DE843390C - Verfahren zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche - Google Patents

Verfahren zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche

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DE843390C
DE843390C DES22843A DES0022843A DE843390C DE 843390 C DE843390 C DE 843390C DE S22843 A DES22843 A DE S22843A DE S0022843 A DES0022843 A DE S0022843A DE 843390 C DE843390 C DE 843390C
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DE
Germany
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machine
water
machines
rinse
washing
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Expired
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DES22843A
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English (en)
Inventor
Erich Sulzmann
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Verfahren zum Waschen textiler Flächengebilde, insbesondere Wäsche In dein Patent 827 oho ist ein Verfahren zum Waschen textiler Flächengebilde, insbesondere 1V:isclie, im Gegenstrom in hintereinandergeschalteten Waschmaschinen beschrieben, bei dem die ununterbrochene Zti- und Abführung von besonderer Waschflüssigkeit zu jeder der ringförmig und zueinander ortsfest angeordneten Waschmaschinen erfolgt, mit Ausnahme einer im Maschinenring abgeschalteten Maschine, wobei der Ort der abzuschaltenden Maschine nach je einem Waschvorgang je um eine Maschine längs des Ringes verlegt-wird.
  • Die vorliegende Erfindung macht sich eine Verbesserung der Spülung bei diesem Waschverfahren zur Aufgabe, und zwar durch Abstoppen der Strömung in den Waschmaschinen. Während bisher der Wasserzulauf zwecks Spülung bei der Maschine mit fertig gewaschener Wäsche dazu Benutzung fand, daß er nunmehr unmittelbar in die angeschlossenen Maschinen geführt wurde, bis dann die Spülung beendigt war, worauf dann in der nächstfolgenden :Maschine Frischwasser zugeführt wurde, wird beim Erfindungsgegenstand die Strömung des Wasserzulaufs zwecks @Spülung hinter der fertig gewaschene Wäsche aufweisenden Maschine unterbrochen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß hinter der mit frischem Spülwasser beschickten, fertig gewaschene Wäsche aufweisenden Maschine zeitweise das Spülwasser durch Abfluß der Ringleitung unmittelbar abgeführt wird; beispielsweise die halbe Zeit der Spülung (bei sechs Maschinen 5 Minuten lang) findet das Spülwasser lediglich zum Nachspülen der Wäsche Verwendung.
  • Dabei ist es ferner neu, das Spülwasser in der Maschine durch Anordnung eines Überlaufs während dieser Spülung in der betreffenden Maschine in genügender Höhe zu halten.
  • Neu ist schließlich, daß die fertig gewaschene Wäsche aufweisende Maschine von der Ringleitung durch Abschluß der letzteren mittels der Schaltmittel zeitweise abgeschaltet wird und daß gleichzeitig dieser Maschine möglichst viel Spülwasser zugeführt wird, wobei durch die höhere Strömungsgeschwindigkeit ein besonders günstiges Nachspülen erreicht wird.
  • Die verschiedenen Phasen des Spülverfahrens sind beispielsweise in der Zeichnung 'schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die erste Phase im Takt, der zeitlich veränderlich ist. Hierbei findet bei der ersten Maschin-e I der Wasserzulauf in Richtung des Pfeiles 2 statt. Die Strömung des Badstromes geht dann, wie gezeigt, über die Schaltbehälter 3, über alle Maschinen II, III, IV, V bis zum Badüberlauf Pfeil 4.
  • Abb. 2 zeigt die zweite Phase im Takt. Hierbei (liel.it das Wasser nach der ersten Maschine 1 schon über den Spülwasserablauf 5 von Maschine I ab, während in den anderen Maschinen ein Stillstand des Badstromes stattfindet. Am Badüberlauf 4 hinter der letzten -Maschine kann kein Wasser ablaufen, weil kein Zufluß bei Maschine 1I stattfindet. Diese Arbeitsweise erfordert einen höheren Wasserzulauf als bei der Phase Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine getrennte Nachspülung mit Hartwasser, besonders für solche Wäschereien, wo kostenloses Brunnenwasser vorhanden ist. Hierbei wird ebenfalls bei Maschine I der Hartwasserzulauf 2 vorgenommen, der über den Spülwasserablauf 3, 5 abfließt. Jedoch erfolgt nunmehr bereits bei Maschine 1I ein Weichwasserzulauf, der durch alle Maschinen geht, abgesehen von Maschine I, und am Badüberlauf 4 abfließt. Hierbei kann eine große Menge Spülwasser in Form von Hartwasser durch Maschine I geführt werden, dagegen wird eine geringere Durchflußmenge des Weichwassers zum Waschen in den übrigen Maschinen bewirkt, was wesentlich sparsamer ist und eine bessere Auswirkung der Bäder zur Folge hat.
