DE3631685C2 - - Google Patents

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Hans-Otto 7257 Ditzingen De Walter
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • D06F39/086Arrangements for avoiding detergent wastage in the discharge conduit

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelwaschmaschine für den Haushalt, mit einer in einem Behälter umlaufend angeordneten Wäschetrommel, einem über einen Waschmittel­ einspülbehälter mit dem Behälter verbundenen Frischwasser­ zulauf, einem mit der Unterseite des Behälters verbundenen Ablauf und einem mit dem Ablauf verbundenen Frischwasserzulauf.
Bei einer durch die DE-OS 25 32 635 bekannten Waschmaschine der eingangs genannten Art ist für die Zufuhr von Frischwasser zu dem mit dem Ablauf verbundenen Frischwasserzulauf ein eigenes Direkt-Einlaßventil vorgesehen. Dieses Direkt-Einlaßventil ist über ein Programmschaltwerk den Einspülventilen derart vorgeschaltet, daß es vor diesen Einspülventilen kurzzeitig zum Füllen des Ablaufes geöffnet wird. Bei dieser bekannten Bauart wird jedoch der Frischwasserzulauf über den Ablauf abgeschaltet, wenn das Entleerungssystem (der Ablauf) gefüllt ist und der Frischwasserzulauf über den Waschmittelzugabebehälter eingeschaltet wird.
Zur Verhinderung des Absetzens von Waschmittel in den Ablauf ist es weiterhin bekannt (DE-OS 27 12 093), in den Ablauf ein Ventil einzusetzen. Waschmittel, das in den Bereich des Ablaufes oberhalb des Ventiles gelangt, kann durch die Trommeldrehung und durch Erschütterungen bedingte Flüssigkeitsbewegungen nur teilweise zurück in den Laugenbehälter befördert werden.
Es ist weiter bekannt (DE-OS 34 01 899) bei einer Trommelwaschmaschine Waschmittel enthaltendes Frisch­ wasser dem Behälter über einen unterhalb des Behälters angeordneten Wasserablaufkasten zuzuführen. Damit ein Waschen mit einem Minimum an Wasser möglich ist, wird in dem Wasserablaufkasten erwärmte Waschlauge mit Hilfe einer Pumpe über eine Benetzungsleitung einer Sprühkammer zugeführt, von der aus die Waschlauge in die umlaufende Wäschetrommel gesprüht wird. Das Umwälzen des Wassers in dem Wasserablaufkasten zum Auflösen des eingespülten Waschmittels und das Einsprühen der Waschlauge in die Wäschetrommel erfordern den Einsatz der Pumpe während des Waschens. Dies führt zu einem zusätzlichen Energiever­ brauch während des Waschvorganges und zu einer erhöhten Belastung der Pumpe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel­ waschmaschine der genannten Gattung so auszubilden, daß mehr Waschmittel eingespart wird.
Diese Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Trommelwasch­ maschine dadurch gelöst, daß in dem Frischwasserzulauf ein belüfteter Rohrabschnitt zum Durchsetzen des Frisch­ wassers mit Luftblasen vorhanden ist.
Dadurch, daß in dem Frischwasserzulauf ein belüfteter Rohrabschnitt vorhanden ist, kann dem Ablauf Luftblasen enthaltendes Frischwasser zugeführt werden, bevor und während Waschmittel beinhaltendes Frischwasser dem Behäl­ ter zugeführt wird. Durch die in dem Ablauf aufsteigenden Luftblasen wird verhindert, daß sich Waschmittel, ohne an dem Waschvorgang teilzunehmen, in dem Ablauf absetzt.
Nach unten fallende Waschmittelteilchen werden dabei von der Wasserströmung und im wesentlichen von den Luftblasen in deren Bewegungsrichtung mitgenommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der belüftete Rohrabschnitt für den Frischwasserzulauf nach Art einer Injektorpumpe für die Mitnahme von Luft ausgebildet. Das in den Ablauf strömende Frischwasser enthält dadurch eine große Anzahl von Luftblasen, die in dem Ablauf in Rich­ tung zu dem Behälter aufsteigen. Die Vielzahl der auf­ steigenden Luftblasen verhindert nahezu vollständig ein Absetzen von Waschmittel in dem Ablauf.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Waschen mit einer erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine wird zu­ nächst nur dem Ablauf über den Frischwasserzulauf mit Luft durchsetztes Frischwasser zugeführt und nachdem das Frischwasser ein in den Behälter reichendes vorbestimmtes Niveau erreicht hat, wird dem Behälter über den Frisch­ wasserzulauf gleichzeitig Waschmittel beinhaltendes Frischwasser zugeführt. Während der Zufuhr von Waschmittel bein­ haltendem Frischwasser verhindern das aus dem Ablauf in den Behälter strömende, mit Luft durchsetzte Frischwasser und insbesondere die in dem Ablauf in Rich­ tung zu dem Behälter aufsteigenden Luftblasen, daß sich Waschmittel in dem Ablauf absetzt ohne an dem Waschvor­ gang teilzunehmen.
Die für den Waschvorgang verwendete Waschmittelmenge kann in Folge der besseren Ausnutzung herabgesetzt werden, wodurch das Waschen verbilligt und eine Umweltbelastung vermindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine schematische und unvoll­ ständige Darstellung einer erfindungsgemäßen Trommel­ waschmaschine, bei der in einem Behälter 1 eine Wäsche­ trommel 2 umlaufend angeordnet ist. Dem oberen Teil des Behälters 1 ist über einen Waschmitteleinspülbehälter 3 Frischwasser zuführbar. Das aus einem nicht dargestellten Netz strömende Wasser fließt dem Waschmitteleinspülbe­ hälter 3 über eine Leitung 4 zu, in der ein durch ein nicht dargestelltes Programmsteuergerät betätigbares Magnet-Absperrventil 5 angeordnet ist. Die Leitung 4 mündet dabei über eine freie Luftstrecke in den Wasch­ mitteleinspülbehälter 3. Entsprechend dem durchzuführen­ den Waschvorgang wird in den Waschmitteleinspülbehälter 3 eine dosierte Waschmittelmenge 6 eingegeben. Bei geöffne­ tem Magnetventil 5 ist über eine Frischwasserleitung 7 Waschmittel beinhaltendes Frischwasser von dem Wasch­ mitteleinspülbehälter 3 dem Behälter 1 und damit der Wäschetrommel 2 zuführbar.
Im unteren Bereich des Behälters 1 ist ein Ablauf 9 ange­ ordnet, der in einen Ablaufbalg 10 mündet. Von diesem kann die Waschlauge über eine Leitung 11, in der ein Flusensieb 12 und eine Laugenpumpe 13 angeordnet sind, zu einem Auslauf 17 gefördert werden.
In den Ablauf 9 mündet eine Frischwasserleitung 14, über die über ein Magnet-Absperrventil 15 und über einen als Injektorpumpe ausgebildeten belüfteten Rohrabschnitt 16 Frischwasser zugeführt werden kann.
In dem belüfteten Rohrabschnitt 16 nimmt bei geöffnetem Magnetventil 15 strömendes Frischwasser Luft 20 auf und strömt mit einer Vielzahl von Luftblasen 18 durchsetzt in den Ablauf 9. Dort steigen die Luftblasen 18 auf­ grund ihres geringeren Eigengewichtes in Richtung zu der Wasseroberfläche nach oben. Das in den Ablauf 9 strömende Frischwasser und die in Richtung zu dem Behäl­ ter 1 strebenden Luftblasen 18 verhindern, daß Wasch­ mittel, das in dem über die Frischwasserleitung 7 ein­ strömenden Frischwasser enthalten ist, sich in dem Ablauf 9 absetzt. Bei gleichbleibender Waschqualität kann somit die Waschmittelmenge 6 reduziert werden, was zu einem sparsameren Waschen und einer Herabsetzung der Umweltbe­ lastung führt.
Während eines Waschvorganges werden die Magnet­ ventile 5, 15 über das Programmsteuergerät so gesteuert, daß zunächst bei geöffnetem Magnetventil 15 dem Ablauf 9 über die Leitung 14 mit dem belüfteten Rohrstück 16 mit Luft durchsetztes Frischwasser zugeführt wird. Nachdem das Frischwasser ein in den Behälter reichendes vorgeb­ bares Niveau 19 erreicht hat, wird neben dem Magnetventil 15 auch das Magnetventil 5 geöffnet, damit gleichzeitig Waschmittel beinhaltendes Frischwasser über die Frisch­ wasserleitung 7 dem Behälter 1 zuströmen kann.

