DE874895C - Verfahren und Schaltung zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche - Google Patents

Verfahren und Schaltung zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche

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DE874895C
DE874895C DES24745A DES0024745A DE874895C DE 874895 C DE874895 C DE 874895C DE S24745 A DES24745 A DE S24745A DE S0024745 A DES0024745 A DE S0024745A DE 874895 C DE874895 C DE 874895C
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machines
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltung zum Waschen textiler Flächengebilde, insbesondere Wäsche In dem Patent &z7 o6o ist ein Verfahren mit einer Vorrichtung zum Waschen textiler Flächengebilde., insbesondere Wäsche, beschrieben, die mit im Gegenstrom hinterein Wandergeschalteten Waschma:schinen arbeitet. Dabei findet eine ununterbrochene Zu- und Abführung von besonderer Wasch,flüssigkait zu jeder der ringförmig und zueinander ortsfest angeordneten. Waschmaschinen statt, mit Ausnahme einer im Maschinenring abgeschalteten Maschine, wobei der Ort der, abzuschaltenden Maschine nach je einem Waschvorgang je um eine Maschine längs des Ringes, verlegt wird.
  • Auch die Zugabe der Wasch- und Bleichmittel bzw. Wärme wird beim Herausschalten einer Waschmaschine! mindestens um eine Waschmaschine vorverlegt. Dieses Vorfahren wird hauptsächlich in Großwäschereien: verwendet. Man unterscheidet z. gewerbliche Wäschereien, diie fremde, meist stark beschmutzte Wäsche waschen. Hierbei ist größter Wert auf kräftigste Reinigungswirkung und geringste Unkosten für das Watschen zu legen.
  • In Doppeltromme:lwaschmaschinen benötigt diese Wäsche mehrere, z. B. vier Seifenlaugen und anschließend fünf Spülbäder. Für die Gegenstromanlage eignet sich dieses Verfahren, welches fast genau so viel Spülwasser wie Seifenlauge benötigt, sehr gut. Bei dem Gegenstromverfahren kann: man die ganze Spülwasisermenge durch Zusatz der Waschmittel im, Waschlaugen umformen.. Dadurch werden; bei diesem Gegenstromwaschen große Einsparungen erzielt; z.. sogenannte Hotel- uixd Krai-lieiihauswä@s-ch.ereien, die meist eigene, wenig beschmutzte Wäsche waschen und für dile-der größte Wert die schonende Behandlung der Wäsche ist, wobei weniger der Preis des. Waschens in Frage kommt.
  • In Doppeltrommelwaschmaschinen benötigt solche wenig beschmutzte Wäsche nur eine Seifenlauge und anschließend etwa vier bis fünf Spülbäder. Wäscht man solche wenig besohrnutztxe, Wäsche- im Gegemtrom nach dem Hauptpatent, so erfordern die Spülbäder die gleiche. Wassermenge wie bei .der ersten Wäschereigruppe. Würde man dann aber nur die Seifenmenge für eine Lauge zusetzen, so würde die Sedenkonzenträtion im Waschbad, das aus den bei,spielswei!s@e fünf Spülbädern gebildet wird, so gering, daß kein befriedigender Wascherffelct erzielt wird.
  • Daher ist das Waschen dieser weniger b°-schmutzten Wäsche nach dem Gegenstromverfahren teuerer.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, das Waschen. von weniger beschmutzter Wäsche, insbesondere also in Hotel- und Krankenhaus-wäschereien, wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Man hat erkannt, da.ß man der neu eingefülltem. schmutzigen Wäsche in dieser Maschiineneinh£i,t bzw. in den noch ,im Waschgang befindlichen Waschmaschinen eine mit Seife und Alkalien fertig angesetzte Waschlauge zusetzen kann, wobeei sich, die Zusatzmenge der Waschlauge nach dem Schmutzgrad der Wäsche, richtet. Für stark verschmutzte Wäsche könnte z. B. mehr als eine B.adfiitllung in die Wascheinheit zugesetzt werden. Für wenig beschmutzte Wäsche, z. B. bei Hotel- und Krankenhauswäsche, könnte weniger als einte Badfü:llung der f&tigpn Wasichlauige, beüspiellsweis .e nur 5o % dernormalw Füllung der schmutzigen Wäsche zugesetzt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Maschinenring in zwei Arbeitsphasen unterteilt ist, wobei in der einem. Phase mit ununterbrochener Wasserw-und -abf-ührung gespült, in der anderen Phase dagegen, unter Abschaltung einer Maschine mit stillstehendern Flüüssigkeitgstand ohne Strömung gewaschen, wird, und -in der zweiten Phase lediglich nach Wiedkereinschaltung der neu beschickten Maschine ein teilweiser, b,eiisp,i'e,l'sweis!e 5o°/o:ig, r Seifenzusatz stattfindet.
