DE6603555U - Dosiergeraet fuer fluessige wasch- oder spuelmittel - Google Patents
Dosiergeraet fuer fluessige wasch- oder spuelmittelInfo
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Description
Dosiergerät für flüssige Wasch- oder Spülmittal
Es sind automatisch arbeitende Haushaltgeräte bekannt, die zum
Reinigen bzw. Waschen von Geschirr bzw. Wäsche dienen. Während bisher Haushaltwäschebeihandlungsmaschinen mit pulverförmigen
Waschmitteln arbeiten, werden bei Geschirrspülmaschinen auch flüssige Wasch- und Spülmittel verwendet. Die Verwendung von
flüssigen Wasch- und Si>ülmitteln für die Behandlung von Wäsche
in Haushaltmaschinen kann für den vollautomatischen Programmablauf besonders vorteilhaft werden, da in den Programmabläufen
allgemein für eine Vorwäsche und eine Hauptwäsche Waschmittel benötigt werden und außerdem beim letzten opülgang die automatische
Zugabe eines Weichspülmittels erwünscht sein kam ei einem Vorrat von flüssiger. Wasch- oder Spülmitteln kann dan.* d.
entsprechende Menge an die Waschlauge abgegeben werden. D-e Ab
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messung der entsprechenden Menge v/ird mit einem [Dosiergerät vorgenommen
.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 128 851 ist ein Dosiergerät
fur Waschmaschinen bekannt, das aus druckfesten, mit Flüssigkeit gefüllten Behältern besteht, die mittels Druckluft aus einem
Steigrohr die Flüssigkeit dosiert abgeben. Dazu wird die Druckluft von Henbrandosen erzeugt, deren Membran von d\irch Kurvencchoiben
gesteuerten, auf den Membranen aufliegenden Stößeln bewegt v/erden* Diese Kurvenscheiben besitzen eine Auegangslage und
können in der einen oder anderen Drehrichtung in Torrn einer Pendelbewegung
ausgeschwenkt v/erden, so daß abhängig von der Drehrichtung die Art der Flüssigkeit und von zurückgelegten Weg der
renneibeuegung die Menge der Flüssigkeit festgelegt ist. Für die
Auü'jahl der Art der Flüssigkeit sind also entsprechend viele Doöior-ßcrüto
nit druckfesten Behältern und Menbrandosen vorzuseher..
Eine andere Art, Waschmittel dosiert der Yfaschflüssigkeit
zuzugeben, ist durch die französische Patentschrift 72 992 bekannt,
!ort v/erden für den entsprechenden Programmablauf benötigte
Waschmittel in einzelnen Behältern abgepackt und bevorratet den Programm entcprechend entnommen und geöffnet.
Neuerung
lic Jöö&3iiX2i2£g betrifft ein !Dosiergerät für flüssige Wasch- oder
lic Jöö&3iiX2i2£g betrifft ein !Dosiergerät für flüssige Wasch- oder
Neuerungs JyJ.!mittel, insbesondere für Haushaitmaschiner. XxSxK
~i:;-i Öffnungen des Dosierraumes für den drucklosen Ein- und Aus-
' \\ϊ der auc einem Vorratsbehälter nachlauf enden Flüssigkeit mit
. -cuerbaren Verschlüssen versehen. Hit diesem Dosiergerät können
i.eliobige Mengen aus dem Vorrat des flüssigen Wasch- oder Spülittolc
entnommen v/erden. Außerdem können an ein losiergerät
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Neuerung .i.. ί *..·*·,* *..· ..·
nach der äbxSäoxiaaxg: aOi.:rero Vorratsbehälter für Waschmittel und
Weichspülnittel angeschlossen werden. Da die Flüssigkeit ohne
Binwirkung von Überdruck in den Dosierraum gelangt, kann ein solche
G Dosiergerät einfach und "billig aufgebaut v/erden. Eine AusNeuerung
