DE102007041603B4 - Dosiereinrichtung und Vorratsbehälter für flüssige Zugabemittel für eine Waschmaschine oder Spülmaschine - Google Patents

Dosiereinrichtung und Vorratsbehälter für flüssige Zugabemittel für eine Waschmaschine oder Spülmaschine Download PDF

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Abstract

Dosiereinrichtung (2) für eine Waschmaschine (1), einen Waschtrockner oder eine Spülmaschine, mit einem Vorratsbehälter (3) zur Aufnahme eines im wesentlichen flüssigen Behandlungsmittels (6) wie Waschmittel, Wasch- oder Spülzusätze, wobei der Behälter (3) eine Einfüllöffnung (25) für das Behandlungsmittel (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einfüllöffnung (25) des Vorratsbehälters (3) eine Platte (14) mit trichterförmigem Vertiefung (16) zu einer Öffnung (15) angeordnet ist, die zum Halten eines Gebindes (20) oder Nachfüllpacks am Auslaufstutzen (21) in der Auslaufposition ausgebildet ist, wobei die Platte (14) aus dem Vorratsbehälter (3) entfernbar ist und die Platte (14) an ihrem Außenumfang einen umlaufenden Kragen (18) aufweist, dessen Außenumfang in etwa dem Innenumfang des Behälterrandes (23) entspricht, sodass die Platte (14) in den Behälter (3) zumindest bereichsweise eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für eine Waschmaschine, einen Waschtrockner oder eine Spülmaschine, mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme eines im Wesentlichen flüssigen Behandlungsmittels wie Waschmittel oder Wasch- oder Spülzusätze, wobei der Behälter eine Einfüllöffnung für das Behandlungsmittel umfasst.
  • Eine Dosiereinrichtung für flüssige Zugabemittel ist aus der EP 1 777 332 A1 bekannt. Hierbei ist ein Vorratsbehälter für flüssige Waschmittel außerhalb und eine Dosierpumpe innerhalb der Waschmaschine angeordnet. Die Dosierpumpe fördert das flüssige Waschmittel über eine Schlauchleitung in den Laugenbehälter. Um den Behälter wieder aufzufüllen, muss die Flasche mit dem neuen Mittel über den Behälter gestülpt und festgehalten werden, damit das flüssige Zugabemittel in den Behälter gelangt. Bei zähflüssigem Zugabemittel kann dieser Befüllvorgang etwas länger dauern, was vom Benutzer etwas Geduld erfordert.
  • Aus der DE 33 02 893 C2 ist eine Dosiereinrichtung für eine Waschmaschine bekannt, die separat von der Waschmaschine aufgestellt wird. Die Dosiereinrichtung umfasst ein eigenes Gehäuse, in dem die Vorratsbehälter für die Zugabemittel, eine Steuerungseinrichtung und die Laugenpumpe untergebracht sind. Über Schlauchverbindungen gelangt Wasser aus dem Laugenbehälter in die Dosiereinrichtung, in der diesem Wasser das Zugabemittel beigemischt wird. Das mit dem Zugabemittel versetzte Wasser wird über eine zweite Leitung in den Bereich des Einspülkanals für den Frischwasserzulauf in die Waschmaschine gepumpt. Die hier offenbarte Dosiereinrichtung ist als separates Beistellgerät ausgeführt, für das ein zusätzlicher fest vorbestimmter Platz seitlich neben der Waschmaschine vorgesehen werden muss. Eine aufwändige Verbindung der Dosiereinrichtung an die Waschmaschine über zwei Schläuche oder Rohre und ein Kabel zur Energieversorgung der Pumpe sowie zur Signal-, bzw. Datenübertragung sind ebenfalls notwendig. Die Zugänglichkeit zu den Behältern zur Befüllung oder zur Reinigung ist durch die beengte Anordnung erschwert.