  • Dabei ist es, ferner neu, daß in der zweiten Arbeitsphase nach Wiledereinschaltung der neu beschickten Maschine der in dieser durch Wäscheentnahme verringerte Flüssigkeitsstand lediglich im Gegenstrom durch Nachlauf der Waschlauge aus den anderen wieder angeschlossenen Maschinen des Maschinenringes aufgefüllt und dabei in: den im Waschgang befindlichen Maschinen., beliäpielsweise :der neu beschickten Maschine, lediglich ein teilweiser, beispielsweise 5oo/aiger Zusatz frischer Waschlauge stattfindet.
  • Auch die Art der Abschaltung und Um:sch!ulttmg der Schaltmittel isst neu und fortschrittlich.
  • Das neue Verfahren bietet folgende Vorteile: Entweder kann man die Hälfte der Waschmittel einsparen oder, was für Hotels und Krankenhäuser noch wichtiger ist, man kann es sich leisten, jetzt den Fettgehalt an Seife im Waschbad zu- erhöhen und den: Gehalt an Alkali zu verringern, um auf diese Weise die Wäsche im Waschprozeß mehr zu schonen, ohne, dafür höhereUnkosten zubekommen.
  • Das Bleichen kann im Waischprozeß entweder im Spülstrom, z. B. in Maschine III, oder auch im Waschbad, z. .B. in Maschine IV, erfolgen. Dagegen kann Bläuen, Avivieren und Absäuern: hinter der gerade vor der Entladung, also im letzten Spülgang stehenden Maschine erfolgen.
  • Die Erfindung ist in -der Zeichnung schematisch beispielsweise . bei einer mit zwölf hintereinander-geschalteten Waschmaschinen versehenen Waschanlage: dargestellt, wobei angenommen wird, daß die Maschine XII sich im`Ent.- und Beladezustand befindet, also aus dem Ring zur Zeit aus-,geschaltet ist, während sich Maschine I im letzten Spülgang befindet.
  • Zu -der Skizze ist dabei zu bemerken, daß die Maschinen nicht etwa übereinander angeordnet sind, sondern nebeneinander in einer Ebene liegen. Die Zeichnung zeigt also eine Abwicklung der im Ring hintereinandergeschalteten Maschinen.
  • Das: Verfahren ist folgendes: Das Waschen und Spülen im Maschinenring erfolgt in zwei. Arbeitsphasen. In den Maschinen I bis IV wird in der einen Arbeitsphase mit ununterbrochener Wasser-zu- und -abführung gespült. In den anderen Maschinen V bis XI dagegen wird bei zeitweiser Abschaltung der Maschine XII, die sich im Ent- und Beladezustand befindet, mit stillstehendem Flüssigkeitsstand ohne Strömung gewaschen.. Es findet also keine zeitweise Abführung des durchströmenden: Waschbades:, das aus denn Spülbad gebildet wurde, hinter der Maschine XI statt.
  • In der zweitem. Phase, also bei den, Maschinen V bis XI, wird jetzt lediglich nach Wieideireinscha:ltung der neu beschickten: Maschine XII ein teilweiser, beispielsweise 5oo/oi.ger Seifen- und Alka,llzusatz vorgenommen. Dies kann in Lau:genform geschehen. Der Zufluß von Wärme erfolgt wie üblich.
  • Hinter den im Spülgang stehenden Maschinen I bis. IV, also hinter der Maschine IV, .ist ein. Überlauf Z vorgesehen. Das Spülwasser, da durch die Ma.schiinen I bis IV gegangen ist, läuft also hier ab. Der Flüssigkeitsstand in, den Maschinen V biss XI entspricht dem Wassiers,tand der im Spülgang befindlichen Maschinen. Da aber die Maschine XII abgeschaltet ist und im Schaltkasten S hinter der Maschine XI die .Schaltmittel, beispielsweise Stopfen T, den Abfluß absperren, wird in diesen Maschinen während der Ent- und Beladung der Maschine XII mit stillstehendem Flüssigkeitsstand, also ohne Strömung gewaschen.