führungsfom der Stafrxrxrknoxg verfügt über druckgesteuerte Verschlüs-Ge an den Öffnungen für den drucklosen Sin- und Auslauf der Flüssigkeit, Die Steuerung kann s. B. von dem Prograimnsteuergerät einer automatischen Haushaltnacchine erfolgen. Die Verschlüsse können dazu als bewegliche Organe aus elastischen Material, s. B. als Hohlkörper, ausgebildet sein. Wird für die Steuerung der Verschlüsse der Wasserdruck des einlaufenden Frischwassers verwendet, kann der die Einlauföffnung abdichtende Verschluß als in drucklosen Zustand ungospannter Kingschiauch ausgebildet sein. Solange das den Druckv/asscrzulaui steuernde Magnetventil gcschloscen ist, laßt diccer ungespannte Mngschlauch aus den Vorratsbehälter das flüssige Wasch- Güor Spülmittel in den losierraun einlaufen. Bein Öffnen dec Magnetventils wird der Singschlauch gedehnt und schließt damit die Einlaufüffnung ab, Ein entsprechend viassc-druck gesteuerter Verschluß für die Aus lauföffnung kann aic Hohlkugel aus elastischen Material ausgebiiact sein, die im drucklosen Zustand dichtend an Verschluß anliegt und senkrecht zur Ausaehnungsrichtung tait einen» Veroteifungsring versehen sein kann. Bei geöffneten Magnetventil wird diese Hohlkugel, nachdem der die Einlauföffnung abdichtende Hingcchlauch so weit gedehnt worden ist, daß di.? Einlauf öffnung verschlossen ist, nunnehr ebenfalls in der gevnmsenxcn äichtung ausgedehnt. Die Auslauföffnung kann dazu als elastischer Schlauch nit an seiner Innenseite befestigte!^ einen gespaltenen Auslauf bildenden Zyliiidermantelsegaeiitcm aus Kunststoff ausgebildet sein. Die sich
führungsfom der Stafrxrxrknoxg verfügt über druckgesteuerte Verschlüs-Ge an den Öffnungen für den drucklosen Sin- und Auslauf der Flüssigkeit, Die Steuerung kann s. B. von dem Prograimnsteuergerät einer automatischen Haushaltnacchine erfolgen. Die Verschlüsse können dazu als bewegliche Organe aus elastischen Material, s. B. als Hohlkörper, ausgebildet sein. Wird für die Steuerung der Verschlüsse der Wasserdruck des einlaufenden Frischwassers verwendet, kann der die Einlauföffnung abdichtende Verschluß als in drucklosen Zustand ungospannter Kingschiauch ausgebildet sein. Solange das den Druckv/asscrzulaui steuernde Magnetventil gcschloscen ist, laßt diccer ungespannte Mngschlauch aus den Vorratsbehälter das flüssige Wasch- Güor Spülmittel in den losierraun einlaufen. Bein Öffnen dec Magnetventils wird der Singschlauch gedehnt und schließt damit die Einlaufüffnung ab, Ein entsprechend viassc-druck gesteuerter Verschluß für die Aus lauföffnung kann aic Hohlkugel aus elastischen Material ausgebiiact sein, die im drucklosen Zustand dichtend an Verschluß anliegt und senkrecht zur Ausaehnungsrichtung tait einen» Veroteifungsring versehen sein kann. Bei geöffneten Magnetventil wird diese Hohlkugel, nachdem der die Einlauföffnung abdichtende Hingcchlauch so weit gedehnt worden ist, daß di.? Einlauf öffnung verschlossen ist, nunnehr ebenfalls in der gevnmsenxcn äichtung ausgedehnt. Die Auslauföffnung kann dazu als elastischer Schlauch nit an seiner Innenseite befestigte!^ einen gespaltenen Auslauf bildenden Zyliiidermantelsegaeiitcm aus Kunststoff ausgebildet sein. Die sich
555
781
ausdehnende Hohlkugel erweitert den Durchmesser des Schlauches,
wodurch sich swischen den einzelnen Zylindermantelsegmenten Zwischenräume "bilden, durch die die in Tosierraum abgemessene Plüssigkeitsmenge
nunmehr in den Waschbehälter mit der Waschflüssigkeit
gelangt. Der die Auslauf öffnung abdichtende Versciiluß kann
aber auch als im drucklosen Zustand mit Vorspannung dichtend anil
liegender Ringschlauch ausgebildet sein. Bei diesen entfällt na-
turgeraäß ein Versteifungsring, der bei einer Hohlkugel senkrecht
zur Ausdehnungsrichtung angebracht ist. Wird für die druckgesteuertön
Verschlüsse der Wasserdruck des Frischwasser zulauf es verwendet, ist in die Steuerleitungcn der druckgesteuerten Verschlüs
se ein Kugelventil einzuschalten, das erst öffnet, wenn der die
Einlauföffnung abdichtende Verschluß geschlossen und der die Auslauf öffnung abdichtende Verschluß geöffnet worden ist, Ss dient
damit als Überdruckschutz und ist außerdem nit einem Nebenweg
für den Druckabbau aus der Steuerleitung nach dem Schließen des !■!•ignetvoritils ausgebildet.
