DE7735078U1 - Waschmaschine mit Zusatzmitteleinspülvorrichtung in einen Laugenbehälter - Google Patents

Waschmaschine mit Zusatzmitteleinspülvorrichtung in einen Laugenbehälter

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DE7735078U1
DE7735078U1 DE19777735078 DE7735078U DE7735078U1 DE 7735078 U1 DE7735078 U1 DE 7735078U1 DE 19777735078 DE19777735078 DE 19777735078 DE 7735078 U DE7735078 U DE 7735078U DE 7735078 U1 DE7735078 U1 DE 7735078U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • D06F39/086Arrangements for avoiding detergent wastage in the discharge conduit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

EBHZ-77/88 14.11.1977
Ul/kt
Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH
Frankfurt /Main
Vorrichtung zum Einspülen von Zusatzmitteln in den Laugenbehälter einer Waschmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspülen von Zu satzmitteln in den Laugenbehälter einer Waschmaschine, mit einer mehrere voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme der Zusatzmittel aufweisenden Einspülwanne, die an eine Wasserzu leitung über wenigstens ein programmgesteuertes Ventil angeschlossen ist und der Wasserzulauf vor den Kammern in einer oder mehreren Einspüldüsen endet.
Bei einer bekannten Einspülvorrichtung dieser Art (DT-Gbm 6 607 188) ist die Düse an eine Wasserleitung angeschlossen, die durch ein Ventil programmgesteuert zum Einspülen eines Waschmittels geöffnet und geschlossen wird, und durch die Wasser über eine freie Luftstrecke in Kammern der Einspülwanne spritzt. Nachteilig dabei ist, daß bei Druckabfall in der Wasserleitung, der durch die freie Luftstrecke in der Wasserzuleitung verstärkt wird, oder bei unterschiedlichen
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II (I
EBHZ-77/88 14.11.197.7
Ul/kt
Wasserdrücken an den Aufstellorten der Maschine, kein ausreichend scharfer Wasserstrahl erzeugt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einspülen von Zusatzmitteln in den Laugenbehälter von Waschmaschinen zu schaffen, mit der auch bei geringer zur Verfügung stehender Frischwassermenge, insbesondere in Programmen mit Sparniveau, und/ oder bei niedrigem Wasserleitungsdruck eine vollständige Einspülung der Waschmittel aus der Einspülwanne erreichtbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die Wasserzuleitung zwischen dem Ventil und der Einspüldüse eine Wasserstrahlpumpe angeschlossen ist und daß die Saugleitung der Wasserstrahlpumpe ein Spülwasserumlaufsystem für das von der Einspülwanne zum Laugenbehälter laufende Spülwasser bildet.
Durch die der Einspüldüse vorgeschaltete Wasserstrahlpumpe wird die zum Einspülen der Zusatzmittel sur Verfügung stehende Wassermenge erhöht, weil dem bei geöffnetem Einlaßventil der Einspülwanne zufließenden Frischwasserstrom Wasser zugemischt wird, das die Einspülwanne bereits passiert hatte. Dem vom Einlaßventil über die Einspülwanne zum Laugenbehälter führenden Frischwasserzulauf ist damit ein Spülwasserumlaufsystem durch die Einspülwanne überlagert. Dabei kann die Saugleitung der Wasserstrahlpumpe an der tiefsten Stelle des Laugenbehälters angeschlossen sein, so daß die Wasserstrahlpumpe bereits nach geringer Füllung des Laugenbehälters wirksam wird und unbeeinträchtigt von einer Schaumbildung im Laugenbehälter arbeiten kann.
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w 3 ~
EBHZ-77/88
14.11.1977 Ul/kt
Da in den unterhalb des Laugenbehälters angeordneten Schlauchleitungen des Entleerungssystems in der Regel ein Restwasserstand vorhanden ist, kann die Saugleitung der Wasserstrahlpumpe auch an das Entleerungssystem angeschlossen sein. Hierdurch wird erreicht, daß bereits mit Einspülbeginn Wasser über die Wasserstrahlpumpe angesaugt und dem Frischwasserstrom zur Einspülwanne zugeführt wird, so daß sich die in der Einspülzeit durch die Einspülwanne geleitete Wassermenge erhöht» Da das dem Wasserleitungsnetz entnommene Frischwasser mehrmals durch die auszuspülende Einspülwanne geführt wird, kann der Wasserverbrauch und dadurch auch der Energieverbrauch der Waschmaschine gesenkt werden.
Um bei der Anordnung der Einspülwanne oberhalb des Laugenbehälters die Saughöhe der Wasserstrahlpumpe klein zu halten, kann ein kleiner Auffangbehälter so unter der Einspülwanne angeordnet sein, daß ein Teil des durch die Einspülwanne fließenden Spülwassers vom Auffangbehälter aufgefangen und über die daran angeschlossene Saugleitung der Wasserstrahlpumpe erneut mit Frischwasser der Einspülwanne zugeführt wird. Durch die kleine Saughöhe der Wasserstrahlpumpe und da mit dem Beginn des Einspülvorganges sofort Wasser im Vorratsbehälter zur Verfügung steht, ist diese Ausführungsform sehr wirksam.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1
eine schematische Darstellung einer Trommelwaschmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zusatzmittel-Einspülvorrichtung,
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ΕΒΗΖ-77/88 14.11.1977
Ul/kt
Fig. 2 eine Trommelwaschmaschine, bei der die Saug
leitung der Wasserstrahlpumpe an einen Auffangbehälter angeschlossen ist, der sich im Einspülkanal zwischen der Einspülwanne und dem Laugenbehälter befindet.
Die ohne Gehäuse gezeichnete Waschmaschine besteht u.a. aus einem Laugenbehälter 1, einer darin angeordneten Wäschetrommel 2 und einem Entleerungssystem, von dem die an den Laugenbehälter angeschlossene Entleerungsleitung 3 und die Entleerungspumpe dargestellt sind.
Zum Einspülen eines Waschmittels oder Weichspülmittels ist eine Einspülwanne 5 vorgesehen, zu der eine durch ein programmgesteuertes Magnetventil 6 verschließbare Wasserzuleitung 7 führt. Das Ende der Wasserzuleitung bildet eine Einspüldüse 8, die zum Ausspülen der in Kammern der Einspülwanne 5 befindlichen Zusatz-'mittel dient.
Damit im Zuge der Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauches mit einer Wassermenge gearbeitet werden kann, die zwar zum Einspülen des Waschmittels nicht ausreichen würde jedoch fur den Waschvorgang selbst ausreicht, ist zwischen dem Ventil 6 und der Einspüldüse 8 eine Wasserstrahlpumpe 9 an die Wasserzuleitung 7 angeschlossen, deren Saugleitung 10, 11, 12 ein Spülwasserumlaufsystem für das die Einspülwanne bereits einmal durchströmte Spülwasser bildet. Dabei kann die Saugleitung 10 oder an den Laugenbehälterboden bzw. an das Entleerungssystem z.B. die Entleerungsleitung 3 der Laugenpumpe 4 angeschlossen sein (Fig. 1).
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ΕΒΗΖ-77/88 14.11.1977
UlAt
Um bei einer oberhalb des Laugenbehälters 1 angeordneten Einspülwanne 5 die Saughöhe der Wasserstrahlpumpe 9 klein zu halten, ist bei der Ausführungsform nach Figur 2 im Einspülkanal 13 zwischen der Einspülwanne und dem Laugenbehälter ein Auffangbehälter 14 vorgesehen, der über die Saugleitung 12 mit der Wasserstrahlpumpe verbunden ist. Der Auffangbehälter ist durch ein schräg angeordnetes Sieb 15 od. dgl. abgedeckt, so daß nur ein Teil des aus der Einspülwanne fließenden Spülwassers bzw. Spülwassers mit gelöstem Zusatzmittel in den Auffangbehälter gelangen und über die Saugleitung 12 und die Wasserstrahlpumpe 9 zusammen mit Frischwasser aus der Wasserzuleitung 7 erneut durch die Einspülwanne 5 geschickt werden kann.
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Claims (1)