  • Die Maschine XII befindet sich im Ent und Beladungszustand, so daß die Schaltmittel Ti des Schaltkastens. S1 hinter der Maschine XII sich ebenfalls im Verschlußzustand befinden.
  • Beim Entladen der Maschine XII wird etwa die Hälfte der darein befindlichen. Spfiilfüüsstigkeit (es handelt sich dabei um reines Wasser, da sich diese
    Maschine vorher im letztest Spülga.n.g befand) mit
    .entladet. Der Flüssigkeitsspiegel F ins dieser
    Maschine ist also vor und nach der Neubeladung
    .erheblich niedriger als in den anderen Maschinen.
    Bei .-l, also hinter der Maschine I, findet bei.spiels-
    w:ise der Säure-, Bläue- und Avivierungszusatz
    statt. Da die -#,Terbindttngsöffnungeti T2 zwischen
    den Maschinen I bis 1I offen sind, kann das
    Spülwaaser der "Maschinen I bis IV dauernd
    strömen und läuft üben- den Übceirla:uf Z_ hinter der
    Maschhie IV ab.
    Der Flü@ssii:gkeitsstand in den anderen Maschinen V
    bis XI ist dann; gleich hoch wie, in den im Spül-
    gang befind:l.ichen Maschinen I bis IV.
    Bei B kann der Bleichzusatz erfolgen. Dampf
    kann nach Belieben zugeführt werden, wo es. im
    Waschbad erforderlich. ist. Man kann auch bei Bi
    hleichmittelzusatz vornehmen.
    Sobald die neu beschickte 2laschitte, XII wieder
    in den Maschinenring eingeschaltet ist und nun-
    mehr die Maschine I ausgeschaltet wird, findet bei-
    =.pie@s@@-ei@se bei C, also hinter der Maschine XI, ein
    7',-ilzusatz von Seife und Alkali;latige statt.; hei-
    braucht di-es,e@r nur 5o% des bisherigen
    Zusatzes betragen.
    Durch dieses Waschverfahren wird in den
    Maschinen I bis. IV die Budd'urchlaufmnen:ge Wäsche
    zti Wasser etwa wie bisher i : io betragen, d. h.
    auf i kg Wäsche werden i o 1 Wasis.e;r -°silige!füh:rt.
    13:i den Maschinen V bis XI dagegen ist nur eine
    I3add,u,rclilauftnenge im Verbältn:is Wäsche zu
    \\'asser voll i : z vorhanden., weil ja. hier keine
    Strömung stattfindet,
    Nach Wiedereiinschaltun:g der neu besschickten
    Ma.scliine XII wird nunmehr der Wasserstand
    durch Nachlauf der Waschlauge aus den übrigen
    Maschinen ergänzt. Sobald also das Schaltmittel T
    g°öftnet wird, dagegen hinter dqr?\Zascliine 1II d:e:r
    Durchlauf durch das Schaltmittel T, unterbrochen
    ist, wird infolge des Nachströmens d.es Spü Wassers
    von den Maschinen II bis IV nunmehr der Wasser-
    stand in. der wieder neu beschickten Maschine e@r-
    :-änzt.
    :huch das Weiteirschalten des Überlaufs Z erfolgt
    minntehr um eine Maschine, nämlich hinter die
    Maschine V, während hinter der n.unmnehr abzu-
    sclialt!einden Maschine I die Öffnung 7'.. durch. das
    Schaltmittel T geschlossen wird. Jetzt kann die
    Maschine I entladen. wierden, während sich die
    Maschinen II bis V im Spülgang und die übrigen
    Maschinen _'I b;is XII im Waschgang mit still-
    st,dieudem Flüsgli#eit,sstatid befinden.