Heuerung
Bei einer anderen Ausführung der äüEfsaaiisiag werden z. B. von einem
Programmsteuergerät elektromagnetisch gesteuerte Verschlüsse für die Öffnungen des losierraumes angewendet. Sine nach diesen
Prinzip arbeitende Atisführung verschließt die Ein- und Au3lauföffnurigen
mit an einem Ventilstößel befestigten Ventiltellern. Dabei wird über ein mechanisches Gestänge die durch einen Elektromagneten
hervorgerufene Bewegung übertragen. Sollte es nicht möglich sein, einem Stößel die Ventilteller der Einlaß- und Auslaßöffnung
zuzuordnen, können auch getrennte elektromagnetische Ventile an jeder Öffnung vorgesehen v/erden.
1
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Um eine entsprechende Konzentration eines Wasch- oder Spülraittelc
in der Waschflüssigkeit herzustellen, kann nach verschiedenen, sich grundsätzlich unterscheidenen Prinzipien -'orgegangen
werden. Einmal gibt es die Möglichkeit, für eine gesteuerte Zeitdauer aus dem Vorratsbehälter eine entsprechende Flüsisigkeits-
: menge zu entnehmen. Da es sich aber bei den Mengen von Waschoder
Spülmittel, die der Waschflüssigkeit zugegebe v/erden, um verhältnismäßig kleine Mengen handelt, muß für eine Einhaltung
der gewünschten Konzentration die Zeitdauer sehr genau steuerbar sein. Dabei ist auch au beachten, daß die Einlaufgeschwindigkeit
von der Zähigkeit der Flüssigkeit abhängig, also nicht konstant j ist. Eine andere Möglichkeit ergibt sich, wenn die Konzentration
des zuzugebenden Wasch- oder Spülmittels verändert wird» bevor diese Mischung in die Waschflüssigkeit gegeben wird. Auch wenn
diese beiden Mengen der Wasch- bzw. Spülflüssigkeit und der verdünnenden Flüssigkeit seitlich abgemessen werden, kann die Konzentration
der Waschmittclsugabe recht genau eingehalten werden.
] Es ist aber auch möglich, Behälter nit verschiedenen Konsentra-
tionen vorzusehen, wobei für den entsprechenden Piogr-aiusablauf
j das Wasch- oder Spülmittel aus einen dieser Behalte!" entnommen
wird. Handelt es sich box der Herstellung der Konzentration für
ΐ· die Waschflüssigkeit um Mengen, die ganszahige Vielfache einer
kleinsten Menge sind, kann durch Hehrnalige Entnahme des Waschini
ttels die gewünschte Konzentration hergestellt «.-erden. Die
wo hl genaueste Dosierung wird aber dadurch erreicht, dai3 eine bestisinte
Flüssigkeitsnenge in einea -vorgegebenen Yolunen ab
!Seuerung
sen ivird. Haeh der SsSisssssg iiird dieses Toluncn aurch cor. Zo-
sen ivird. Haeh der SsSisssssg iiird dieses Toluncn aurch cor. Zo-
sierrauja dos Dosiergerätes dargestellt, viobei ein vreiterer \:e-
355
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-:■!.*.___-:.c-r Gcou-.ke der 5£x±xs&XRZ die Möglichkeit bietet, ver-
-c .....r.c dosiert Kengen in den losiergerät abzumessen, indem
^ .- VcI.r.er Jos losierraunes mechanisch veränderbar ist. Damit
:.* .-.. -.Io : -'glier verschiedene, beliebig einstellbare Mengen
::._i ifz-o.-.t.:· Genauigkeit dosieren 3U können. Die mechanische Ver-
·:.. ,τ..?:; üoc Tcüierrauaea beruht grundsätzlich auf den Archimei_.-c■:.■!.
mju.-u.L. Z^ kann also z. B. durch die Stellung eines in
acK j-ocierraun aineinragondeii Kolbens das losiervolumen vorher
be^.i^nt \;crden. Dieser losierungskolben kann s. 3. so angeord- |
not sein, daß bei druckgesteuerten Verschlüssen der oben be- |
cc'-.riebcnc Ringschlauch bei verschlossener Öffnung am Koxben I
dichtend anliegt. Ber rooierungskolben seinerseits kann von ei- |
r.cr: '.Zahlschalter odor Programmsteuergerät verstellbar ausgebil- 1
1 dct sein. Eine andere Ausführung z\xv mechanischen Veränderung |
?s dos Volumens des locierrauraos besteht aus einem verstellbaren |
rooierungskolben, der in einer Öffnung des losierraumes ange- |l
ordnet ist. Diese Öffnung kann auch durch einen Faltenbalg abge- |
dichtet sein. i
Neuerung
lurch das losiergcrät nach der 3£ji££KQtHKg ist es im Prinzip möglich,
mit einem Waschmittel für alle Wasch programme aus sukorsnen.