Claims (3)

1. Trommelwaschmaschine für den Haushalt, mit einer in einem Behälter (1) umlaufend angeordneten Wäschetrom­ mel (2), einem über einen Waschmitteleinspülbehälter (3) mit dem Behälter (1) verbundenen Frischwasserzu­ lauf (7), einem mit der Unterseite des Behälters (1) verbundenen Ablauf (9) und einem mit dem Ablauf (9) verbundenen Frischwasserzulauf (14), dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem mit dem Ablauf (9) verbundenen Frischwasserzulauf (14) ein belüfteter Rohrabschnitt (16) zum Durchsetzen des Frischwassers mit Luftblasen (18) vorhanden ist.
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der belüftete Rohrabschnitt (16) nach Art einer Injektorpumpe für die Mitnahme von Luft ausgebildet ist.
3. Verfahren zum Waschen mit einer Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst dem Ablauf (9) mit Luft durchsetztes Frischwasser zugeführt wird, und daß, nachdem das Frischwasser ein in den Behälter (1) reichendes vorbestimmtes Niveau (19) erreicht hat, dem Behälter (1) gleichzeitig Waschmittel beinhaltendes Frischwasser zugeführt wird.
DE19863631685 1986-09-18 1986-09-18 Trommelwaschmaschine Granted DE3631685A1 (de)

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