  • In Abb. 4 ist eine Anlage schematisch mit Zentralüberlauf gezeigt. Hierbei findet ebenfalls bei Maschine I der Spülwasserzulauf 2 statt. Für alle Maschinen ist aber bei den Schaltbehältern an den l'herlaufstutzen 6 ein Anschluß an das Rohr 7 bewirkt, das in einemÜberlaufstutzen 8 fürBad- und Spül,%vasser endigt.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung ist der einer einfachen Bedienung der Anlage, weil der Überlaufstopfen nicht bei jedem Takt eingesetzt werden muß. Auch bei dieser Anlage wird, wie in Abb. i und 2 gezeigt, gearbeitet. Bei der Phase i (Abb. i) ist nämlich auch bei dem dargestellten Zentralüberlauf der Ablauf bei 6, also hinter der Maschine I, noch gesperrt. Bei der Phase 2 würde dann, wie bei Abb.2, der Ablauf für den Durchlauf des Spülwassers zu den Maschinen 1I, III, IV, V gesperrt sein, während das Spülwasser unmittelbar bei 6 von Maschine I ablaufen könnte.
  • Die Ausführung der Waschanlage zur Durchführung des Verfahrens ist im übrigen die gleiche wie bei dem Patent 827 oho, nur das Waschverfahren zum Zweck der Erzielung einer besseren Spülung, insbesondere mit größeren Wassermengen oder mit Hartwassernachspülung, ist geändert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Waschen teXtiler Flächengebilde im Gegenstrom in hintereinandergeschalteten Waschmaschinen, die ringförmig und zueinander ortsfest angeordnet sind, nach Patent 827 o6o, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung des Spülwassers von der Maschine mit fertig gewaschener Wäsche zu den anderen Maschinen zeitweise gestoppt wird und ein unmittelbarer Ablauf des Spülwassers hinter der betreffenden Maschine erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Spülwassers zeitweise wesentlich erhöht wird, während die Strömung zu den anderen Maschinen unterbrochen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit mit Hartwasser erfolgt, während zu den anderen Maschinen Weichwasserzulauf stattfindet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der mit frischem Spülwasser beschickten, fertig gewaschene Wäsche aufweisenden Maschine zeitweise das Spülwasser durch Abschluß der Ringleitung unmittelbar abgeführt wird, beispielsweise die halbe Zeit der Spülung (bei sechs Maschinen 5 Minuten lang) das Spülwasser lediglich zum Nachspülen der Wäsche Verwendung findet.
  5. 5. Verfahren näch Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülwasser durch Anordnung eines Überlaufs in genügender Höhe in der betreffenden Maschine gehalten wird, während der Zulauf zu den anderen Maschinen gesperrt ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fertig gewaschene \\'äsche aufweisende -Maschine von der Ringleitung durch Abschluß der letzten Maschine zeitweise abgeschaltet wird und gleichzeitig diese Maschine durch eine besondere Leitung mit viel Wasser gespült wird.
DES22843A 1951-04-21 1951-04-21 Verfahren zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche Expired DE843390C (de)

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DE (1) DE843390C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2961864A (en) * 1956-08-21 1960-11-29 Sulzmann Erich Continuous flow washing machine assembly
DE1131637B (de) * 1955-01-19 1962-06-20 Werner Richtzenhain Waschmaschine mit einer oder mehreren, innerhalb feststehender Gehaeuse um waagerechte Achsen rotierenden Waeschetrommeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131637B (de) * 1955-01-19 1962-06-20 Werner Richtzenhain Waschmaschine mit einer oder mehreren, innerhalb feststehender Gehaeuse um waagerechte Achsen rotierenden Waeschetrommeln
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