichtung wobei im
Gegensatz zur Version nach Fig. 2 nicht mit Hilfe der Schwerkraft
sondern mittels eines elektromotorisch angetriebenen Dosierers 21 in
Form einer Zahnradpumpe oder eines Schneckenrads die Zugabekammer 8 des
Dosiergerätes 3 nach dem Überlaufprinzip befüllt wird.
Wie eingangs erwähnt kommt bei geschlossener Tür 2 der Dosierer 21 an
der tiefsten Stelle des Vorratsbehälters 4 zuliegen und fördert
programmgesteuert und nur in dieser Lage aus einer Zulauföffnung 22
einströmendes bzw. angesaugtes Reinigungsmittel entlang eines
Dosierkanals 23 nach oben, über eine als Zwischensteg ausgebildete
Überlaufkante 24, längs einer Leitung 9′ wiederum nach unten und
letztendlich durch den Verbindungskanal 9 in die Zugabekammer 8 des
Dosiergerätes 3. Belüftet wird der Innenraum des Vorratsbehälters 4
ausschließlich mit Hilfe der Öffnung 25, die oberhalb der Leitung 9′ und
in deren Längsrichtung liegt und nur bei geöffnetem Deckel 7 des
Dosiergerätes 3 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Angemerkt sei, daß die Zugabekammer 8, der Verbindungskanal 9, die
Leitung 9′ und der Dosierkanal 23 ein in sich geschlossenes, separates,
vom eigentlichen Vorratsbehälter 4 räumlich getrenntes System darstellen
und ausschließlich über die (Belüftungs-)Öffnung 25 (und bei laufendem
Dosierer 21 durch die Reinigungsmittel-Zulauföffnung 22) mit dem
Vorratsbehälter 4 in strömungsmäßiger Verbindung stehen.
In erfindungsgemäßer Weise ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine den
eigentlichen Vorratsbehälter 4 weitgehend ausfüllende Mischschnecke 26
eingebaut. Besagte Mischschnecke 26 ist an den Stellen 27, 27′
drehbar gelagert, wird von der Welle 28 des Dosierers 21 durch ein nicht
dargestelltes Aggregat mit angetrieben und rührt bei laufendem Dosierer
21 den gesamten Vorrat an Reinigungsmittel auf. Die Mischschnecke 26
fördert vorzugsweise gemäß den Pfeilrichtungen 29 von unten nach oben.
Hiermit wird zweierlei erreicht: Sämtliche am Boden des Vorratsbehälters
4 abgelagerten Wirkstoffe des Reinigungsmittels werden rasch aufgerührt
und mit dem übrigen Inhalt gründlich durchmischt. Die Zulauföffnung 22
zum Dosierer 21 wird staudruckmäßig entlastet und beeinträchtigt dessen
Förderung nicht.
Das funktionelle Zusammenwirken von Dosierer 21 und Mischschnecke 26
setzt während des Spülgangs, jedoch bereits vor dem Öffnen des Deckels 7
ein und läuft folgendermaßen ab: Die Einschaltzeit ist so bemessen bis
der komplette Inhalt des Vorratsbehälters 4 genügend aufgerührt wurde.
Das maximal mögliche Dosiervolumen (Reinigungsmittel in der Zugabekammer
8, im Verbindungskanal 9 und in der Leitung 9′ bis in den Bereich der
Öffnung 25) wird immer überschritten. Weiter zugepumptes Reinigungsmittel
fließt durch die Öffnung 25 gemäß der punktierten Linie 30 in den
Vorratsbehälter 4 von oben her zurück. Erst jetzt wird der Antrieb des
Dosierers 21 und der Mischschnecke 26 abgeschaltet, der Deckel 7
programmgemäß geöffnet und das Reinigungsmittel mit dem zuvor erwähnten
Volumen in den Spülbehälter der Maschine entleert. Besagtes
Dosiervolumen ist nun wiederum mit Hilfe des Verdrängungskörpers 17
analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und hier unabhängig von der
Förderleistung des Dosierers 21 einstellbar.
Claims (8)
1. Dosiergerät mit Vorratsbehälter für flüssige Reinigungsmittel in
Haushalt-Geschirrspülmaschinen mit einer waagrecht scharnierten
doppelwandigen Fronttür innerhalb welcher besagtes Dosiergerät samt
Vorratsbehälter mit Belüftungsstutzen integriert ist und der Inhalt des
Dosiergerätes über einen programmäßig ansteuerbaren Verschlußdeckel in
den Spülbehälter der Maschine entleerbar ist, wobei im Vorratsbehälter
durch einen federbelasteten Verschlußkkörper der Reinigungsmittelzulauf
in die Zugabekammer des Dosiergerätes bei geschlossenem Deckel
freigegeben und bei geöffnetem Deckel unterbrochen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Zugabekammer (8) ein Verdrängungskörper
(17) angeordnet ist, der mit Hilfe eines Gewindes oder einer
Kulissenführung innerhalb einer, an der Wandung des Dosiergerätes 3
angeformten Führungshülse (16) samt Anschlagbund (16′) gemäß den
Pfeilrichtungen (19) verstellbar ist. (Fig. 2).
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Belüftungsstutzen (13) des Vorratsbehälters (4) über ein
Belüftungsrohr (14) mit einem Lufteinlaßstutzen (15) der Zugabekammer
(8) des Dosiergerätes (3) strömungsmäßig verbunden ist. (Fig. 2)
3. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Wandung des Vorratsbehälters (4) eine Weichzone in Form einer
Membrane eingebaut ist.
4. Dosiergerät mit Vorratsbehälter für flüssige Reinigungsmittel in
Haushalt-Geschirrspülmaschinen mit einer waagrecht scharnierten
doppelwandigen Fronttür innerhalb welcher besagtes Dosiergerät samt
Vorratsbehälter mit Belüftungsöffnung integriert ist und der Inhalt des
Dosiergerätes über einen programmäßig ansteuerbaren Verschlußdeckel in
den Spülbehälter der Maschine entleerbar ist, wobei Reinigungsmittel aus
dem Vorratsbehälter mit Hilfe eines mechanisch antreibbaren Dosierers
nach dem Überlaufprinzip in die Zugabekammer des Dosiergerätes förderbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (4) eine dessen Raum
weitgehend ausfüllende Mischschnecke (26) angeordnet und vom Dosierer
(21) mit antreibbar ist. ( Fig. 3).
5. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderrichtung der Mischschnecke (26) gemäß den Pfeilrichtungen (29) von
unten nach oben ausgelegt ist. (Fig. 3)
6. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierer
(21) und die Mischschnecke (26) bereits vor dem programmgemäßen Öffnen
des Deckels (7) ansteuerbar sind.
7. Dosiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansteuerzeit von Dosierer (21) und Mischschnecke (26) so bemessen ist,
da8 der Dosierer (21) mehr als das maximal mögliche Dosiervolumen
zu fördern in der Lage ist.
8. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Belüftungsöffnung (25) für den Vorratsbehälter (4) oberhalb und in
Längsrichtung einer Leitung (9′) zum Verbindungskanal (9) der
Zugabekammer (8) des Dosiergerätes (3) angeordnet ist. (Fig. 3)
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AT220781B (de) | Gerät zur Fußbodenpflege |
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