  1. EBHZ-77/88 14.11.1977
    Ul/kt
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Einspülen von Zusatzmitteln in den Laugenbehälter einer Waschmaschine, mit einer mehrere voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme dei Zusatzmittel aufweisenden Einspülwanne, die an eine Wasserzuleitung über wenigstens ein programmgesteuertes Ventil angeschlossen i.«st und der Wasserzulauf vor den Kammern in einer oder mehreren Einspüldüsen endet, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wasserzuleitung (7) zwischen dem Ventil (6) und der Einspüldüse (8) eine Wasserstrahlpumpe (9) angeschlossen ist und daß die Saugleitung (10, 11, 12) der Wasserstrahlpumpe ein Spülwasserumlaufsystem für das von der Einspülwanne (5) zum Laugenbehälter (1) laufende Spülwasser bildet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (11) der Wasserstrahlpumpe (9) an das Entleerungssystem (3) der Laugenpumpe (4) angeschlossen ist.
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (10) der Wasserstrahlpumpe (9) an den
    Laugenbehalterboden angeschlossen ist. ®
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einspülwanne (5) und dem Laugenbehälter (1) ein Auffangbehälter (14) für einen Teil des die Einspülwanne durchspülenden Wassers vorgesehen und an den Auffangbehälter die Saugleitung (12) der Wasserstrahlpumpe (9) angeschlossen ist.
    7735078 11.0S.78
    EBHZ-77/88
    14.11.1977 Ul/kt
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (14) durch ein schräg angeordnetes, vom aus der Einspülwanne (5) fließenden Wasser-Zusatzmittel-Gemisch überspültes Sieb (15) od. .dgl. abgedeckt ist.
DE19777735078 1977-11-16 1977-11-16 Waschmaschine mit Zusatzmitteleinspülvorrichtung in einen Laugenbehälter Expired DE7735078U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20131678A1 (it) * 2013-10-11 2015-04-12 Candy Spa Macchina lavabiancheria
EP2902540A1 (de) * 2014-01-30 2015-08-05 Candy S.p.A. Waschmaschine

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