Di'j verschiedenen Mengen für Vorwäsche, Hauptv/äsche, . tark oder
jchv/ach verschmutzte V/äsche können uurch die raechr-nische Veriinderung
des Volumens entsprechend eingestellt werden. Außerden
::unn :nan noch mindestens einen v/citercn Vorratsbehälter für ein
'.'üichspülnittol in der Maschine anbringen. In diesem Falle sind
über einen Mehr-Wege-Hahn mehrere Vorratsbehälter dem losiergerät
zugeordnet.
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Neuerung
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der xkS5jg sche-
natisch dargestellt. Figur 1 zeigt ein losiergerät, das aus einem
looierraum 1 mit einer Einlauföffnung 2 und einer AuslaufÖffnung
3 besteht, im der Einlauföffnung 2 ibt ein Vorratsbehälter
4 angeordnet, in dem sich die Flüssigkeit 5, also das Wasch- oder Spülmittel "befindet- Die Verschlüsse für die Einlauf öffnung 2 und
für die Aus lauf öffnung 3 sind als druckgesteue te Hohlkörper 6 bzw. 7 aus elasij-schem Material ausgebildet. Ein Versteifungsring
8 auf äer den Verschluß darstellenden Hohlkugel 7 gestattet eine Ausdehnung nur in waagerechter Richtung. Dadurch wird der gespaltene
Auslauf 9 bei Druckeinwirkung auf den Verschluß 7 gedehnt, wodurch die in losierraum 1 abgemessene Flüssigkeitsraenge in die
Waschflüssigkeit gelangen kann. Ein Dosierungskolben 10, der über eine in einem Steilgewinde 12 laufende Kolbenstange 11 mittels
eines Stellradeo 13 verstellt werden kann, befindet «ich in
loaierraun 1 und wird von dem Verschluß 6 bei Druckeinwirkung
dicht umschlossen. Direkt unterhalb des Verschlusses 6 ist ein
Entlüftungsrohr 14 angebracht, das ein einwandfreies Abfließen
der dosierten Flüssiglteitcnenge gewährleistet. Mit einen Magnetventil
1lj wird der Zuiluß von Frischwasser gesteuert, indem durch
magnetische Kraftwirktng einer 3trondurchflossenen Wicklung 16 ein Ventilteller 17 von der Öffnung, auf der er sitzt, abgehoben
wird. Ein DruckanscMlvü 1ü für den Verschluß 6 und ein Druckanschluß
' (J für den Verschluß 7 sind in der Druckleitung hinter
den Magnetventil und vor einen Kugelventil 20 angeordnet.
Die Figur 2 zeigt einen Schnitt Λ-Λ der Figur 1 durch die Auslauföffnung
3· Im rechton Teil der Figur ist der druckloso 2u-
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stand dargestellt, in dera der Verschluß 7 der Auslauf öffnung 3 geschlossen ist. Im linken Teil der Figur 2 ist der geöffnete
Zustand dargestellt. Der Schlauch 21 ist an seiner Innenseite mit Stegen 22 versehen, die als Zylinderinantelsegnente ausgebildet
sind und den gespaltenen Auslauf 9 darstellen. Darin befindet sich in drucklosen Zustand dicht anliegend eine Hohlkugel 7.
die durch Druckeinwirkung gedehnt v/ird und damit den Schlauch 21
mit den Stegen erweitert. Dadurch entstehen zwischen den einzelnen
Stegen Zwischenräume, durch die das dosierte "wasch- oder
Spülmittel abfließt.
Das Magnetventil 15 ist eines der beiden in den üblichen automatischen
Wäschebehandlungsnaschinen verwendeten Frischwasscrventilc.
Natürlich darf dieses Magnetventil 15 nur einmal betätigt werden, um nicht unerwünscht große Mengen von Wasch- oder Spülmittel
der Waschflüssigkeit zuzugeben. Das Nachholen von Frischwasser
wird also, nachdem das Magnetventil 15 einmal geöffnet hatte, über das zweite Magnetventil in der Maschine vollzogen.