  • Aus der EP 0 268 451 A2 ist eine Dosiereinrichtung bekannt, die einen Aufnahmebehälter zur Aufnahme eines weiteren Behälters bzw. Kanisters mit flüssigem Waschmittel dient. Der Aufnahmebehälter stellt ferner die Verbindung für den Durchfluss des Zugabemittels zwischen dem Vorratsbehälter und weiteren Verbindungsleitungen zur Waschmaschine bereit. Der Kanister besitzt einen verschraubbaren Auslassansatz, in den eine Ventileinrichtung anstelle des Verschlussdeckels eingesetzt ist. In betriebsgemäßem Zustand wird der Kanister mit dem Auslassansatz nach unten in den Aufnahmebehälter eingesetzt, wobei die Ventileinrichtung mit einem an der Unterseite angeordneten Rohrstutzen zusammenwirkt, wodurch eine Durchflussverbindung ohne Leckagen während des Aufsteckens geschaffen wird. Der Innenraum des Aufnahmebehälters ist genau auf die Maße des aufzunehmenden Kanisters ausgelegt, so dass nur die dafür vorgesehenen Behälter eingesetzt werden können. Eine ähnliche Dosiereinrichtung ist aus der EP 0 369 722 A1 oder US 5 007 559 A bekannt. Hierbei ist der Kanister bzw. Behälter in einer Aufnahmevorrichtung eingesetzt, die auch das gezielte Dosieren bereitstellt. Der Kanister verbleibt über die gesamte Benutzungsdauer in dieser Aufnahmevorrichtung. Auch hierbei können nur Kanister eingesetzt werden, die auf die Maße der Aufnahmevorrichtung genau abgestimmt sind. Im Handel verfügbare Gebinde bzw. Flaschenformen können in der Regel nicht verwendet werden.
  • Aus der DE 198 08 608 A1 ist eine Dosiereinrichtung für flüssige Zugabemittel bekannt, die einen Behälter und einen Sockel umfasst. Am Sockel ist eine Rohrleitung angebracht, die oberhalb der ausgezogenen Waschmitteleinspülschublade mündet. Hierbei ist es notwendig, dass die Dosiereinrichtung ortsfest im Bereich oberhalb der Waschmittelschublade angeordnet wird. Der Behälter kann ferner nur in dieser Position befüllt werden, da er keinerlei Verschlussmittel am Auslaufstutzen besitzt.
  • Aus der DE 690 19 666 T2 , die einer Übersetzung der europäischen Patentschrift EP 0 423 044 B1 entspricht, ist eine Dosiereinrichtung für flüssige Zugabemittel bekannt, die im Bereich der Waschmitteleinspülschublade innerhalb einer Waschmaschine angeordnet ist. Hierbei ist eine Ventil- und Fördereinrichtung feststehend in der Waschmaschine angeordnet, wobei der Behälter, der genau für den Aufnahmeraum innerhalb der Waschmaschine angepasst geformt ist, herausnehmbar ist.
  • Der Erfindung liegt somit Aufgabe zugrunde, eine wiederbefüllbare Dosiereinrichtung und einen Vorratsbehälter für eine wiederbefüllbare Dosiereinrichtung für flüssige oder zähflüssige Zugabemittel für eine Waschmaschine oder Spülmaschine bereitzustellen, die einfach zu befüllen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Dosiereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und mit einem Vorratsbehälter gemäß Patentanspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben dem geringen Platzbedarf und der optimalen Anpassungsmöglichkeit an die Aufstellbedingungen der Waschmaschine darin, dass der Vorratsbehälter separat außerhalb des Maschinengehäuses angeordnet ist, so dass dieser jederzeit leicht einsehbar und gut zugänglich ist. Zur Verbesserung der Handhabung beim Auffüllen ist in der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters eine Platte mit trichterförmiger Vertiefung einer Öffnung angeordnet, die zum Halten eines Gebindes oder Nachfüllpacks am Auslaufstutzen in der Auslaufposition ausgebildet ist. Das Gebinde mit dem einzufüllenden Behandlungsmittel wird kopfüber mit der Ausgießöffnung in die Öffnung der Platte eingesteckt, so dass sie selbständig in dieser Position gehalten wird. Der Benutzer muss nicht mehr das Gebinde, beispielsweise eine Flasche, halten, bis der Vorratsbehälter gefüllt bzw. bis das Gebinde des Nachfüllpacks entleert ist. In die tiefer gelegene Öffnung fließt auch Behandlungsmittel, welches verschüttet worden ist, beispielsweise beim Umstülpen des Nachfüllpacks bzw. des Gebindes. Sowohl der Vorratsbehälter als auch die Platte bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, da die Formgebung hierbei besonders einfach bereitzustellen ist. Ferner ist es möglich, einen Kunststoff zu verwenden, der vom Behandlungsmittel nicht verändert, zersetzt oder sonst wie angegriffen wird.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung ist die trichterförmige Vertiefung gleichmäßig abfallend zur Öffnung hin ausgebildet, wobei die Öffnung in etwa im Zentrum der Platte angeordnet ist. Dadurch wird ein schräger, ebener Bereich geschaffen, der eine gute Auflage für die meisten im Handel verfügbaren Gebindeformen bietet.