    Das Verfahren ermöglicht folgende Dadströmtin-
    g Y- C 11 für die dargestellte Wascha,itlage mit beispiels-
    zwölf hintereinandergeschalteten Maschinen,
    «-olei dr Abfluß zwischen der Maschine I und der
    Maschine XII und zwischen den Maschinen XI
    und XII während der Ent- und Beladung der
    Maschine XII gesperrt ist und wabeii ferner zwi-
    schen :Maschinen IV und V der Überlauf Z vor-
    gesellen ist:
    a) für stark beschmutzte Wäsche: mehr Wasch-
    laug, als eine Füllung. Frisches Spülwasser fließt
    im Gegenstrom durch die Maschinen I bis IV. Frische- Waschlauge fließt durch die Maschinen V bis XI; b) für mittelmäßig beschmutzte, Wäsche: Hierbei wird genau eine Füllung Waschlauge angewandt. Frisches Wasser fließt im Gegenstrom durch die Maschinen I bis IV. Auf den Maschinen V bis XI dagegen findet sich die Waschlauge ohne Strömung; -es wird also bei stehendem Fl.üssigkeitsstan.d gewaschen; c) für wenig beschmutzte Wäsche: Hierbei werden nur 5o % einer Waschlauge angewandt. Das frische Spülwasser fließt ebenfalls im Gegenstram durch die Maschinen I bis. IV. Durch die Ma,s.chinen V his XI fließt bei jedem Takt 5o% einer Füllung in jeder Maschine im Gegenstrom, abgezweigt von dem Spülwasser, das bei dem Überlauf Z abgeführt wird, aus Maschine V weiter in die Übrigen Maschinen:, wobei in die- Maschine: XII nach Wiedereinschaltung dieser neu beschickten Maschine in den Maschinenring nur 5o% der, frischen Waschlauge mit der schmutvigen Wäsche .eingefüllt werden.
  • Erfindungs,gemä;ß wird also nach dem Ausladen der fertig gewaschenen Wäsche das restliche Spü;lwa:sser (etwa 5o% der Füllung) durch Zuisatz von Seife und Alkalien zur Waschlauge gemacht. Dadurch erreicht man eine ziemlich genaue Dosierung der Biaidme@nge ohne besondere Meßbehälter.
  • Durch diese neue Arbeitsweise ist also ein Einla:ugenwasc.hverfahren . geschaffen, bei dem durch das Gegenstromprinzip nur die Hälfte der Waschlauge bzw. der Waschmittel erforderlich isst gegenüber dem normalen Ei:nbadverfahren auf Doppeltrommelwaschmaschinen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es insbesondere ermöglicht, Hotel- und Krankenhauswäsche lediglich durch Umsetzen des überlaufstop.fens- und durch zeitweises Arbeiten mit stehendem Flüssigkeitstand unter entsprechender Unterbrechung der Ringleitung alt der ent- und beladenen Maschine fülliger oder schonender zu waschen als bisher auf gewöhnlichen Doppeltrommelwaschmaschinen.
  • Dabei wird erreicht, daß bei wenig beschmutzter Wäsche, wo sonst eine Badfüllung zum Ansetzen des Seifenbades benutzt wird, jetzt nur etwa: 5o% e:in°r Badfüllu.ng mit Seife und Alkali zugesetzt werden muß. Dadurch wird eitle 5o%ige Waschmitteslersparnis und ferner eine go%isge Kohlenersparnis gegenitber dem normalen: Gege@nstromwas.chverfahren nach dem Hauptpatent erreicht.
  • Es wäre möglich, bei dem Verfahren gegebenenfalls eine Desinfektion der Wäsche im Spüsstrotn hei Bi durch entsprechenden. Zusatz vorzunehmen.
  • Auch bei diesem Verfahren. können an Stel1e der mit Stopfen versehenen Schaltbehälter zwischen. den, Maschinen, bek@eibige: andere Abschlu ßorgatte, insbesondere auch ein Zentralüberlauf für alle Maschinen, Verwendung finden.
  • Das Verfahren: kann auch gegebenenfalls in folgender Weise ausgeführt werden: Setzt man den Ablaufstopfen zwischen die Maschine X und XI, so kann man bei XII nur :X'IkaliIOSung Dadurch erreicht man, daß auf den Maschinen XI und XII das: Einweichen-erfolgt. Die Seife setzt mann dann, zwischen den Maschinen VI und VII zu.
  • Das Spülwasser, das also- durch.den Seifenzusatz in die Waschlotto umgewandelt wird, läuft dann von dorr Maschine II bis, zur Maschine. XI, nachdem die neu beschnclcte Maschine XII wieder eingeschaltet und die Maschine I ,sich nunmehr im Entla,dezustand befindet. Man wäscht dann so wie nach denn bIsheaigen Gegenstromverfahren mit dem Spülbads-trom bis, zur Maschine VII.