Neuerung
In der Figur 3 iot eine andere Ausführungsform der BE&$ateßgf dargestellt,
bei der die Einlauföffnung 2 und die Auslauföffnung 3
des losicrraumec 1 elektromagnetisch durch Verschlüsse gesteuert
werden. Dicoe Verschlüsse sind als Ventilteller 26 und 27 ausgebildet,
die auf einem gemeinsamen Stößel befestigt sind und über ein Ventilgestange 23 bei erregtem Elektromagneten 24 in senkrechter
Richtung nach oben bewegt v/erden. Damit wird praktisch zur gleichen Zeit die Auslauföffnung 3 geöffnet und die ."Einlauf öffnung
2 verschlossen.. Über die Einlauf öffnung 2 ist der Vor-
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ratsbehälter 4 für die Flüssigkeit f? (Wasch- oder Spülmittel)
angeordnet. Die mechanische Veränderung des Volumens des Dosier—
raumes 1 wird hier durch einen Dosierungskolben 10 erreicht, der über eine Kolbenstange 11 und ein Stellrad 13 in waagerechter
Richtung bewegt werden ' mn. Der Kolben 10 bewegt einen Faltenbalg
25. Sin Sntlüftungsrohr 14 sorgt für einen ungehinderten Ablauf der Flüssigkeit aus dem Dosierraum.
Ein Dosiergerät nach der Neuerung findet vorteilhaft in automatisch
und vollautomatisch arbeitenden Haushaltmaschinen Verwendung, die zur Reinigung von Geschirr oder zum Waschen von Wäsche
dienen. Dabei wird durch ein solches Dosiergerät die Anwendung flüssiger Wasch- und Spülmittel bei Wäschebehandlungsmaschinen
in einfacher und wirksamer Weise ermöglicht, ώθ daß sich die
Neuerung wegen ihrer Vorzüge, insbesondere für die Technik der Haushaltwaschmaschinen, in einer weiteren Vereinfachung der Bedienung
durch den Benutzer auswirken kann. Während die automatisch gesteuerte Dosierung pulverförmiger Waschmittel durch die
Gefahr des Verklumpens schwierig ist, ist sie entsprechend ■Tür flüssige Wasch- oder Spülmittel einfacher und genauer zu beherrschen.
- 9 C \J ö
Claims (7)
1. Dosiergerät für flüssige Wasch- oder Spülmittel, insbesondere für Haushaltmaschinen, dadurch gekermzeichnet, daß Öffnungen (2, 3)
des Dosierraumes (1) für den drucklosen Ein- und Auslauf der aus einem Vorratsbehälter (4) nachlaufenden Flüssigkeit (5) mit steuerbaren
Verschlüssen (6, 7) versehen sind.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (6, 7) druckgesteuert sind.
3. Dosiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse als bewegliche Organe aus elastischem Material,
z. B. als Hohlkörper (6, 7), ausgebildet sind.
4. Dosiergerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerleitungen (18, 19) der druckgesteuerten
Verschlüsse (6, 7) ein Kugelventil eingeschaltet ist.
5. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (6, 7) elektromagnetisch gesteuert sind.
6. Dosiergerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen des Dosierraumes (1) mechanisch veränderbar ist.
7. Dosiergerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Mehr-Wege-Hahn mehrere Vorratsbehälter
(4) dem Dosiergerät zugeordnet sind.
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/*Ä&, /T^ /fK (T^ frü*
■Γ Α α π* ff
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666603555 DE6603555U (de) | 1966-09-01 | 1966-09-01 | Dosiergeraet fuer fluessige wasch- oder spuelmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666603555 DE6603555U (de) | 1966-09-01 | 1966-09-01 | Dosiergeraet fuer fluessige wasch- oder spuelmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603555U true DE6603555U (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=6584752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666603555 Expired DE6603555U (de) | 1966-09-01 | 1966-09-01 | Dosiergeraet fuer fluessige wasch- oder spuelmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603555U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236486A1 (de) * | 1981-10-22 | 1983-05-05 | Elbi International S.p.A., 10097 Regina Margherita-Collegno, Torino | Vorrichtung fuer die zufuhr dosierter mengen einer zusatzfluessigkeit zu einer waschmaschine |
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DE19827007A1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-30 | Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg | Mechanische Dosiervorrichtung |
-
1966
- 1966-09-01 DE DE19666603555 patent/DE6603555U/de not_active Expired
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