  • In einer anderen Ausführung ist die trichterförmige Vertiefung gekrümmt ausgebildet, wobei sie vom Rand ausgehend gering abfallend zur etwa im Zentrum angeordneten Öffnung hin stärker abfallend verläuft. Dadurch wird das in die Öffnung eingesetzte Gebinde überwiegend an seinem Auslass-Stutzen gehalten. Das ist besonders vorteilhaft, wenn das einzufüllende Behandlungsmittel in schlanken Flaschen verpackt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann die Platte aus dem Vorratsbehälter herausgenommen werden. Somit kann sie zwischendurch gereinigt werden, ohne dass der Vorratsbehälter geleert und von seinem Aufstellort entfernt werden muss. Beim Reinigen des Vorratsbehälters kann die Einfüllöffnung vollständig freigelegt werden, so dass die Platte mit der verkleinerten Öffnung dabei den Zugang in das Innere des Vorratsbehälters nicht behindert.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung besitzt die Platte zumindest eine weitere Öffnung zur Entlüftung des Vorratsbehälters. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gebinde vollständig oder zumindest fast vollständig entleert wird, wenn es so auf den trichterförmigen Bereich aufliegt, dass es die Auslauföffnung abdichtet.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung weist die Platte an ihrem Außenumfang einen umlaufenden Kragen auf, dessen Außenumfang in etwa dem Innenumfang des Behälterrandes entspricht, wobei die Platte in den Behälter zumindest bereichsweise eingesetzt ist. Somit ist die Platte so fest in den Behälter eingesetzt, dass sie von außen nicht versehentlich herausgeworfen werden kann.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung ist am freien Ende des umlaufenden Kragens ein nach außen weisender, umlaufender Steg angeordnet, der auf dem Rand des Vorratsbehälters aufliegt. Der Steg bietet einen sicheren Halt der Platte am Öffnungsrand des Vorratsbehälters. Insbesondere kann die Platte nicht in den Behälter hineinrutschen, wenn ein schweres Gebinde von der Platte gehalten wird.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der umlaufende Steg so ausgeführt, dass seine Außenkontur der Außenkontur der Behälterwand im Randbereich entspricht. Dadurch werden Vorsprünge an der Behälterwand vermieden, so dass die Platte nicht versehentlich herausgeworfen wird, wenn der Benutzer die Behälterwand berührt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst die Dosiereinrichtung zum Verschließen der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters einen Deckel, der einen zur Innenseite des Behälters gerichteten, umlaufenden Steg besitzt, welcher im eingesetzten Zustand an der Innenseite des umlaufenden Kragens anliegt. Der Deckel erhält somit erst seinen Festsitz, wenn die trichterförmige Platte eingesetzt ist. Der Benutzer merkt beim Aufsetzen des Deckels sofort, wenn die Platte nicht eingesetzt wurde, weil in diesem Fall der Deckel lose auf dem Öffnungsrand aufliegt. Damit wird verhindert, dass die Platte verloren geht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der umlaufende Kragen an der Platte und/oder der umlaufende Steg am Deckel segmentiert. Dadurch kann die Belüftung des Behälters im Betrieb bereitgestellt werden, so dass beim Entleeren des Vorratsbehälters während der Waschzyklen oder Behandlungszyklen kein Unterdruck entsteht.
  • Die trichterförmige Platte ist für Vorratsbehälter geeignet, die eine zylindrische Form mit kreisförmiger Einfüllöffnung haben. Hierbei ist die Außenkontur des Kragens und des Steges kreisförmig ausgeführt.