  • Bei dieser Art der Anordnung des Überlaufs zwischen den Maschinen IX und X wird auch in zwei Arbeitsphasen mir ist die erste dann. im. Geglensitrom über mehr Maschinen verteilt als bei dem obigen Austführungsbeisp:iel. Bei dieser Arbeitsweise :erreicht man dann, daß man mit niedrigeren Temperaturen als beim Gegenstromwaschen von der ersten bis letzten Maschine beginnen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verrfahreai zum Waschen textiler Flächengebilde, insbesondere Wäsche, im Gegenstrom in, hinterennandergeschalteten Waschmaschinen nach Patent 8.27 oho, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Maschinenring in zwei Arben.tsphasen. unterteilt ist, wobei in der einen Phase mit ununterbrochener Wasserzu- und -abführung gespült, in dar anderen Phase dagegen unter Abschaltung einer Maschine mit stillstehendem Flüssigkeitsstand ohne Strömung gewaschen wird, und in der zweiten Phase lediglich nach Wiedereinschaltung .der nervt beschicktem Ma-. schine ein teilweiser, beispielsweise 5o°/oiger Seifenzusatz stattfindet. z. Vorfahren, nach Anspruch i, dadurch g°-kennzeichnet, daß in der zweiten Arbeitsphase nach Wiederainschaltung der neu beschickten Maschine der im, dieser durch Wäscheentnahme -verringerte Flüssigkeitsstand lediglich im Gegenstrom durch Nachlauf der Waschlauge aus den anderen wieder angeschlossenen Maschinen des Maschinenringes aufgefüllt und dabei in den im Waschgang befindlichen Maschinen, beispielsweise der neu beschickten Maschine, lediglich ein teilweiser, beispielweise 5oo/oiger Zusatz frischer Waschlauge stattfindet. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel, beispielsweise der Stopfen (T), vor dorr ent- und beladenen Maschine (XII), die nach dem Beladen mit schmutziger Wäsche lediglich einen Teil des letzten klaren Spülwassers enthält, hinter die nunmehr im letzten Spülvorgang befindliche Maschine (I) zum Abschluli der Ringleitung benutzt wird; wodurch von den nunmehr zusammengeschalteten übrigen, im Waschgang befindlichen Maschinen das Waschbad nachfließt und die neu belade Maschine bis zum normalen Badstand auffüllt, wobei: nunmehr auch der hinter der im ersten Spülgang stehenden Maschine (VI) angeordnete Spülwasserüberlauf (Z) um eine Maschine in Richtung dies Waschganges ,versetzt wird und die .im letzten Spülgang befindliche, mit fertig gewaschener Wäsche versehene Waschmaschine (I) aus dem Ring ausgeS'Chaltet wird. q.. Schaltung der Schaltmittel zur Durchführung das: Verfahrens nach Anspruch: i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB bei einem Teil. der !ringförmig verbundenen Waschmaschinen, nämlich den im Spülgang befindlichen Maschinen, durch Ablauf des Spülwassers hinter der erstmalig im Spülgang befindlichen Maschine (beispielsweise hinter Maschine IV) der Spülwasserzulauf und damit Durchlauf ununterrbrochen erfolgt, wobei als Ablauf ein. dient, während die übrigen ringförmig geschalteten Maschinen bei Ent- und Beladung der mit fertig gewaschener Wäsche versehenen Maschine mit zeitweise stehender Waschflüsangkeit gefüllt sind und da.ß nach WiedeTeinachaltung der neu beschickten Maschine (XII) nunmehr diese Maschine durch entsprechende Umschaltung des Schaltnittds (T1) hinter die im letzten Spülgang befindliche Maschine (I) auf den normalen Wasserstand in den Maschinen des zweiten: Ringteils nachgefüllt wind und daß der Spülwiasserzu- und -ablauf um eine Maschine längs des Maschinenringes verlegt wird.
DES24745A 1951-09-11 1951-09-11 Verfahren und Schaltung zum Waschen textiler Flaechengebilde, insbesondere Waesche Expired DE874895C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131637B (de) * 1955-01-19 1962-06-20 Werner Richtzenhain Waschmaschine mit einer oder mehreren, innerhalb feststehender Gehaeuse um waagerechte Achsen rotierenden Waeschetrommeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131637B (de) * 1955-01-19 1962-06-20 Werner Richtzenhain Waschmaschine mit einer oder mehreren, innerhalb feststehender Gehaeuse um waagerechte Achsen rotierenden Waeschetrommeln

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