  • Bei der Verwendung von anders geformten Vorratsbehältern, beispielsweise mit elliptischer, rechteckförmiger oder quadratischer Grundfläche oder Form der Einfüllöffnung ist die Platte mit ihrer Außenkontur, insbesondere des Kragens und des Steges, entsprechend der verwendeten Form der Einfüllöffnung ausgeführt bzw. angepasst.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Vorratsbehälter für eine Dosiereinrichtung in zumindest einer der Ausführungen, wie sie oben beschrieben sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die an eine Waschmaschine angeschossene Dosiereinrichtung in schematischer Darstellung;
  • 2 den Vorratsbehälter in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Platte im eingesetzten Zustand in einer Schnittdarstellung und
  • 4 den Vorratsbehälter mit aufgesetztem Gebinde in einer skizzierten Schnittdarstellung.
  • Gemäß 1 umfasst die skizzierte Waschmaschine 1 einen Laugenbehälter 7 mit einer darin drehbar angeordneten Trommel 8. Die Dosiereinrichtung 2 ist in dieser Ausführung mit Ausnahme des Vorratsbehälters 3 für flüssige oder im Wesentlichen flüssige (zähflüssige) Zugabemittel 6 und dem Verbindungsschlauch 4, vollständig innerhalb der Waschmaschine 1 integriert. Andere Ausführungen, beispielsweise mit externer Pumpe oder Mehrfachdosierer mit mehreren Vorratsbehältern sind auch möglich. Als Zugabemittel 6 werden beispielsweise flüssige Waschmittel, Waschzusätze oder Spülzusätze, wie Weichspüler verwendet. Der von der Waschmaschine 1 separat ausgeführte Vorratsbehälter 3 kann wahlweise an unterschiedlichen Orten aufgestellt bzw. befestigt werden. Je nach Aufstellbedingungen für die Waschmaschine 1 kann der Vorratsbehälter 3 beispielsweise auf dem Gehäuse, seitlich daneben oder dahinter aufgestellt oder befestigt werden. Innerhalb des Gehäuses der Waschmaschine 1 ist die Pumpe 10 angeordnet, die von der Steuereinrichtung 5 der Waschmaschine 1 angesteuert wird und das Zugabemittel 6 über eine weitere Schlauchleitung 12 zum unteren Bereich des Laugenbehälters 7 fördert und über ein Lippenventil 11 oder eine Düse in den Laugebehälter 7 einlässt. Die Schlauchleitung 12 ist so flexibel beschaffen und verlegt, dass sie die Bewegungen des Laugenbehälters 7 mit aufnehmen kann.
  • In 2 ist der Vorratsbehälter 3 im Detail dargestellt. Hierbei hat der Vorratsbehälter 3 eine zylindrische Form. Auf der Oberseite hat der Behälter 3 eine Einfüllöffnung 25 bzw. ist dort über den gesamten Querschnitt offen. In die Einfüllöffnung 25 wird die Platte 14 eingesetzt, die kreisförmig ausgeführt ist und der Einfüllöffnung 25 des Behälters 3 angepasst ist. Die Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Dosiereinrichtung 2 bzw. des Behälters 3. Im Zentrum besitzt die Platte 14 eine kreisförmige Öffnung 15, die einen Durchmesser von etwa 3 cm bis 6 cm hat, damit dort der Auslaufstutzen 21 eines Gebindes 20 (4) eingesetzt werden kann. Zusätzlich zur zentralen Öffnung 15 sind im ebenen, schräg abfallenden Bereich 16 der Platte 14 weitere, kleinere Öffnungen 17 angeordnet, die zur Entlüftung des Behälters 3 beim Einfüllen des Behandlungsmittels 6 (4) dienen. Die Entlüftungsöffnungen 17 sind in dieser Ausführung konzentrisch um die zentrale Öffnung 15 angeordnet. Zum Verschließen des Behälters 3 ist ein Deckel 13 vorgesehen, der auf den oberen Rand der Platte 14 aufgesetzt wird.
  • In der Schnittdarstellung 3 ist der obere Bereich des Behälters 3 im Detail dargstellt. Die Platte 14 ist trichterförmig ausgeführt bzw. hat im Zentrum eine Öffnung 15, wobei sich vom Rand der Platte 14 ausgehend eine trichterförmige Vertiefung bzw. eine Ebene 16 mit einem Gefälle G zur Öffnung 15 hin erstreckt. Am Rand der Platte 14 ist ein umlaufender, nach oben gerichteter Kragen 18 angeordnet, der zumindest teilweise in den Behälter 3 im Bereich des Behälterrandes 23 ragt. Am freien Ende des Kragens 18 ist ein nach außen gerichteter, umlaufender Steg 19 angeordnet, der auf dem Behälterrand 23 aufliegt, wenn die Platte 14 in den Behälter 3 eingesetzt ist. Auf der Platte 14 liegt der Deckel 13 auf, der einen zum Behälterinneren gerichteten, umlaufenden Steg 24 besitzt. Dieser Steg 24 hat einen Außendurchmesser, der etwa dem Innendurchmesser des umlaufenden Kragens 18 an der Platte 14 entspricht, so dass er im eingesetzten Zustand an der Innenseite des umlaufenden Kragens 18 anliegt. Der Außenumfang des Stegs 19 an dem Kragen 18 ist so bemessen, dass er dem Außenumfang der Behälterwand 22 im Bereich des Behälterrandes 23 entspricht, so dass möglichst kein Versatz vorhanden ist.
  • In 4 ist die Situation mit aufgesetztem Gebinde 20, wie es beispielsweise im Handel erhältlich ist, skizziert. An der oberen Einfüllöffnung des Behälters 3 ist das Einsatzteil bzw. die Platte 14 angeordnet. Das Gebinde 20 ist so auf dem Behälter 3 aufgesetzt, dass der Auslass-Stutzen 21 in die Öffnung 15 ragt. Dadurch wird das Gebinde 20 oder der Nachfüllpack mit dem flüssigen Waschmittel 6 oder Behandlungsmittel kopfüber in der Auslaufposition gehalten, so dass das Waschmittel 6 selbständig aus dem Gebinde 20 in den Behälter 3 fließt. Der Benutzer muss das Gebinde 20 beim Ausgießen nicht mehr festhalten.

Claims (11)

  1. Dosiereinrichtung (2) für eine Waschmaschine (1), einen Waschtrockner oder eine Spülmaschine, mit einem Vorratsbehälter (3) zur Aufnahme eines im wesentlichen flüssigen Behandlungsmittels (6) wie Waschmittel, Wasch- oder Spülzusätze, wobei der Behälter (3) eine Einfüllöffnung (25) für das Behandlungsmittel (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einfüllöffnung (25) des Vorratsbehälters (3) eine Platte (14) mit trichterförmigem Vertiefung (16) zu einer Öffnung (15) angeordnet ist, die zum Halten eines Gebindes (20) oder Nachfüllpacks am Auslaufstutzen (21) in der Auslaufposition ausgebildet ist, wobei die Platte (14) aus dem Vorratsbehälter (3) entfernbar ist und die Platte (14) an ihrem Außenumfang einen umlaufenden Kragen (18) aufweist, dessen Außenumfang in etwa dem Innenumfang des Behälterrandes (23) entspricht, sodass die Platte (14) in den Behälter (3) zumindest bereichsweise eingesetzt ist.
  2. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmige Vertiefung (16) als gleichmäßig abfallende Ebene zur Öffnung (15) hin ausgebildet ist, wobei die Öffnung (15) in etwa im Zentrum der Platte (14) angeordnet ist.
  3. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmige Vertiefung (16) gekrümmt ausgebildet ist, wobei sie vom Rand ausgehend gering abfallend zur Öffnung (15) hin stärker abfallend verläuft, wobei die Öffnung (15) in etwa im Zentrum der Platte (14) angeordnet ist.
  4. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) zumindest eine weitere Öffnung (17) zur Entlüftung des Vorratsbehälters (3) besitzt.
  5. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des umlaufenden Kragens (18) ein nach außen weisender, umlaufender Steg (19) angeordnet ist, der auf dem Rand (23) des Vorratsbehälters (3) aufliegt.
  6. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die außenseitige Kontur des umlaufenden Stegs (19) der außenseitigen Kontur der Behälterwand (22) im Randbereich (23) entspricht.
  7. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Deckel (13), der einen zur Innenseite des Behälters (3) gerichteten, umlaufenden Steg (24) umfasst, welcher im eingesetzten Zustand an der Innenseite des umlaufenden Kragens (18) anliegt.
  8. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Kragen (18) an der Platte (14) und/oder der umlaufende Steg (24) am Deckel (13) segmentiert ist.
  9. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) zylindrisch geformt ist.
  10. Dosiereinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) eine elliptische, quadratische oder rechteckige Grundfläche hat.
  11. Vorratsbehälter (3) für eine Dosiereinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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